DE202020107621U1 - Aufhängesystem und damit gebildete Konstruktion - Google Patents

Aufhängesystem und damit gebildete Konstruktion Download PDF

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Abstract

Aufhängesystem (1), das ein erstes Element (6) mit einer darin befindlichen Aussparung (2) und einem in der Aussparung (2) einzuschließenden Befestigungsorgan (3) aufweist, das mit einem zweiten Element (7) verbunden oder integriert ist, wobei die Aussparung (2) im Querschnitt im Wesentlichen C-förmig ist und eine offene Seite (12) zeigt, die von einer überhängenden Oberkante (11) begrenzt wird, und wobei das Befestigungsorgan (3) eine in die Aussparung (2) einsteckbare Nase (15) aufweist, die an einer Oberseite einen hinter die überhängende Oberkante (11) einhakbaren Nocken (17) aufweist, wovon eine stehende Fläche (18) für den Kontakt mit der überhängenden Oberkante (11) ausgestaltet ist und wobei die Nase (15) ein Ende (20) aufweist, von dem ein Abstand(d1) zur stehenden Kontaktfläche (18) im Wesentlichen mit einem Abstand (d2) von der überhängenden Oberkante (11) bis zu einer Endfläche (9) der Aussparung (2) übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet daß die überhängende Oberkante (11) an ihrer von der Aussparung (2) abgewendeten Seite (14) abgeschrägt (13) ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufhängesystem, das ein erstes Element mit einer darin befindlichen Aussparung und einem in der Aussparung einzuschließenden Befestigungsorgan aufweist, das mit einem zweiten Element verbunden oder integriert ist, wobei die Aussparung im Querschnitt im Wesentlichen C-förmig ist und eine offene Seite zeigt, die von einer überhängenden Oberkante begrenzt wird, und wobei das Befestigungsorgan eine in die Aussparung einsteckbare Nase aufweist, die an einer Oberseite einen hinter die überhängende Oberkante einhakbaren Nocken aufweist, wovon eine stehende Fläche für den Kontakt mit der überhängenden Oberkante ausgestaltet ist und wobei die Nase ein Ende aufweist, von dem ein Abstand zur stehenden Kontaktfläche im Wesentlichen mit einem Abstand von der überhängenden Oberkante bis zu einer Endfläche der Aussparung übereinstimmt. Ein derartiges Aufhängesystem ist bekannt, beispielsweise aus EP 0 862 876 A1 .
  • Insbesondere ist es das Ziel der Erfindung, ein starkes und einfaches Aufhängesystem für Gegenstände in /an Möbeln, Werkzeugen und Wänden bereitzustellen, wobei die Gegenstände einfach montiert und demontiert werden können, ohne dass zusätzliche Befestigungsmaterialien benutzt zu werden brauchen. Weiterhin ist es wichtig, dass die Verbindung stark ist und nachträglich angebracht werden kann.
  • Das oben erwähnte Dokument EP 0 862 876 A1 beschreibt einen Bodenträger, der einen Träger und einen Boden aufweist. Eine Kante des Bodens ist profiliert für den Eingriff in eine Aussparung im Träger, sodass dieser Eingriff abwärts gerichteten senkrechten Belastungen auf den Boden standhalten kann.
  • Ein gleichartiges System ist beschrieben in US 3 704 675 A . Dieses Dokument bezieht sich auf einen freitragenden Boden zur Montage an einer Mauer oder ähnlichem, wobei der BodenKörper eine Verstärkungsplatte aufweist, die in gegossenes Kunstharz mit sich durch Öffnungen in der Platte erstreckenden Verriegelungsteilen eingebettet ist. Dabei hat die Platte ein in Rückwärtsrichtung verlängertes Teil, das mit einem aufstehenden Flansch ausgebildet ist, der entfernbar in den Kanal eines länglichen Bügels aufgenommen wird, der an der Mauer, an der der Boden montiert werden soll, befestigt wird.
  • In DE 20 2011 103 424 U1 ist eine Trägerwand zur Halterung von Warenträgern oder dergleichen mit mehreren zueinander beabstandeten metallischen Profilleisten zur Aufnahme der Warenträger beschrieben. Dabei können die Warenträger mit profilierten Halteleisten an der Trägerwand befestigt werden. In Höhe jeder Profilleiste ist an der Rückseite der Trägerwand eine Steckkontakteinheit vorgesehen, wobei jede Steckkontakteinheit eine Buchse aufweist, die elektrisch mit der Profilleiste verbunden ist. In jeder Profilleiste ist in der Höhe der Steckkontakteinheit eine Öffnung für die Aufnahme einer Buchse der Steckkontakteinheit ausgebildet, in die ein Kontaktstück einbringbar ist, welches an der metallischen Halteleiste vorgesehen ist.
  • Schließlich beschreibt US 6 682 033 B1 eine Stützeinrichtung für die Unterstützung eines Rahmens oder eines anderen Objekts an einer Mauer oder anderen Konstruktion. Die Stützeinrichtung weist ein Stützorgan auf, das in eine Aussparung eines Objekts platziert wird und durch Reibungsschluss lösbar in seiner Position gehalten wird. Es ragt mindestens ein gekipptes Stiftorgan aus dem Stützorgan heraus, um in die Konstruktion einzudringen.
  • Weitere Beispiele von Aufhängesystemen sind beschrieben in den Dokumenten US 4 961 295 A , CH 451 685 A , US 8 602 227 Blund US 8 864407 B1 .
  • Die Erfindung dient dem Ziel der weiteren Verbesserung eines Aufhängesystems der oben beschriebenen Art. Erfindungsgemäß wird dies bei einem Aufhängesystem entsprechend der Beschreibung in der Einleitung dadurch erzielt, dass die überhängende Oberkante an ihrer von der Aussparung abgewendeten Seite abgeschrägt ist. Durch den Nocken an der Oberseite der Nase kann das Befestigungsorgan mittels einer Schwenkbewegung in der Aussparung festgehakt werden, während das Ende der Nase dabei Kontakt mit der Endfläche der Aussparung macht, sodass das Befestigungsorgan in Einsteck-Richtung spielfrei befestigt wird. Und durch die Abschrägung der überhängenden Oberkante kann das Befestigungsorgan einfach in einem Winkel in die Aussparung hineingesteckt werden. Außerdem kann dadurch die Höhe der offenen Seite und damit die Gesamthöhe der Aussparung beschränkt werden. Auch der Winkel, in dem die Oberkante abgeschrägt ist, kann beispielsweise 30° - 60° in Bezug auf seine senkrechte äußere Oberfläche betragen, und weiter insbesondere in der Größenordnung von 45° liegen.
  • Damit man das Befestigungsorgan nahe entlang der überhängenden Oberkante der Aussparung bewegen kann, ist zu bevorzugen, dass das Befestigungsorgan an seiner von dem Ende der Nase abgewendeten Seite eine schräg ansteigende Fläche aufweist. Es kann vorteilhaft sein, wenn die schräg ansteigende Fläche in einem vergleichbaren Winkel wie der abgeschrägte Teil der Oberkante der Aussparung verläuft, also beispielsweise einem Winkel von 30° - 60° in Bezug auf eine senkrechte (oder waagerechte) Bezugsebene, und weiter insbesondere einem Winkel in der Größenordnung von 45°.
  • Eine Ausführungsform des Aufhängesystems kann weiterhin einen Schlusskeil aufweisen, der dazu eingerichtet ist, zwischen die abgeschrägte Seite der überhängenden Oberkante und die schräg ansteigende Fläche des Befestigungsorgans geklemmt zu werden. So wird das Befestigungsorgan bewegungslos in der Aussparung eingeschlossen, wodurch verhindert wird, dass es sich bei einem versehentlichen Hochschwenken unbeabsichtigt daraus lösen kann. So bildet der Schlusskeil eine zusätzliche Sicherung der Verbindung zwischen dem Befestigungsorgan und der Aussparung. Wenn der abgeschrägte Teil der Oberkante der Aussparung und die schräg ansteigende Fläche des Befestigungsorgans denselben Winkel aufweisen, so hat der dazwischen befindliche Raum eine konstante Breite und kann der Schlusskeil als Streifen mit konstanter Dicke ausgeführt sein.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird das oben beschriebene Ziel bei einem Aufhängesystem unter anderem dadurch erreicht, dass das Befestigungsorgan unter der Nase eine stehende, zum Ende der Nase hin gerichtete Fläche aufweist, die für den Kontakt mit einer unter der offenen Seite der Aussparung ausgebildeten stehenden Stützfläche eingerichtet ist, wobei ein Abstand zwischen der Kontaktfläche unter der Nase und der Kontaktfläche des Nockens im Wesentlichen einem Abstand zwischen der überhängenden Oberkante und der Stützfläche entspricht. So kann das Befestigungsorgan durch das Zusammenwirken dieser stehenden Fläche und der stehenden Kontaktfläche des Nockens ein infolge der Aufhängung des einen Elements an dem anderen entstehendes Moment aufnehmen, während durch die Wahl des Abstands zwischen diesen Flächen eine spielfreie Aufhängung in waagerechter Richtung erzielt wird.
  • Übrigens können die beiden oben erwähnten Maßnahmen zur Vermeidung eines Spiels in waagerechter Richtung miteinander kombiniert werden, sodass sowohl durch das Ende der Nase als auch die stehende Fläche unter der Nase Spiel vermieden wird.
  • Bei einer Ausführungsform des Aufhängesystems weist die Aussparung eine an die offene Seite anschließende untere Fläche auf und ist eine Unterseite der Nase abgeschrägt. So kann die Nase in die Aussparung eingesteckt werden, während das zweite Element in einem Winkel mit der unteren Fläche gehalten wird. Ein lotrechter Abstand von der abgeschrägten Unterseite bis zu einem Eckpunkt des Nockens ist dabei kleiner als eine Höhe von der offenen Seite zwischen der überhängenden Oberkante und der unteren Fläche. Dadurch kann die Gesamthöhe der Aussparung beschränkt bleiben. Die Unterseite der Nase kann einen spitzen Winkel mit einer waagerechten Fläche einschließen. Die Größe dieses Winkels hängt mit der Position des Nockens in Bezug auf einen Drehpunkt für die Schwenkbewegung des Befestigungsorgans zusammen.
  • Übrigens werden die Begriffe „waagerecht“, „senkrecht“, „liegend“, „stehend“, „über“ und „unter“ hier in Bezug auf den Stand benutzt, den die Aussparung und das Befestigungsorgan während des normalen Gebrauchs des Aufhängesystems haben werden. Mit „stehend“ ist dabei nicht nur ein rein senkrechter Stand, sondern auch ein davon leicht abweichender Stand gemeint. Ein Element kann als „stehend“ bezeichnet werden, wenn es sich mehr senkrecht als waagerecht erstreckt. In vergleichbarer Weise beschreibt der Begriff „liegend“ nicht nur eine rein waagerechte Ausrichtung, sondern jede Ausrichtung, die eher waagerecht als senkrecht ist.
  • Für eine stabile Aufhängung des einen Elements an dem anderen kann das Befestigungsorgan eine an die abgeschrägte Unterseite anschließende liegende untere Fläche aufweisen, die dazu eingerichtet sein kann, auf der untere Fläche der Aussparung aufzuliegen, sowie eine erste liegende obere Fläche, die für den Kontakt mit einer oben in der Aussparung gebildeten Fläche eingerichtet sein kann. Auch diese liegenden oberen und unteren Flächen sind zur Aufnahme eines infolge der Aufhängung entstehenden Moments in der Lage. Um die Schwenkbewegung des Befestigungsorgan zu ermöglichen, kann sich dabei die untere Fläche in Richtung des Endes der Nase nur bis zum Drehpunkt der Schwenkbewegung erstrecken.
  • Dabei kann sich die erste liegende obere Fläche der Nase zwischen der stehenden Kontaktfläche des Nockens und dem Ende der Nase befinden. In diesem Fall ist vorzugsweise ein Abstand zwischen der liegenden unteren Fläche und der ersten liegenden oberen Fläche im Wesentlichen ebenso groß wie eine größte Höhe der Aussparung, sodass auch in senkrechter Richtung eine spielfreie Aufhängung gewährleistet ist.
  • Daneben oder stattdessen kann das Befestigungsorgan eine zweite liegende obere Fläche aufweisen, die sich an der vom Ende der Nase abgewendeten Seite der stehenden Kontaktfläche des Nockens befindet. In diesem Fall ist es für eine spielfreie Aufhängung vorteilhaft, wenn ein Abstand zwischen der liegenden unteren Fläche und der zweiten liegenden oberen Fläche der Nase im Wesentlichen gleich ist wie ein Abstand zwischen der unteren Fläche der Aussparung und einer unteren Seite der überhängenden Oberkante derselben.
  • Bei einer praktischen Ausführung des Befestigungsorgans können an beiden Seiten der stehenden Kontaktfläche des Nockens erste und zweite liegende obere Flächen ausgebildet sein.
  • Um das Befestigungsorgan stabil gegen eine Endwand der Aussparung anliegen zu lassen, kann das Ende der Nase von einer stehenden Fläche bestimmt sein.
  • Zur Erleichterung einer Schwenkbewegung des Befestigungsorgans, nachdem dieses in einem Winkel in die Aussparung hineingesteckt wurde, ist zu bevorzugen, dass die Nase zwischen dem Nocken und dem Ende abgeschrägt ist. Diese abgeschrägte Oberseite der Nase sorgt, in Kombination mit der abgeschrägten Unterseite, darüber hinaus dafür, dass die Nase die offene Seite der Aussparung selbst „sucht“ und das Befestigungsorgan vor der offenen Seite der Aussparung zentriert, wodurch die Montage erleichtert wird. Der Winkel, in dem die Nase an ihrer Oberseite abgeschrägt ist, hängt genau wie der Abschrägungswinkel an der Unterseite mit der Position des Nockens in Bezug auf einen Drehpunkt für die Schwenkbewegung des Befestigungsorgans zusammen.
  • Das Befestigungsorgan kann sich, wenn es in der Aussparung eingeschlossen ist, im Wesentlichen in der Verlängerung der Aussparung erstrecken. Dadurch kann das zweite Element, das an dem Befestigungsorgan befestigt oder damit integriert ist, die Aussparung verdecken, wodurch eine praktisch unsichtbare Verbindung gebildet wird.
  • Obwohl das Befestigungsorgan als integraler Bestandteil des zweiten Elements ausgebildet sein kann, bietet es Vorteile, dies als gesondertes Teil auszuführen. Das Befestigungsorgan kann dann mit verschiedenen zweiten Elementen kombiniert werden. Dazu kann das Befestigungsorgan an seiner vom Ende der Nase abgewendeten Seite Mittel zur Befestigung desselben am zweiten Element aufweisen. Dieses zweite Element kann beispielsweise ein Boden sein.
  • Eine stabile Verbindung des zweiten Elements mit dem ersten Element wird dabei erzielt, wenn die Befestigungsmittel ein das zweite Element teilweise umschließendes liegendes U-Profil aufweisen. So kann ein Moment infolge der einseitigen Aufhängung des zweiten Elements im U-Profil aufgenommen werden. In diesem Fall kann die Länge eines unteren Schenkels des liegenden U-Profils die Länge eines oberen Schenkels desselben überschreiten, für eine optimale Unterstützung des zweiten Elements.
  • Auch für die Aussparung gilt, dass diese zwar direkt im ersten Element ausgebildet sein kann, dass es aber zur Erzielung einer flexiblen Lösung zu bevorzugen ist, wenn die Aussparung in einem gesonderten Profilteil gebildet ist, das in einer Nut im ersten Element befestigbar ist. So kann der Entwurf des Profilteils mit der darin befindlichen Aussparung für eine bestimmte Anwendung optimiert werden, während die Nut im ersten Element eine Standardform haben kann.
  • In diesem Fall ist vorzugsweise eine Abmessung des Befestigungsorgans in Höhenrichtung mindestens ebenso groß wie eine Abmessung des Profilteils, in dem die Aussparung ausgebildet ist. In dieser Weise wird das Profilteil durch das Befestigungsorgan der Sicht entzogen. Dabei kann die Kontaktfläche unter der Nase des Befestigungsorgans eine Höhe aufweisen, die ebenso groß ist wie die Dicke der Unterwand des Profilteils, sodass das anwesende Material optimal genutzt werden kann.
  • Daneben oder stattdessen kann die Abmessung des Befestigungsorgans in der Höhenrichtung höchstens ebenso groß sein wie eine Abmessung des zweiten Elements in Höhenrichtung. Auf diese Weise wird das Befestigungsorgan von dem zweiten Element der Sicht entzogen.
  • Der Profilteil und das Befestigungsorgan können aus einem Metall, einem Kunststoff oder aus Holz hergestellt sein. Bei einer Ausführung in Metall ist zu bevorzugen, dass es sich um ein dauerhaftes, nicht korrodierendes Metall handelt, wie z.B. Aluminium oder nicht rostender Edelstahl.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Konstruktion, die ein erstes Element und ein damit verbundenes zweites Element aufweist, wobei das erste und das zweite Element unter Zuhilfenahme eines Aufhängesystems entsprechend der obigen Beschreibung miteinander verbunden werden. Dabei kann das erste Element mit der Aussparung ein stehendes Element sein, an dem das zweite Element mit dem Befestigungsorgan aufgehängt wird. Andererseits ist es auch denkbar, dass das zweite Element ein stehendes Element ist, an dem das erste Element aufgehängt wird.
  • Die Erfindung soll jetzt anhand einer Reihe von Beispielen erläutert werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung verwiesen wird, in der:
    • 1 eine perspektivische Ansicht mit auseinander genommenen Teilen einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufhängesystems mit einem Befestigungsorgan und einem Profilteil mit darin befindlicher Aussparung ist;
    • 2 eine mit 1 übereinstimmende Ansicht des Aufhängesystem im montierten Zustand ist;
    • 3 eine Seitenansicht des Aufhängesystems von 1 und 2 ist, wobei das Befestigungsorgan in einer gekippten Ausgangsposition dargestellt ist, vor der Montage;
    • 4 eine mit 3 übereinstimmende Ansicht ist, wobei das Befestigungsorgan im gekippten Stand in die Aussparung hineingesteckt wurde;
    • 5 eine mit 3 und 4 übereinstimmende Ansicht im montierten Zustand ist, nachdem das Befestigungsorgan in einen waagerechten Stand zurückgeschwenkt wurde;
    • 6 eine perspektivische Ansicht mit auseinander genommenen Teilen des Aufhängesystems und eines dadurch zu verbindenden ersten und zweiten Elements, hier ein Ständer und ein Boden, ist;
    • 7 eine mit 1 übereinstimmende Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Aufhängesystems mit einer angepassten Form des Befestigungsorgans und mit einem Schlusskeil ist;
    • 8 eine Seitenansicht der Ausführungsform von 7 des Aufhängesystems mit Schlusskeil im montierten Zustand ist;
    • 9 eine mit 2 übereinstimmende Ansicht einer dritten Ausführungsform des Aufhängesystems ist, wobei das Befestigungsorgan eine zusätzliche Anschlagfläche aufweist;
    • 10 eine mit 5 übereinstimmende Ansicht einer vierten Ausführungsform des Aufhängesystems ist, wobei das Befestigungsorgan nur eine mit der Aussparung in Kontakt befindliche obere Fläche aufweist;
    • 11 eine perspektivische Seitenansicht ist, in der die verschiedenen Schritte der mittels des Aufhängesystems von 7 und 8 vorgenommenen Aufhängung eines Bodens an einem Ständer dargestellt sind;
    • 12 eine mit 1 übereinstimmende Ansicht einer fünften Ausführungsform des Aufhängesystems ist, wobei das Befestigungsorgan als ein Ganzes mit dem zweiten Element, hier einem Boden, ausgebildet ist;
    • 13 eine perspektivische Ansicht mit teilweise auseinander genommenen Teilen einer sechsten Ausführungsform des Aufhängesystems ist, wobei das Befestigungsorgan an einem feststehenden Element befestigt ist und das Profil mit der Aussparung in einem aufzuhängenden Element befestigt ist;
    • 14 eine mit 5, 8 und 10 übereinstimmende Ansicht einer sechsten Ausführungsform des Aufhängesystems ist; und
    • 15 eine mit 5 übereinstimmende Ansicht des Aufhängesystems ist, in der die Verhältnisse zwischen den verschiedenen Winkeln erläutert werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Aufhängesystem 1 weist eine Aussparung 2 und ein in der Aussparung 2 einzuschließendes Befestigungsorgan 3 auf (1). Die Aussparung 2 ist im gezeigten Beispiel in einem gesonderten Profilteil 4 ausgebildet, das seinerseits durch Verleimen, Verschrauben oder auf andere Weise in einer Nut 5 in einem ersten Element 6 befestigt werden kann, beispielsweise einem Ständer (6). Das Profilteil 4 hat hier Außenabmessungen, die mit den Innenabmessungen der Nut 5 übereinstimmen, sodass es darin mit enger Passung aufgenommen wird und nicht herausragt oder zurückfällt. Das Befestigungsorgan 3 kann mit einem zweiten Element 7 verbunden sein, beispielsweise einem Boden, der an dem Ständer aufgehängt werden soll.
  • Die Aussparung 2 und damit auch das Profilteil 4 hat einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt, mit einer liegenden unteren Fläche 8, einer stehenden Endfläche 9, einer liegenden oberen Fläche 10 und einer überhängenden Oberkante 11, die eine obere Begrenzung einer offenen Seite 12 bildet. Die überhängende Oberkante 11 hat in dem gezeigten Beispiel eine abgeschrägte Seite 13 an ihrer von der Aussparung 2 abgewendeten äußeren Oberfläche 14. Die untere Fläche 8 schließt an der Außenseite an eine stehende Stützfläche 24 an, die in dem gezeigten Beispiel in der Verlängerung der äußeren Oberfläche 14 der überhängenden Oberkante 11 liegt. Das C-förmige Profilteil 4 kann beispielsweise extrudiert oder gegossen sein oder durch eine spanende Bearbeitung aus massivem Stabmaterial hergestellt worden sein. Das C-förmige Profilteil 4 kann aus einem Metall, wie beispielsweise Aluminium oder nicht rostendem Stahl, hergestellt sein, oder aus einem Kunststoff. Der Kunststoff kann ein Thermohärter oder ein Thermoplast sein und kann eventuell mit Fasern verstärkt sein.
  • Das Befestigungsorgan 3 hat eine in die Aussparung 2 einzusteckende Nase 15 und ist an seiner von der Nase 15 abgewendeten Seite mit Mitteln 16 für die Befestigung des Befestigungsorgans 3 am zweiten Element 7 ausgestattet. Die Nase 15 weist an der Oberseite einen Nocken 17 auf, der mit einer stehenden Kontaktfläche 18 versehen ist, der zu den Befestigungsmitteln 16 hin ausgerichtet ist. Die stehende Kontaktfläche 18 ist hier für den Kontakt mit einer zur Endfläche 9 hin gewendeten Innenoberfläche 19 der überhängenden Oberkante 11 eingerichtet. Die Nase 15 weist hier eine stehende Endfläche 20 auf, die für den Kontakt mit der Endfläche 9 der Aussparung 2 eingerichtet ist. Ein Abstand d1 (5) in waagerechter Richtung zwischen der stehenden Kontaktfläche 18 des Nockens 17 und der stehenden Endfläche 20 der Nase stimmt im Wesentlichen mit einem Abstand d2 zwischen der Innenoberfläche 19 der überhängenden Oberkante 11 und der Endfläche 9 der Aussparung 2 überein. So wird ein Spiel in der Verbindung in waagerechter Richtung im Wesentlichen aufgehoben.
  • Eine Unterseite 21 der Nase 15 ist in dem gezeigten Beispiel abgeschrägt. Ein lotrechter Abstand d3 von der abgeschrägten Unterseite 21 bis zu einem Eckpunkt 22 des Nockens 17 ist dabei kleiner als eine Höhe h1 von der offenen Seite 12 zwischen der überhängenden Oberkante 11 und der unteren Fläche 8. Durch die abgeschrägte Unterseite 21 kann die Nase 15, wenn diese in demselben Winkel wie der Abschrägungswinkel α (3) gekippt ist, einfach in die Aussparung 2 hineingeschoben werden (4). Einerseits wird so die Höhe h1 der offenen Seite 12 beschränkt. Außerdem braucht die Aussparung 2 keinen Aufnahmeraum für die Nase 15 unter der unteren Fläche 8 zu bestimmen, wodurch die Gesamthöhe der Aussparung 2 und damit des C-förmigen Profilteils 4 begrenzt werden kann. Der Abschrägungswinkel α beträgt hier 30°, aber dabei handelt es sich nur um ein Beispiel. Die Größe des Abschrägungswinkels α wird bestimmt durch die Position des Eckpunkts 22 des Nockens 17 (oder, in diesem Beispiel, des damit übereinstimmenden Eckpunkts 44 der Aussparung 2) in Bezug auf einen Drehpunkt 45 der Schwenkbewegung des Befestigungsorgans 3. Dieser Drehpunkt 45 wird in dem gezeigten Beispiel gebildet von einem Schnittpunkt der abgeschrägten Kante 13 und einer unteren Fläche 28 der überhängenden Oberkante 11. Der geringe Abschrägungswinkel α in dem gezeigten Beispiel ist möglich, weil die überhängende Oberkante 11 und der Nocken 17 relativ dickwandig ausgeführt sind und dadurch eine relativ geringe Oberfläche, folglich eine relativ geringe Höhe haben können. Das führt dazu, dass die Öffnung 12 der Aussparung 2 relativ hoch sein kann und der Nocken 17 folglich schon mit einer geringen Verdrehung unter der Oberkante 11 hindurch in die Aussparung 2 hineingeschoben werden kann.
  • Unter der Nase 15 zeigt das Befestigungsorgan 3 in diesem Beispiel eine stehende Fläche 23, die für den Kontakt mit der stehenden Stützfläche 24 eingerichtet ist. Damit gewährleistet ist, dass die stehende Fläche 23 in ungefähr demselben Moment, in dem die stehende Kontaktfläche 18 des Nocken 18 mit der inneren Oberfläche 19 der überhängenden Oberkante 11 mit der Stützfläche 24 in Berührung kommt, ist der Abstand d4 zwischen der stehenden Fläche 23 und der stehenden Kontaktfläche 18 des Nockens 17 hier im Wesentlichen ebenso groß wie der Abstand d5 zwischen der Stützfläche 24 und der inneren Oberfläche 19 der Oberkante 11.
  • Weiterhin weist das Befestigungsorgan 3 eine liegende untere Fläche 25 auf, die an die abgeschrägte Unterseite der Nase 15 anschließt und die dazu eingerichtet ist, auf der unteren Fläche 8 der Aussparung 2 aufzuliegen. Außerdem weist das Befestigungsorgan 3 in diesem Beispiel eine oder mehrere liegende obere Flächen 26, 27 auf, die für den Kontakt mit einer oder mehreren oben in der Aussparung 2 gebildeten Flächen 10, 28 eingerichtet sind.
  • Eine erste liegende obere Fläche 26 befindet sich hier zwischen der stehenden Kontaktfläche 18 und der stehenden Endfläche 20 und ist hier für den Kontakt mit der liegenden oberen Fläche 10 der Aussparung 2 eingerichtet. Dazu ist ein Abstand h2 zwischen der liegenden unteren Fläche 25 und der ersten liegenden oberen Fläche 26 der Nase im Wesentlichen ebenso groß wie die Höhe H der Aussparung 2. Eine zweite liegende obere Fläche 27 befindet sich an der Seite der stehenden Kontaktfläche 18, die von der Endfläche 20 der Nase 15 abgewendet ist, und ist hier für den Kontakt mit der unteren Fläche 28 der überhängenden Oberkante 11 eingerichtet. Dazu ist ein Abstand h3 zwischen der unteren Fläche 25 und der zweiten oberen Fläche 27 der Nase 15 im Wesentlichen ebenso groß wie die Höhe h1 der offene Seite 12.
  • Indem sowohl die untere Fläche 25 als auch die oberen Flächen 26, 27 mit übereinstimmenden Flächen der Aussparung 2 in Kontakt kommen, ist die Verbindung auch in senkrechter Richtung im Wesentlichen spielfrei. In Längsrichtung des Profilteils 4 könnte jedoch eventuell ein gewisses Spiel toleriert werden, um die Elemente 6, 7 in eine gewünschte Position zueinander verschieben zu können.
  • Um eine Schwenkbewegung von Befestigungsorgan 3 von dem geneigten Stand, in dem es in die Aussparung 2 hineingesteckt wird, in einen waagerechten Stand, in dem der Nocken 17 hinter die Oberkante 11 greift, zu erleichtern, ist die Nase 15 in dem gezeigten Beispiel abgeschrägt zwischen dem Nocken 17 und der Endfläche 20. Die abgeschrägte Seite 29 der Nase 15 erstreckt sich hier von der ersten liegenden oberen Fläche 26 in einem Winkel β zur stehenden Endfläche 20. Die abgeschrägte Oberseite 29 der Nase 15 in Kombination mit der abgeschrägten Unterseite 21 sorgt dafür, dass die Nase 15 selbst die offene Seite 12 der Aussparung 2 „sucht“, sodass ein Benutzer das Befestigungsorgan 3 nicht exakt mit der offenen Seite 12 der Aussparung 2 auszurichten braucht. Der Abschrägungswinkel β beträgt in diesem Beispiel 45°, könnte aber einen anderen Wert haben, in Abhängigkeit von der Position des Eckpunkts 22 des Nockens 17 in Bezug auf den Drehpunkt 45 der Schwenkbewegung.
  • In dem gezeigten Beispiel weist das Befestigungsorgan 3 weiterhin zwischen dem Nocken 17 und den Befestigungsmitteln 16, also an der von der Endfläche 20 abgewendeten Seite des Nockens 17, eine schräg ansteigende Fläche 30 auf. In dem gezeigten Beispiel hat diese Fläche 30 einen Neigungswinkel γ, der mit einem Neigungswinkel δ der abgeschrägten Seite 13 der äußeren Oberfläche 14 der Oberkante 11 übereinstimmt. Durch die schräg ansteigende Fläche 30, in Kombination mit der schrägen Seite 13 der Oberkante 11, kann die Nase 15 relativ tief in die Aussparung 2 hineingesteckt werden und braucht die Nase 15 nicht besonders lang ausgeführt zu werden. Darüber hinaus wird so die Nase 15 beim Lösen, wenn das Befestigungsorgan 3 hochgeschwenkt ist, erst noch von der unteren Fläche 8 unterstützt, sodass das Risiko auf Fallen des zweiten Elements 7 verkleinert wird. Die Neigungswinkel γ und δ sind hier als 45° gezeigt, können aber Werte zwischen 30° und 60° haben.
  • Zwischen der abgeschrägten Seite 13 der Oberkante 11 der Aussparung 2 und der schräg ansteigenden Fläche 30 des Befestigungsorgans 3 ist ein Raum 31 bestimmt, wenn das Befestigungsorgan 3 in seinen fixierten, waagerechten Stand geschwenkt ist (5). Bei einer Variante der Erfindung ist ein Schlusskeil 32 vorgesehen, der in den Raum 31 geklemmt werden kann (7, 8). Durch diesen Schlusskeil 32 kann das Befestigungsorgan 3 nicht mehr nach oben schwenken, wodurch es sich nicht aus der Aussparung 2 lösen kann. So bildet folglich der Schlusskeil 32 eine Sicherung der Verbindung zwischen dem Befestigungsorgan 3 und der Aussparung 2.
  • Die Befestigungsmittel 16 des Befestigungsorgans 3 weisen in dem gezeigten Beispiel ein liegendes U-Profil 33 auf, das das zweite Element 7 teilweise umschließt. In dem gezeigten Beispiel ist in einer Endkante 34 des zweiten Elements 7 ein vertiefter Aufnahmeraum 35 ausgebildet, in den das liegende U-Profil 33 aufgenommen werden kann, sodass es nicht über eine obere Fläche 36 des zweiten Elements 7 herausragt. Eine Abmessung des Befestigungsorgans 3 in Höhenrichtung ist folglich höchstens ebenso groß wie die Dicke des zweiten Elements 7.
  • Das liegende U-Profil 33, das sich nur über einen Teil der Breite des zweiten Elements 7 erstreckt, weist hier einen unteren Schenkel 37 auf, der länger als ein oberer Schenkel 38 ist. So können die Befestigungsmittel 16 ein Moment M infolge der einseitigen Einklemmung und auf die Einklemmung bezogen exzentrische Belastung des zweiten Elements 7 gut aufnehmen. In dem gezeigten Beispiel von Aufhängesystem 1 sind die Schenkel 37, 38 hier im Wesentlichen genauso dick wie die Wände 8, 9, 10 des Profilteils 4 ausgeführt.
  • Das Moment M wird im Aufhängesystem 1 weiter aufgenommen durch waagerechte Reaktionskräfte zwischen den zusammenwirkenden stehenden Flächen 18, 19 und 23, 24 und/oder 9, 20 sowie durch senkrechte Reaktionskräfte zwischen den zusammenwirkenden liegenden Flächen 10, 26 und/oder 27, 28 und 8, 25. Durch die Vielzahl von zusammenwirkenden Kontaktflächen kann das erfindungsgemäße Aufhängesystem 1 ein großes Moment aufnehmen, sodass das zweite Element 7 folglich schwer belastet werden darf.
  • Im montierten Zustand befindet sich das Befestigungsorgan 3 in derselben Höhe wie die Aussparung 2 und das Profilteil 4, oder in einer Linie mit denselben. Die Abmessung in Höhenrichtung des Befestigungsorgans 3 ist in dem gezeigten Beispiel mindestens so groß wie eine Abmessung in Höhenrichtung der Aussparung 2 und des Profilteils 4. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Aussparung 2 und das Profilteil 4 im montierten Zustand des Aufhängesystems 1 nicht sichtbar sind, sondern von dem Befestigungsorgan 3 verdeckt werden. Weil die Abmessung des Befestigungsorgans 3 in Höhenrichtung die Dicke des zweiten Elements 7 nicht überschreitet, ist auch das Befestigungsorgan 3 kaum sichtbar und wird es größtenteils von dem zweiten Element 7 verdeckt. Ausschließlich der obere Schenkel 38 der Befestigungsmittel 16 ist in der oberen Fläche des zweiten Elements 7 sichtbar. Diese (teilweise oder nicht teilweise) Verdeckung ist insbesondere wichtig, wenn das Aufhängesystem in Situationen zum Einsatz kommt, in denen es auf das Aussehen einer Konstruktion ankommt und Details des Aufhängesystems somit möglichst gut dem Blick entzogen werden sollen. Das spielt beispielsweise bei Möbeln eine Rolle. Übrigens sind die zweiten Elemente (Böden) mit den daran befestigten Befestigungsorganen 3 gut stapelbar, weil die Befestigungsorgane 3 in Dickenrichtung nicht über die Böden 7 hinausragen. In dem gezeigten Beispiel haben das Profilteil 4 und das Befestigungsorgan 3 dieselben Abmessungen in Höhenrichtung, wodurch sie sich einerseits gegenseitig verdecken, aber andererseits maximale Oberflächen für die Weiterleitung von Kräften und Momenten bestimmen.
  • Übrigens kann das Befestigungsorgan 3 genau wie das Profilteil 4, in dem die Aussparung 2 bestimmt ist, beispielsweise aus einem Metall, einem Kunststoff oder aus Holz hergestellt sein. Auch für das Befestigungsorgan 3 sind Metalle, die korrosionsbeständig sind, wie beispielsweise Aluminium und nicht rostender Stahl, zu bevorzugen. Bei Kunststoffen, worunter sich sowohl Thermohärter als auch Thermoplaste befinden können, können für bestimmte Anwendungen Kunststoffe benutzt werden, die mit Fasern verstärkt sind.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Nase 15 zwischen der abgeschrägten Seite 29 und der stehenden Endfläche 20 mit einer ergänzenden liegenden oberen Fläche 42 (9) versehen. Diese ergänzende obere Fläche 42 ist für den Kontakt mit einer ergänzenden liegenden Anschlagfläche 43 eingerichtet, die auf die obere Fläche 10 bezogen vertieft in einem Winkel zwischen der oberen Fläche 10 und der stehenden Endfläche 9 ausgeführt ist. Durch diese ergänzenden Flächen 42, 43 kann ein größeres Moment aufgenommen und ausgehalten werden, wodurch schwerere Elemente aufgehängt werden können.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Aussparung 2 mit einer abgeschrägten Fläche 46 zwischen der stehenden Endfläche 9 und der liegenden oberen Fläche 10 versehen, die im montierten Zustand des Befestigungsorgans 3 mit der abgeschrägten Kante 29 der Nase 15 des Befestigungsorgans 3 zusammenwirkt (14). Bei dieser Ausführungsform ist die aufrechtstehende oder senkrechte Endfläche 18 des Nockens 17 etwas nach vorn gekippt, wodurch diese in einem Winkel von ungefähr 30° geneigt ist. Die damit zusammenwirkende innere Oberfläche 19 der überhängenden Oberkante 11 ist in demselben Winkel gekippt. Auf diese Weise wird eine vollständig formschlüssige Verbindung des Befestigungsorgans 3 mit der Aussparung 2 erzielt, wobei die zwei Elemente über einen großen Teil ihrer Oberfläche miteinander in Kontakt stehen, sodass Spannungen infolge zu übertragender Kräfte minimiert werden.
  • Bei wieder anderen Ausführungsformen ist gerade eine der liegenden oberen Flächen 26, 27 des Befestigungsorgans 3 soweit vertieft, dass diese keinen Kontakt mehr mit der entsprechenden oberen Fläche 10, 28 der Aussparung 2 macht. Dies kann für die erste liegende obere Fläche 26 zwischen dem Nocken 17 und der stehenden Endfläche 20 der Nase 15 (8) gelten, aber auch für die zweite liegende obere Fläche 27 zwischen dem Nocken 17 und der schräg ansteigenden Fläche 30 (10). Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, dass das Moment infolge der Belastung des zweiten Elements 7 durch eine deutlich definierte Kombination von zwei entgegengesetzt ausgerichteten Flächen 25, 26, bzw. 25, 27, aufgenommen wird.
  • Die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Abmessungen und Winkeln des Aufhängesystems 1 werden noch einmal zusammengefasst in 15, die das Befestigungsorgan 3 und die Aussparung 2 von 2 zeigt.
  • Wie oben bereits ausgeführt, darf die waagerechte untere Fläche 25 der Nase sich nicht über den Drehpunkt 45 der Schwenkbewegungen der Nase 15 hinaus erstrecken. Das bedeutet, dass ein Schnittpunkt 47 zwischen der liegenden Fläche 25 und der abgeschrägten Unterseite 21 weiter von der Endfläche 9 der Aussparung 2 entfernt liegen muss als der Drehpunkt 45, oder höchstens ebenso weit wie der Drehpunkt 45 liegen darf. Dies bedeutet, dass das Befestigungsorgan 3 nur eine liegende Fläche 25 unter der Nase 15 aufweisen kann, wenn der Drehpunkt 45 näher zur Endfläche 9 gelegen ist als die Stützfläche 24.
  • Weiterhin darf die stehende Endfläche 20 der Nase 15 sich nicht über den Drehpunkt 45 hinaus erstrecken. Das bedeutet, dass ein Schnittpunkt 48 zwischen der stehenden Endfläche 20 und der abgeschrägten Oberseite 29 höchstens in derselben Höhe wie Drehpunkt 48 oder darunter liegen muss.
  • Wie gesagt bezieht sich der Abschrägungswinkel α auf die Position des Eckpunkts 22 der Nase 15 in Bezug auf den Drehpunkt 45. Dies wird aus der folgenden Ausführung verständlich. Der lotrechte Abstand d3 von der abgeschrägten Unterseite 21 der Nase 15 bis zum Eckpunkt 22 des Nockens 17 muss kleiner sein als die Höhe h1 des „Eingangs“ der Aussparung 2, um das Befestigungsorgan 3 mit seiner Nase 15 in die Aussparung 2 hineinstecken zu können. Wird der maximale Wert von d3, der ebenso groß ist wie h1, entlang einer Verbindungslinie L vom Eckpunkt 44 aus auf den Drehpunkt 45 projiziert, so entsteht ein gleichschenkliges Dreieck mit zwei Seiten h1. Der Scheitelwinkel ε dieses gleichschenkligen Dreiecks ist ebenso groß wie der Winkel ε zwischen der Verbindungslinie L und einer waagerechten Linie H. Unter dem gleichschenkligen Dreieck ist ein rechtwinkliges Dreieck bestimmt, dessen Katheten von der unteren Fläche 8 und der Endfläche 9 der Aussparung gebildet werden. Der spitze Winkel dieses rechtwinkligen Dreiecks ist die Hälfte des Scheitelwinkels, also ½ε. Das ist der minimale Wert, den der Abschrägungswinkel α haben kann.
  • Aus der Gleichheit der Dreiecke folgt, dass auch der Mindestwert des Abschrägungswinkels β zwischen der abgeschrägten Oberseite 29 und einer senkrechten Linie V gleich ½ε ist.
  • 11 zeigt von oben nach unten die verschiedenen Schritte der Bildung einer Konstruktion 41 durch die Befestigung eines zweiten Elements 7, hier eines Bodens, an einem ersten Element 6, hier einem Ständer, unter Nutzung des oben beschriebenen Aufhängesystems 1. Dabei wird das zweite Element 7 mit dem daran befestigten Befestigungsorgan 3 erst in einen Winkel zur Waagerechten gebracht, der mindestens ebenso groß ist wie der Abschrägungswinkel α (obere Abbildung), woraufhin das zweite Element 7 in Richtung des ersten Elements 6 bewegt wird. Dabei wird das Befestigungsorgan 3 infolge der schrägen Seiten 21, 29 der Nase 15 die Öffnung der Aussparung 2 im ersten Element 6 gewissermaßen „suchen“ und das zweite Element 7 vor der Aussparung 2 zentrieren. Dann kann die Nase 15 des Befestigungsorgans 3 in die Aussparung 2 hineingesteckt werden, wobei die abgeschrägte Unterseite 21 der Nase 15 über die untere Fläche 8 geschoben werden kann (mittlere Abbildung). Wenn das Ende der Nase 15 die Endfläche 9 der Aussparung 2 erreicht, kann das zweite Element 7 nach unten in einen waagerechten oder liegenden Stand geschwenkt werden (untere Abbildung). Dabei hakt sich der Nocken 17 der Nase 15 hinter die überhängende Oberkante 11 der Aussparung, während die stehende Fläche 23 unter der Nase 15 sich gegen die Stützfläche 24 unter der Aussparung 2 auflegt. Jetzt hängt das zweite Element 7 stabil am ersten Element 6. Zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Unterbrechung der Verbindung zwischen den Elementen 6, 7 bei Ausübung einer aufwärtsgerichteten Kraft auf das zweite Element 7 kann ein Schlusskeil 32 in den Raum 31 zwischen dem Befestigungsorgan 3 und der Aussparung 2 eingeklemmt oder eingeschlossen werden.
  • Obwohl bei allen bisher gezeigten Ausführungsformen des Aufhängesystems 1 das Befestigungsorgan 3 ausgeführt ist als gesonderter Teil, der durch Befestigungsmittel 16 am zweiten Element 7 befestigt werden kann, ist es auch denkbar, dass das Befestigungsorgan und das zweite Element 7 zu einem selbstbefestigenden Bauteil 39 integriert sind (12). Die Nase 15 mit ihren verschiedenen Flächen kann dann beispielsweise gebildet werden durch eine spanende Bearbeitung einer Endkante des Bauteils 39, wenn dies aus einem Metall, aus Holz oder Kunststoff hergestellt ist. Wenn das selbstbefestigende Bauteil 39 aus einem Kunststoff hergestellt ist, kann dies auch direkt in die gewünschte Endform gegossen worden sein.
  • Obwohl die Aussparung 2 in den bisher gezeigten Beispielen in einem gesonderten Profilteil 4 ausgebildet wurde, kann diese auch direkt im ersten Element ausgebildet worden sein, beispielsweise, indem darin eine Nut mit überhängender Oberkante eingefräst wird.
  • Bei allen bisher gezeigten Ausführungsformen wird eine Konstruktion ausgebildet, indem das zweite Element 7 an dem ersten Element 6 aufgehängt wird. Denkbar ist jedoch auch, dass eine Konstruktion ausgebildet wird, indem das erste Element 6, das die Aussparung 2 aufweist, an dem zweiten Element 7 aufgehängt wird, das mit dem Befestigungsorgan 3 versehen ist. Dies wird gezeigt in 13, wo das zweite Element 7 eine stehende Wand ist, an der das Befestigungsorgan 3 befestigt ist. Dabei haben die Befestigungsmittel 16 die Gestalt einer flachen Montageplatte, die durch Verschrauben, Verleimen oder auf andere Weise an der Wand 7 befestigt werden kann. Das erste Element 6 hat hier ebenfalls die Gestalt einer stehenden Platte, an der in diesem Beispiel mittels Aufhängesystemen 1 wie oben bereits dargestellt und beschrieben noch zwei Böden 7' aufgehängt werden. Die Platte 6 ist in der Nähe ihres oberen Endes 40 mit einer (hier nicht gezeigten) Nut versehen, in der das Profilteil 4 mit der Aussparung 2 befestigt ist (hier separat gezeigt). Die Platte 6 wird an der Wand 7 aufgehängt, indem diese erst in einem Winkel α zur Senkrechten platziert wird, sodass die Aussparung 2 über das Befestigungsorgan 3 geschoben werden kann. Danach kann die Platte 6 in ihren senkrechten Stand zurückgeschwenkt werden, wodurch die überhängende Oberkante 11 von der Aussparung 2 hinter den Nocken 17 des Befestigungsorgans 3 gehakt wird. So hängt dann die Platte 6 parallel zur Wand 7. Durch die Konfiguration der Aussparung 2 und des Befestigungsorgans 3 ist die Verbindung in waagerechter und in senkrechter Richtung spielfrei. Um die Platte 6 und die daran aufgehängten Böden 7' völlig unbeweglich in den Raum zu hängen, kann die Verbindung noch durch Einbringen eines Schlusskeils (hier nicht gezeigt) gegen Schwenken gesichert werden. So wird folglich eine völlig starre Konstruktion 41 gebildet.
  • Obwohl das erste Element 6 hier als senkrecht ausgerichtete Platte mit zwei daran befindlichen Böden 7' gezeigt wird, könnte dieses erste Element 6 auch einfach ein Boden sein. Das Profilteil 4 könnte an einem Rand eines Bodens befestigt werden, woraufhin es über das an der Wand 7 befestigte Befestigungsorgan 3 geschoben werden könnte. So könnte faktisch eine Umkehrung der oben beschriebenen und gezeigten Funktionen der Aussparung 2 und des Befestigungsorgans 3 erzielt werden.
  • So ermöglicht die Erfindung es folglich mit relativ einfachen Mitteln, ein Element stabil und räumlich fixiert an einem anderen Element aufzuhängen, wobei die Verbindung doch wieder einfach lösbar ist. Die Verbindung kann dabei gebildet und gelöst werden, ohne dass irgendwelche Werkzeuge benutzt werden. Außerdem sind für die Bildung der Verbindung keine ergänzenden Befestigungsmaterialien erforderlich. Die Verbindung ist nicht nur stark und stabil, sondern bildet auch keine ästhetische Beeinträchtigung der damit gebildeten Konstruktion. Da die Verbindung von gesonderten Bauteilen gebildet wird, kann diese auch nachträglich angebracht werden. Alle Handlungen können von ein- und derselben Seite aus vorgenommen werden, sodass das Aufhängesystem also auch in Situationen brauchbar ist, in denen ein Element nur an einer Seite zugänglich ist, also beispielsweise, um etwas an einer Wand aufzuhängen. Übrigens ist das Aufhängesystem auch in Situationen brauchbar, in denen die miteinander zu verbindenden Elemente nicht rein waagerecht oder senkrecht ausgerichtet sind, sondern ist es auch funktionsfähig mit Elementen, die in einem kleinen Winkel zur Waagerechten liegen oder in einem kleinen Winkel zur Senkrechten stehen. Obwohl die Erfindung vorstehend anhand einer Reihe von Beispielen erläutert wurde, ist offensichtlich, dass sie sich nicht darauf beschränkt, sondern im Rahmen der jetzt folgenden Patentansprüche in vielen verschiedenen Weisen variiert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • CH 451685 A [0007]
    • US 8602227 [0007]
    • US 8864407 B1 [0007]

Claims (23)

  1. Aufhängesystem (1), das ein erstes Element (6) mit einer darin befindlichen Aussparung (2) und einem in der Aussparung (2) einzuschließenden Befestigungsorgan (3) aufweist, das mit einem zweiten Element (7) verbunden oder integriert ist, wobei die Aussparung (2) im Querschnitt im Wesentlichen C-förmig ist und eine offene Seite (12) zeigt, die von einer überhängenden Oberkante (11) begrenzt wird, und wobei das Befestigungsorgan (3) eine in die Aussparung (2) einsteckbare Nase (15) aufweist, die an einer Oberseite einen hinter die überhängende Oberkante (11) einhakbaren Nocken (17) aufweist, wovon eine stehende Fläche (18) für den Kontakt mit der überhängenden Oberkante (11) ausgestaltet ist und wobei die Nase (15) ein Ende (20) aufweist, von dem ein Abstand(d1) zur stehenden Kontaktfläche (18) im Wesentlichen mit einem Abstand (d2) von der überhängenden Oberkante (11) bis zu einer Endfläche (9) der Aussparung (2) übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet daß die überhängende Oberkante (11) an ihrer von der Aussparung (2) abgewendeten Seite (14) abgeschrägt (13) ist.
  2. Aufhängesystem (1) gemäß Anspruch 1, wobei das Befestigungsorgan (3) an seinem von dem Ende (20) der Nase (15) abgewendeten Seite eine schräg ansteigende Fläche (30) aufweist.
  3. Ein Aufhängesystem (1) gemäß Anspruch 2, welches weiterhin einen Schlusskeil (32) aufweist, der dazu eingerichtet ist, zwischen die abgeschrägte Seite (13) der überhängenden Oberkante (11) und die schräg ansteigende Fläche (30) des Befestigungsorgans (3) geklemmt zu werden.
  4. Aufhängesystem (1) gemäß einem der obigen Ansprüche, wobei das Befestigungsorgan (3) unter der Nase (15) eine stehende, zum Ende (20) der Nase (15) hin gerichtete Fläche (23) aufweist, die für den Kontakt mit einer unter der offenen Seite (12) der Aussparung (2) ausgebildeten stehenden Stützfläche (24) eingerichtet ist, und wobei ein Abstand (d4) zwischen der Kontaktfläche (23) unter der Nase (15) und der Kontaktfläche (18) des Nockens (17) im Wesentlichen einem Abstand (d5) zwischen der überhängenden Oberkante (11) und der Stützfläche (24) entspricht.
  5. Aufhängesystem (1) gemäß einem der obigen Ansprüche, wobei die Aussparung (2) eine an die offene Seite (12) anschließende untere Fläche (8) aufweist und eine Unterseite (21) der Nase (15) abgeschrägt ist.
  6. Aufhängesystem (1) gemäß Anspruch 5, wobei das Befestigungsorgan (3) eine an die abgeschrägte Unterseite (21) anschließende liegende untere Fläche (25) aufweist, die dazu eingerichtet ist, auf der unteren Fläche (8) der Aussparung (2) aufzuliegen, sowie eine erste liegende obere Fläche (26), die für den Kontakt mit einer oben in der Aussparung (2) ausgebildeten Fläche (10) eingerichtet ist.
  7. Aufhängesystem (1) gemäß Anspruch 6, wobei sich die erste liegende obere Fläche (26) der Nase (15) zwischen der stehenden Kontaktfläche (18) des Nockens (17) und dem Ende (20) der Nase (15) befindet.
  8. Aufhängesystem (1) gemäß Anspruch 7, wobei ein Abstand (h2) zwischen der liegenden unteren Fläche (25) und der ersten liegenden oberen Fläche (26) der Nase (15) im Wesentlichen ebenso groß ist wie eine größte Höhe (H) der Aussparung (2).
  9. Aufhängesystem (1) gemäß einem der Ansprüche 6-8, wobei das Befestigungsorgan (3) eine zweite liegende obere Fläche (27) aufweist, die sich an der vom Ende (20) der Nase (15) abgewendeten Seite der stehenden Kontaktfläche (18) des Nockens (17) befindet.
  10. Aufhängesystem (1) gemäß Anspruch 9, wobei ein Abstand (h3) zwischen der liegenden unteren Fläche (25) und der zweiten liegenden oberen Fläche (27) der Nase (15) im Wesentlichen ebenso groß ist wie ein Abstand (h1) zwischen der unteren Fläche (8) der Aussparung (2) und einer Unterseite (28) der überhängenden Oberkante (11) derselben.
  11. Aufhängesystem (1) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei das Ende der Nase (15) von einer stehenden Fläche (20) bestimmt wird.
  12. Aufhängesystem (1) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei die Nase (15) zwischen dem Nocken (17) und dem Ende (20) abgeschrägt (29) ist.
  13. Aufhängesystem (1) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei das Befestigungsorgan (3) sich, wenn dies in der Aussparung (2) eingeschlossen ist, im Wesentlichen in der Verlängerung der Aussparung (2) erstreckt.
  14. Aufhängesystem (1) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei das Befestigungsorgan (3) an seiner vom Ende (20) der Nase (15) abgewendeten Seite mit Mitteln (16) zur Befestigung desselben am zweiten Element (7) versehen ist.
  15. Aufhängesystem (1) gemäß Anspruch 14, wobei die Befestigungsmittel (16) ein das zweite Element (7) teilweise umschließendes liegendes U-Profil (33) aufweisen.
  16. Aufhängesystem (1) gemäß Anspruch 15, wobei die Länge eines unteren Schenkels (37) des liegenden U-Profils (33) die Länge eines oberen Schenkels (38) desselben überschreitet.
  17. Aufhängesystem (1) gemäß einem der vorigen Ansprüche, wobei die Aussparung (2) gebildet ist in einem gesonderten Profilteil (4), das in einer Nut (5) im ersten Element (6) befestigbar ist.
  18. Aufhängesystem (1) gemäß Anspruch 17, wobei eine Abmessung des Befestigungsorgans (3) in Höhenrichtung mindestens ebenso groß ist wie eine Abmessung des Profilteils (4), in dem die Aussparung (2) ausgebildet ist.
  19. Aufhängesystem (1) gemäß Anspruch 17 oder 18, wobei die Abmessung des Befestigungsorgans (3) in Höhenrichtung mindestens ebenso groß ist wie eine Abmessung des zweiten Elements (7) in Höhenrichtung.
  20. Aufhängesystem (1) gemäß einem der Ansprüche 17-19, wobei das Profilteil (4) und das Befestigungsorgan (3) aus einem Metall, einem Kunststoff oder aus Holz hergestellt sind.
  21. Konstruktion (41), die ein erstes Element (6) und ein damit verbundenes zweites Element (7) aufweist, wobei das erste und zweite Element (7) unter Zuhilfenahme eines Aufhängesystems (1) gemäß einem der vorigen Ansprüche miteinander verbunden sind.
  22. Konstruktion (41) gemäß Anspruch 21, wobei das erste Element (6) ein stehendes Element ist, an dem das zweite Element (7) aufgehängt ist.
  23. Konstruktion (41) gemäß Anspruch 21, wobei das zweite Element (7) ein stehendes Element ist, an dem das erste Element (6) aufgehängt ist.
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