DE10000473A1 - Fahrer-Alarmierungssystem - Google Patents
Fahrer-AlarmierungssystemInfo
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Abstract
Wenn in einem Fahreralarmierungssystem (2) ein Fahrer ein tragbares Kommunikationsterminal (4) verwendet, wenn der Fahrvorgang instabil wird oder ein Richtungssignal betätigt wird, und eine große Änderung in der Fahrzeuggeschwindigkeit oder Richtung vorhanden ist, erfassen eine Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung (5) und eine Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung (6) diese Bedingung und eine Steuereinrichtung (8) erzeugt eine Nachricht, um an den Betreiber eine Sprachwarnung, ausgegeben von einer Alarmvorrichtung, bereitzustellen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrer-Alarmierungssystem und
insbesondere ein Fahrer-Alarmierungssystem, welches verwendet
wird, um einen Betreiber eines Fahrzeugs, beispielsweise
einen Fahrer, über die Bedingung eines Verlusts einer
Aufmerksamkeit aufgrund der Verwendung eines tragbaren
Kommunikationsterminals, beispielsweise eines
Zellulartelefons, zu alarmieren.
In den vergangenen Jahren sind Zellulartelefone in eine weit
verbreitete Verwendung gekommen, wobei viele Personen
derartige Einrichtungen in Zügen, innerhalb von verschiedenen
Gebäuden und in Fahrzeugen verwenden.
In der japanischen offengelegten
Patentanmeldungsveröffentlichung H10-42371 gibt es eine
Offenbarung einer Vorrichtung zum Begrenzen der Verwendung
eines Zellulartelefons als eine Einrichtung zum Lösen von
Problemen, die sich aus einer derartigen Verwendung ergeben.
Gemäß einer Untersuchung, die von den Erfindern durchgeführt
wurde, stören die Geräusche einer Person, die ein
Zellulartelefon verwendet, Personen in der Nähe des Benutzers
und eine Benutzung beim Fahren eines Fahrzeugs kann zur
Ablenkung des Betreibers des Fahrzeugs führen, obwohl
Zellulartelefone den Vorteil besitzen, überall verwendbar zu
sein.
Bei einer Studie der Fahrbedingungen, während der Fahrer ein
Zellulartelefon verwendet, und der Fahrbedingung, wenn er
kein Zellulartelefon verwendet, wurde die folgende
Information entdeckt.
Die Zeitspanne, über die die Augen des Fahrers von der Straße
entfernt sind, betrug 1,9 Sekunden bei der Verwendung eines
Zellulartelefons und 1,05 Sekunden beim Hören eines Radios
oder dergleichen, während ein Zellulartelefon nicht verwendet
wurde.
Die Anzahl von Malen, bei denen sich die Augen des Fahrers
bewegten, betrug 38,2 Mal bei der Verwendung eines
Zellulartelefons und 39,4 Mal beim Zuhören oder Betrachten
eines Radios oder dergleichen, während kein Zellulartelefon
verwendet wurde.
Die Anzahl, wie oft ein Bremsbetrieb mehr als 1 Sekunde
betrug, war 50,0% bei der Verwendung eines Zellulartelefons
und 34,0% beim Hören oder Betrachten eines Radios oder
dergleichen, während kein Zellulartelefon verwendet wurde.
Der Grad einer Lenkradeinstellung (Lenkbetrag der
Lenkradänderung mal dem gefahrenen Abstand) betrug 1107,43
bei der Verwendung eines Zellulartelefons und 913,54 beim
Hören oder Betrachten eines Radios oder dergleichen.
Angesichts der obigen Feststellungen wurde eine Vorrichtung
zum Begrenzen der Verwendung eines Zellulartelefons, wie in
Fig. 20 gezeigt, studiert.
Genauer gesagt, wenn eine Empfangs/Sendeeinheit 102, die
innerhalb einer gegebenen Einrichtung wie einem Krankenhaus
oder in einem Fahrzeug vorgesehen ist, ein Funksignal, das
den Inhalt eines Telefonanrufs von einem Zellulartelefon 103
anzeigt, oder ein Funksignal, das von dem Zellulartelefon 103
an eine Basisstation gesendet wird, um seine Existenz
anzuzeigen, erfasst, führt ein Mikrocomputer 104 eine
Beurteilung aus, dass das Zellulartelefon 103 in einer
Bedingung ist, in der es senden kann, oder einer Bedingung,
in der es empfangen kann.
Auf Grundlage der Ergebnisse der voranstehenden Beurteilung
wird ein Blockiersignal (Jamming Signal) von der
Empfangs/Sendeeinheit 102 gesendet, um so das Zellulartelefon
103 zu deaktivieren und eine Nachricht wie "sie sind in einem
Krankenhaus. Verwenden Sie Ihr Zellulartelefon nicht." Oder
"Sie sind in einem Fahrzeug. Verwenden Sie Ihr
Zellulartelefon nicht." ertönt von einem Lautsprecher 105,
wodurch die Verwendung des Zellulartelefons 103 begrenzt
wird, wobei dies verwendet wird, um die Verwendung von
Zellulartelefonen innerhalb eines Fahrzeugs, innerhalb eines
Flugzeugs oder innerhalb einer medizinischen Einrichtung
einzuschränken.
Mit der voranstehend angegebenen Zellulartelefonverwendungs-
Beschränkungseinrichtung 101 erfasst jedoch beim Betreiben
eines Motorfahrzeugs lediglich durch Einschalten der Energie
des Zellulartelefons der Mikrocomputer 104 diese Bedingung
und deaktiviert das Zellulartelefon 103, so dass es noch
nicht einmal möglich ist, den Empfang von Anrufen zu
erfassen, wodurch die Zweckdienlichkeit des Zellulartelefons
103 aufgegeben wird.
Angesichts des voranstehend erwähnten Nachteils des Standes
der Technik ist es demzufolge eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Alarmierungssystem bereitzustellen, welches
nicht nur die Ablenkung verringert, die durch die Verwendung
eines Zellulartelefons verursacht wird, sondern auch die
Zweckdienlichkeit von derartigen tragbaren
Kommunikationsterminals aufrecht erhält.
Ein Alarmierungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung weist
einen Telefonanruf-Erfassungsabschnitt auf, der erfasst, wenn
entweder der Betreiber eines Fahrzeugs gerade ein
Zellulartelefon verwendet oder von ihm erwartet wird, dass er
das Zellulartelefon verwendet, einen Fahrbedingungs-
Erfassungsabschnitt, der die Fahrbedingung des Fahrzeugs
erfasst, einen Fahrbedingungs-Beurteilungsabschnitt, der auf
Grundlage der Erfassungsergebnisse von dem Fahrbedingungs-
Erfassungsabschnitt eine Beurteilung dahingehend ausführt, ob
die Fahrbedingung des Fahrzeugs instabil ist oder nicht, oder
es erwartet wird, dass sie instabil wird, und einen
Alarmierungsabschnitt, der dann, wenn auf Grundlage der
Ergebnisse des Telefonanruf-Erfassungsabschnitts und der
Beurteilungsergebnisse des Fahrbedingungs-
Beurteilungsabschnitts der Betreiber entweder gerade ein
Zellulartelefon verwendet oder von ihm erwartet wird, dass er
ein Zellulartelefon verwendet, den Betreiber des Fahrzeugs
alarmiert, wenn die Fahrbedingung des Fahrzeugs instabil ist
oder erwartet wird, dass sie instabil wird.
In dem voranstehend angegebenen System erfasst der
Fahrbedingungs-Erfassungsabschnitt, der in dem Fahrzeug
angebracht ist, die Fahrbedingung des Fahrzeugs. Der
Telefonanruf-Erfassungsabschnitt erfasst, wenn der Betreiber
des Fahrzeugs gerade ein Zellulartelefon verwendet oder von
ihm erwartet wird, dass er ein Zellulartelefon verwendet. Auf
Grundlage der Erfassungsergebnisse von der
Fahrbedingungserfassung beurteilen der Fahrbedingungs-
Beurteilungsabschnitt und der Alarmierungsabschnitt, ob die
Fahrbedingung des Fahrzeugs instabil ist oder nicht und, wenn
die Fahrbedingung instabil ist oder erwartet wird, dass sie
instabil wird, dann wird der Betreiber des Fahrzeugs
alarmiert. Selbst wenn die Energie zu dem Zellulartelefon
eingeschaltet ist, während das Fahrzeug betrieben wird, oder
wenn das Zellulartelefon tatsächlich verwendet wird, wird
dadurch die Zweckdienlichkeit des Zellulartelefons aufrecht
erhalten, während eine Störung mit dem Betrieb des Fahrzeugs
verhindert wird, wodurch die ungünstigen Beeinträchtigungen,
die der Verwendung eines Zellulartelefons während eines
Betriebs eines Fahrzeugs zugerechnet werden, effektiv
verringert werden.
Wenn der Betreiber eines Fahrzeugs versucht, ein
Zellulartelefon zu verwenden, während er das Fahrzeug fährt,
oder während der Betreiber gerade das Zellulartelefon
verwendet, wird eine Nachricht oder dergleichen verwendet, um
den Fahrzeugbetreiber zu warnen, dem Betrieb des Fahrzeugs
Aufmerksamkeit zu schenken, wenn die Fahrtrichtung oder
Geschwindigkeit des Fahrzeugs instabil wird.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die erste Ausführungsform
eines Alarmierungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs
der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die in Fig. 1 gezeigt ist, zeigt;
Fig. 3 ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer
Funksignalstärken-Erfassungsschaltung zeigt, die
als die Telefonanruferfassungsvorrichtung dient,
die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 4 ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer
Telefonanruf-Abfangschaltung zeigt, die als die
Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung dient, die in
Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 5 ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer
Bildverarbeitungsschaltung zeigt, die als die
Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung dient, die in
Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 6 eine Zeichnung, die in schematischer Form den
Betrieb einer Berechnung des Schwellwerts für den
Fahränderungsbetrag zeigt, der von dem
Alarmierungssystem ausgeführt wird, das in Fig. 1
gezeigt ist;
Fig. 7 eine Zeichnung, die in schematischer Form den
Betrieb einer Berechnung des Schwellwerts für den
Änderungsbetrag eines Lenkradwinkels darstellt, der
in dem Alarmierungssystem ausgeführt wird, das in
Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 8 eine Zeichnung, die in schematischer Form die
Beurteilung des Fahränderungsbetrags darstellt, der
in dem Alarmierungssystem ausgeführt wird, das in
Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 9 eine Zeichnung, die in schematischer Form die
Beurteilung des Änderungsbetrags im Lenkradwinkel
darstellt, die in dem Alarmierungssystem ausgeführt
wird, das in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 10 ein Blockschaltbild, das ein Alarmierungssystem der
zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 11 ein Flussdiagramm, das den Betrieb des in Fig. 10
gezeigten Alarmierungssystems zeigt;
Fig. 12 ein Blockschaltbild, das ein Alarmierungssystem der
dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 13 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der
ausführlichen Schaltungskonfiguration der in Fig.
12 gezeigten Steuereinrichtung zeigt;
Fig. 14 ein Flussdiagramm, das den Betrieb des in Fig. 12
gezeigten Alarmierungssystems zeigt;
Fig. 15 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung einer
Verbindung bei der Unterbrechung (Interrupt) in dem
in Fig. 12 gezeigten Alarmierungssystem zeigt;
Fig. 16 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung einer
Richtungssignalunterbrechung in dem in Fig. 12
gezeigten Alarmierungssystem zeigt;
Fig. 17 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung einer
Zeitnehmerunterbrechung in dem in Fig. 12 gezeigten
Alarmierungssystem zeigt;
Fig. 18 ein Flussdiagramm, das die Verbindungs-Aus-
Unterbrechung in dem in Fig. 12 gezeigten
Alarmierungssystem zeigt;
Fig. 19 eine Zeichnung, die in schematischer Form die
Korrelation zwischen Bedingungen in dem
Alarmierungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
Fig. 20 ein Blockschaltbild, das eine
Zellulartelefonverwendungs-Beschränkungsvorrichtung
zeigt, die von den Erfindern der vorliegenden
Erfindung studiert wurde.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend
ausführlich unter Bezugnahme auf die relevanten beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
Zunächst wird ein Alarmierungssystem 51 der ersten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Alarmierungssystem 51 der ersten
Ausführungsform, wobei dieses System eine CCD
Kameravorrichtung 3, eine Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung
5, eine Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 6, eine
Datenaufzeichnungvorrichtung 7, eine Steuereinrichtung 8 und
eine Alarmvorrichtung 9 aufweist, wobei das Bezugszeichen 4
das Zellulartelefon bezeichnet, welches gerade überwacht
wird.
Die CCD Kameravorrichtung 3 fängt ein Bild des Fahrers des
Fahrzeugs ein und die Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 5
erfasst auf Grundlage des Bildsignalausgangs von der CCD
Kameravorrichtung 3 oder einem Funksignal, das von dem
Zellulartelefon 4 gesendet wird, ob das Zellulartelefon 4
gerade innerhalb des Fahrzeugs verwendet wird oder nicht.
Die Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 6 ist an dem
Fahrzeug angebracht und erfasst die Fahrbedingung des
Fahrzeugs 2 und die Datenaufzeichnungsvorrichtung 7 ist
innerhalb des Fahrzeugs 2 angebracht und zeichnet die
Fahrbedingung davon auf.
Die Steuereinrichtung 8 nimmt die Erfassungsergebnisse von
der Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 6 auf und zeichnet
diese unter Verwendung der Datenaufzeichnungsvorrichtung 7
auf, während auf Grundlage der in der
Datenaufzeichnungsvorrichtung 7 aufgezeichneten
Fahrbedingungen und der Erfassungsergebnisse der
Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 5 eine Beurteilung
dahingehend durchgeführt wird, ob ein Fahren des Fahrzeugs
gestört wird, während der Betreiber das Zellulartelefon 4
verwendet, und wenn die Beurteilung dahingehend durchgeführt
wird, dass ein Fahren gestört wird, gibt sie einen Alarm aus.
Die Alarmvorrichtung 9 befindet sich innerhalb des Fahrzeugs
2 und wenn eine Alarminformation von der Steuereinrichtung 8
ausgegeben wird, gibt sie einen Alarm aus, um so den
Betreiber des Fahrzeugs zu alarmieren.
Gemäß der voranstehend angegebenen Konfiguration alarmiert
das Alarmierungssystem den Betreiber, wenn der Betreiber
eines Fahrzeugs gerade fährt, während er ein Zellulartelefon
4 verwendet, wenn das System der vorliegenden Erfindung
instabile Fahrbedingungen des Fahrzeugs 2 erfasst.
Insbesondere ist die CCD Kameravorrichtung 3 an einer Stelle
wie beispielsweise dem Instrumentenfeld installiert, was ihr
ermöglicht, ein Bild des Gesichts des Betreibers aufzunehmen,
und wenn die Systemenergie eingeschaltet wird und ein
Bildaufzeichnungsschalter (in der Zeichnung nicht gezeigt)
der Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung auf Ein eingestellt
wird, dann nimmt die CCD Kamera 3 ein Bild des Gesichts des
Betreibers auf, wobei das Bildsignal von diesem Bild an die
Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 5 geliefert wird.
Die Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 5 weist eine
Bildverarbeitungsschaltung 5a auf, die dann, wenn der
Bildaufzeichnungsschalter in der Ein-Bedingung ist, einen
Vergleich zwischen dem von der CCD Kameravorrichtung 3
ausgegebenen Bildsignal (dem Gesicht des Betreibers) und
vorher aufgezeichneten Bildern des Gesichts des Betreibers,
wenn er das Zellulartelefon nicht verwendet und während er
das Zellulartelefon verwendet durchführt, eine Beurteilung
dahingehend ausführt, ob der Betreiber gerade das
Zellulartelefon 4 verwendet oder nicht, und eine
Zellulartelefon-Verwendungsinformation auf Grundlage der
Ergebnisse dieser Beurteilung erzeugt. Die Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 5 weist auch eine Funksignalstärken-
Erfassungsschaltung 5b auf, die dann, wenn der
Energieschalter eines Zellulartelefon 4 in dem Fahrzeug auf
Ein geschaltet ist und entweder ein Funksignal, das anzeigt,
dass das Zellulartelefon 4 verwendet werden kann, oder ein
Funksignal von dem Zellulartelefon 4, das den Inhalt eines
Anrufs anzeigt, gesendet wird, dieses Signal erfasst und eine
Zellulartelefon-Verwendungsinformation erzeugt, wenn die
Stärke des Funksignals einen vorher eingestellten Pegel
übersteigt.
Zusätzlich weist die Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 5
eine Zellulartelefon-Abfangschaltung 5c auf, die dann, wenn
die Energieversorgung des Zellulartelefons 4 in der Ein-
Bedingung ist und ein Funksignal von dem Zellulartelefon 4
oder ein Funksignal, welches gerade an das Zellulartelefon 4
gesendet wird, übertragen wird, dieses Signal empfängt und
demoduliert und auf Grundlage der Wählnummer, die von diesem
Demodulationsprozess erhalten wird, und einer vorher
registrierten Identifikation ID des Zellulartelefons 4
(beispielsweise der Telefonnummer davon) eine Beurteilung
dahingehend ausführt, ob das Zellulartelefon 4 das Telefon
des Fahrzeugbetreibers oder eines Fahrgasts oder irgendeines
anderen Zellulartelefons ist, und auf Grundlage des Inhalts
des Funksignals eine weitere Beurteilung hinsichtlich der
Verwendungsbedingung davon, wie Senden oder Empfangen,
ausführt und die Ergebnisse dieser Beurteilung ausgibt. Die
Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 5 weist ferner eine
Verwendungsbeurteilungsschaltung 5d auf, die auf Grundlage
der Ergebnisse der Beurteilung, die von der Zellulartelefon-
Abfangschaltung 5c ausgegeben werden, dem
Zellulartelefonverwendungs-Erfassungssignal, das von der
Funksignalstärken-Erfassungsschaltung 5b ausgegeben wird, und
der Zellulartelefon-Verwendungsinformation, die von der
Bildverarbeitungsschaltung 5a ausgegeben wird, eine
Gesamtbeurteilung dahingehend ausführt, ob der Betreiber des
Fahrzeugs das Zellulartelefon 4 gerade verwendet.
Ob der Bildaufzeichnungsschalter nicht in der Ein-Bedingung
ist und die Energie zu dem Zellulartelefon 4 in dem Fahrzeug
in der Ein-Bedingung ist, ob ein Funksignal, das anzeigt,
dass das Zellulartelefon 4 verwendet werden kann, mit einer
Stärke größer als ein vorgeschriebener Pegel gesendet wird,
oder ob ein Funksignal, das den Inhalt eines Anrufs anzeigt,
von dem Zellulartelefon 4 gesendet wird, die Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 5 erfasst dies, erzeugt ein
Zellulartelefonverwendungs-Erfassungssignal und führt eine
Beurteilung dahingehend aus, ob das Zellulartelefon 4 das
Zellulartelefon des Fahrzeugbetreibers oder das
Zellulartelefon eines Fahrgasts ist und führt auf Grundlage
des Inhalts des Funksignals eine Gesamtbeurteilung
dahingehend aus, ob der Betreiber des Fahrzeugs gerade das
Zellulartelefon 4 verwendet oder nicht. Wenn die Beurteilung
dahingehend gemacht wird, dass der Betreiber entweder gerade
das Zellulartelefon 4 verwendet oder dass eine große
Möglichkeit besteht, dass der Betreiber das Zellulartelefon 4
verwenden wird, wird eine detaillierte Information, die
anzeigt, dass der Betreiber des Fahrzeugs gerade das
Zellulartelefon 4 verwendet, oder dass eine große
Wahrscheinlichkeit ist, dass der Betreiber dies tun wird,
erzeugt und an die Steuereinrichtung 8 geliefert.
Für den Fall, dass der Bildaufzeichnungsschalter in der Ein-
Position ist, vergleicht die Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 5, zusätzlich zum Ausführen der
voranstehend erwähnten Beurteilungsverarbeitung bezüglich
eines Funksignals, das von dem Zellulartelefon 4 gesendet
wird, das Gesichtsbild des Fahrzeugbetreibers, das in dem
Bildsignal enthalten ist, das von der CCD Kameravorrichtung 3
ausgegeben wird, mit den voranstehend aufgezeichneten Bildern
des Gesichts des Fahrzeugbetreibers, wenn er ein
Zellulartelefon verwendet und es nicht verwendet, um so eine
Beurteilung dahingehend auszuführen, ob der Betreiber gerade
das Zellulartelefon 4 verwendet oder nicht, und erzeugt auf
Grundlage der Ergebnisse dieser Beurteilung eine
Zellulartelefon-Verwendungsinformation. Bezüglich der
Beurteilungsverarbeitung des Funksignals und unter
Berücksichtigung der Zellulartelefon-Verwendungsinformation
wird dann eine Gesamtbeurteilung durchgeführt, ob der
Fahrzeugbetreiber gerade das Zellulartelefon verwendet oder
gerade dabei ist, eine Verwendung des Zellulartelefons zu
beginnen oder nicht, und für den Fall, dass die Beurteilung
dahingehend durchgeführt wird, dass der Fahrzeugbetreiber
entweder gerade das Zellulartelefon 4 verwendet oder gerade
dabei ist, eine Verwendung des Zellulartelefons 44 zu
beginnen, wird eine detaillierte Information, die die
Tatsache anzeigt, dass der Fahrzeugbetreiber gerade das
Zellulartelefon 4 verwendet, oder es sehr wahrscheinlich ist,
dass er das Zellulartelefon 4 verwendet, erzeugt und an die
Steuereinrichtung geliefert.
Die Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 6 weist einen
Lenkwinkelsensor 6a auf, der auf dem Fahrzeug 2 vorgesehen
ist, um den Lenkwinkel zu erfassen, einen
Beschleunigungssensor 6b, der auf dem Fahrzeug 2 zum Erfassen
einer Beschleunigung vorgesehen ist, einen
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 6c, der auf dem Fahrzeug 2 zum
Erfassen der Fahrgeschwindigkeit davon vorgesehen ist, einen
Parkbremsensensor 6d zum Erfassen der Bedingung, in der die
Parkbremse ausgeschaltet ist, einen Richtungssignalsensor 6e
zum Erfassen, wenn die Richtungssignale des Fahrzeugs 2
betrieben werden, eine Signalverarbeitungsschaltung 6f, um
auf Grundlage von Bedingungen, die von diesen Sensoren
erfasst werden, eine Fahrinformation zu erzeugen, die die
Fahrbedingung des Fahrzeugs 2 anzeigt, um diese Information
an die Steuereinrichtung 8 zu liefern, wobei diese
Fahrinformation darüber enthält, ob das Fahrzeug gerade fährt
oder anhält, wobei der Änderungsbetrag im Lenkwinkel (eine
Information, die den Grad einer Lenkung anzeigt, und ob ein
Spurwechsel durchgeführt wird oder nicht) und Information,
die die Geschwindigkeit des Fahrzeugs anzeigt, umfasst.
Ein dreidimensionaler Sensor, der die laterale (Links-zu-
Rechts), longitudinale (Vorwärts-Rückwärts), und vertikale
Beschleunigung erfasst, kann als der Beschleunigungssensor 6b
verwendet werden. Die Lenkwinkeldaten, die von dem Lenksensor
6a erfasst werden, können als die lateralen
Beschleunigungsdaten verwendet werden und in der nachstehend
aufgeführten Beschreibung ist das Beispiel dasjenige einer
Verwendung des Lenkwinkels.
Die Datenaufzeichnungsvorrichtung 7 weist eine
Speichereinrichtung mit einer großen Kapazität (in der
Zeichnung nicht gezeigt) wie einen Halbleiterspeicher oder
eine Festplattenspeichereinrichtung, auf.
Jedes Mal, wenn eine neue Fahrinformation zu einem
vorgeschriebenen Intervall von der Steuereinrichtung 8
ausgegeben wird, wird die neue Information von der
Datenaufzeichnungsvorrichtung 7 aufgenommen und
aufgezeichnet, während die ältere Fahrinformation gelöscht
wird, und wenn ein Auslesbefehl von der Steuereinrichtung 8
ausgegeben wird, werden die Fahrdaten für den spezifizierten
Zeitrahmen ausgelesen und an die Steuereinrichtung 8
geliefert.
Die Steuereinrichtung 8 weist eine CPU zum Ausführen von
verschiedener Informationsverarbeitung, ein ROM zum Speichern
eines vorgeschriebenen Programms, das von der CPU ausgeführt
wird, und ein RAM, welches als ein Arbeitsgebiet von der CPU
verwendet wird (wobei diese Elemente in der Zeichnung nicht
gezeigt sind) auf.
Wenn der Maschinenschalter des Fahrzeugs 2 in der Ein-
Bedingung ist und wenn vorgeschriebene Bedingungen erfüllt
werden, dann sammelt die Steuereinrichtung 8 Fahrinformation,
die von der Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 6 ausgegeben
wird, in einem vorgeschriebenen Zeitintervall und veranlasst
die Datenaufzeichnungsvorrichtung, diese Information
aufzuzeichnen, während auf Grundlage von vorher
eingerichteten Beurteilungsbedingungen eine Beurteilung
dahingehend durchgeführt wird, ob der Betreiber des Fahrzeugs
gerade das Zellulartelefon 4 verwendet oder nicht und das
Fahren des Fahrzeugs gestört ist oder nicht. Wenn die
Beurteilung dahingehend ist, dass das Fahren des Fahrzeugs in
der Tat gestört ist, dann erzeugt die Steuereinrichtung eine
Alarminformation und liefert diese an die Alarmvorrichtung 9.
Die Alarmvorrichtung 9 weist derartige Elemente wie eine
Sprachausgabeeinrichtung zum Ausgeben einer
Sprachalarmnachricht einer Vielzahl von gespeicherten
Nachrichten, einen Piepser, um einen Alarmpiepserton ertönen
zu lassen, und eine Lampeneinrichtung zum Aufleuchtenlassen
einer Alarmlampe (wobei diese Elemente in der Zeichnung nicht
gezeigt sind) auf, und wenn eine Alarminformation von der
Steuereinrichtung 8 ausgegeben wird, stellt eine
Alarmnachricht, ein Piepton oder eine Lampe einen Alarm
bereit, der den Fahrer des Fahrzeugs alarmiert.
Als nächstes wird der Betrieb dieser Ausführungsform eines
Alarmierungssystems ausführlich beschrieben, wobei auf Fig. 2
bis Fig. 9 Bezug genommen wird.
Wenn der Betreiber des Fahrzeugs zunächst in das Fahrzeug
einsteigt und den Energieschalter in die Ein-Bedingung
bringt, wie in dem Flussdiagramm der Fig. 2 gezeigt, dann
schaltet die CPU der Steuereinrichtung 8 die Fahrbedingungs-
Erfassungsvorrichtung 6 in den Ein-Zustand und startet das
Sammeln der Fahrinformation, die von der Fahrbedingungs-
Erfassungsvorrichtung 6 ausgegeben wird und führt auf
Grundlage dieser Information eine Beurteilung dahingehend
aus, ob das Fahrzeug gerade fährt oder nicht (Schritt ST1).
Wenn das Fahrzeug 2 in der Fahrbedingung war, wird in einem
vorgeschriebenen Zeitintervall als nächstes Fahrinformation,
die von der Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 6 ausgegeben
wird, gewählt und in der Datenaufzeichnungsvorrichtung 7
gespeichert (Schritt ST2).
Parallel zu dem voranstehend angegebenen Betrieb, wie mit
Flussdiagramm in Fig. 3 dargestellt, wird dann, wenn der
Maschinenschalter in die Ein-Bedingung geschaltet ist, der
Betrieb der Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 5 gestartet
und ein Statussignal der Funksignalstärken-
Erfassungsschaltung, die in der Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 5 vorgesehen ist, wird in die Aus-
Bedingung gesetzt (Schritt ST20).
Als nächstes wird eine Verarbeitung gestartet, um eine
Beurteilung dahingehend auszuführen, ob gerade ein Funksignal
über einem vorgeschriebenen Pegel gesendet wird (Schritt
ST21), was anzeigt, dass das Zellulartelefon 4 in dem
Fahrzeug gerade verwendet werden kann.
Zusammen mit den obigen Operationen, wie mit dem
Flussdiagramm der Fig. 4 gezeigt, wird ein Statussignal der
Zellulartelefon-Abfangschaltung, die in der Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 5 vorgesehen ist, in die Aus-Bedingung
eingestellt (Schritt ST25).
Als nächstes wird eine Verarbeitung gestartet, um eine
Beurteilung dahingehend auszuführen, ob gerade ein Funksignal
von dem Zellulartelefon 4 in dem Fahrzeug gesendet wird oder
nicht (Schritt ST26).
Wenn das Obige durchgeführt wird, wird ein Statussignal der
Bildverarbeitungsschaltung, die in der Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 5 vorgesehen ist, in den Aus-Zustand
eingestellt (Schritt ST31), wenn der
Bildaufzeichnungsschalter, der auf der Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 5 vorgesehen ist, in dem Ein-Zustand
ist, wie mit dem Flussdiagramm der Fig. 5 gezeigt.
Als nächstes wird die CCD Kameravorrichtung in die Ein-
Bedingung gebracht und eine Aufnahme eines Bilds des Gesichts
des Betreibers des Fahrzeugs wird gestartet (Schritt ST32).
Als nächstes wird ein Vergleich zwischen dem Bild des
Gesichts des Betreibers, das von dem Bildsignal angezeigt
wird, das von der voranstehend erwähnten Bildaufnahme
erhalten wird, und den vorher gespeicherten Bildern des
Gesichts des Betreibers, wenn er ein Telefon verwendet und
wenn er kein Telefon verwendet, startet (Schritt ST33).
Im Ansprechen auf das Ausschalten der Leistung des
Zellulartelefons 4 durch den Betreiber und der Entfernung des
Gesichts von dem Zellulartelefon 4 gibt die
Verwendungsbeurteilungsschaltung der Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 5 Information aus, die anzeigt, dass
das Zellulartelefon 4 gerade nicht verwendet wird, wobei an
diesem Punkt, wie mit dem Flussdiagramm in Fig. 2 gezeigt,
die CPU der Steuereinrichtung 8 die Beurteilung durchführt,
dass der Fahrzeugbetreiber gerade das Zellulartelefon 4 nicht
verwendet (Schritt ST3).
Bis der Fahrzeugbetreiber eine Verwendung des
Zellulartelefons 4 startet (Schritt ST3) oder bis das
Fahrzeug die angehaltene Bedingung erreicht (Schritt ST15)
wird dann eine Aufzeichnungsverarbeitung von Fahrinformation
von der Datenaufzeichnungsvorrichtung 5 wiederholt (Schritte
ST3, ST14 und ST15).
Wenn ein Funksignal über einem vorgeschriebenen Pegel von dem
Zellulartelefon 4 des Betreibers gesendet wird, wie von dem
Flussdiagramm in Fig. 3 gezeigt, dann erfasst die
Funksignalstärken-Erfassungsschaltung der Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 5 diese Bedingung (Schritt ST21).
Als nächstes wird eine Überprüfung dahingehend ausgeführt, ob
das Funksignal über dem vorgeschriebenen Pegel einmal erfasst
wird, nachdem eine Anzahl von Sekunden n abgelaufen sind
(Schritte ST22 und ST23). Wenn nach n Sekunden eine Erfassung
eines Funksignals, das den vorgeschriebenen Pegel einmal
wieder übersteigt, vorhanden war, dann wird das
Verbindungsstatussignal der Funksignalstärken-
Erfassungsschaltung in die Ein-Bedingung eingestellt und ein
Zellulartelefonverwendungs-Erfassungssignal wird erzeugt
(Schritt ST24).
Selbst wenn wegen irgendwelche Gründe das Funksignal, das von
dem Zellulartelefon 4 gesendet wird, nicht von der
Funksignalstärken-Erfassungsschaltung erfasst wird, erfasst
die Zellulartelefon-Abfangschaltung der Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 5 dann, als ein Abhebebetrieb des
Zellulartelefon 4 in dem Fahrzeug ausgeführt wird, so dass
ein Funksignal, das den Inhalt des Anrufs anzeigt, von dem
Zellulartelefon 4 gesendet wird, wie mit dem Flussdiagramm in
Fig. 4 gezeigt, dieses Signal (Schritt ST26).
Als nächstes wird nach n Sekunden überprüft, ob die Erfassung
wieder gemacht wird oder nicht (Schritte ST27 und ST28).
Wenn als nächstes eine Erfassung des voranstehend angegebenen
Funksignals nicht wieder gemacht wird, nachdem n Sekunden
abgelaufen sind (Schritte ST26 und ST28), wird auf Grundlage
des Inhalts des Anrufs, der durch Demodulieren dieses
Funksignals erhalten wird, und der voranstehend registrierten
Zellulartelefon-ID (zum Beispiel der Telefonnummer) eine
Beurteilung durchgeführt, ob das Zellulartelefon 4, das das
Funksignal sendet, das Zellulartelefon von dem
Fahrzeugbetreiber oder von einem Fahrgast, zum Beispiel ist
und auf Grundlage des Inhalts des Funksignals wird eine
Beurteilung durchgeführt, ob eine Übertragung oder ein
Empfang gerade durchgeführt wird (Schritt ST29).
Wenn als nächstes beurteilt wird, dass der Betreiber des
Fahrzeugs gerade das Zellulartelefon 4 verwendet, dann wird
das Verbindungsstatussignal in die Ein-Bedingung gesetzt und
ein Beurteilungssignal, das die Verwendung des
Zellulartelefons anzeigt, wird erzeugt (Schritt ST30).
Selbst für den Fall, bei dem die Funksignalstärken-
Erfassungsschaltung und die Zellulartelefon-Abfangschaltung
eine Verwendung des Zellulartelefons 4 nicht erfassen, führt
die Bildverarbeitungsschaltung der Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 5 eine Verarbeitung zum Vergleichen des
Bilds des Gesichts des Betreibers, das aus dem Bildsignal von
der CCD Kameravorrichtung erhalten wird, mit voranstehend
gespeicherten Bildern des Gesichts des Betreibers aus, wenn
er das Zellulartelefon 4 verwendet und wenn er das
Zellulartelefon 4 nicht verwendet, um so eine Beurteilung
auszuführen, ob der Betreiber gerade das Zellulartelefon 4
verwendet oder nicht oder ob er gerade dabei ist, eine
Verwendung des Zellulartelefons 4 zu starten oder nicht
(Schritt ST34), wenn der Bildaufzeichnungsschalter der
Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 5 in der Ein-Bedingung
ist, wenn der Betreiber lediglich das Zellulartelefon 4 an
sein oder ihr Ohr hält, wie in dem Flussdiagramm der Fig. 5
gezeigt.
Auf Grundlage des Ergebnisses der voranstehend angegebenen
Beurteilung wird das Verbindungsstatussignal auf die Ein-
Bedingung gesetzt, und die Zellulartelefon-
Verwendungsinformation wird erzeugt (Schritt ST35).
Wenn parallel zu den obigen Betriebsvorgängen das
Verbindungsstatussignal in der Ein-Bedingung in irgendeiner
der Funksignal-Stärkenerfassungsschaltung, der
Zellulartelefon-Abfangschaltung und der
Bildverarbeitungsschalter, der Zellulartelefonverwendungs-
Beurteilungsschaltung der Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung
5 ist, dann wird das Ergebnis einer Erfassung von der
Funksignalstärken-Erfassungsschaltung, das Ergebnis einer
Erfassung von der Zellulartelefon-Abfangschaltung oder der
Zellulartelefon-Verwendungsinformation der
Bildverarbeitungsschaltung eingelesen und auf Grundlage
dieser Beurteilungsergebnisse wird eine Beurteilung
dahingehend durchgeführt, dass der Fahrzeugbetreiber das
Zellulartelefon 4 gerade verwendet oder dass eine große
Wahrscheinlichkeit vorhanden ist, dass der Fahrzeugbetreiber
das Zellulartelefon 4 verwenden wird, und das Ergebnis einer
Erfassung von der Funksignalstärken-Erfassungsschaltung, das
Ergebnis einer Erfassung von der Zellulartelefon-
Abfangschaltung oder der Zellulartelefon-
Verwendungsinformation der Bildverarbeitungsschaltung wird an
die CPU der Steuereinrichtung 8 geliefert.
Wenn als nächstes, wie in dem Flussdiagramm in Fig. 2
gezeigt, das Ergebnis der Erfassung von der
Funksignalstärken-Erfassungsschaltung, das Ergebnis einer
Erfassung von der Zellulartelefon-Abfangschaltung oder der
Zellulartelefon-Verwendungsinformation der
Bildverarbeitungsschaltung ausgegeben wird, beurteilt die CPU
der Steuereinrichtung 8, dass der Fahrzeugbetreiber eine
Verwendung des Zellulartelefons (Schritte ST3 und ST4)
begonnen hat und das Aufzeichnen von Fahrbedingungen von der
Datenaufzeichnungsvorrichtung 7 wird gestoppt (Schritt ST5).
Die CPU der Steuereinrichtung 8 führt auf Grundlage der
erfassten Daten von der Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung
6 und der Fahrinformation, die in der
Datenaufzeichnungsvorrichtung 5 aufgezeichnet ist, eine
Beurteilung hinsichtlich eines normalen/abnormalen Fahrens
aus, wie nachstehend beschrieben.
Um zu unterscheiden, ob das Fahren des Fahrzeugs durch den
Betreiber normal oder abnormal ist, wird ein Vergleich der
Fahrbedingung (Verhalten) des Fahrzeugs, wenn ein
Telefonanruf fortschreitet und wenn das Telefon gerade nicht
verwendet wird, durchgeführt. In dieser Ausführungsform der
Erfindung erfasst die Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 6
die Links-zu-Rechts, Vorwärts-Rückwärts und vertikale
Beschleunigung des Fahrzeugs.
Das Links-zu-Rechts (laterale) Verhalten des Fahrzeugs kann
festgestellt werden, indem die Lenkbewegung, verursacht durch
die Lenkeinstellungen, die von dem Fahrer durchgeführt
werden, erfasst werden. Ein Vorwärts-Rückwärts
(longitudinales) Verhalten kann durch die Erfassung von
plötzlichen Starts (Beschleunigung) und plötzlichen Stops
(Verzögerung) verursacht von dem Betreiber, der das Gaspedal
und die Bremse verwendet, erfasst werden.
Ein Vertikalrichtungs-Verhalten kann durch Fassen der
Straßenbedingung (Unebenheit) festgestellt werden. Zusätzlich
kann eine ausführliche Analyse ausgeführt werden, um
plötzliche Kurven oder Abbiegungen des Fahrzeugs (laterale
Richtung) und Änderungen in der Beschleunigung (longitudinale
Richtung) festzustellen.
Ein Beschleunigungssensor (dreidimensionaler
Beschleunigungssensor) kann verwendet werden, um diesen Typ
von Fahrzeugverhalten zu erfassen. Aus dem Betrag einer
Bewegungsänderung des Fahrzeugs, der von diesem Sensor
ausgegeben wird, ist es möglich, die Fahrbedingung des
Fahrzeugs zu analysieren. Das laterale Verhalten des
Fahrzeugs kann durch einen Lenksensor bestimmt werden und es
ist möglich, aus dem Lenkwinkel den Schlingergrad des
Fahrzeugs zu analysieren. Unter Verwendung eines
Beschleunigungssensors ist es möglich, die Beschleunigung des
Fahrzeugs in der longitudinalen Richtung zu erfassen.
Das Verfahren zum Beurteilen der normalen und abnormalen
Bedingungen wird nachstehend für das Beispiel des lateralen
Verhaltens des Fahrzeugs beschrieben.
Die Lenkwinkeldaten und die Beschleunigungsdaten, die von dem
Beschleunigungssensor ausgegeben werden, der in der lateralen
Richtung des Fahrzeugs angebracht ist, beschreiben fast den
gleichen Typ von Wellenform.
Fig. 6 und Fig. 8 zeigen die Zeitänderungen der
Beschleunigungsdaten a und der Lenkwinkeldaten s, die zu
einem vorgeschrieben Zeitintervall gesammelt werden. R und L
bezeichnen die rechte und linke Seite des Fahrzeugs.
Unter einer normalen Fahrbedingung gibt es, weil kleine
Kurskorrekturen durchgeführt werden, kontinuierliche
Korrekturen mit kleiner Amplitude, wie in Fig. 6 gezeigt, und
wenn um eine Kurve gefahren wird, nimmt der Lenkwinkel
langsam zu und ab. Wenn jedoch die Augen des Fahrers von der
Straße genommen werden, so dass das Fahrzeug von einer Spur
schlingert oder innerhalb einer Spur von links nach rechts
schlingert oder wenn eine Kurve mit einer übermäßigen
Geschwindigkeit gemacht wird, wodurch eine plötzliche
Lenkradänderung zum Aufrechterhalten der Fahrtrichtung
benötigt wird, tritt eine große Amplitude als ein singuläres
Ereignis auf, wie in Fig. 8 gezeigt.
Somit wird in dieser Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der Betrag der Lenkwinkeländerung oder der Betrag
einer lateralen Bewegung des Fahrzeugs gemäß einem
Beschleunigungssensor berechnet und die Punkte, an denen
plötzliche Änderungen auftreten, werden extrahiert, um so ein
abnormales Fahren zu erfassen. Die Gleichung, die für diese
Berechnung verwendet wird, ist wie folgt.
In der obigen Gleichung ist Zn der Änderungsbetrag der
Fahrinformation zur Zeit Tn, Dn ist die laterale
Beschleunigung des Lenkwinkels zur Zeit Tn, Dn-k ist die
laterale Beschleunigung oder der Lenkwinkel zur Zeit Tn-k und
m ist die Anzahl von vergangenen Daten, die als Abtastwerte
verwendet werden sollen (m ≧ 1).
In der voranstehend angegebenen Gleichung ist der zweite Term
auf der rechten Seite die durchschnittlichen Daten für eine
vergangene Beschleunigung oder einen vergangenen Lenkwinkel.
Die Ergebnisse einer Verwendung der voranstehend angegebenen
Gleichung zum Berechnen des Fahränderungsbetrags Z des
Fahrzeugs aus den Daten der Fig. 6 und Fig. 8 sind in Fig. 7
bzw. in Fig. 8 gezeigt. In diesen Zeichnungen bezeichnen R
und L die rechte und die linke Seite des Fahrzeugs.
Um zu beurteilen, ob der berechnete Fahränderungsbetrag Z
normal oder abnormal ist, ist es erforderlich,
Beurteilungswerte (Schwellwerte TR und TL) einzurichten
(Schritt ST6).
Weil jedoch verschiedene Fahrer verschiedene
charakteristische Fahrmuster aufweisen (es gibt Fahrer, die
große Amplitudenänderungen selbst beim normalen Fahren
durchführen, und diejenigen, die kleine Änderungen
durchführen), wird es häufige Extraktionen einer abnormalen
Fahrt geben, wenn die Kriterienwerte festgelegt sind, wenn
das System mit einem Fahrer verwendet wird, der normalerweise
geringfügig grobe Fahrgewohnheiten aufzeigt.
Um diese Situation zu behandeln, wie in Fig. 7 und 9 gezeigt,
werden die Maximalwerte TR und TL des Fahrtänderungsbetrags,
der berechnet wird, wenn das Zellulartelefon nicht verwendet
wird, als Schwellwerte zwischen der normalen Fahrtbedingung
und der abnormalen Fahrtbedingung genommen und wenn der
Fahrtänderungsbetrag Z, der während einer Verwendung des
Zellulartelefons berechnet wird, einen Schwellwert
übersteigt, wird eine Beurteilung durchgeführt, dass das
Fahren abnormal ist. Die Gebiete, die mit einer Schraffur in
Fig. 9 markiert sind, bezeichnen die Zeiten mit einem
abnormalen Fahren.
Das voranstehende Verfahren einer Beurteilung ermöglicht die
Erfassung eines abnormalen Fahrvorgangs, der die
Fahrgewohnheiten des einzelnen Fahrers berücksichtigt.
Gemäß der Ausführungsform wie voranstehend beschrieben ist es
durch Erhalten der longitudinalen Beschleunigung des
Fahrzeugs möglich, den Fahrtänderungsbetrag des Fahrzeugs zu
berechnen, wobei eine Extraktion einer plötzlichen
Beschleunigung unter Verwendung der Drossel und eines
plötzlichen Anhaltens unter Verwendung der Bremsen ermöglicht
wird, wobei es möglich ist, eine Beurteilung für das
abnormale Fahren bezüglich der longitudinalen Richtung,
ähnlich wie das voranstehend angegebene Verfahren,
durchzuführen.
Wenn die Fahrbedingung in sämtlichen drei Richtungen (Links-
zu-Rechts, Vorwärts-Rückwärts und Vertikal) analysiert wird,
um so eine Gesamtanalyse des Verhaltens des Fahrzeugs in
sämtlichen Richtungen auszuführen, ist es möglich, mit
Genauigkeit die Fahrbedingungen zu erfassen, wenn das
Zellulartelefon 4 gerade verwendet wird und wenn es gerade
nicht in Verwendung ist, wodurch eine ausführlichere
Beurteilung dahingehend ermöglicht wird, ob der Fahrvorgang
normal oder abnormal ist.
Die voranstehend angegebene Verarbeitung kann bezüglich des
Flussdiagramms der Fig. 2 beschrieben werden, wobei zunächst
eine Beurteilung dahingehend durchgeführt wird, ob das
Fahrzeug gerade fährt (Schritt ST7) und wenn das Fahrzeug
gerade fährt, wird mit den Ergebnissen einer Erfassung durch
einen Richtungssignalsensor eine Bestimmung ausgeführt, ob
das Fahrzeug eine linke oder rechte Abbiegung oder einen
Spurwechsel ausführt oder nicht (Schritt ST8).
Für den Fall, dass das Fahrzeug gerade nicht eine linke oder
rechte Abbiegung oder einen Spurwechsel anzeigt, wird als
nächstes ein Vergleich zwischen einem Schwellwert bezüglich
des Fahrgeschwindigkeits-Änderungsbetrags, der wie
voranstehend beschrieben als ein Referenzwert erhalten wird,
und dem gegenwärtigen Fahrgeschwindigkeits-Änderungsbetrag,
wie von der gegenwärtig ausgegebenen Fahrinformation von der
Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 6 angezeigt, ausgeführt.
Wenn, wie in Fig. 8 gezeigt, der Fahrgeschwindigkeits-
Änderungsbetrag groß ist oder wenn, wie in Fig. 9 gezeigt,
ein Vergleich, der zwischen einem Schwellwert bezüglich des
Lenkwinkel-Änderungsbetrags, der wie voranstehend angegeben
als ein Referenzwert erhalten wird, mit dem Lenkwinkel-
Änderungsbetrag, wie von dem gegenwärtigen Ausgang von der
Fahrtbedingungs-Erfassungseinrichtung angezeigt, ausgeführt
wird, anzeigt, dass der Betrag der Lenkwinkeländerung groß
ist, wird eine Beurteilung dahingehend vorgenommen, dass der
Fahrvorgang instabil ist (Schritt ST9).
Als nächstes wird eine erste Alarmnachricht erzeugt und eine
Nachricht "gefährliches Fahren! Konzentrieren Sie sich auf
das Fahren" von der Alarmvorrichtung 9 wird ausgegeben, um
den Fahrzeugbetreiber zu alarmieren (Schritte ST10 und ST11).
Wenn der Fahrzeugbetreiber zusätzlich eine Verwendung des
Zellulartelefons 4 selbst nach Ausgabe dieser Nachricht
fortsetzt, könnte die instabile Bedingung in Fällen von der
CPU der Steuereinrichtung 8 erfasst werden (Schritt ST9),
jedes Mal, wenn sich die Fahrtgeschwindigkeit stark ändert
und jedesmal, wenn eine große Änderung in dem Lenkwinkel
vorhanden ist (Schritt ST9).
Wenn in diesem Fall die zusätzliche Alarmbeurteilung
durchgeführt wird (Schritt ST10), wird eine zweite
Alarmnachricht "entweder halten Sie das Fahrzeug an oder Sie
legen auf, bevor Sie mit der Fahrt fortfahren" von der
Alarmvorrichtung 9 als eine starke Warnung für den
Fahrzeugbetreiber ausgegeben (Schritte ST10 und ST12).
Selbst wenn keine große Änderung in der Fahrgeschwindigkeit
oder keine große Änderung in dem Lenkwinkel vorhanden ist,
erfasst die CPU der Steuereinrichtung 8 für den Fall, bei dem
Information, die den Betrieb eines Richtungssignals anzeigt,
in der Fahrinformation, die von der Fahrbedingungs-
Erfassungsvorrichtung 6 ausgegeben wird, so dass eine
Kursänderung in der Fahrtgeschwindigkeit und dem Lenkwinkel
des Fahrzeugs erwartet werden kann, enthalten ist, diese
Bedingung (Schritt ST8).
Wenn dies auftritt, wird die Alarm 3 Nachricht "Konzentrieren
Sie sich auf das Fahren" als eine Warnung an den
Fahrzeugbetreiber ausgegeben (Schritt ST13).
Wenn danach der Fahrzeugbetreiber das Zellulartelefon 4 von
seinem oder ihrem Ohr nimmt oder den Energieschalter des
Zellulartelefons 4 in die Aus-Bedingung einstellt oder einen
Auflegebetrieb ausführt, so dass eine Information, die
anzeigt, dass das Zellulartelefon 4 gerade nicht verwendet
wird, von der Zellulartelefonverwendungs-
Beurteilungsschaltung der Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung
5 ausgegeben wird, erfasst die CPU der Steuereinrichtung 8
dies (Schritte ST3 und ST14) und erzeugt eine Alarm 4
Nachricht "Legen Sie das Telefon an eine leicht erreichbare
Stelle", die von der Alarmvorrichtung 9 ausgegeben wird,
wodurch der Fahrzeugbetreiber alarmiert wird, das
Zellulartelefon 4 an eine Stelle zu legen, von der es leicht
beim nächsten Mal, wenn es verwendet werden soll, erreicht
werden kann (Schritt ST17).
Wenn als nächstes das Fahrzeug 2 angehalten hat, erfasst die
CPU der Steuereinrichtung 8 diese Bedingung (Schritt ST15)
auf Grundlage der Fahrinformation, die von der
Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 6 ausgegeben wird.
Nachdem die Verarbeitung zum Aufzeichnen der Fahrinformation
in der Datenaufzeichnungsvorrichtung 7 gestoppt ist (Schritt
ST16), wird eine Rückkehr zu der anfänglichen Bedingung
durchgeführt (Schritte ST7 und ST1).
Wie voranstehend beschrieben, werden in dieser
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Bedingungen, ob
das Zellulartelefon 4 gerade von dem Fahrzeugbetreiber
benutzt wird, während er das Fahrzeug fährt, ob die
Fahrbedingung des Fahrzeugs instabil wird oder ob ein
Richtungssignal betrieben wird oder die Geschwindigkeit oder
der Kurs des Fahrzeugs sich stark ändert, erfasst und der
Fahrzeugbetreiber wird über diese Bedingung alarmiert.
Wenn der Fahrzeugbetreiber versucht, das Zellulartelefon 4 zu
verwenden, während er das Fahrzeug 2 fährt, oder wenn der
Kurs oder die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 2 instabil wird
oder wenn eine große Möglichkeit besteht, dass sie instabil
werden, dann wird eine Nachricht ausgegeben, um den
Fahrzeugbetreiber zu alarmieren, Vorsicht walten zu lassen.
Deshalb verringert diese Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung effektiv die ungünstigen Effekte einer Verwendung
eines Zellulartelefons während eines Fahrvorgangs, während
die Zweckdienlichkeit, die von dem Zellulartelefon 4
angeboten wird, aufrechterhalten wird.
Die zweite Ausführungsform eines Alarmierungssystems gemäß
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das die zweite
Ausführungsform zeigt, bei der Elemente, die den Elementen in
Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind und hier nicht explizit beschrieben werden.
Fig. 11 ist ein Flussdiagramm des Betriebs der zweiten
Ausführungsform, wobei Elemente, die denjenigen der Elemente
in Fig. 2 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind und in der Beschreibung der zweiten
Ausführungsform weggelassen werden.
Die zweite Ausführungsform des Alamierungssystems S2
unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform S1 darin, dass eine
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 10 in dem Fahrzeug 2
vorgesehen ist, wobei diese Fahrzeugnavigationsvorrichtung 10
eine Funkbaken-Empfangsschaltung 10a, eine Lichtbaken-
Empfangsschaltung 10b und eine GPS-Empfangsschaltung 10c oder
dergleichen zum Empfangen einer Funkbake, einer Lichtbake
oder eines GPS-Signals oder dergleichen verwendet, wobei die
empfangenen Inhalte decodiert und verwendet werden, um die
Straßeninformation für die Position und die Fahrtrichtung des
Fahrzeugs 2 zu bestimmen.
Das heißt, der Unterschied in der zweiten Ausführungsform zu
der ersten Ausführungsform besteht darin, dass dann, wenn
sich das Fahrzeug 2 einer plötzlichen Kurve, einer
kontinuierlichen Kurve, einer Kreuzung, einem
Eisenbahnübergang, einem Staugebiet oder einem Gebiet, in dem
Spurwechsel beschränkt sind, wie in dem Flußdiagramm in Fig.
11 gezeigt, annähert, die CPU der Steuereinrichtung 8 diese
Bedingung (Schritt ST40) dann erfaßt und eine Alarm 5
Nachricht "Vorsicht! Eine plötzliche Kurve nähert sich" wird
von der Alarmvorrichtung 9 ausgegeben, um den Fahrer zu
warnen (Schritt ST41).
Somit wird in der zweiten Ausführungsform mit Hilfe der
Funkbaken-Empfangsschaltung, der Lichtbaken-Empfangsschaltung
oder der GPS-Empfangsschaltung oder dergleichen der
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 10 eine Funkbake, eine
Lichtbake oder ein GPS-Signal oder dergleichen empfangen, die
Inhalte davon werden dekodiert und, wenn sich das Fahrzeug 2
einer plötzlichen Kurve, einer kontinuierlichen Kurve, einer
Kreuzung, einem Eisenbahnübergang, einem Staugebiet oder
einem Gebiet, in dem Spurwechsel eingeschränkt sind, nähert,
dann erfasst die CPU der Steuereinrichtung 8 dies und
bewirkt, dass eine Vielzahl von Nachrichten an den
Fahrzeugbetreiber von der Alarmvorrichtung 9 als eine Warnung
ausgegeben werden.
Die Ausbildung dieser Ausführungsform stellt deshalb eine
ausführlichere Nachrichtenausgabe als die erste
Ausführungsform bereit.
Wenn in dieser Ausführungsform der Fahrzeugbetreiber das
Zellulartelephon 4 während eines Fahrvorgangs versucht zu
verwenden oder bereits das Zellulartelephon 4 verwendet und
der Kurs oder die Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs 2
instabil wird oder eine große Möglichkeit besteht, dass er
instabil wird, wird deshalb der Fahrzeugbetreiber über diese
Bedingung und die Notwendigkeit zum vorsichtigen Fahren über
eine Nachricht alamiert. Wenn zusätzlich ein Versuch
unternommen wird, das Zellulartelephon 4 während eines
Fahrvorgangs des Fahrzeugs 2 zu verwenden, oder das
Zellulartelephon 4 bereits verwendet wird, wird dann, wenn
voraus eine Stelle vorhanden ist, durch die ein Fahren
schwierig ist, der Fahrzeugbetreiber über diese Tatsache
alamiert, wodurch eine effektive Verringerung der ungünstigen
Einwirkung einer Verwendung eines Zellulartelephons während
eines Fahrvorgangs verringert wird, wodurch die
Zweckdienlichkeit des Zellulartelephons 4 aufrecht erhalten
wird.
Die dritte Ausführungsform eines Alarmierungssystems S3 gemäß
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
Auch bezüglich dieser Ausführungsform sind Elemente, die den
Elementen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden hier nicht
explizit beschrieben.
Die Differenz in dem Alarmierungssystem S3, wie in Fig. 12
gezeigt, bezüglich des in Fig. 1 gezeigten
Alarmierungssystems S1 besteht darin, dass anstelle der
Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 5, der Fahrtbedingungs-
Erfassungsvorrichtung 6 und der Steuereinrichtung 8 diese
Ausführungsform eine einfach konfigurierte Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 50, eine Fahrtbedingungs-
Erfassungsvorrichtung 60 und eine Steuereinrichtung 80
verwendet, wodurch die Konfiguration des Gesamtsystems und
die Verarbeitung, die von diesem ausgeführt wird, vereinfacht
wird, während die Gesamtkosten des Systems verringert werden,
wobei dann, wenn der Fahrzeugbetreiber das Zellulartelefon
verwendet, und ein Fahrvorgang instabil wird oder eine Gefahr
besteht, dass das Fahren instabil wird, eine Nachricht von
der Alarmvorrichtung 9 ausgegeben wird, wodurch der Betreiber
über diese Bedingung alarmiert wird.
Die Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 50 der dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine
Bildverarbeitungsschaltung 50a auf, die dann, wenn der
Bildaufnahmeschalter (in der Zeichnung nicht gezeigt) in die
Ein-Bedingung gebracht ist, ein Vergleich zwischen den
Inhalten des Bildsignals, das von der CCD-Kameravorrichtung
ausgegeben wird (Gesicht des Fahrzeugbetreibers) und vorher
gespeicherten Bildern des Betreibers, wenn er ein
Zellulartelephon verwendet und nicht verwendet, durchgeführt
wird,) um eine Beurteilung dahingehend auszuführen, ob der
Fahrzeugbetreiber das Zellulartelephon 4 gerade verwendet
oder nicht, und wenn eine Beurteilung dahingehend
durchgeführt wird, dass der Betreiber das Zellulartelephon 4
gerade verwendet oder gerade dabei war, das Zellulartelephon
4 zu verwenden, wird ein Unterbrechungssignal erzeugt. Die
Ausführungsform weist auch eine Funksignalstärken-
Erfassungsschaltung 50b auf, die dann, wenn die Energie des
Zellulartelephons 4 in dem Fahrzeug 2 ein ist und ein
Funksignal, das anzeigt, dass das Zellulartelephon 4
verwendet werden kann, oder ein Funksignal, das den Inhalt
des Telefonanrufs anzeigt, von dem Zellulartelephon 4
gesendet wird, eine Beurteilung dahingehend durchführt, ob
die Stärke des Funksignals über einem vorher eingestellten
Pegel ist oder nicht, und wenn die Stärke des Funksignals
über dem voranstehend eingestellten Pegel ist, diese
Bedingung erfasst und ein Unterbrechungssignal erzeugt.
Zusätzlich weist die Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 50
der dritten Ausführungsform eine Zellulartelephon-
Abfangschaltung 50c auf, die dann, wenn die Energie zu dem
Zellulartelephon 4 in dem Fahrzeug 2 in der Ein-Bedingung ist
und ein Funksignal von dem Zellulartelephon 4 oder ein
Funksignal zu dem Zellulartelephon 4 gerade gesendet wird,
dieses Funksignal empfängt und demoduliert und auf Grundlage
des Wählnummerninhalts, der aus diesem Demodulationsbetrieb
erhalten wird, und einer vorher registrierten
Zellulartelephon ID (beispielsweise einer Telephonnummer)
eine Beurteilung dahingehend ausführt, ob das
Zellulartelephon 4 das Zellulartelephon des
Fahrzeugbetreibers oder zum Beispiel eines Fahrgasts ist und
ein Unterbrechungssignal für den Fall erzeugt, dass das
Zellulartelephon 4 gerade von dem Fahrzeugbetreiber verwendet
wird.
Selbst wenn der Bildaufzeichnungsschalter nicht in der Ein-
Bedingung ist, wenn der Energieschalter des Zellulartelephons
4 in dem Fahrzeug 2 in der Ein-Bedingung ist und ein
Funksignal, das anzeigt, dass das Zellulartelephon 4
verwendet werden kann, gerade gesendet wird, oder ein
Funksignal, das den Inhalt eines Telefonanrufs anzeigt, der
gerade von dem Zellulartelephon gesendet wird, erzeugt die
Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 50 ein
Unterbrechungssignal (Interrupt-Signal), das an die
Steuereinrichtung 80 geführt wird, führt eine Beurteilung
dahingehend aus, ob das Zellulartelephon 4 das
Zellulartelephon des Fahrzeugbetreibers oder zum Beispiel
eines Fahrgasts ist und wenn das Zellulartelephon 4 das
Zellulartelephon des Fahrzeugbetreibers ist, erzeugt sie ein
Unterbrechungssignal und liefert es an die Steuereinrichtung
80.
Für den Fall, dass der Bildaufzeichnungsschalter in der Ein-
Bedingung ist, führt die Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung
50 eine Beurteilung bezüglich des voranstehend beschriebenen
Signals von dem Zellulartelephon 4 aus, vergleicht das Bild
des Gesichts des Fahrzeugbetreibers, das in dem von der CCD-
Kameravorrichtung ausgegebenen Bildsignal enthalten ist, und
vorher gespeicherte Bilder des Gesichts des
Fahrzeugbetreibers, wenn er ein Zellulartelephon verwendet
und wenn er dieses nicht verwendet, um so eine Beurteilung
dahingehend durchzuführen, ob der Fahrzeugbetreiber gerade
das Zellulartelephon 4 verwendet oder nicht, und wenn die
Beurteilung dahingehend ist, dass der Betreiber das
Zellulartelephon 4 gerade verwendet, ein Interrupt-Signal
erzeugt und dieses Interrupt-Signal an die Steuereinrichtung
80 liefert.
Die Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 60 weist einen
Lenksensor 60a zum Erfassen der Lenkwinkeländerung, einen
Beschleunigungssensor 60b zum Erfassen der Beschleunigung des
Fahrzeugs 2, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 60c zum
Erfassen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 2, einen
Parkbremsensensor 60d zum Erfassen der Aus-Bedingungen der
Parkbremse und einen Richtungssignalsensor 60e zum Erfassen
des Betriebs eines Richtungssignals des Fahrzeugs 2 und zum
Erzeugen eines Unterbrechungssignals, wenn dieser Betrieb
erfasst wird, auf.
Die Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 60 erzeugt
Fahrinformation, beispielsweise Information, die anzeigt, ob
das Fahrzeug 2 fährt oder angehalten hat, den Betrag einer
Lenkwinkeländerung (Information die den Grad eines
Schlingerns bzw. Schleuderns anzeigt und ob ein Spurwechsel
durchgeführt wird), und liefert diese Information an die
Steuereinrichtung 80 zusätzlich zum Erzeugen eines
Unterbrechungssignals, wenn ein Richtungssignal betrieben
wird, und zum Zuführen dieses Unterbrechungssignals an die
Steuereinrichtung 80.
Ein dreidimensionaler Sensor, der die laterale (Links-zu-
Rechts), longitudinale (Vorwärts-Rückwärts) und vertikale
Beschleunigung erfasst, kann für den Beschleunigungssensor
60b verwendet werden. Die Lenkwinkeldaten, die von dem
Lenksensor 60a erfasst werden, können als die lateralen
Beschleunigungsdaten verwendet werden und diese
Ausführungsform wird für den Fall der Verwendung des
Lenkwinkels beschrieben.
Wie in Fig. 13 gezeigt, weist die Steuereinrichtung 80 eine
CPO 80a zum Ausführen von verschiedenen
Informationsverarbeitungen, ein ROM 80b für eine Speicherung
eines vorgeschriebenen Programms, das von der CPU ausgeführt
wird, und von Daten, und ein RAM 80c, das als ein
Arbeitsgebiet von der CPU verwendet wird, auf.
Wenn der Energieschalter des Fahrzeugs 2 in der Ein-Bedingung
ist und wenn vorgeschriebene Bedingungen erfüllt sind,
sammelt die Steuereinrichtung 80 Fahrinformation, die von der
Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 60 ausgegeben wird, in
einem vorgeschriebenen Zeitintervall und veranlasst die
Datenaufzeichnungsvorrichtung 7, diese Information
aufzuzeichnen und wenn ein Unterbrechungssignal entweder von
der Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 50 oder der
Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 60 ausgegeben wird,
führt sie eine Beurteilung dahingehend aus, ob der Betreiber
des Fahrzeugs gerade das Zellulartelephon 4 verwendet und das
Fahren des Fahrzeugs gestört wird. Wenn die Beurteilung
dahingehend ist, dass in der Tat das Fahren des Fahrzeugs
gestört ist, dann erzeugt die Steuereinrichtung 80 eine
Alarminformation und eine Warnnachricht wird von der
Alarmvorrichtung 9 ausgegeben, um den Fahrzeugbetreiber zu
alarmieren.
Ein interner Unterbrechungsfaktor der CPU 80a ist eine
Zeitnehmer-Unterbrechung (Timer-Interrupt).
Externe Unterbrechungsfaktoren für die CPU 80a umfassen eine
Verbindung bei Unterbrechung (A), die an der ansteigenden
Flanke bei der Änderung von der Verbindung-Aus zu der
Verbindung-Ein Bedingung des Anruferfassungssignals von der
Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 50 auftritt, eine
Verbindung bei Unterbrechung (B), die ebenfalls an der
ansteigenden Flanke auftritt, die auftritt, wenn das
Verbindungserfassungssignal von der Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 50 invertiert wird, um sich von der
Aus-Bedingung auf die Ein-Bedingung zu ändern, und eine
Richtungssignal-Ein Unterbrechung (C), die an der
ansteigenden Flanke auftritt, die auftritt, wenn das
Richtungssignal-Erfassungssignal von der Fahrbedingungs-
Erfassungsvorrichtung 60 sich von der Aus-Bedingung in die
Ein-Bedingung ändert.
Als nächstes wird der Betrieb dieser Ausführungsform
beschrieben, wobei auf die Flußdiagramme der Fig. 14 bis Fig.
18 Bezug genommen wird.
Wenn zunächst der Energieschalter des Fahrzeugs 2 in die Ein-
Bedingung gebracht wird, wie mit dem Flußdiagramm in Fig. 14
gezeigt, wird eine Informationsausgabe von der
Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 60 eingefangen und es
wird eine Beurteilung dahingehend ausgeführt, ob das Fahrzeug
2 gegenwärtig gerade fährt oder nicht und an dem Punkt, an
dem das Fahrzeug 2 beginnt, sich zu bewegen, wird ein
Zeitnehmer gestartet (ST51).
Als nächstes werden zu einem vorgeschriebenen Zeitintervall
Zeitnehmerunterbrechungen, die für die Analyse von
Fahrbedingungen und von Verbindungs-Ein-Unterbrechungen, die
zum Erfassen der möglichen Verwendung des Zellulartelephons 4
von dem Betreiber benötigt werden, freigegeben (Schritte ST52
bis ST54).
Wenn in dieser Bedingung ein Unterbrechungssignal, das
anzeigt, dass der Fahrzeugbetreiber das Zellulartelephon 4
verwendet hat, oder ein Unterbrechungssignal, das anzeigt,
dass der Fahrzeugbetreiber versucht hat, das Zellulartelephon
4 zu verwenden, von der Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 50
ausgegeben wird, beginnt die CPU der Steuereinrichtung 80 die
Verarbeitung der Verbindungs-Ein-Unterbrechung, die in dem
Flussdiagramm der Fig. 15 gezeigt ist.
Wie in Fig. 15 gezeigt, wird zunächst die Verbindungs-Ein-
Unterbrechung deaktiviert, so dass selbst dann, wenn ein
Unterbrechungssignal wiederum von der Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 50 während einer Verarbeitung der
ursprünglichen Unterbrechung ausgegeben wird, die zweite
Unterbrechung nicht angenommen wird (Schritt ST56).
Als nächstes wird auf Grundlage einer Fahrinformation, die in
der Datenaufzeichnungsvorrichtung 7 gespeichert ist, ein
Schwellwert, der zum Beurteilen benötigt wird, ob der Betrag
einer Fahränderung abnormal ist oder nicht, und ein
Schwellwert, der zum Beurteilen benötigt wird, ob der Betrag
einer Lenkwinkeländerung normal ist oder nicht, erzeugt und
gespeichert (Schritt ST57).
Als nächstes stellt die CPU der Steuereinrichtung 80 ein
Verbindungsflag, welches anzeigt, dass der Fahrzeugbetreiber
das Zellulartelephon 4 verwendet hat oder das
Zellulartelephon 4 möglicherweise verwenden könnte, auf Ein
(Schritt ST58) ein.
Als nächstes wird die Verbindungs-Aus-Unterbrechung aktiviert
(weil ein Anruf vor sich geht, wird nur die Unterbrechung zum
Erfassen des Endes des Anrufs freigegeben) und wenn ein
Unterbrechungssignal wieder von der Telefonanruf-
Erfassungseinrichtung 50 ausgegeben wird, wird dies
akzeptiert (Schritt ST59), wobei eine Richtungssignal-
Unterbrechung, die zum Erfassen des Betriebs eines
Richtungssignals des Fahrzeugs 2 benötigt wird, ebenfalls
freigegeben wird (Schritt ST60).
Wenn dann der vorgeschriebene Zeitbetrag von dem Start des
Zeitnehmers abgelaufen ist, tritt die Zeit-Abgelaufen-
Bedingung auf, wobei an diesem Punkt die CPU der
Steuereinrichtung 80 die Unterbrechungsverarbeitung beginnt,
die in dem Flußdiagramm der Fig. 16 gezeigt ist.
In Fig. 16 wird zunächst die gegenwärtige Fahrbedingung, die
von der Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 60 ausgegeben
wird, eingefangen (Schritt ST61).
Als nächstes wird überprüft, ob das Verbindungs-Flag Ein ist,
und wenn das Verbindungs-Flag aus ist, dann wird die
Beurteilung dahingehend durchgeführt, dass der
Fahrzeugbetreiber gegenwärtig das Zellulartelephon 4 nicht
verwendet (Schritt ST62), wobei die Fahrbedingungen, die bei
diesem Durchlauf eingefangen werden, an die
Datenaufzeichnungseinrichtung 7 geliefert und darin
aufgezeichnet werden (Schritt ST63).
Wenn jedoch das Verbindungs-Flag Ein war, als es, wie
voranstehend angegeben, überprüft wurde, führt die CPU der
Steuereinrichtung 80 die Beurteilung dahingehend aus, dass
der Fahrzeugbetreiber gegenwärtig gerade das Zellulartelephon
4 verwenden oder das Zellulartelephon 4 vewendet wird
(Schritt ST62), wobei der Fahränderungsbetrag und der
Lenkwinkeländerungsbetrag auf Grundlage der Fahrbedingungen,
die bei diesem Durchlauf eingefangen werden, bestimmt werden
(Schritt ST64).
Als nächstes werden Vergleiche des Fahränderungsbetrags und
des Lenkwinkeländerungsbetrags mit dem Fahränderungs-
Schwellwert und bzw. dem Lenkwinkeländerungs-Schwellwert
durchgeführt, die durch die Verarbeitung der Verbindungs-Ein-
Unterbrechung erhalten wurden, und wenn mindestens einer von
diesen Werten den entsprechenden Schwellwert übersteigt, dann
wird beurteilt, dass das Fahren gestört worden ist (Schritt
ST65).
Es wird überprüft, wie oft der Fahrvorgang als gestört
beurteilt worden ist, nachdem das Verbindungs-Flag auf die
Ein-Bedingung gesetzt ist. Wenn die Anzahl von derartigen
Fahrstörungsbeurteilungen seit dem Setzen des Verbindungs-
Flags auf Ein 1 ist (Schritt ST66), erzeugt die CPU der
Steuereinrichtung 80 die Alarm 1 Nachricht "Gefährlicher
Fahrzustand! Konzentrieren Sie sich auf das Fahren", die von
der Alarmvorrichtung 9 ausgegeben wird, um den
Fahrzeugbetreiber über diese Bedingung zu alarmieren (Schritt
ST67).
Jedesmal, wenn danach die Zeitablaufbedingung auftritt, wird
die voranstehend erwähnte Zeitnehmer-
Unterbrechungsverarbeitung aufgeführt (Schritte ST61 bis
ST65) und wenn bei dieser Zeitnehmer-Unterbrechung eine
Beurteilung dahingehend durchgeführt wird, dass der
Fahrvorgang gestört ist (Schritt ST66), dann beurteilt die
CPU der Steuereinrichtung 80, dass der Fahrzeugbetreiber
gerade das Zellulartelephon 4 verwendet und dass dies seinen
oder ihren Fahrvorgang stört, wodurch die Erzeugung der Alarm
2 Nachricht von "Entweder das Fahrzeug anhalten oder
auflegen, bevor die Fahrt fortgesetzt wird", die von der
Alarmvorrichtung 9 ausgegeben wird, getriggert wird, um den
Fahrer über diese Bedingung zu alarmieren (Schritt ST68).
Selbst wenn eine große Änderung in der Fahrgeschwindigkeit
oder eine große Änderung im Lenkwinkel bei der voranstehend
beschriebenen Verbindung-Ein-Unterbrechungsverarbeitung
vorhanden ist, wobei die Richtungssignal-Unterbrechung
freigegeben ist, beginnt die CPU der Steuereinrichtung 80
eine Verarbeitung der Richtungssignal-Unterbrechung, wie in
dem Flussdiagramm der Fig. 17 gezeigt, wenn das
Unterbrechungssignal, das anzeigt, dass ein Richtungssignal
betätigt worden ist, ausgegeben worden ist.
In Fig. 17 wird zunächst die Richtungssignal-Unterbrechung
deaktiviert, so dass ein erneutes Auftreten der
Richtungssignal-Unterbrechung während dieser
Unterbrechungsverarbeitung selbst dann nicht akzeptiert wird,
wenn das Unterbrechungssignal von der Fahrbedingungs-
Erfassungsvorrichtung 60 ausgegeben wird (Schritt ST69).
Wenn danach eine Beurteilung dahingehend durchgeführt wird,
dass eine Fahrgeschwindigkeitsänderung oder eine
Lenkwinkeländerung des Fahrzeugs 2 groß ist, wird die Alarm 3
Nachricht von "Konzentrieren Sie sich auf das Fahren" von der
Alarmvorrichtung 9 ausgegeben wird, um den Fahrzeugbetreiber
über diese Bedingung zu alarmieren (Schritt ST70).
Dann wird die Richtungssignal-Unterbrechung freigegeben, so
dass dann, wenn ein Unterbrechungssignal wieder von der
Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 60 ausgegeben wird,
dieses Unterbrechungssignal angenommen wird (Schritt ST71).
Wenn danach der Fahrzeugbetreiber das Zellulartelephon 4 von
seinem oder ihrem Gesicht nimmt, die Energie des
Zellulartelephons 4 ausschaltet oder den Auflegebetrieb
ausführt, so dass das Verbindungs-Unterbrechungssignal nicht
mehr von der Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 50 ausgegeben
wird, startet die CPU der Steuereinrichtung 80 die
Verarbeitung der Verbindungs-Aus-Unterbrechung, wie in dem
Flussdiagramm der Fig. 18 gezeigt.
In Fig. 18 wird zunächst die Verbindungs-Aus-Unterbrechung
deaktiviert, so dass selbst dann, wenn ein
Unterbrechungssignal nicht von der Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 50 während der Verarbeitung der
Verbindungs-Aus-Unterbrechung ausgegeben wird, kein erneutes
Starten der Verbindungs-Aus-Unterbrechungsverarbeitung
(Schritt ST72) gestartet wird.
Als nächstes wird die Alarm 4 Nachricht "Legen Sie das
Telefon an eine leicht erreichbare Stelle!" von der
Alarmvorrichtung 9 ausgegeben, so dass das Zellulartelephon 4
an einer leicht erreichbaren Stelle ist, wenn der
Fahrzeugbetreiber das nächstemal wünscht, dieses zu verwenden
(Schritt ST73).
Als nächstes setzt die CPU der Steuereinrichtung 80 das
Verbindungsflag auf die Aus-Bedingung und nach Speichern der
Tatsache, dass der Fahrzeugbetreiber gegenwärtig das
Zellulartelephon 4 nicht verwendet (Schritt ST74) wird die
Verbindung-Ein-Unterbrechung freigegeben, so dass dann, wenn
der Fahrzeugbetreiber das Zellulartelephon 4 wiederverwendet
und ein Unterbrechungssignal von der Telefonanruf-
Erfassungsvorrichtung 50 ausgegeben wird, diese Unterbrechung
akzeptiert werden, kann (Schritt ST75).
Selbst wenn ein Unterbrechungssignal, das anzeigt, dass ein
Richtungssignal betätigt wurde, von der Fahrbedingungs-
Erfassungsvorrichtung 60 ausgegeben wird, wird dann der Start
einer Verarbeitung der Richtungssignal-Unterbrechung gesperrt
(Schritt ST76).
Wenn danach das Fahrzeug 2 in der angehaltenen Bedingung ist,
erfasst die CPU der Steuereinrichtung 80 auf Grundlage von
Fahrinformation, die von der Fahrbedingungs-
Erfassungsvorrichtung 60 ausgegeben wird, diese Bedingung und
sperrt, wie in dem Flussdiagramm der Fig. 14 gezeigt,
sämtliche Unterbrechungen, wodurch in die Wartebedingung
gegangen wird, bis das Fahrzeug 2 erneut gestartet wird
(Schritt ST55).
Wie voranstehend beschrieben führt in dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Steuereinrichtung 80 auf
Grundlage von Unterbrechungssignalen, die von einer einfach
konfigurierten Telefonanruf-Erfassungsvorrichtung 50 und
einer Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 60 ausgegeben
werden, im Ansprechen auf die Verwendung des
Zellulartelephons 4 durch den Fahrzeugbetreiber eine
Beurteilung dahingehend durch, ob ein Fahren gestört wird
oder nicht und ob ein Richtungssignal betätigt worden ist
oder nicht und die Fahrbedingung stark gewesen ist oder
nicht, wobei an dem Fahrzeugbetreiber eine geeignete
Nachricht ausgegeben wird.
Das heißt, im Vergleich mit der ersten Ausführungsform ist
die Gesamtsystemkonfiguration und der
Verarbeitungsalgorithmus in der dritten Ausführungsform
vereinfacht, wodurch die Kosten zum Implementieren des
Systems verringert werden, während eine Störung des
Fahrvorgangs des Fahrzeugs selbst dann verhindert wird, wenn
der Energieschalter des Zellulartelephons 4 ein ist oder das
Zellulartelephon 4 verwendet wird, während das Fahrzeug 2
gefahren wird, wodurch die ungünstigen Einflüsse einer
Verbindung des Zellulartelephons 4 während der Fahrt
verringert wird, wodurch die Zweckdienlichkeit des
Zellulartelephons aufrechterhalten wird.
Während in dieser Ausführungsform die Beschreibung für den
Fall war, bei dem das Alarmierungssystem ohne die Verwendung
des Fahrzeugnavigationssystems implementiert wurde, ist es
ferner auch möglich, ein Alarmierungssystem zu
implementieren, welches ein Fahrzeugnavigationssystem mit
einer Funkbaken-Schaltung, einer Lichtbaken-Empfangsschaltung
und einer GPS-Signal-Empfangsschaltung verwendet.
Für den Fall einer Verwendung eines
Fahrzeugnavigationssystems wird die Funkbake, Lichtbake und
die GPS-Barke oder dgl. empfangen und wenn die Existenz einer
nächsten plötzlichen Kurve, einer kontinuierlichen Kurve,
einer Kreuzung, eines Eisenbahnübergangs, eines Staugebiets
oder eines Gebiets, in dem Spurwechsel beschränkt sind, vor
dem Fahrzeug 2 erfasst werden, wird ein Unterbrechungssignal
von den Fahrzeugnavigationssystem erzeugt, um so die CPU der
Steuereinrichtung 80 zu unterbrechen, wenn eine Nachricht von
der Alarmvorrichtung 9 ausgegeben wird, um den
Fahrzeugbetreiber zu alarmieren, um die Straße voraus zu
beobachten.
In den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung werden auf Grundlage einer
Fahrinformation, die in der Datenaufzeichnungsvorrichtung 7
gespeichert ist, ein Schwellwert, der zum Beurteilen benötigt
wird, ob der Fahränderungsbetrag abnormal ist oder nicht, und
ein Schwellwert, der zum Beurteilen verwendet wird oder
nicht, ob der Lenkwinkel-Änderungsbetrag abnormal ist oder
nicht, erzeugt, Beurteilungen werden dahingehend
durchgeführt, ob ein Fahren gerade gestört ist, auf Grundlage
dieser Schwellwerte und einer gegenwärtigen Fahrinformation,
die von den Fahrbedingungs-Erfassungsvorrichtung 6 und 60
ausgegeben werden. Es ist alternativ möglich, einen
Algorithmus zu verwenden, der nachstehend beschrieben ist, um
eine Beurteilung darüber auszuführen, ob das Fahren gerade
gestört wird oder nicht.
Zunächst wird eine Korrelationstabelle mit verschiedenen
Verhaltensweisen des Fahrzeugs 2 und ob diese Verhaltensweise
repräsentativ für einen normalen oder abnormalen Fahrvorgang
ist, erstellt. Wenn das Fahrzeug 2 gerade fährt, wird eine
Analyse der Fahrinformation davon hinsichtlich der
Verhaltensweise (Änderung) des Fahrzeugs innerhalb einer
vorgeschriebenen Zeitperiode durchgeführt, wobei auf die
Korrelationstabelle Bezug genommen wird, um zu beurteilen, ob
die von dieser Analyse bestimmte Verhaltensweise eine normale
oder abnormale Verhaltensweise ist.
Insbesondere wird zum Darstellen von verschiedenen
Fahrzeugverhaltensweisen und ob die Verhaltensweise normal
ist oder nicht, die Funktion f1(t) verwendet, um die
Verhaltensweise von "kontinuierlichen kleinen Änderungen"
darzustellen, und die Funktion f2(t) wird verwendet, um das
Verhalten von "gelegentliche große Änderungen" darzustelen,
wobei diese als eine Matrix angeordnet sind, wie mit der
Korrelationstabelle 11 in Fig. 19 gezeigt.
Wenn das Fahrzeug 2 gerade fährt und wenn eine
kontinuierliche Reihe von kleinen Änderungen vorhanden ist,
aber nicht viele große Änderungen (f1(t) = 1, f2(t) = 0),
dann wird der Fahrvorgang als normal beurteilt und wenn
gelegentliche große Änderungen (f1(t) = 1 oder 0, f2(t) = 1)
vorhanden sind, dann wird der Fahrvorgang als instabil
beurteilt und eine Nachricht wird ausgegeben, um den Fahrer
über diese Bedingung zu alarmieren.
Wenn weder kleine noch große Änderungen (f1(t) = 0, f2(t) =
0) vorhanden sind, dann wird beurteilt, dass der
Fahrzeugbetreiber gerade das Zellulartelephon 4 verwendet
oder seine oder ihre Aufmerksamkeit darauf konzentriert ist
und möglicherweise keine Konzentration dem Lenken und Bremsen
geben wird, dann wird eine Nachricht an den Betreiber
ausgegeben, um seine oder ihre Aufmerksamkeit auf die
Notwendigkeit für ein vorsichtiges Fahren hinzuweisen.
Dadurch wird es selbst mit einem vereinfachten Algorithmus,
wenn der Fahrzeugbetreiber das Zellulartelephon 4 verwendet,
möglich, dem Fahrzeugbetreiber im Anspechen darauf, ob der
Fahrvorgang stabil oder instabil ist, einen geeigneten Rat zu
geben, wodurch in effektiver Weise der ungünstige Einfluß
einer Verwendung des Zellulartelephons 4 verringert wird,
während die Zweckdienlichkeit davon aufrecht erhalten wird.
Obwohl in den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die CCD-Kameravorrichtung 3 auf
das Gesicht des Fahrzeugbetreibers gerichtet ist, ist es auch
möglich, die Orientierung der CCD-Kamera umzuschalten, so
dass sie in die Fahrtrichtung des Fahrzeugs 2 weist, und eine
Bildverarbeitung für das gesammelte Bild auszuführen, um so
eine Bilderkennung einer weißen Linie in der Straße
auszuführen und auf Grundlage dieser Erkennung laterale
Positionsänderungen innerhalb einer Spur zu speichern, wobei
ein Vergleich des Betrags einer lateralen Positionsänderung
während eines Fahrens beim Verwenden des Zellulartelephons
und wenn das Zellulartelephon nicht verwendet wird,
durchgeführt wird, um so eine Erfassung eines anormalen
Fahrzustands zu ermöglichen.
Es sei darauf hingewiesen, dass andere Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, innerhalb des Umfangs des technischen
Konzepts davon, möglich sind.
Claims (13)
1. Alarmierungssystem, umfassend:
einen Telefonanruf-Erfassungsabschnitt, der in einem Fahrzeug angeordnet ist, um zu erfassen, dass ein Fahrzeugbetreiber ein tragbares Kommunikationsterminal verwendet oder erwartet wird, dass er ein derartiges verwendet;
eine Fahrbedingungs-Erfassungsabschnitt, der in dem Fahrzeug angeordnet ist, um eine Fahrbedingung des Fahrzeugs zu erfassen;
eine Fahrbedingungs-Beurteilungsabschnitt, der auf Grundlage des Ergebnisses von den Fahrbedingungs- Erfassungsabschnitt beurteilt, ob der Fahrvorgang instabil ist oder nicht oder ob von dem Fahrvorgang angenommen wird, dass er instabil wird oder nicht; oder
einen Alarmierungsabschnitt, der den Fahrzeugbetreiber alarmiert, wenn auf Grundlage des Ergebnisses des Telefonanruf-Erfassungsabschnitts und eines Ergebnisses von dem Fahrbedingungs-Beurteilungsabschnitt der Fahrzeugbetreiber das tragbare Kommunikationsterminal verwendet oder von dem Fahrzeugbetreiber angenommen wird, dass er das tragbare Kommunikationsterminal verwenden wird, und der Fahrvorgang des Fahrzeugs instabil ist oder angenommen wird, dass er instabil wird.
einen Telefonanruf-Erfassungsabschnitt, der in einem Fahrzeug angeordnet ist, um zu erfassen, dass ein Fahrzeugbetreiber ein tragbares Kommunikationsterminal verwendet oder erwartet wird, dass er ein derartiges verwendet;
eine Fahrbedingungs-Erfassungsabschnitt, der in dem Fahrzeug angeordnet ist, um eine Fahrbedingung des Fahrzeugs zu erfassen;
eine Fahrbedingungs-Beurteilungsabschnitt, der auf Grundlage des Ergebnisses von den Fahrbedingungs- Erfassungsabschnitt beurteilt, ob der Fahrvorgang instabil ist oder nicht oder ob von dem Fahrvorgang angenommen wird, dass er instabil wird oder nicht; oder
einen Alarmierungsabschnitt, der den Fahrzeugbetreiber alarmiert, wenn auf Grundlage des Ergebnisses des Telefonanruf-Erfassungsabschnitts und eines Ergebnisses von dem Fahrbedingungs-Beurteilungsabschnitt der Fahrzeugbetreiber das tragbare Kommunikationsterminal verwendet oder von dem Fahrzeugbetreiber angenommen wird, dass er das tragbare Kommunikationsterminal verwenden wird, und der Fahrvorgang des Fahrzeugs instabil ist oder angenommen wird, dass er instabil wird.
2. Alarmierungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dann, wenn ein Funksignal gleich zu oder oberhalb einer
vorgegebenen Stärke von innerhalb des Fahrzeugs gesendet
wird, der Telefonanruf-Beurteilungsabschnitt beurteilt,
dass der Fahrzeugbetreiber das tragbare
Kommunikationsterminal verwendet oder verwenden wird.
3. Alarmierungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
dann, wenn eine Aussendung und ein Empfang eines Funksignals
mit einer Nummer, die das tragbare Kommunikationsterminal des
Fahrzeugbetreibers anzeigt, durchgeführt wird, der
Telefonanruf-Beurteilungsabschnitt beurteilt, dass der
Fahrzeugbetreiber das tragbare Kommunikationsterminal
verwendet oder verwenden wird.
4. Alarmierungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
dann, wenn ein Bild, das den Fahrzeugbetreiber mit dem
tragbaren Kommunikationsterminal in der Nähe seines Ohrs
zeigt, durch Verwendung einer in dem Fahrzeug vorgesehenen
Abbildungsvorrichtung erhalten wird, der Telefonanruf-
Beurteilungsabschnitt beurteilt, dass der Fahrzeugbetreiber
das tragbare Kommunikationsterminal verwendet oder verwenden
wird.
5. Alarmierungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Fahrbedingungs-Erfassungsabschnitt die Fahrbedingung des
Fahrzeugs durch Erfassen eines Schlingens des Fahrzeugs aus
Lenkwinkeldaten, die durch Verwendung eines Lenksensors
erhalten werden, oder Beschleunigungsdaten, die durch
Verwendung eines Beschleunigungssensors erhalten werden,
erfasst.
6. Alarmierungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Fahrbedingungs-Erfassungsabschnitt die Fahrbedingung des
Fahrzeugs durch Erfassen eines Fahrvorgangs des Fahrzeugs
oder durch ein Anhalten des Fahrzeugs aus
Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten, die durch Verwendung eines
Geschwindigkeitssensors erhalten werden, oder aus
Parkbremsen-Bedingungsdaten, die durch Verwendung eines
Parkbremsen-Sensors erhalten werden, erfasst.
7. Alarmierungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Fahrbedingungs-Erfassungsabschnitt die Fahrbedingung des
Fahrzeugs durch Erfassen von rechten und linken Abbiegungen
und Spurwechseln aus Richtungssignal-Bedingungsdaten, die
durch Verwendung eines Richtungssignalsensors erhalten
werden, erfasst.
8. Alarmierungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Fahrbedingungs-Beurteilungsabschnitt einen Schwellwert
eines Fahrtänderungsbetrags auf Grundlage der
Fahrzeugfahrbedingung, die durch Verwendung des
Fahrbedingungs-Erfassungsabschnitts erhalten wird, wenn das
tragbare Kommunikationsterminal gerade nicht verwendet wird,
berechnet, den dadurch berechneten Schwellwert verwendet, um
eine gegenwärtige Größe des Fahränderungsbetrags zu
beurteilen und auf Grundlage eines Ergebnisses dieser
Beurteilung beurteilt, ob der Fahrvorgang instabil ist oder
nicht.
9. Alarmierungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Fahrzeugnavigationssystem, das innerhalb des Fahrzeugs
angeordnet ist, um eine Funkbake und/oder eine Lichtbake
und/oder ein GPS-Signal von einem GPS-Satelliten zu empfangen
und zu decodieren und eine Straßenbedingungsinformation in
einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu beurteilen, vorgesehen
ist, und wobei der Alarmierungsabschnitt auf Grundlage der
Straßenbedingungsinformation beurteilt, ob ein Gebiet voraus
vorhanden ist, in dem ein Fahren schwierig ist, und ob der
Fahrzeugbetreiber das tragbare Kommunikationsterminal
verwendet oder von ihm erwartet wird, dass er es verwenden
wird, und den Fahrzeugbetreiber alarmiert, dass das Gebiet
voraus vorhanden ist, in dem ein Fahren schwierig ist.
10. Alarmierungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Telefonanruf-Erfassungsabschnitt den
Alarmierungsabschnitt über ein Erfassungsergebnis mit Hilfe
einer Unterbrechungsverarbeitung informiert.
11. Alarmierungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Fahrbedingungs-Erfassungsabschnitt den
Alarmierungsabschnitt über ein Erfassungsergebnis mit Hilfe
einer Unterbrechungsverarbeitung informiert.
12. Alarmierungssystem nach Ansprüch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Fahrzeug Navigationssystem den Alarmierungsabschnitt über
ein Erfassungsergebnis mit Hilfe einer
Unterbrechungsverarbeitung informiert.
13. Alarmierungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Korrelationstabelle mit verschiedenen Fahrzeugverhalten
für einen normalen Fahrvorgang und einen abnormalen
Fahrvorgang vorher erstellt wird und der Fahrbedingungs-
Beurteilungsabschnitt beurteilt, ob der Fahrvorgang abnormal
ist oder nicht, auf Grundlage der Korrelationstabelle und
einer gegenwärtig ausgegebenen Fahrbedingung von dem
Fahrbedingungs-Erfassungsabschnitt.
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