CH415461A - Vorrichtung an Fahrzeugen, zum Festlegen von Gütern zum Transport im Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung an Fahrzeugen, zum Festlegen von Gütern zum Transport im Fahrzeug

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CH415461A
CH415461A CH848063A CH848063A CH415461A CH 415461 A CH415461 A CH 415461A CH 848063 A CH848063 A CH 848063A CH 848063 A CH848063 A CH 848063A CH 415461 A CH415461 A CH 415461A
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CH848063A
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Daberkow Kurt
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Rheinstahl Siegener Eisenbahnb
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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Description


  Vorrichtung an Fahrzeugen, zum Festlegen von     Gittern    zum Transport im Fahrzeug    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Fahr  zeugen, zum Festlegen von Gütern zum Transport  im Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, beste  hend aus zwischen den Güterstapeln anzuordnenden  verschiebbaren Zwischenwänden und einem Spreiz  mittel zum Verspannender durch die Zwischenwände       getrennten    und begrenzten Güterstapel.  



  Es ist bekannt, Stückgüter durch Keile oder Na  gelung zu befestigen oder auch vertikale Träger auf  Schienen verschieblich und an den Schienen     festleg-          bar    anzuordnen, wobei in den vertikalen Trägern  Querholme gleiten und an denselben     festgelegt    wer  den können. Beide .Befestigungsarten sind aufwendig  und umständlich. Wird der Stoss sehr gross, so tritt  infolge der     starren    Befestigung Bruch derselben oder  Beschädigung des Gutes ein.  



  Es ist auch bereits bekannt,     Stückgüter    so     zu     packen, dass sie gegeneinander und gegen die Wagen  enden anliegen, in der Mitte jedoch ein gewisser       freier        .Raum    verbleibt, in dem     Vertikalstützen    ange  ordnet werden, deren Rückseite abgeschrägt ist und  die mit einem oder mehreren Keilelementen zusam  menarbeiten, die beim Transport durch ihr Eigen  gewicht und die Fahrstösse gewissermassen einge  rüttelt werden und so ein Zusammenziehen oder  -setzen der Stückgüter kompensieren. Auch     hier    ist  eine völlig starre Anordnung gegeben. Wird sehr  stark eingerüttelt, muss Beschädigung des Gutes be  fürchtet werden.  



  Es ist bekannt, einzelne Sektionen für das Lade  gut dadurch zu erzeugen, dass Zwischenwände vor  gesehen sind, die auf Längsschienen     verschieblich     den jeweiligen Bedingungen angepasst und in der  jeweils gewünschten     Stellung    mit der Fahrzeugwand  verbunden werden können. Auch hier tritt eine starre  Verbindung mit den geschilderten Schwierigkeiten  und Nachteilen ein.    Schliesslich ist es auch bekannt, Luftkissen anzu  ordnen, die im Leerzustand zwischen das Stückgut  eingeführt und anschliessend aufgeblasen werden.  Hierdurch wird die Möglichkeit einer Nachgiebigkeit  beim Längsstoss erzielt, die losen Luftkissen sind je  doch Beschädigungen und Verlust ausgesetzt, so dass  sich diese Anordnung nicht in nennenswertem Mass  stab bisher     durchsetzen    konnte.  



  Es ist auch bekannt geworden,     die    Luftkissen in  Form aufblasbarer Zwischenwände auf Schienen an  zuordnen, so dass sie bis zu ihrem Verwendungsort  seitlich verschoben werden konnten. Diese Wände  wurden nur in Verbindung mit starren, fest veranker  ten Endwänden benutzt, so dass .eine Nachgiebigkeit  beim Längsstoss nur in beschränktem     Umfang    er  reicht werden konnte und die aufblasbaren Wände,  genau wie die losen Kissen, sehr stark Beschädigun  gen ausgesetzt waren.  



  Es ist auch bereits versucht worden, den Schwall  von Flüssigkeit sowie :die Bewegung von     Stückgut     dadurch zu verhindern, dass in einem geschlossenen  Wagen aufblasbare, grossräumige     Kissen,    von oben  auf das Gut drückten. Bei Flüssigkeiten mit ebenem  Spiegel erschien diese Anordnung sinnvoll, bei Stück  gut konnte sie sich wegen der ausserordentlich star  ken     Beschädiggrngsgefahr    nicht     durchsetzen.     



  Schliesslich ist es auch     bekannt    geworden, wie  eingangs dargelegt, mit starren Zwischenwänden und  starren     Spreizmitteln    zu     arbeiten,    wobei jedoch jeder       Stqss    voll auf das Ladegut übertragen wurde.  



  Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die  geschilderten Nachteile zu vermeiden und ,eine Vor  richtung anzugeben, die wenig Platz einnehmend  stets am Fahrzeug verbleibt, leicht zu bedienen ist,  elastisch wirkt und vor Beschädigungen jeder Art  in grösstmöglichem Masse geschützt ist. Diese Auf  gabe wird dadurch gelöst, dass eine Vorrichtung      der eingangs geschilderten Art derart ausgebildet ist,  dass die Zwischenwände auf .im Fahrzeug angeordne  ten Führungsschienen längsverschieblich aufgehängt  sind und dass zwischen den Zwischenwänden min  destens ein Druckwandpaar angeordnet ist, das aus  zwei, den Zwischenwänden     in    Form und Festigkeit  gleichartigen     Stützwänden    besteht,

   die durch ein zwi  schen     ihnen    angeordnetes pneumatisches oder me  chanisches Spreizorgan spreizbar und in .gespreiztem  Zustand gegeneinander pneumatisch oder mechanisch  federnd abgestützt sind, so dass die Zwischenwände  und das Druckwandpaar auch bei gespreizten Stütz  wänden entgegen der Federwirkung des     Spreizmit-          tels    mit den Güterstapeln beweglich sind. Durch  diese Anordnung sind alle Teile am Fahrzeug     ver-          schieblich    angeordnet, können jedoch nicht verloren  gehen.

   Die Zwischenwände können sicherstellen, dass  auch die Stückgüter in den oberen Schichten, die oft  loser gepackt sind, in kurzen Abständen     gehalten     sind, während :die spreizbare Druckwand eine Fede  rung der Anordnung sicherstellt, wobei durch die       Stützflächen        sichergestellt    ist, dass eine Beschädigung  der Spreizeinrichtung durch harte und scharfe Güter  vermieden wird. Die Güter kommen immer     nur    an  Flächen zur Anlage, so dass die beim Stoss auftre  tenden     Kräfte    erheblich geringer sind als bei den  bekannten     Halterungen    mit     Hilfe    von Gurten oder  Holmen.  



  Zweckmässig sind die     Stützwände    der     Druckwand     durch .einen aufblasbaren Faltenbalg miteinander ver  bunden. Es kann statt dessen auch so vorgegangen  werden, dass die Stützwände der Druckwand durch  einen Faltenbalg     miteinander    verbunden sind und  in dem von den Stützflächen und dem Faltenbalg  umschlossenen Raum ein an sich bekanntes, auf  blasbares Kissen enthalten ist, das über     .Schläuche     mit Ventilen in Verbindung steht, welche auf dem       Faltenbalg,    denselben durchsetzend, angeordnet sind.  



  Das Ventil weist vorzugsweise einen an sich bei       Fahrzeugreifen    bekannten Ventilkörper auf, der in  ein ;mit einer Rändelscheibe versehenes Ventilge  häuse eingeschraubt ist, das seinerseits in ein     hülsen-          förmiges,    stirnseitig an einer Dichtung der     Rändel-          scheibe    abdichtendes Mundstück eingeschraubt ist  und zum schnellen Entleeren des     Faltenbalges    bzw.  Kissens mit Querbohrungen beim Übergang zwischen  Rändelscheibe und dem in das Mundstück einge  schraubten     Teil    versehen ist.  



  Soll etwa bei Schiebedachwagen eine Befestigung  der     Führungsschienen    an der Decke vermieden wer  den, um den Wagen ungestört von oben     zugänglich     zu machen, so ist ei     zweckmässig,    etwa am oberen  Rand der Seitenwände des Wagens je eine seitliche  doppelte Führungsschiene anzuordnen, in denen mit  mindestens je einer Rolle pro     Führung    Tragarme  verschieblich geführt sind, an denen die Zwischen  wände und die Druckwände     drehbar    aufgehängt sind,  wobei -die Wände durch einen Stift gegen Drehung  in den Tragarmen festlegbar sein können.

   Durch  eine Teilung der Wände kann     hierbei        zusätzlich       noch eine Längsteilung der Beladbarkeit erzielt wer  den, die     zusätzliche    Freizügigkeit bei der Beladung  ergibt.  



  Bei den aufblasbaren Anordnungen wird durch  die Stützwände .eine Beschädigung des die Druck  wände spreizenden Elementes wirksam verhindert.  Das     Füllen,    das entweder über die fast überall ört  lich vorhandenen Druckluftleitungen oder die Brems  luftleitung oder einfache pneumatische     Speicher    er  folgen kann, ist besonders einfach und das Ent  spannen, d. h. in diesem Falle das Entleeren, geht  in Sekundenschnelle durch die Lösbarkeit des     Ven-          tileinsatzes    vor sich.  



  Die federnde     Spreizbarken    macht die gesamte  Anordnung elastisch und nachgiebig und hält auf  diese schonende Weise das Ladegut an seinem Platz,  ja stellt es nach übermässig starken Stössen zurück.  Durch die     Zwischenwände    wird auch sehr     stark          unterschiedlich    hoch geladenes Gut vor dem Um  stürzen bewahrt.

   Insbesondere bei     vorzugsweisem     Verladen von Stückgütern auf Paletten, um ein     voll-          mechanisches    Laden und Entladen zu ermöglichen,  ist der Fortschritt gross,     Ida    durch die Zwischenwände  verhindert werden kann, dass das Gut der einen  in den Bereich der nächsten Palette eindringt, wo  durch ein     mechanisches    Entladen verhindert würde.  Bei der     Benutzung    von Paletten werden die gegen  über der Fahrzeugwand nicht festgelegten Zwischen  wände zweckmässig an, den Paletten anliegen, so dass  .die     Bewegungsmöglichkeit    des Gutes nur im Bereich  der Palette verbleibt.

   Beschädigungen durch     scharfe     Kanten, Ecken .oder Spitzen können derart ganz       verhindert    werden.  



  Im folgenden ist die Erfindung anhand von Aus  führungsbeispielen mit Hilfe der Zeichnung näher  erläutert. In der Zeichnung stellen dar:  Fig. 1 die Seitenansicht eines beladenen Güter  wagens mit herausgebrochener Vorderwand, wobei  die erfindungsgemässe Vorrichtung sich in Fahr- oder  Festlegestellung befindet,       Fig.    2 die gleiche Ansicht wie     Fig.    1, wobei ein  starker Stoss in Richtung des Pfeiles 1 oder des  Wagens in entgegengesetzter Richtung aufgetreten  ist, und das Ladegut in zur Verdeutlichung der Dar  stellung übertriebenem Masse unter Kompression der  Druckwand verschoben wurde,       Fig.    3 eine entsprechende Ansicht eines leeren  Güterwagens mit :

  gegen die Wagenenden zusammen  geschobenen Zwischen- und Druckwänden,       Fig.    4 einen Vertikalschnitt durch die     Druck-          wandentsprechend    der Linie     IV-IV    in     Fig.    5,       Fig.    5 die Seitenansicht der Druckwand im durch  Aufblasendes Luftkissens     gespreizten    Zustand,       Fig.    6 einen Schnitt durch     ein    Ventil für das  Luftkissen,       Fig.    7 .einen Querschnitt durch     einen    Güterwagen  mit geteilten Zwischenwänden und     zwei    Führungs  schienen,

         Fig.    8 ein     Einzelheit    der Aufhängung der Zwi  schenwände bzw. der Druckwand,      Fig. 9 den Oberteil einer Fig. 7 ähnlichen Dar  stellung, jedoch mit Anordnung der Führungsschie  nen an der Wagenseitenwand,  Fig. 10 eine vergrösserte Darstellung der Anord  nung nach Fig. 9 und  Fig. 11 die Draufsicht auf die Anordnung nach  Fig. 10.  



  Ein     üblicher    Güterwagen 2 ist mit Führungs  schienen 3 ausgerüstet, die, am Dach oder an den  Seitenwänden     befestigt,    von Stirnwand 4 zu Stirn  wand 5 durchlaufen. Auf den Führungsschienen 3  laufen Rollen 6, an denen um eine vertikale Achse  vierschwenkbar Zwischenwände 7 angeordnet sind,  derart, dass sie über den gesamten Bereich des Wa  gens verschoben und um eine vertikale Achse     ver-          schwenkt    werden können, wozu die Beweglichkeit  um die horizontale Achse der Rollen 6 kommt. Mit  Vorteil auf der gleichen     Führungsschiene    angeordnet  ist ein Druckwandpaar 8, dessen Stützwände 9 und  10 (Fig. 5) spreizbar sind.  



  Das Druckwandpaar 8 ist mit Vorteil derart  ausgebildet, dass die Stützwände 9 und 10 von einem  Faltenbalg 11 verbunden werden, der in seinem  Inneren ein Luftkissen 12 aufnimmt. Das Luftkis  sen 12 ist durch Schläuche 13 mit einem oder     zwei     Ventilen 14 verbunden, die beispielsweise nach Fig. 6  ausgebildet sein können. Sie greifen mit einem .Mund  stück 15 in den Schlauch 13, wobei sie     durch    eine  übliche Schraubverbindung 16, 17 vom Faltenbalg  11 getragen werden. Der     Ventileinsatz    18 trägt mit  einem Innengewinde 19 den     :eingeschraubten    Teil  20a des     Ventilgehäuses    20.

   Das Ventilgehäuse 20  weist eine Längsbohrung 21 auf, -in der der an sich  bekannte     Ventilkörper    22 angeordnet ist. Mit der       Längsbohrung    21 in Verbindung steht     eine    Quer  bohrung 23, die nach aussen dadurch abgeschlossen  ist, dass eine Rändelscheibe 24 eine Ringdichtung  25 gegen den     Ventileinsatz    18 drückt. Das Ventil  wird in üblicher     Weise    durch eine Kappe 26 abge  schlossen. Sein Oberteil ist, um einen Verlust in  jedem Falle zu vermeiden, über eine Drahtöse 27  mit     Hilfe        einer    nicht dargestellten Kette festgelegt.  Nach Entfernen der Kappe 26 wird in üblicher  Weise aufgepumpt.

   Soll entlüftet     werden,    so löst die  Bedienung die Rändelscheibe 24, und die Luft strömt  schnell über die Bohrungen 21 und 23 nach aussen  ab.  



  Die Zwischenwände und das Druckwandpaar  oder die Druckwandpaare können so ausgebildet  sein, dass sie den gesamten Querschnitt des Fahrzeu  ges einnehmen. Sie können auch, wie in Fig. 7 dar  gestellt, so ausgebildet sein, dass sie nur den halben  Querschnitt des Wagens ausfüllen. In diesem Fall  sind die Führungsschienen 3 beispielsweise an Quer  streben 28 aufgehängt. Bei dieser Anordnung wird  die     Freizügigkeit    noch dadurch erleichtert, dass die  Zwischenwände<I>7a</I> und<I>7b</I> gegeneinander versetzt  werden können. Weiterhin wird die Handhabung  wegen des um die Hälfte geringeren Gewichtes noch  erleichtert.    Eine Art der Aufhängung der     Wände,    und     zwar     sowohl Zwischen- als auch Druckwände, .ist in Fig. 8  dargestellt.

   Die Führungsschiene 3, die hier die Form  eines     umgekehrten     T  besitzt, das auch aus zwei   L -Profilen zusammengesetzt sein kann, ist vor  zugsweise durch Schweissung mit der Querstrebe 28  verbunden. An der Zwischenwand 7 oder dem Druck  wandpaar 8 ist in der Mitte der Oberkante     ein    Ver  tikalbolzen 29 angeordnet, der durch Abknickung  des Schaftes 31 eines Haltebügels 32 tritt und diesem  gegenüber beispielsweise durch eine Mutter 33 der  art festgelegt ist, dass Verschwenkungen möglich  sind. Der Haltebügel 32 ist in seinem Oberteil 34  U-förmig     ausgebildet    und trägt     zwei        horizontale    Ach  sen 35 für die Laufrollen 6.  



  Soll das Dach aus irgendwelchen Gründen frei  gehalten werden, beispielsweise, um bei Schiebedach  wagen     ein        Be-    und Entladen von oben     zu    ermög  lichen, so kann die Konstruktion nach den     Fig.    9  bis 11 gewählt werden. Hier liegt das Dach 36, das  nur angedeutet ist, völlig frei, und die     Führungs-          schienen    37 und 38 sind an die Wagenseitenwinde  39 verlegt. Die Führungsschienen 37 und 38 sind  als Hohlschienen ausgebildet. In ihnen     laufen    ent  sprechende Rollen 40, die mit     Hilfe    von Achsen 41  an einem oberen und einem unteren Arm 4.2 und  43 angeordnet sind.  



  Der obere und der untere Arm sind mit Vorteil  zur Versteifung durch sein Dreiecksblech 44 verbun  den. Das Ende der aus den Armen 42 und 43 und  dem Dreiecksblech 44 bestehenden, insgesamt als       Tragarm    45 bezeichneten Konstruktion, ist von einem  Vertikalbolzen 29 durchsetzt, der die Wände 7, 8  trägt. Dem Tragarm 45 gegenüber oder, genauer ge  sagt, Odem Arm 43 desselben gegenüber ist die Wand  durch einen Stift 46 festgelegt,     ,der    Bohrungen im  Arm 43 und der Wände 7, 8 ,durchsetzt.  



  Beim Laden wird so vorgegangen, dass beispiels  weise alle Wände zu einer Seite verschoben werden  und an der freien .Seite angefangen wird zu     laden.     Nach einer gewissen Zeit, vorteilhaft nach     einer     Palettenbreite, wird .die erste Zwischenwand zur An  lage gebracht und weiter geladen, bis etwa eine  Hälfte oder etwas weniger als eine Hälfte des Wa  gens gefüllt ist.

   Sodann wird an der     anderen    Stirn  wand 4 angefangen zu laden, bis nur noch in der  Mitte ein Zwischenraum verbleibt, in dem sich das       Druckwandpaar    8 befindet.     Nunmehr    wird das       Druckwandpaar    8 gespreizt,     -d.    h. :im dargestellten  Ausführungsbeispiel aufgeblasen, und drückt mit sei  nen Stützwänden 9 und 10 gegen     die    Güter, wobei  dieser Druck über die Güter oder über die     Paletten     gleichmässig übertragen wird. Sollte der Wagen nicht  ganz gefüllt sein, können eine oder mehrere der  durch die Zwischenwände gebildeten Abteilungen  etwa durch aufgestellte Paletten     ausgefüllt    werden.

    Tritt .ein sehr starker Stoss auf,     können    sich die  Güter auf den Paletten 47 mit den Zwischenwänden  7 unter     Zusammendrückung    des     Druckwandpaares     8, wie in     Fig.    2 dargestellt, verschieben, wobei die           auftretende    Energie durch die Reibung der beladenen       Paletten    47 gegenüber dem Fahrzeugboden 48 und  das Zusammendrücken des Druckwandpaares 8 ver  nichtet wird.

   Nach dem Stoss stellt die     komprimierte     Spreizvorrichtung des Druckwandpaares - im dar  gestellten Ausführungsbeispiel das Luftkissen 12   die Güter wieder in gewissem Umfang zurück.     Die          Spreizkraft    - hier der     Luftdruck    - kann nach dem  Gewicht der Ladung und ,den zu     erwartenden    Auf  laufstössen     gewählt    werden.

   Sollte in den höheren  Lagen     das    Gut nicht an beiden     Wänden        anliegen,     was     bisweilen    vorkommen kann, so ist dennoch der  Weg dieses Gutes durch die Zwischenwände be  grenzt, und es     kann        nicht    Aden Bereich der zugehöri  gen     Palette    verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung an Fahrzeugen, zum Festlegen von Gütern zum Transport im Fahrzeug, bestehend -aus zwischen den Güterstapeln anzuordnenden verschieb baren Zwischenwänden und einem Spreizmittel zum Verspannen der durch die Zwischenwände getrenn ten und begrenzten Güterstapel, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zwischenwände (7) auf im Fahr zeug angeordneten Führungsschienen (3, 37, 38)
    längsverschieblich aufgehängt sind und dass zwischen den Zwischenwänden mindestens ein Druckwand- paar (8) angeordnet ist, das aus -zwei, den Zwi schenwänden (7) in Form und Festigkeit gleich artigen Stützwänden (9, 10) besteht, die durch ein zwischen ihnen angeordnetes pneumatisches oder me chanisches Spreizorgan (12) spreizbar und in ge- spreiztem Zustand gegeneinander pneumatisch oder mechanisch federnd abgestützt sind, so dass die Zwi schenwände (7) und das Druckwandpaar (8) auch bei gespreizten Stützwänden (9, 10)
    entgegen der Federwirkung des Spreizmittels (12) mit den Güter- stapeln beweglich sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwände (9, 10) der Druckwand (8) durch einen über ein Ventil (14) aufblasbaren Balg (11) miteinander verbunden sind. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stützwände (9, 10) der Druck wand (8) durch einen Faltenbalg (11) miteinander verbunden sind und in dem von den Stützflächen und dem Faltenbalg umschlossenen Raum ein auf blasbares Kissen (12) enthalten ist, das über Schläuche (13) mit Ventilen (14) in Verbindung steht, welche auf dem Faltenbalg, denselben durch setzend, angeordnet sind. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch .gekennzeichnet, dass das Ventil 14) einen Ventilkörper (22) aufweist, der in ein mit einer Rändelscheibe (24) versehenes Ventilgehäuse (20) eingeschraubt ist, das seinerseits in ein hülsenför miges, stirnseitig an einer Dichtung (25) der Rändel- scheibe (24) abdichtendes Mundstück (18) einge schraubt ist und zum schnellen Entleeren des Balges (11) bzw.
    Kissens (12) mit Querbohrungen (23) beim Übergang zwischen Rändelscheibe l24) und dem in das Mundstück eingeschraubten Teil (20a) ver sehen ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Rand der Seiten wände (39) des Wagens je eine seitliche doppelte Führungsschiene (37, 38) angeordnet ist, in denen mit mindestens je :
    einer Rolle (40) pro Führung (37, 38) Tragarme (45) verschiebbar .geführt sind, an denen die Zwischenwände ,(7) und die Druck wände (8) drehbar aufgehängt sind, wobei die Wände je durch einen Stift (46) gegen Drehung in den Tragarmen festlegbar sind.
CH848063A 1962-07-14 1963-07-08 Vorrichtung an Fahrzeugen, zum Festlegen von Gütern zum Transport im Fahrzeug CH415461A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028508A1 (de) * 1979-11-01 1981-05-13 Avon Industrial Polymers Limited Trennwand und damit ausgerüsteter Frachtbehälter oder dgl.

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