DD298621A5 - Transportfahrzeug mit laengstraegern zur aufnahme von transportgestellen mit glasscheibenpaketen - Google Patents

Transportfahrzeug mit laengstraegern zur aufnahme von transportgestellen mit glasscheibenpaketen Download PDF

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DD298621A5
DD298621A5 DD88322023A DD32202388A DD298621A5 DD 298621 A5 DD298621 A5 DD 298621A5 DD 88322023 A DD88322023 A DD 88322023A DD 32202388 A DD32202388 A DD 32202388A DD 298621 A5 DD298621 A5 DD 298621A5
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transport vehicle
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pressure
vehicle
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DD88322023A
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Lothar Huelsmann
Heinrich Langendorf
Reinhard Olfers
Alfred Roeben
Hans Wissgens
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/002Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying glass plates

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug mit Laengstraegern zur Aufnahme von Transportgestellen mit Glasscheibenpaketen. Das Transportfahrzeug fuer Glasscheibenpakete groszer Abmessungen ist mit Sicherungsvorrichtungen fuer Glasscheibenpakete versehen. Die Sicherungsvorrichtungen bestehen jeweils aus einem an einem Rahmen des Transportfahrzeugs befestigten Staender und aus einem Hohlkoerper aus flexiblem Material, der an der Stuetzwand des Staenders befestigt ist. Jeder Hohlkoerper ist mit Druckluft beaufschlagbar. Fig. 1{Transportfahrzeug; Laengstraeger; Transportgestelle; Glasscheibenpakete; Sicherungsvorrichtung; Rahmen; Staender; Hohlkoerper; flexibles Material; Stuetzwand; Druckluft}

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug mit Längsträgern zur Aufnahme von Transportgestellen mit Glasscheibenpaketen, bei dem an jeder Seite auf dem Fahrzeugrahmen eine Sicherungseinrichtung angeordnet ist, welche während des Transportes gegen ein Glasscheibenpaket drückt und in eine das Glasscheibenpaket freigebende Ruhestellung verstellbar ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Ein Transportfahrzeug ist aus der DE 3516914 Albekannt. Die Sicherungseinrichtungen bestehen aus je einem beweglichen angeordneten metallischen Rahmen mit Längs- und Quertraversen. Der Rahmen ist über Parallelogrammlenker auf dem Fahrgestell gelagert und kann von einer Ruhestellung in der Nähe des Fahrgestellträgers durch Verschwenken um die
Drehpunkte der Parallelogrammlanker auf den Glasscheibenstapel drücken, d. h. gegen den Glasscheibenstapel angepreßt und in dieser Arbeitsstellung verriegelt werden. Die Verschwenkung des metallischen Rahmens erfolgt mit Hilfe von mechanischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieben.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Gebrauchswerteigenschaften von Transportfahr.'.eugen der gattungsgemäßen Art auf kostengünstige Weise zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportfahrzeug mit Längsträgern zur Aufnahme von Transportgestellen mit Glasscheibenpaketen so auszugestalten, daß bei gleichzeitiger Vereinfachung seiner Konstruktion ausgedehnte Druckflächen vorhanden sind, die gleichmäßige Andruckkräfte auf die Glasscheiben ausüben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Sicherungseinrichtungen eine Mehrzahl von Einzelvorrichtungen dient, welche über die Länge des ülasscheibenstape's verteilt auf jeder Seite des Fahrzeuges angeordnet sind und jede Einzelvorrichtung aus einem fahrzeugfesten Ständer und einem außerhalb des Traggestells angeordneten Hohlkörper besteht, der auf dem Ständer befestigt und mit einem Druckmittel beaufschlagbar ist, um gegen das Gbsscheibenpaket zu drücken.
Im Sinne der Erfindung ist auch, daß der Hohlkörper aus flexiblem Material besteht und mit Druckluft aufblasbar ist.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug weist ilso weder einen starren Rahmen auf, der gegen die Glasucheibenpakete angedrückt wird, noch sind mechanische Konstruktionselemente oder mechanische Lagerungen eiforderlich. Vielmehr werden Druckelemente nach der Erfindung vorzugsweise als mehr oder weniger großflächige, kissenartige Gummi- oder
Kunststoffbälge eingesetzt, die sich allein unter der Wirkung eines Überdrucks in ihrem geschlossenen Hohlraum ausdehnen, wodurch ihre Druckfläche in gleichmäßigen Kontakt mit dem Glasscheibenstapel kommt. Auf diese Weise wird auf der gesamten Kuntaktfläche ein vollkommen gleichmäßiger Druck auf die Glasscheiben ausgeübt, was für eine schonende Belastung der Glasscheiben durch die Sicherungseinrichtung von besonderem Vorteil ist. Ferner hat die Erfindung die besonders vorteilhafte Wirkung, ouß im Gegensatz zu den bekannten mechanischen Sicherungseinrichtungen die Bewegungen, die durch Verwindungen des Fahrzeugrahmens bei der Fahrt hervorgerufen werden, nicht auf die Glasscheibenpakete übertragen werden.
Diese Bewegungen werden vielmehr durch die hochelastischen., luftgefüllten Hohlkörper vollständig aufgefangen. Bei der erfindungsgemäßen großflächigen und gleichmäßigen Druckanwendung mit aufblasbaren Kissen reichen verhältnismäßig niedrige Drücke in der Größenordnung von 0,1 bis 0,2 bar in den Druckelementen aus, um eine sichere Fixierung der Glasscheibenpakete zu {,?währleisten.
Das Zurückziehen der Kontaktfläche in ihre Ruhestellung erfolgt durch die Wirkung der in den Wänden der Hohlkörper vorhandenen inneren Spannungen als Folge der rein elastischen Verformung der Wände. Es ist jedoch auch möglich, zur Unterstützung der Rückstellung der Hohlkörper in ihre Ausgangslage zusätzliche gummielastische oder federnde Elemente innerhalb oder außerhalb der Hohlkörper anzuordnen, die sich bei Druckbeaufschlagung der Hohlkörper dehnen und die bei ihrer Entspannung bei Reduzierung des Innendrucks die Kontaktfläche in ihre Ruhestellung zurückziehen.
Weiterhin ist erfindungsgemäß, daß als gummielastisches Element ein Gummiseil dient, das zwischen der die Druckfläche bildenden Vorderwand und der Rückwand des Hohlkörpers gespannt ist.
Ebenfalls ist erfindungsgemäß, daß jeder Hohlkörper mit einem Schlauchanschlußnippel versehen und über einen Schlauch und eine Fülleitung mit einer Regeleinrichtung verbunden ist, die den Anschluß des Schläuche an einen Druckluftbehälter oder an eine externe Druckluftstation sowie die Entlüftung des Hohlkörpers gestattet.
Darüber hinaus ist erfindungsgemäß, daß die Regeleinrichtung einen automatischen Druckregeier umfaßt, der den Druck in der Fülleitung und damit in den Hohlkörpern konstant hält.
Es ist auch erfindungsgemäß, daß der Fuß des mit dem Druckelement versehenen Ständers mit dem Rahmen des Transprtfahrzeugs verschraubbar ist.
Ebenso ist erfindungsgemäß, daß der auf dem Rahmen des Transportfahrzeugs zu befestigende FuTs und die mit diesem zusammenwirkende Halterung auf :m Rahmen so gestaltet sind, daß die Ständer in Längsrichtung des Transportfahrzeugs verschiebbar und an beliebiger Stelle festlegbar sind.
Im Sinne der Erfindung ist weiterhin, daß die den Fuß des Ständers befestigenden Schrauben in Längsnuten zweier im Querschnitt C-förmiger Profilschienen verschiebbar sind, die ihrerseits auf dem Rahmen befestigt sind.
Ausführungsbeispiel
Die erfindungsgemäße Lösung soll nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1: eine Einzelvorrichtung in einer räumlichen Darstellung;
Fig. 2: einen senkrechten Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie H-Il; Fig. 3: einen senkrechten Querschnitt durch ein mit den neuen Vorrichtungen versehenes Transportfahrzeug; Fig.4: eine Ausführungsform einer in Längsrichtung des Transportfahrzeuges verschiabbaren Vorrichtung und Fig. 5: einen senkrechten Längsschnitt durch ein Transportfahrzeug.
Die in den Fig. im einzelnen dargestellten, ils Sicherungseinrichtung dienenden Vorrichtungen bestehen jeweils aus einem starren Metallständer 1 und einem Druckelement aus einem Hohlkörper 2, dessen Wändo 3 aus einem flexiblen, gasundurchlässigen Material bestehen. Beispielsweise eignen sich hierfür gummielastische Kautschuke mit odsr ohne
verstärkende Einlagen. Die Wände 3 der Hohlkörper 2 können als solche dehnbar sein, doch können sie stattdessen auch aus nicht dehnbarem flexiblem Material bestehen, wobei in diesem Fall die Seitenwände 4 sich im zusammengezogenen Zustand des Hohlkörpers faltenartig zusammenlegen.
Das Druckelement kann wir im dargestellten Fall aus einem einzigen, großformatigen, kissenförmigen Hohlkörper 2 bestehen. Stattdessen kann das Druckelement auch aus mehreren kleineren, kissenförmigen Hohlkörpern zusammengesetzt sein. Die Befestigung dieser Hohlkörper an dem Metallständer 1 erfolgt auf beliebige Weise, beispielsweise mit Hilfe von Schraubenbolzen 5, die zweckmäßigerweise in die Rückwand 6 des Hohlkörpers einvulkanisiert sind. Die Schraubenbolzen 5 werden mit Hilfe von Muttern 7 an dem Metallständer 1 befestigt. Statt mit Schraubenbolzen kann die Befestigung der kissenförmiqen Hohlkörper auch durch Verkleben mit der Stützwand 9 des Metallständers 1 erfolgen, oder es können Schlaufen oder andere Befestigungselemente mit der Rückwand 6 des Hohlkörpers 2 verbunden sein, diet in entsprechende Halteelemente oder Aussparungen in der Stützwand 9 eingehängt werden.
Der Metallständer 1 weist eine den Hohlkörper 2 tragende Stützwand 9 sowie unter einem rechten Winkel hierzu abgewinkelte Seitenwände 10 auf. Dio Seitenwände 10 sind unten mit Fußteilen 11 versehen, die auf dem Rahmen des Transportfahrzeuges befestigt werden. Die Befestigung auf dem Rahmen des Transportfahrzeuges erfolgt beispielsweise mit Hilfe von Schraubenbolzen durch die hierfür vorgesehenen Bohrungen 12 in den Fußteilen 11.
Jeder kissenförmige geschlossene Hohlkörper 2 ist an geeigneter Stelle mit einem in der Wand des Hohlkörpers befestigten Schlauchanschlußnippel 14 versehen, der mit einem Schlauch 15 verbunden ist. Durch den Schlauch 15 wird die Druckluft in den Hohlkörper 2 eingeleitet und erfolgt ebenso die Entlüftung des Hohlkörpers 2.
Innerhalb des kissenförmigen Hohlkörpers 2 sind gummi- oder federelastische Zugelemente angeordnet, die die Aufgabe haben, im drucklosen Zustand des kissenförmigen Hohlkörpers 2 die vordere Wand 3, die die Kontaktfläche für die Anlage an das Glasscheibenpaket bildet, durch Federkraft zurückzuziehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf der vorderen Wand 3 und auf der hinteren Seitenwand 4 im Innern des Hohlkörpers 2 Ösen 17 befestigt, und durch die Ösen 17 sind ein oder mehrere Gummiseile 18 abwechselnd durch die Ösen auf den beiden Wänden bzw. Seitenwänden 3; 4 hindurchgeführt. Die Gummiseile 18 dehnen sich bei der Ausdehnurg des Hohlkörpers unter der Wirkung des erhöhten Innendrucks und ziehen sich zusammen, wenn der Innendruck verringert wird.
Die Anordnung eier Sicherungsvorrichtungen in einem Transportfahrzeug ergibt sich aus den Fig.3 bis 5. Die Glasscheiben, die etwa 6m lang und mehr als 3m breit sind, werden im Herstellerwerk auf A-förmigen Traggestellen 20 in aufrechter Stellung gestapelt und bilden auf dem Traggestell 20 zwei Glasscheibenpakete 21 und 22. Die Glasscheibenpakete 21 und 22 stehen jeweils auf Auflageklötzen 23, die ihrerseits auf der Fußkonstruktion 24 des Traggestells angeordnet sind. Die geneigten Stützflächen für die Glasscheibenpakote 21 und 22 werden durch die Streben 25 gebildet, die mit den A-förmig angeordneten Stützen 26 verbunden sind. Die Fußkonstruktion 24 des Transportgestells ist im dargestellten Fall entlang seiner Längsseiten mit Auflagoflächen 27 versehen, die auf im Fahrzeug angeordneten Längsträgern 28 aufliegen. Das Traggestell kann gegebenenfalls mit Standfüßen versehen sein. Ferner weist das Traggestell in der Zeichnung nicht dargestellte Anhängeösen auf, an denen es zum Be- und Entladen des Transportfahrzeugs mit Hilfe eines Krans transportiert werden kann.
Bei dem Transportfahrzeug handelt es sich beispielsweise um einen Sattelauflieger mit einem Tiefbett. Das Tiefbett wird von der tragenden Rahmenkonstruktion 30 und Seitenwänden 31 gebildet, an denen unten die Längsträger 28 befestigt sind. Auf der Rahmenkonstruktion 30 sind die Metallständer 1 der Sicherungsvorrichtungen auf geeignete Weise befestigt. Beispielsweise erfolgt die Befestigung in der Weise, daß die Fußteilv. 11 jedes Metallständers 1 mit Hilfe von Schrauben 32 mit dem Rahmen verschraubt werden. Auf diese Weise können im Bedarfsfall die Sicherungsvorrichtungen auf einfache Weise nachträglich in bereits bestehende Fahrzeuge eingebaut oder, falls erforderlich, wieder ausgebaut werden. Es kann vorteilhaft sein, die Metallständer 1 so auf der Rahmenkonstruktion 30 des Transporifahrzouges zu montieren, daß sie in Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar sind und an beliebiger Stelle befestigt werden können. Eine mögliche Ausführungsform für eine derartige Montage ist in Fig.4 dargestellt. In diesem Fall sind auf der Rahmenkonstruktion 30 des Fahrzeugs nebeneinander zwei Profilschienen 34 mit C-förmigem Querschnitt aufgeschweißt, und zwar so, daß die durchlaufenden Nuten 35 oben liegen. Diese Nuten 35 bilden durchgehende Längsschlitze, in die entsprechende Kopfschrauben eingeschoben werden können, mit denen die Fußteile 11 mit den Profilschienen 34 verschraubt werden. Die Metallständer 1 können so in einfacher Weise an beliebiger Stelle entlang der Längsträger 28 angeordnet und bei Bedarf nach Lösen der Befestigungsschrauben an eine andere Stelle verschoben und dort wieder befestigt werden.
Den in Fig. 3 im Querschnitt dargestellten Tieflader zeigt die Fig. 5 im Längsschnitt. Man erkennt, daß in Längsrichtung des Fahrzeugs über die Länge des Glasscheibenpaketes 21 verteilt auf jeder Seite des Fahrzeugs vier Metallständer 1 auf der Rahmenkonstruktion 30 des Fahrzeugs angeordnet sind, die jeweils einen flachen, kissenartigen Hohlkörper 2 tragen, der sich unter Druck an das Glasscheibenpaket 21 anlegt. Selbstverständlich können im Einzelfall mehr oder gegebenenfalls weniger als vier Sicherungsvorrichtungen über die Länge des Glasscheibenstapels verteilt vorgesehen sein. Jeder Hohlkörper 2 ist über einen Schlauch 15 mit einer Füllleitung 3" verbunden, die zu einer Regeleinrichtung 38 führt, die ihrerseits über die Druckleitung 39 mit einem oder mehreren Druckluftbehältern 40 verbunden ist. Wahlweise kann die Regeleinrichtung 38 auch einen Anschluß für ein stationäres Druckluftsystem, beispielsweise an der Beladestation, aufweisen. Die Regeleinrichtung 38 weist einen Betätigungsschalter oder -hebel 41 auf, mit dessen Hilfe der Füllvorgang und der Entleerungsvorgang der Hohlkörper 2 vorgenommen wird.
Die Regeleinrichtung 38 enthält ein Druckminderventil, durch das der Druck in der Fülleitung 37 und damit in den Hohlkörpern 2 auf einen gewünschten Wert, beispielsweise auf 0,1 bar, begrenzt wird. Ferner enthält die Regeleinrichtung 38 einen automatischen Druckregler, der dafür sorgt, daß beispielsweise bei Temperaturschwankungen, bei eventuellen kleinen Undichtigkeiten im System und bei Druckänderungen infolge auftretender Zentrifugalkräfte während der Fahrt der Druck in der Fülleitung und damit in den Hohlkörpern 2 konstant gehalten wird.
Jeder einzelne Hohlkörper 2 kann ferner mit einem eigenen Absperrventil versehen sein. Dadurch kann jeder einzelne Hohlkörper 2 von der Fülleitung getrennt werden, wenn einzelne Hohlkörper 2 nicht benötigt werden oder Wenn beispielsweise in einem Hohlkörper eine Undichtigkeit auftritt.

Claims (10)

1. Transportfahrzeug mit Längsträgern zur Aufnahme von Transportgestellen mit Glasscheibenpaketen, bei dem an jeder Seite auf dem Fahrzeugrahmen eine Sicherungseinrichtung angeordnet ist, welche während des Transportes gegen ein Glasscheibenpaketdrückt und in eine das Glasscheibenpaket freigebende Ruhestellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungseinrichtungen eine Mehrzahl von Einzelvorrichtungen dient, welche über die Länge des Glasscheibenstapels verteilt auf jeder Seite des Fahrzeuges angeordnet sind und jede Einzelvorrichtung aus einem fahrzeugfesten Ständer und einem außerhalb des Traggestells angeordneten Hohlkörper besteht, der auf dem Ständer befestigt und mit einem Druckmittel beaufschlagbar ist, um gegen das Glasscheibenpaket zu drücken.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) aus flexiblem Material besteht und mit Druckluft aufblasbar ist.
3. Sicherungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (2) mit gummielastischen oder federnden Elementen versehen ist, die sich bei Druckbeaufschlagung dehnen und sich bei Reduzierung des Innendrucks entspannen und dabei der. Hohlkörper durch Zurückziehen seiner auf das Glasscheibenp^ket drückenden Druckfläche in die Ruhestellung verbringen.
4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gummielastischen oder federnden Elemente in dem Hohlkörper (2) angeordnet sind.
5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als gummielastisches Element ein Gummiseil (18) dient, das zwischen der die Druckfläche bildenden Vorderwand und der Rückwand (6) des Hohlkörpers (2) gespannt ist.
6. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlkörper (2) mit einem Schlauchanschlußnippel (14) versehen und über einen Schlauch (15) und eine Fülleitung (37) mit einer Regeleinrichtung (38) verbunden ist, die den Anschluß des Schlauchs (15) an einen Druckluftbehälter (40) oder an eine externe Druckluftstation, sowie die Entlüftung des Hohlkörpers (2) gestattet.
7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (38) einen automatischen Druckregler umfaßt, der den Druck in der Fülleitung (37) und damit in den Hohlkörpern (2) konstant hält.
8. Sicherungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des mit dem Druckelement (2) versehenen Ständers mit dem Rahmen des Transportfahrzeugs verschraubbar ist.
9. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Rahmen des Transportfahrzeugs zu befestigende Fuß und die mit diesem zusammenwirkende Halterung auf dem Rahmen so gestaltet sind, daß die Ständer in Längsrichtung des Transportfahrzeugs verschiebbar und an beliebiger Stelle festlegbar sind.
10. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fuß des Ständers befestigenden Schrauben in l.ängsnuten zweier im Querschnitt C-förmiger Profilschienen (34) verschiebbar sind, die ihrerseits auf dem Rahmen befestigt sind.
DD88322023A 1987-11-20 1988-11-21 Transportfahrzeug mit laengstraegern zur aufnahme von transportgestellen mit glasscheibenpaketen DD298621A5 (de)

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