DE10002993A1 - Stapelbare Fixiervorrichtung für Schalungszwecke - Google Patents
Stapelbare Fixiervorrichtung für SchalungszweckeInfo
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Abstract
Fixiervorrichtung für Schalungszwecke mit einer Abdeckhaube und einem Haftmagnetkörper, der innerhalb der Abdeckhaube angeordnet, über Verbindungsmittel mit einem Hauben-Deckelteil gekoppelt und relativ zu diesem in den Bereich einer Haubenöffnung führbar ist, die einer gegenüberliegenden ferromagnetischen Schalungsunterlage zugeordnet ist, auf die oder von der der Haftmagnetkörper je nach seiner Stellung gegenüber dem Deckelteil aufsetzbar beziehungsweise lösbar ist, wobei zwischen dem Deckelteil und dem Haftmagnetkörper als Verbindungsmittel ein oder mehrere einzelne Federelemente eingeschaltet und derart ausgerichtet sind, daß sie mit Aufsetzen des Haftmagnetkörpers auf die Schalungsunterlage in Richtung zur Haubenöffnung auslenkbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Fixiervorrichtung für Schalungszwecke, die eine
Abdeckhaube und einen Haftmagnetkörper aufweist, der innerhalb der
Abdeckhaube angeordnet, über Verbindungsmittel mit einem Deckelteil der
Abdeckhaube gekoppelt und relativ zu dem Deckelteil in den Bereich einer
Haubenöffnung führbar ist. Letztere ist einer gegenüberliegenden
ferromagnetischen Schalungsunterlage zugeordnet, auf die oder von der der
Haftmagnetkörper im Rahmen seiner Führung je nach Relativstellung gegenüber
dem Deckelteil aufgesetzt bzw. gelöst ist. Ferner betrifft die Erfindung einen
Stapel mit einer Mehrzahl solcher Fixiervorrichtungen.
Eine Fixiervorrichtung etwa dieser Art ist zum Aussparen von Durchbrüchen in
Betonfertigteilen bekannt (Offenlegungsschrift DE 195 07 506 A1). Dabei wird
auch die elastisch-federnde Auslenkbarkeit des Deckelteils der Abdeckhaube als
Federelement dazu verwendet, die rundum verlaufende, einer Schalungsplatte
zugeordnete Aufstandsfläche der Abdeckhauben-Seitenwände im
Zusammenwirken mit dem Magnetkörper noch fester gegen die Schalungsplatte
zu pressen. Dadurch soll Eindringen flüssigen Betons in den Hohlraum unterhalb
der Haube mit Sicherheit ausgeschlossen sein. Allerdings ist die Durchbiegbarkeit
bzw. Federkonstante des Deckelteils weitgehend von den geometrischen
Abmessungen, insbesondere von der Breite oder vom Durchmesser der
Abdeckhaube, abhängig. Ist die Abdeckhaube bzw. deren Deckelteil recht schmal,
ergibt sich ein außerordentlich "hartes" Federelement mit entsprechender
Federkonstante. Der erzielbare Auslenkungsweg ist beim Deckelteil der
Abdeckhaube naturgemäß sehr gering.
Ferner ist ein Schalungssystem für Betonfertigteile bekannt (WO 97/06 324), bei
dem Schalungsteile einen den Magnetkörper übergreifenden Abhebebügel
aufweisen. Auf der einer Schalungsunterlage abgewandten Seite des
Magnetkörpers besteht ein Spalt zwischen diesem und dem Abhebebügel, in den
der Magnetkörper einziehbar ist, wenn er aus seiner Haftung an der
Schalungsunterlage gelöst werden soll. Dazu weist der Magnetkörper eine
Bohrung auf, in der eine sich am Abhebebügel abstützende Hubstange angreift,
welche den Magnetkörper bis zur Schalungsunterlage hin durchsetzt und dem
Ablösen von der Schalungsunterlage dient. Das Ablösen wird noch durch
Zwischenschaltung einer Feder im Abstützpunkt zwischen dem Hubstangenkopf
und der Oberseite des Abhebebügels unterstützt. Damit ist allerdings keinerlei
Beitrag dazu geleistet, die Aufstandsflächen der Seitenwände der Abdeckhaube
fest gegen die Schalungsplatte zu drücken und damit Eindringen flüssigen Betons
in den Hohlraum innerhalb der Abdeckhaube zuverlässig zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleichermaßen als
Aussparungseinrichtung und Befestigungseinrichtung für Schalungsteile
geeignete Fixiervorrichtung zu schaffen, bei der eine leichte Bedienbarkeit und
eine sichere und wirksame Funktionsweise gewährleistet ist. Insbesondere soll ein
Spannen der Abdeckhaube der Fixiervorrichtung gegen die Schalungsunterlage
mit erhöhter Dichtigkeit gegenüber flüssigen Beton und ein Unterstützen des
Abhebens des Haftmagnetkörpers von der Schalungsunterlage gegeben sein.
Zur Lösung wird bei einer Fixiervorrichtung mit den eingangs genannten
Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass zwischen dem Deckelteil und
dem Haftmagnetkörper als Verbindungsmittel ein oder mehrere, einzelne
Federelemente eingeschaltet und derart ausgerichtet sind, daß sie mit Aufsetzen
des Haftmagnetkörpers auf die Schalungsunterlage in Richtung zur
Haubenöffnung auslenkbar sind. Die vorzugsweise separat gefertigten
Komponenten für die Federelemente werden zumindest funktionsmäßig zwischen
dem Deckelteil und dem Haftmagnetkörper zwischengeschaltet. Da ihre
Auslenkrichtung die Haubenöffnung durchsetzt, ist für eine wirksame und stabile
Führung des Haftmagnetkörpers innerhalb der Abdeckhaube zu und von der
Haubenöffnung gesorgt. Damit lässt sich einerseits ein zuverlässiges Anhaften
des Haftmagnetkörpers an der ferromagnetischen Schalungsunterlage
gewährleisten, weil in aller Regel die Haftkraft weit größer als die
entgegengerichtete Federkraft ist. Andererseits kann der Haftmagnetkörper mit
zusätzlicher Krafteinwirkung von der Schalungsunterlage gelöst und in leichter
Handhabung in Richtung zur Unterseite des Haubendeckelteils bewegt werden.
Indem mit satter Auflage des Haftmagnetkörpers auf der Schalungsunterlage die
Federelemente aus ihrem Ruhezustand ausgelenkt sind, ziehen sie den
Haubendeckelteil gegen die Schalungsunterlage, wodurch die Aufstandsflächen
auf der Schmal- bzw. Unterseite der Haubenwandungen gepreßt werden. Mit der
daraus resultierenden Spannfunktion lässt sich eine hohe Dichtigkeit im Bereich
der Aufstandsfläche gegenüber flüssigen Beton erreichen. Da erfindungsgemäß
Einzelfederkomponenten eingesetzt werden, lassen sie sich gezielt je nach
Randbedingungen des Einsatzes der Fixiervorrichtung aussuchen. Insbesondere
können Federelemente ausgesucht werden, deren Federkonstanten im Hinblick
auf die Einsatzanforderungen zweckmäßig dimensioniert sind. Beispielsweise läßt
sich dafür Sorge tragen, dass die Federelemente und Federkonstanten so
bemessen sind, daß ein Auslenkungshub und eine Federkraft jeweils ausreichend
zur Gewährleistung einer zuverlässigen Abhebefunktion für den Haftmagnetkörper
sichergestellt sind.
Gemäß einer besonderen Ausbildung der Erfindung ist das oder sind die
Federelemente als Zugfedern realisiert und innerhalb der Abdeckhaube
untergebracht. Dabei sind sie einerseits an der Innenseite des Deckelteils und
andererseits an der gegenüberliegenden Oberseite des Haftmagnetkörpers
befestigt. Damit lässt sich der Vorteil erzielen, daß kompakte Bauweise und eine
platzsparende Unterbringung der Federelemente erreicht wird, und diese vor
externen Einwirkungen geschützt sind. Zudem können die Federelemente als
Stoßdämpfer und gleichzeitig Abstandhalter dienen, wenn der Haftmagnetkörper
von der Schalungsunterlage zurückverstellt werden muss.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, das oder die Federelemente als
Druckfedern zu realisieren, die beim Haften des Magnetkörpers an der
Schalungsunterlage nicht (wie nach der vorher genannten Ausbildung)
auseinandergezogen, sondern zusammengedrückt werden. Dazu ist es
zweckmäßig, die eine oder mehreren Druckfedern einerseits an der Außenseite
des Deckelteils zu montieren und andererseits mit einem ersten Ende eines vom
Deckelteils vorspringenden Bolzens zu verbinden. Letzterer durchsetzt den
Deckelteil in das Haubeninnere und ist mit seinem zweiten Ende am
Haftmagnetkörper befestigt. Der Bolzen dient so als Kopplungsglied zwischen
dem vorstehenden freien Ende der Druckfeder und dem Haftmagnetkörper.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Federelemente mit einer
zylindrischen Grundform versehen und so angeordnet, daß die zylindrische
Längsachse (in gedachter Verlängerung) die Haubenöffnung durchsetzt. Damit
wird der Vorteil erzielt, dass dem Haftmagnetkörper zum Aufsetzen und zum
Lösen bezüglich der Schalungsunterlage ein weitgehend linearer Bewegungshub
eingeprägt wird. Zudem lassen sich zylindrische Federelemente leicht herstellen
und/oder einfach und kostengünstig beschaffen.
Die Einfachheit der Handhabung und der Bedienungskomfort lässt sich mit einer
Ausbildung der Erfindung erhöhen, nach welcher die Fixiervorrichtung mit einem
Abziehorgan versehen ist, das mit dem Haftmagnetkörper zum Angriff daran
verbunden oder sonstwie gekoppelt ist. Eine zweckmäßige Konstruktion dafür
besteht darin, daß das Abziehorgan vom Haftmagnetkörper ausgehend die
Abdeckhaube durchsetzt und außerhalb der Abdeckhaube eine Handhabe, zum
Beispiel einen Betätigungsgriff, aufweist.
Nach einer weiteren Erfindungsausbildung besitzt die Abdeckhaube eine längliche
Grundform, bei der die Länge größer ist und/oder ein Mehrfaches als die Breite
der Oberseite der Abdeckhaube beträgt. Diese Form ist zweckmäßig, um vor
allem Schalungswände und sonstige Schalungsteile auf der Schalungsunterlage
zu fixieren. Gleichzeitig lässt sich mit dem erfindungsgemäßen Einsatz von
Federelementen zwischen Hauben-Deckelteil und Haftmagnetkörper die
Federkonstante für das federnde Spannen der Abdeckhaube auf die
Schalungsunterlage gezielt über die Auswahl der Federelemente einstellen. Eine
geringfügige Breite des Deckelteils, die beim eingangs genannten Stand der
Technik zu einer "harten" Feder führen würde, kann so mit der Erfindung durch
Auswahl eines "eichen" Federelements ausgeglichen werden. Zudem sind
Belastungen, die Gefahr dauerhafter Verformungen oder sonstiger Verschleiß für
den Deckelteil der Abdeckhaube bei geringer Überspannbreite bzw. -weite
vermieden.
In der Praxis ergibt sich ein beachtliches Bedürfnis, gattungsgemäße
Fixiervorrichtungen auf engstem Raum zu Lager- und Transportzwecken stapeln
zu können. Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe wird bei einer Fixiervorrichtung
mit den eingangs genannten Merkmalen im Rahmen einer Erfindungsalternative
vorgeschlagen, dass die Abdeckhaube einander gegenüberliegende
Seitenwandungen aufweist, die zumindest mit einem jeweils an der
Haubenöffnung angrenzenden Randabschnitt voneinander nach außen
divergieren. Zweckmäßig sind also die unteren Enden der Hauben-Seitenwände
voneinander gespreizt. Damit entsteht in Richtung zum Haubeninneren an der
Haubenöffnung ein etwa sich keilartig verengender Querschnitt, mit dem beim
Aufsetzen einer Abdeckhaube auf den (oberen) Deckelteil einer darunter
befindlichen Abdeckhaube eine zentrierende und damit stabilisierende Halte- und
Stapelwirkung erzielt wird.
Erfindungsgemäß können die Seitenwände mit ihrem Gesamtquerschnittsverlauf
zueinander divergieren. Eine vorteilhafte Alternativausbildung der Erfindung
besteht jedoch darin, dass die Seitenwände (hauptsächlich) zueinander parallel
verlaufen, und sich erst in unterer, peripherer Lage die Randabschnitte der
gegenüberliegenden Seitenwände über einen stumpfen Winkel voneinander
divergierend anschließen.
Eine Mehrzahl gattungsgemäßer Fixiervorrichtungen lässt sich noch dadurch
stabiler aufeinander stapeln, wenn die Handhabe des oben genannten
Abziehorgans, insbesondere in der Form eines Betätigungsgriffs, eine nach außen
bzw. oben weisende Auflageseite oder Fläche besitzt, auf welcher eine (obere)
Fixiervorrichtung aufgesetzt werden kann. Bevorzugt besitzt die Auflageseite
einen flach-ebenen Verlauf. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, die
Auflageseite der Handhabe bzw. des Betätigungsgriffes auf ihrer Oberfläche so zu
profilieren, dass ein erhöhter reibschlüssiger oder sogar formschlüssiger Eingriff
mit der Unterseite einer aufzusetzenden Fixiervorrichtung herstellbar ist.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausbildung ragt der Betätigungsgriff oder eine
sonstige Handhabe des Abziehorgans vom Deckelteil der Abdeckhaube mit einem
derart bemessenen Höhenunterschied nach oben, dass trotz Auflage einer
darüber befindlichen Fixiervorrichtung deren voneinander gespreizte Seitenwand-
Randabschnitte immer noch auf den Außenkanten des Deckelteils bzw. der
Abdeckhaube aufliegen können. Mit anderen Worten, der Vorsprung des
Betätigungsgriffs oder der Handhabe vom Deckelteil der (unteren)
Fixiervorrichtung ist so dimensioniert, dass der Betätigungsgriff mit Handhabe
nebst darunter befindlichen Deckelteil vollständig durch die bodenseitige Öffnung
der Abdeckhaube der oberen, aufgesetzten Fixiervorrichtung aufnehmbar ist.
Zur Lösung der oben genannten Lager- und Transportprobleme wird im Rahmen
der allgemeinen erfinderischen Idee ein Stapel aus mehreren Fixiervorrichtungen
der vorgenannten Art vorgeschlagen, wobei jeweils eine Fixiervorrichtung mit ihrer
Haubenöffnung auf dem Deckelteil der gerade darunter befindlichen
Fixiervorrichtung aufgesetzt ist, und die gegenüberliegenden, divergierenden
Seitenwand-Randabschnitte der oberen Fixiervorrichtung mit ihren Innenseiten
den Deckenteil der Abdeckhaube der unteren Fixiervorrichtung und/oder deren
obere Außenkanten zwischen dem Deckelteil und den gegenüberliegenden
Seitenwände umfassen. Dabei wird eine Zentrierung und Stabilisierung durch die
oben genannte, keilartige Querschnittsform im Bereich der bodenseitigen
Haubenöffnung der jeweils oberen Fixiervorrichtung erreicht, welche keilartige
Querschnittsform durch die divergierenden Randabschnitte der gegenüber
liegenden Hauben-Seitenwände erzeugt wird.
Im Zusammenhang mit der zuvor angesprochenen Ausbildung der Handhabe der
Abziehvorrichtung mit einer Aufsetzfläche ergibt sich eine vorteilhafte Ausbildung
des erfindungsgemäßen Stapels dahingehend, dass die jeweils obere
Fixiervorrichtung mit der Unterseite ihres Magnetkörpers auf die Ober- oder
Stirnseite bzw. die Auflageseite der Handhabe oder des Betätigungsgriffes
(Knauf) der jeweils unteren Fixiervorrichtung gelegt ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und den
Zeichnungen. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise aufgerissene Darstellung eines
Ausführungsbeispiels für die erfindungsgemäße Fixiervorrichtung als
Abschalsystem
Fig. 2 eine perspektivisch-auseinandergezogene Teildarstellung der
Ausführung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Ausführung im Längsschnitt in der nicht
ausgelenkten Ausgangsstellung
Fig. 5 eine entsprechende Ansicht in der Haftstellung für den Magnetkörper
mit Abhebesystem,
Fig. 6 eine weitere Erfindungsausführung mit Einsatz einer Druckfeder,
Fig. 7 eine Stirnansicht auf einem erfindungsgemäßen Stapel mit
Fixiervorrichtungen.
Gemäß Fig. 1 ist die Fixiervorrichtung als Abschalsystem ausgebildet und mit
einer länglichen Abdeckhaube 1 mit quaderartiger Grundform gestaltet. Die
Abdeckhaube 1 besitzt eine bodenseitige Haubenöffnung 2 und offene Stirnseiten
3 und 4, woraus sich ein U-förmiges Querschnittsprofil ergibt. In der Abdeckhaube
1 ist ein Haftmagnetkörper 5 untergebracht, bei dem einzelne Magnetelemente 6
in Kunststoff eingegossen sind. Dadurch wird ein Schutz des Magnetkörpers 5
gegen Schlageinwirkungen erzielt, die zum Entmagnetisieren führen könnten. Der
die Magnetelemente 6 umgebende bzw. einbettende Kunststoff verleiht dem
Magnetkörper 5 ein niedriges Gewicht, was sich vorteilhaft auf Handhabung und
Arbeitssicherheit auswirkt. Gleichzeitig zeichnet sich durch diese Bauweise der
Haftmagnetkörper 5 durch eine hohe Haftkraft an einer im Bereich der
Haubenöffnung 2 angebrachten Schalungsunterlage auf.
Gemäß Fig. 1 ist die Breite b des oberen Deckelteils 7 der Abdeckhaube 1 um
ein mehrfaches kleiner bemessen als die Länge l. Dadurch ergibt sich für den
Deckelteil 7 eine hohe Widerstandskraft gegen Querdurchbiegungen. Um
gleichwohl eine ausreichend federnd auslenkbare Aufhängung des
Magnetkörpers 5 an der Unterseite des Deckelteils 7 zu erreichen, sind zwischen
letzterem und der Oberseite des Magnetkörpers 5 im Beispiel zwei zylindrische
Gummizugfedern 8 an ihrem jeweiligen Stirnende befestigt. In Fig. 1 ist der
Magnetkörper 5 in seiner Haftstellung zur Auflage an einer Schalungsunterlage
gezeigt, wobei die Zugfedern 8 aus ihrer Ruheposition ausgelenkt und stark auf
Zug belastet sind. Dies zeigt sich in einer mittleren Querschnittsverengung 9,
welcher die Zugfedern dabei unterliegen. Die Kombination der Abdeckhaube 1
und des Magnetkörpers 5 mit den Zugfedern 8 führt zu einem Abschalsystem,
welches in unterschiedliche Schalungen eingebaut werden kann. Es ist besonders
für die Produktion von Filigran- bzw. Doppelwänden und Gitterträgerdecken
geeignet.
Gemäß Fig. 1 ist ein am Magnetkörper 5 auf dessen Oberseite angreifendes
Abziehorgan 10 angeordnet, welches einen in den Magnetkörper 5
eingeschraubten Außengewindebolzen 11 aufweist. Dieser durchsetzt den
Deckelteil 7 frei verschiebbar und endet in einer pilzartigen bzw. tellerartigen
Erweiterung, die einen Bedienknauf 12 bildet. An diesem läßt sich der
Magnetkörper 5 aus seiner Haftstellung lösen und - unter effektiver Unterstützung
durch die Zugfedern 8 - in eine in die Abdeckhaube 1 zurückgezogene Stellung
gemäß Fig. 2-4 überführen.
Gemäß Fig. 2 und 3 sind die Zugfedern 8 an ihrer bodenseitigen Stirnseite mit
einem vorspringenden Schraubbolzen 13 versehen und darüber in eine
komplementäre Innengewindebohrung des Magnetkörpers 5 eingeschraubt und
befestigt. Ferner ist die Zugfeder 8 an ihrer oberen und bodenseitigen Stirnseite
jeweils mit einer metallischen Stirnplatte 14, 15 versehen. Die obere Stirnplatte 15
ist im mittigen Bereich mit einer Innengewindevertiefung 16 ausgebildet, in die
eine Befestigungsschraube 17 eingeschraubt ist und dabei den Deckelteil 7 der
Abdeckhaube 1 zur Befestigung an der oberen Stirnplatte 15 der Zugfeder 8
hintergreift. Die beiden Stirnplatten 14, 15 an je einem Stirnende der Zugfeder 8
sorgen dafür, daß deren Querschnitt an den Stirnenden auch bei Zugbelastung
sich nicht wesentlich verändert. Für den freien Durchtritt der
Befestigungsschrauben 17 für die jeweilige Zugfeder 8 sowie des
Außengewindebolzens 11 des Abziehorgans 10 ist der Deckelteil mit
entsprechend zugeordneten Befestigungsbohrungen 18 bzw. 19 versehen.
Gemäß Fig. 3 weisen die beidseitigen Längsseitenwände 20a, 20b der
Abdeckhaube 1 vom Deckelteil ausgehend parallele Seitenwandabschnitte P und
am bodenseitigen Ende 21a, 21b über einen stumpfen Winkel w nach außen
divergierende, schräge Randabschnitte S auf. Von der Aufstandsfläche 22 einer
Schalungsunterlage besitzt der Magnetkörper in der in Fig. 3 gezeigten Nicht-
Haftstellung einen Abstand A.
Dieselbe Nicht-Haftstellung mit dem Abstand A weist der Magnetkörper 5 in der
Darstellung der Fig. 4 auf. Das Abziehorgan 10 ist mit seinem
Außengewindebolzen 11 in eine komplementäre Gewindebohrung 23 in die
Oberseite des Magnetkörpers 5 eingeschraubt.
Gemäß Fig. 5 ist der Magnetkörper 5 in seiner Haftstellung an der
Aufstandsfläche 22 gezeigt die beispielsweise durch eine (nicht gezeichnete)
Schalungsunterlage gebildet sein kann. Die Federelemente 8 stehen dabei unter
Zugbelastung und unterliegen der oben erläuterten Querschnittsverengung 9. Der
oben erläuterte Abstand A zwischen der Unterseite des Magnetkörpers 5 und der
Aufstandsfläche ist nicht mehr vorhanden. Dafür hat sich ein vergrößerter Abstand
E zwischen der Oberseite des Magnetkörpers 5 und der Unterseite des
Deckelteils 7 gebildet. Gemäß Fig. 4 ist nur ein entsprechend kleinerer Abstand
e vorhanden. Das Abziehorgan 10 lässt sich in der Stellung gemäß Fig. 5 leicht
durch einen Hebebügel 24 betätigen, indem diesem ein Drehmoment 25 in
Richtung zum Deckelteil 7 erteilt wird. Wenn dabei das Hakenende 26 an die dem
Deckelteil 7 zugewandte Unterseite 27 des tellerartigen Bedienknauffs 12
andrückt, wird dieser samt Außengewindebolzen 11 und Magnetkörper 5 über
eine entsprechend große Hebekraft nach oben bewegt wobei die Haftung des
Magnetkörpers 5 an der Aufstandsfläche 22 gelöst wird. Dieser Lösevorgang wird
dadurch unterstützt, daß der Außengewindebolzen 11 in seiner gedachten
Verlängerung 11a durch die bodenseitige Haubenöffnung 2 verläuft.
Entsprechendes gilt für die Mittelachsen 8a der Zugfedern 8. Diese sorgen
dadurch für eine gezielte Führung des Magnetkörpers 5 von der Aufstandsfläche
22 in Richtung zum Deckelteil 7, wobei die Zugfedern dann Stoßdämpfer und
Abstandhalter zur Einhaltung des in Fig. 4 markierten Abstandes e bilden. Durch
die getrennte Anordnung des mit den Zugfedern 8 gebildeten Spannmechanismus
und den Bedienknauf 12 bzw. des Abziehorgans 10 wird eine einfachere
Handhabung und eine erhöhte Arbeitssicherheit erreicht. Des weiteren können so
die Vorspann- bzw. Federelemente 8 innerhalb der Abdeckhaube 1 geschützt
positioniert werden, wodurch das Abschalsystem unempfindlicher gegen
Verschmutzung wird.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Gemäß
Fig. 6 ist anstelle einer Zugfeder eine Druckfeder 8b auf der Ober- bzw.
Außenseite des Deckelteils der Abdeckhaube angeordnet. Die Druckfeder 8b ist
von einem Verbindungsbolzen 28 durchsetzt, dessen unteres Ende am
Magnetkörper 5, und dessen oberes Ende an der oberen Stirnplatte 15 der
Druckfeder 8b befestigt ist. In der gezeigten Stellung haftet der Magnetkörper 5 an
der Aufstandsfläche 22, wobei er den vergrößerten Abstand E zur Unterseite des
Deckelteils 7 aufweist. Dabei wird die Druckfeder 8b auf Druck belastet, was zu
der in Fig. 6 angedeuteten querschnittlichen Ausbauchung 9b führt.
Gemäß Fig. 7 sind beispielsweise drei erfindungsgemäße Fixiervorrichtungen
über die zentrierenden Randabschnitte S der Längsseitenwände 20a, 20b ihrer
jeweiligen Abdeckhaube 1 aufeinandergesetzt. Dabei umfassen die schrägen
Randabschnitte S bzw. bodenseitigen Enden 21a, 21b die Oberkanten 29a, 29b
der jeweils unteren Abdeckhaube 1 zwischen dem Deckelteil 7 und den parallelen
Seitenwandabschnitten P. Die jeweiligen Unterseiten oberer Magnetkörper 5
liegen auf der nach außen weisenden Oberseite 30 des Bedienknaufs 12 auf; zu
diesem Zweck ist der Bedienknauf 12 mit einer eben-flachen Oberseite 30
gestaltet, welche gleichsam einen stabilisierenden Auflageteller für die
Magnetkörper 5 der jeweils oberen, aufgesetzten Fixiervorrichtung bildet. Der vom
Deckelteil 7 vorspringende Abschnitt des Außengewindebolzens 11 ist jeweils so
bemessen oder eingestellt, dass die Oberseite 30 des Bedienknauffs 12 einen
Höhenunterschied 31 gegenüber der Oberseite des Deckelteiles 7 besitzt, welcher
etwa dem oben genannten Abstand A des Magnetkörpers 5 in seiner Nicht-
Haftstellung von einer Schalungsunterlage und/oder von der Haubenöffnung 2
entspricht, welche von den divergierenden Seitenwand-Randabschnitten S
begrenzt ist. Am besten ist der Höhenunterschied 31 über entsprechende
Verdrehung des Außengewindebolzens 11 so eingestellt, dass bei Auflage des
Magnetkörpers 5 auf die Oberseite 30 des Bedienknaufs 12 die Innenseiten der
schrägen, divergierenden Randabschnitte S auf den Oberkanten 29a, 29b zur
Auflage kommen. Dabei kann der Bedienknauf 12 der unteren Fixiervorrichtung
samt vorspringenden Abschnitt des Außengewindebolzens 11 vollständig in der
Abdeckhaube 1 der jeweils oberen Fixiervorrichtung Aufnahme finden, weil der
Durchmesser des Bedienknauffs 12 kleiner ist als der Abstand der Hauben-
Seitenwände 20a, 20b voneinander.
1
Abdeckhaube
2
bodenseitige Haubenöffnung
3
,
4
Stirnseiten
5
Magnetkörper
6
Magnetelement
b Breite
l Länge
b Breite
l Länge
7
Deckelteil
8
Zugfeder
8
a Mittelachse
8
b Druckfeder
9
Querschnittsverengung
9
b Ausbauchung
10
Abziehorgan
11
Außengewindebolzen
11
a Verlängerung
12
Bedienknauf
13
Schraubbolzen
14
Stirnplatte
15
Stirnplatte
16
Innengewindevertiefung
17
Befestigungsschraube
18
Befestigungsbohrung
19
Befestigungsbohrung
20
a , b Längsseitenwände
P parallele Abschnitte
S Randabschnitte
P parallele Abschnitte
S Randabschnitte
21
a , b bodenseitiges Ende
A Abstand
A Abstand
22
Aufstandsfläche
23
Innengewindebohrung
E vergrößerter Abstand
e kleinerer Abstand
E vergrößerter Abstand
e kleinerer Abstand
24
Hebebügel
25
Drehmoment
26
Hakenende
27
Unterseite
28
Verbindungsbolzen
29
a , b Oberkanten
30
Oberseite
31
Höhenunterschied
Claims (17)
1. Fixiervorrichtung für Schalungszwecke, mit einer Abdeckhaube (1) und ei
nem Haftmagnetkörper (5), der innerhalb der Abdeckhaube (1) angeordnet,
über Verbindungsmittel mit einem Hauben-Deckelteil (7) gekoppelt und re
lativ zu diesem in den Bereich einer Haubenöffnung (2) führbar ist, die einer
gegenüberliegenden ferromagnetischen Schalungsunterlage (22) zugeord
net ist, auf die oder von der der Haftmagnetkörper (5) je nach seiner Stel
lung gegenüber dem Deckelteil (7) aufsetzbar beziehungsweise lösbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckelteil (7) und dem
Haftmagnetkörper (5) als Verbindungsmittel ein oder mehrere, einzelne Fe
derelemente (8, 8b) eingeschaltet und derart ausgerichtet (8a) sind, daß sie
mit Aufsetzen des Haftmagnetkörpers (5) auf die Schalungsunterlage in
Richtung zur Haubenöffnung (7) auslenkbar sind.
2. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder
die Federelemente (8, 8b) als Zugfedern (8) realisiert sind, die einerseits an
der Innenseite des Deckelteils (7) und andererseits an der gegenüberlie
gend Oberseite des Haftmagnetkörpers (5) befestigt sind.
3. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder
die Federelemente (8, 8b) als Druckfedern (8b) realisiert sind, die einerseits
an der Außenseite des Deckelteils (7) und andererseits an einem ersten
Ende eines vom Deckelteil (7) vorspringenden Bolzens (28) befestigt sind,
der den Deckelteil (7) in das Haubeninnere durchsetzend mit seinem zwei
ten Ende am Haftmagnetkörper (5) befestigt ist.
4. Fixiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federelemente (8, 8b) mit einer zylindrischen
Grundform gestaltet und derart angeordnet sind, dass die Längsachse (8a)
der Grundform in Richtung durch die Haubenöffnung (2) verläuft.
5. Fixiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fe
derelement (8, 8b) mit seiner Stirnseite (14, 15) an die Innen- oder Außen
seite des Hauben-Deckelteils (7) und/oder an eine der Haubenöffnung (2)
abgewandte Außenseite des Haftmagnetkörpers (5) angelegt ist.
6. Fixiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federelemente mit Gummimaterial realisiert sind.
7. Fixiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch ein am Haftmagnetkörper (5) angreifendes Abziehorgan
(10), das die Abdeckhaube (1) durchsetzt und eine außerhalb der Abdeck
haube (1) betätigbare Handhabe aufweist.
8. Fixiervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ab
ziehorgan (10) die Abdeckhaube (1) mit einem am Haftmagnetkörper (5)
befestigten Bolzen (11) durchsetzt, an dessen nach außen vorspringenden
Ende als Handhabe ein platten- oder tellerartiger Knauf (12) ausgebildet ist,
der eine der Hauben-Außenseite gegenüberliegende Unterseite (27) zum
Angriff eines an der Haubenaußenseite abgestützten Hebelwerkzeugs (24)
bildet.
9. Fixiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bol
zen (11) derart ausgerichtet ist, dass seine gedachte Verlängerung (11a)
durch die Haubenöffnung (2) verläuft.
10. Fixiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine längliche Grundform wenigstens der Abdeckhaube (1)
mit einer Länge (1), die wenigstens ein Mehrfaches der Breite (b) der Ober
seite der Abdeckhaube (1) beträgt.
11. Fixiervorrichtung nach Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Abdeckhaube (1) gegenüberliegende Seitenwandungen
(20a, 20b) aufweist, die zumindest mit einem jeweils an der Haubenöffnung
(2) angrenzenden Randabschnitt (S) voneinander nach außen divergieren.
12. Fixiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ge
genüberliegenden Seitenwände (20a, 20b) zueinander parallel verlaufende
Abschnitte (P) aufweisen, die jeweils über einen stumpfen Winkel (w) in die
divergierenden Randabschnitte (S) übergehen.
13. Fixiervorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch ein am
Haftmagnetkörper (5) angreifendes Abziehorgan (10), das die Abdeckhaube
(1) mit einem am Haftmagnetkörper(S) befestigten Schaft oder Bolzen (11)
durchsetzt und eine außerhalb der Abdeckhaube (1) betätigbare Handhabe
aufweist , die am nach außen vorspringenden Ende des Schaftes oder Bol
zens (11) als platten- oder tellerartiger Knauf (12) ausgebildet ist, der an sei
ner freien, nach außen weisenden Ober- oder Stirnseite mit einer Auflageflä
che (30) für die Unterseite eines Magnetkörpers (5) einer anderen, aufgesta
pelten Fixiervorrichtung versehen ist.
14. Fixiervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Weite, Breite oder der Durchmesser des Knaufs (12) kleiner bemessen ist
als der Abstand der gegenüberliegenden Seitenwände (20a, 20b) der Ab
deckhaube (1) voneinander.
15. Fixiervorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstand oder Höhenunterschied (31) der Ober- oder Stirnseite (30) des
Knaufs (12) von beziehungsweise gegenüber der Oberseite des Hauben
deckelteils (7) dem Abstand (A) oder Höhenunterschied der Unterseite des
Magnetkörpers (5) von beziehungsweise gegenüber der von den divergie
renden Seitenwand-Randabschnitten (S) begrenzten Haubenöffnung (2)
entspricht, wenn der Magnetkörper (5) sich in seiner von der Schalungsun
terlage (22) gelösten und von der Haubenöffnung (2) zurückgezogenen
Stellung befindet.
16. Stapel aus mehreren Fixiervorrichtungen nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine obere Fixiervorrichtung mit
ihrer Haubenöffnung (2) auf den Deckelteil (7) einer unteren Fixiervorrich
tung aufgesetzt ist, und die gegenüberliegenden divergierenden Seitenwand-
Randabschnitte (S) der oberen Fixiervorrichtung mit ihren Innenseiten den
Deckelteil (7) der Abdeckhaube (1) der unteren Fixiervorrichtung und/oder
deren obere Außenkanten (29a, 29b) zwischen dem Deckelteil (7) und den
gegenüberliegenden Seitenwänden (20a, 20b) umfassen.
17. Stapel nach Anspruch 16, mit mehreren Fixiervorrichtungen nach Anspruch
13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine obere Fixiervor
richtung mit der Unterseite ihres Magnetkörpers (5) auf die Ober- oder Stirn
seite (30) des Knaufs (12) einer unteren Fixiervorrichtung gesetzt ist.
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