DE19609542A1 - Stauhilfe - Google Patents

Stauhilfe

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DE19609542A1
DE19609542A1 DE19609542A DE19609542A DE19609542A1 DE 19609542 A1 DE19609542 A1 DE 19609542A1 DE 19609542 A DE19609542 A DE 19609542A DE 19609542 A DE19609542 A DE 19609542A DE 19609542 A1 DE19609542 A1 DE 19609542A1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stauhilfe für den Innenraum von Kraftfahrzeugen, mit einer Halteplatte, welche über mehrere elastische Elemente, die mindestens teilweise in der Nähe des Umfanges der Halteplatte angeordnet sind, mit einem im Fahrzeuginnenraum fixierten Befestigungselement verbunden sind, an welches die Halteplatte unter der Zugkraft der elastischen Elemente herangezogen wird.
Derartige Stauhilfen sind an sich bereits bekannt, wobei im Sinn der vorliegenden Erfindung der Begriff der "Halteplatte" sehr weit zu fassen ist und alle mehr oder weniger starren, zweidimensio­ nalen Gebilde, insbesondere also auch Rahmen oder Gitter umfaßt.
Die bekannten Stauhilfen haben entweder den Nachteil, daß sie in den Innenraum des Fahrzeuges hineinragen, selbst wenn keine größeren Gegenstande von der Stauhilfe gehalten werden, oder sie sind als zusätzlich und nachträglich angebrachte Teile relativ unansehnlich und wirken als Fremdkörper oder werden ihrer Funktion als Stauhilfen nicht in ausreichendem Maße gerecht, indem sie mehrere Gegenstände gleichzeitig nicht festhalten können, insbesondere wenn es sich dabei um relativ glatte, übereinander gestapelte Gegenstände, wie z. B. zwei oder drei Bücher handelt. Dabei haben bekannte Stauhilfen unter Umständen auch mehrere der hier erwähnten Nachteile gleichzeitig.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Stauhilfe zu schaffen, die sich optisch besser an den Innenraum eines Fahrzeuge anpassen läßt und die außerdem von der Stauhilfe zu haltende Gegenstände sicherer festhält als dies bei bekannten Stauhilfen der Fall ist.
Für die eingangs erwähnte Stauhilfe wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Befestigungs­ element eine Aussparung zur Aufnahme der Halteplatte aufweist. Dies bedeutet, daß die Halteplatte durch die elastischen Elemente in die Aussparung hineingezogen wird, wodurch die Halteplatte weniger weit oder überhaupt nicht in den Innenraum des Fahrzeuges hervorsteht und wobei außerdem auch festzuhaltende Gegenstände in die Aussparung eingelegt und durch die Halteplatte festgehalten werden können, und wegen der Aufnahme in der Aussparung auch nicht herausrutschen können.
Dabei ist eine Ausführungsform der Erfindung besonders bevorzugt, bei welcher die Tiefe der Aussparung der Tiefe der Halteplatte so angepaßt ist, daß letztere im wesentlichen bündig mit der Außenfläche des Befestigungselementes abschließt, zumindest wenn in der Aussparung keine dickeren Gegenstände von der Halteplatte festgehalten werden.
Damit paßt sich die Stauhilfe in optisch ansprechender Weise an die Oberfläche eines entsprechenden Befestigungselementes an, wobei in einer besonders bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung auch die Oberfläche des Befestigungselementes bündig mit Innenwänden oder Verkleidungen des Fahrzeuges abschließt, indem sie in entsprechende Verkleidungen eingelassen oder aber einstückig mit einer solchen Innenverkleidung ausgebildet ist. Da die Innenver­ kleidungen oftmals eine gewisse Abpolsterung aufweisen, können auch die Oberflächen von Befestigungselement und/oder Halteplatte aus einem entsprechenden Material gefertigt bzw. mit einer Abpolsterung versehen sein.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung, d. h. bei nicht einstückiger Ausbildung mit inneren Verkleidungselementen des Fahrzeuges, hat das Befestigungselement die Form einer Platte, die an zwei entgegengesetzten Kanten zu einer Seite hin abgewinkelt ist und die eine als Einsenkung ausgebildete Aussparung aufweist. Unter Einsenkung wird dabei eine Aussparung verstanden, die einen mit dem Befestigungselement einstückigen Boden bzw. Grund aufweist.
Dabei sollte die Länge der abgewinkelten Kantenabschnitte, gemessen senkrecht zur Plattenoberfläche des Befestigungselementes, größer sein als die Tiefe der Einsenkung. Konkret bedeutet dies, daß beim Aufsetzen der Enden der abgewinkelten Kantenabschnitte auf eine mehr oder weniger ebene Fahrzeuginnenwand der Grund bzw. Boden der Einsenkung noch einen gewissen Abstand zu der Fahrzeuginnenwand behält. Der Sinn dieser Maßnahme wird später noch erläutert werden.
Bevorzugt ist außerdem eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Halteplatte als geschlossenes Gehäuse ausgebildet ist, welches als Speicherraum für je einen Abschnitt der elastischen Elemente dient.
Dabei sind die elastischen Elemente vorzugsweise Seile, welche über Rollen in dem Gehäuse geführt sind. Zweckmäßig ist es dabei, wenn je ein Ende eines Seiles aus je einem von zwei beabstandeten Öffnungen aus dem Gehäuse herausgeführt und an dem oder in der Nähe des Befestigungselementes befestigt ist, wobei das betreffende Seil im Inneren des Halteplattengehäu­ ses zwischen den beiden Gehäuseöffnungen über Rollen, und zwar vorzugsweise mehrfach umgelenkt, verläuft. Ein über Rollen im Gehäuse der Halteplatte mehrfach umgelenktes elastisches Seil erlaubt das Wegziehen der Halteplatte von dem Befestigungselement auf einen relativ großen Abstand, da die mögliche Längenänderung des elastischen Seiles, die proportional zur Gesamtlänge des Seiles ist, allein auf die beiden Seilenden verteilt wird, die die Verbindung zwischen Befestigungselement und Halteplatte herstellen.
Zweckmäßigerweise ist im Inneren des die Halteplatte bildenden Gehäuses ein Paar von Seilen vorgesehen, welches jeweils durch ein Paar von beabstandeten Öffnungen geführt ist. Die Halteplatte kann dann zum Beispiel im wesentlichen die Form einer rechteckigen, innen hohlen Platte haben, die in ihren Eckbereichen jeweils eine Öffnung aufweist, aus welcher ein Seilende austritt und mit dem Befestigungselement verbunden ist, wobei jeweils zwei Seilenden zu einem einzigen Seil gehören, welches im Inneren des Halteplattengehäuses über Rollen umgelenkt ist.
Zweckmäßig ist es dabei außerdem, wenn der Grund der Einsenkung, welcher sich in der bevorzugten Ausführungsform im Abstand von einer dahinterliegenden Wand des Fahrzeuges befindet, Öffnungen in im wesentlichen derselben relativen Anordnung aufweist, die auch die Öffnungen der Halteplatte haben, durch welche die Enden der elastischen Elemente bzw. Seile hindurchgeführt sind. Die Seilenden werden dann auch durch die Öffnungen am Grund der Einsenkung des Befestigungselementes hindurchgeführt, da diese Öffnungen mit den entsprechenden Öffnungen der Halteplatte fluchten, und die Seilenden werden dann an der Rückseite des Grundes der Einsenkung fixiert.
Hierzu sind in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Enden der elastischen Elemente zwischen zwei clipartig miteinander verbindbaren, scheibenförmigen Kunststoff­ elementen eingeklemmt. Die entsprechenden Öffnungen am Grund der Einsenkung können dann in vorteilhafter Weise schlitzförmig ausgebildet werden zur Durchführung der scheibenförmigen Kunststoffclips. Bei der letztgenannten Ausführungsform ist es dann möglich, die Seilenden, die aus den Öffnungen der Halteplatte herausgeführtwerden, zwischen den beiden scheibenförmigen Teilen des Kunststoffclips einzuklemmen und anschließend diese Kunststoffscheibe mit dem eingeklemmten Seilende durch die Öffnungen am Grund der Einsenkungen hindurchzustecken. Hinter der Öffnung verkippen dann die scheibenförmigen Kunststoffelemente und werden durch die Zugkraft der elastischen Elemente an die rückwärtige Wand der Einsenkung herangezogen und festgehalten, so daß sie nicht mehr durch die schlitzförmigen Öffnungen zurückrutschen können. Diese Ausführungsform ist besonders montagefreundlich.
Weiterhin ist eine Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, bei welcher die Halteplatte einen Griff aufweist, an welchem sie erfaßt und aus der Aussparung des Befestigungselementes herausgezogen werden kann. Wenn die Halteplatte als Gehäuse ausgebildet ist, welches notwendigerweise eine gewisse Dicke aufweist, so kann dieser Griff in einer Aussparung bzw. Einsenkung der Außenwand der Halteplatte vorgesehen sein, so daß auch der Griff nicht oder nur unwesentlich über die äußere Ebene der Halteplatte hervorsteht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine Halteplatte mit einem Befestigungselement und elastischen Elementen in einer perspektivischen Explosionsdarstellung und
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, wobei jedoch der Deckel der als Gehäuse ausgebilde­ ten Halteplatte fortgelassen ist.
Man erkennt in Fig. 1 eine Halteplatte 1, die über elastische Seile 2 an einem Befestigungs­ element 3 festgehalten wird, unter Vergrößerung der elastischen Spannung der Seile 2 von diesem weggezogen werden kann. Das Befestigungselement 3 weist eine im wesentlichen rechteckige Einsenkung 4 auf, die so bemessen ist, daß die Halteplatte 1 mehr oder weniger bündig abschließend mit der Oberfläche 13 des Befestigungselementes 3 in dieser Einsenkung 4 aufgenommen werden kann.
Das Befestigungselement 3 kann entweder aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein und hat die Grundform einer ebenen Platte mit Abwinkelungen 15, 16 am oberen bzw. unteren Rand der Platte. Die Seitenkanten sind hier offen dargestellt, könnten jedoch ebenfalls geschlossen sein. Die obere Abwinkelung 15 ist hier mit einem stark gerundeten Krümmungsübergang dargestellt, der zum Beispiel der Form einer Innenverkleidung oder Innenwand eines Kraftfahrzeuges angepaßt sein könnte. Die Einsenkung 4 weist einen Grund bzw. Boden 14 und Seitenwände 18, 18′ auf. Der Grund bzw. Boden 14 muß nicht zwingend vorhanden sein, sondern könnte zum Beispiel auch durch die Innenwand eines Fahrzeuges gebildet werden. Die Seitenwände 18, 18′ sind auf jeden Fall zweckmäßig, damit nicht verstaute Gegenstände hinter dem Befestigungs­ element 3 verrutschen und dadurch hinter der Verkleidung eines KFZ verschwinden. Das Befestigungselement 3 kann entweder in der dargestellten Orientierung oder auch um 180° oder um 90° verdreht montiert sein, vorzugsweise wird es in die Innenverkleidung eines Kraftfahr­ zeuges eingelassen, so daß seine vordere Fläche 13 mit der Vorderfläche der Innenverkleidung eines Fahrzeuges, oder auch mit der Rückwand eines Sitzes oder einer Sitzbank bündig abschließt. Die Abwinkelungen 15, 16 können dazu benutzt werden, das Befestigungselement 3 an Flanschen oder dergleichen zu befestigen, die ihrerseits in dem Fahrzeug befestigt sind. Die Abwinkelungen 15, 16 können zum Zwecke der Befestigung auch an ihren freien Kanten nochmals abgewinkelt sein, wenn die Befestigung an zur Frontfläche 13 parallelen Flächen dadurch leichter möglich ist.
Die Halteplatte 1 ist eine hohle, doppelwandige Platte, wie man insbesondere in Verbindung mit Fig. 2 deutlich erkennt. Die äußere Form der Halteplatte 1 ist im wesentlichen die eines flachen, rechteckigen Quaders mit abgerundeten Ecken, der genau in die entsprechend angepaßte Einsenkung 4 des Befestigungselementes 3 hineinpaßt. Dabei sind die elastischen Seile 2 so bemessen, daß sie die Halteplatte 1, wenn keine Gegenstände mit Hilfe der Platte verstaut werden, vollständig in die Einsenkung 4 hineinziehen, bis ihre Grundfläche am Grund bzw. Boden 14 der Einsenkung bzw. an den entsprechenden Verstärkungssockeln 24 der Öffnungen 8, 8′, 9, 9′ anliegt. Die Halteplatte 1 besteht aus einem Bodenteil 11 und einem haubenartigen Deckel 12. Am Bodenteil 11 befindet sich ein zentral angebrachter und nach Möglichkeit einstückig mit dem Bodenteil 11 ausgebildeter Handgriff 17, der senkrecht zum Bodenteil 11 hervorsteht. In den Eckbereichen des Bodenteiles 11 sind Verstärkungssockel 21 vorgesehen, die Durchgangsöff­ nungen 6, 7 aufweisen, die sich auch durch das Bodenteil 11 hindurch erstrecken. Auf den Sockeln 21 sind an zusätzlichen Blöcken 19 Rollen 5 auf Wellen 20 gelagert, die zur Umlenkung der elastischen Seile 2 dienen. Die beiden Enden eines elastischen Seiles 2 sind jeweils durch ein Paar von oberen Öffnungen 6 und die beiden Enden eines weiteren Seiles 2 sind durch ein Paar von unteren Öffnungen 7 hindurchgeführt, wobei jeweils nur eine der Öffnungen 6 bzw. 7 in Fig. 2 sichtbar ist. Über drei Paare von Rollen 5 sind jeweils zweieinhalb Seilschleifen jedes der beiden Seile 2 zwischen den Rollen 5 hin- und hergeführt, wobei jeweils eine der Rollen 5 an den Öffnungen 6, 7 so angeordnet ist, daß das umgelenkte Seilende im wesentlichen reibungsfrei durch die anschließende Öffnung 6 bzw. 7 hindurchgeführt werden kann.
Die gesamte Seillänge entspricht damit in etwa dem Fünffachen der Breite der Halteplatte 1, genauer gesagt dem Fünffachen des Abstandes der auf den Wellen 20 gelagerten Rollenpaare, die jeweils in der Nähe des Randes des Bodenteiles 11 angeordnet sind. Zum Zwecke der Montage wird je ein Ende der Seile 2 durch die Öffnungen 6 bzw. 7 hindurchgeführt und zwischen den beiden scheiben- bzw. plattenförmigen Teilen eines Kunststoffclips 10, 10′ eingeklemmt. Eine der beiden Platten des Kunststoffclips weist dabei ebenfalls eine Öffnung auf, durch welche das Seilende hindurchgeführt wird, anschließend umgelegt und zwischen Klemmteilen provisorisch fixiert wird und schließlich endgültig eingeklemmt wird durch Zusammendrücken der beiden Kunststoffplatten, die wechselseitig Haken und Aussparungen bzw. andere Rastelemente für den gegenseitigen Zusammenhalt aufweisen.
Zuvor werden selbstverständlich die Seile 2 über ihre entsprechenden Rollenpaare 5 hinwegge­ führt. Dabei kann es zum Zwecke der Montage sinnvoll sein, wenn jeweils ein Paar von Blöcken 19 mit der zugehörigen Welle 20 von den Verstärkungssockeln 21 gelöst wird, um näher an die gegenüberliegende Welle 20 und das gegenüberliegende Paar von Blöcken 19 heranbewegt zu werden, so daß die Seilschleifen entsprechend verkürzt werden und die Seilenden nicht unter Spannung sind. Auf diese Weise ist es leicht möglich, ein Seilende durch die Öffnung 6 bzw. 7 hindurchzuführen und mit den Kunststoffclips 10, 10′ zu versehen. Wenn beide Enden eines elastischen Seiles mit den Kunststoffclips 10, 10′ versehen sind, können die Blöcke 19 in ihrer endgültigen Position fixiert werden, wobei das Seil 2 bzw. die Seilschleifen entsprechend gespannt werden. Anschließend werden unter weiterer Erhöhung der Seilspannung die scheibenförmigen Kunststoffclips 10, 10′ durch die schlitzförmigen Öffnungen 8, 8′, 9, 9′ der Sockel 21 am Boden 14 der Einsenkung 4 hindurchgeführt, wobei sie auf der Rückseite des Bodens 14 aus der Durchführungsorientierung verkippen und so eine Verriegelung für das Seilende hinter den schlitzförmigen Öffnungen 8, 8′, 9, 9′ bilden.
Sobald die Seilenden an den Clips 10, 10′ fixiert und auch die Blöcke 19 der Wellen 20 an ihrem Platz befestigt sind, kann der haubenartige Deckel 12 auf das Bodenteil aufgesetzt werden Zweckmäßigerweise weist das Bodenteil 11 einen entlang seines Umfanges verlaufenden Flanschrand bzw. Ansatz 22 auf, durch welchen der Rand der Deckelhaube 12 geführt wird. Die Deckelhaube 12 weist außerdem eine zentrale Einsenkung 23 mit einer Aussparung 25 auf, die ausreichend groß ist, um sowohl den Handgriff 17 hindurchtreten zu lassen als auch Zugang zum Ergreifen des Handgriffes 17 zu bieten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Einsenkung als länglich ovale Einsenkung 23 ausgebildet, deren Wände schräg nach unten in Richtung des Bodenteiles 11 verlaufen und an einer zentralen Durchgangsöffnung bzw. Aussparung 25 enden, durch welche der Handgriff 17 hindurchgreift.
Wie man sich anhand der Fig. 1 und 2 leicht vorstellen kann, wird zum Verstauen von Gegenständen der Handgriff 17 erfaßt und aus der Einsenkung 4 herausgezogen, in welcher er zunächst unter der elastischen Spannung der elastischen Seile 2 gehalten wird. Anschließend werden die zu verstauenden Gegenstände in der Einsenkung 4 bzw. in dem Zwischenraum zwischen der Halteplatte 1 und dem Befestigungselement 3 angeordnet bzw. festgehalten. Anschließend läßt man die Halteplatte 1 durch die elastischen Seile 2 an die zu verstauenden Gegenstände heranziehen, die damit in der Einsenkung 4 festgehalten werden. Falls die Gegenstände zu groß sind, um vollständig in der Einsenkung 4 aufgenommen zu werden, so dient dennoch der Druck der Halteplatte 1 gegen die Gegenstände und deren Anlage an der Kante der Einsenkung 4 dazu, die Gegenstände im wesentlichen unverrutschbar festzuhalten.

Claims (13)

1. Stauhilfe für den Innenraum von Kraftfahrzeugen, mit einer Halteplatte (1), welche über mehrere elastische Elemente, die mindestens teilweise in der Nähe des Umfanges der Halteplatte (1) angeordnet sind, mit einem im Fahrzeuginnenraum fixierten Befestigungs­ element (3) verbunden sind, an welches die Halteplatte (1) unter der Zugkraft der elastischen Elemente herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das im Innenraum des Fahrzeuges fixierte Befestigungselement (3) eine Aussparung (4) zur Aufnahme der Halteplatte (1) aufweist.
2. Stauhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aussparung der Tiefe der Halteplatte (1) so angepaßt ist, daß diese im wesentlichen bündig mit der Außenfläche (13) des Befestigungselementes (3) abschließt.
3. Stauhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (3) die Form einer Platte hat, die an zwei entgegengesetzten Kanten zu einer Seite hin abgewinkelt ist und bei welcher die Aussparung als Einsenkung (4) mit einem Boden (14) ausgebildet ist.
4. Stauhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der abgewinkelten Kantenabschnitte (15, 16) senkrecht zur vorderen Plattenfläche (13) des Befestigungs­ elementes (3) größer ist als die Tiefe der Einsenkung (4).
5. Stauhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (1) als geschlossenes Gehäuse ausgebildet ist, welches als Speicherraum für je einen Abschnitt der elastischen Elemente dient.
6. Stauhilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente Seile (2) sind, welche über Rollen (5) in dem Gehäuse geführt sind.
7. Stauhilfe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Ende eines Seiles (2) aus je einer von zwei beabstandeten Öffnungen (6, 6′) der Halteplatte (1) geführt und an oder in der Nähe des Befestigungselementes (3) befestigt ist, wobei das Seil (2) im Gehäuse­ inneren zwischen den beiden Gehäuseöffnungen (6, 6′) über Rollen (5), vorzugsweise mehrfach umgelenkt, verläuft.
8. Stauhilfe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Seilen (2) vorgesehen ist, welches jeweils durch ein Paar von beabstandeten Öffnungen (6, 6′, 7, 7′) geführt ist.
9. Stauhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund (14) der Einsenkung (4) Öffnungen (8, 8′, 9, 9′) aufweist, die im wesentlichen in derselben relativen Anordnung wie die Öffnungen (6, 6′, 7, 7′) der Halteplatte (1) vorgesehen sind, durch welche die Enden der elastischen Elemente hindurchgeführt sind.
10. Stauhilfe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der als Seile (2) ausgebildeten elastischen Elemente zwischen zwei clipartig miteinander verbindbaren, scheibenförmigen Kunststoffelementen (10, 10′) eingeklemmt sind.
11. Stauhilfe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (8, 8′, 9, 9′) in der Einsenkung (4) schlitzförmig zur Hindurchführung der scheibenförmigen Kunststoffclips (10, 10′) ausgebildet sind.
12. Stauhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti­ gungselement (3) als Teil der Innenverkleidung eines KFZ ausgebildet ist.
13. Stauhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Öffnungen versehenen Bereiche des Grundes (14) der Einsenkung (4) und/oder des Bodenteiles (11) der Halteplatte (1) durch Sockelteile (21, 24) verstärkt sind.
DE19609542A 1996-03-12 1996-03-12 Stauhilfe Withdrawn DE19609542A1 (de)

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