DD298367A5 - Vorrichtung zum plazieren von etiketten auf textilbahnen - Google Patents
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Abstract
Um eine Vorrichtung zum Plazieren von Etiketten auf Textilbahnen, wobei die Etiketten von einem Etikettenspender vereinzelt zugefuehrt und durch die Vorrichtung einer Naehstation o. dgl. uebergeben werden, zu schaffen, bei der die UEbernahmestation so ausgebildet ist, dasz die Etiketten an die Bearbeitungsstation wie Naehanlage o. dgl. in einer verarbeitungsgerechten Lage und Plazierung selbsttaetig weitergeleitet werden, ohne dasz hierbei durch auf der Textilbahn falsch plazierte Etiketten Ausschusz besteht, wird vorgeschlagen, dasz der Etikettenspender mit seinem Etikettengreifer das vereinzelte Etikett (11) ueber ein an der Vorrichtung angebrachtes Fuehrungsblech (4) unter einen doppelkufigen Fuehrungsschlitten (2) einschiebt, wobei das Etikett (11) an der gewuenschten Stelle auf der kontinuierlich oder diskontinuierlich sich ueber einer Grundplatte (1) durch die Vorrichtung bewegenden Textilbahn (12) abgelegt wird, dasz unter der Grundplatte (1) ein Sensor (10) angebracht ist, der mit einem auf der Textilbahn (1) schleifenden Kontaktblech (9) zusammenarbeitet und an den Etikettengreifer ein Signal zur Freigabe des Etiketts (11) gibt, und dasz der Fuehrungsschlitten (2) mittels einer Blattfeder (3) gegen die Textilbahn (12) anpreszbar ist. Figur{Etiketten; Etikettenspender; Etikettengreifer, plazieren; Textilbahn; Naehstation; Naehanlage; Bearbeitungsstation; Fuehrungsblech; Fuehrungsschlitten; Sensor; Kontaktblech; Blattfeder}
Description
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Plazieren von Etiketten auf Textilbahnen, wobei die Etiketten von einem Etikettenspender vereinzelt zugeführt und durch die Vorrichtung einer Nähstation o.dgl. übergeben werden. Ein dafür geeigneter Etikettenspender ist Gegenstand des DE-GM 8906446. Dabei handelt es sich um einen Automaten, der das bisher manuell durchgeführte Vereinzeln und Zuteilen von Etiketten selbsttätig ausführen kann. Der Etikettenspender arbeitet mit einem Etikettengreifer, der die Etiketten aus einem Stapel entnimmt, vereinzelt und nach Drehung in die Abgabestellung für die weitere Bearbeitung einor Aufnahmestation übergibt. Der Etikettengreifer ist pneumatisch zu betätigen und kann an Druckoder Saugluft angeschlossen werden. Er kann dabei als Sauggreifer odor als Nadelgreifer ausgestaltet sein. Eine Steuerung bewirkt, daß der Etikettengreifer das Etikett greift bzw. losläßt.
Ausgehend von diesem bekannten Etikettenspender hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, die Übernahrnestation so auszubilden, daß die Etiketten an die Bearbeitungsstation wie Nähanlage o.dgl. in einer verarbeitungsgerechten Lage und Plazierung selbsttätig weitergeleitet werden, ohne daß hierbei durch auf der Textilbahn falsch plazierte Etiketten Ausschuß entsteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Hauptanspruch gekennzeichneten Merkmale. Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige weitere Ausbildungen.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung einer Vorrichtung zum Plazieren von Etiketten auf Textilbahnen ergibt sich der Vorteil, daß die Etiketten im Takt des Etikettenspenders einwandfrei ausg srichtet auf der laufenden Textilbahn plaziert werden können, und zwar vollautomatisch, wobei ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Genauigkeit erreichbar ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Die Textilbahn 12 läuft kontinuierlich oder diskontinuierlich in die Vorrichtung ein und gleitet über eine Grundplatte 1. Im Bereich der Vorrichtung ist zur besseren Darstellung die Textilbahn 12 aufgeschnitten. Der (nicht dargestellte) Etikettengreifer des Etikettenspenders schiebt die vereinzelten Etiketten 11 über ein an der Vorrichtung angebrachtes Führungsblech 4 unter einen doppelkufigen Führungsschlitten 2, der mit seinen beiden Kufen das Etikett 11 überdeckt. Das Etikett 11 ist so an der gewünschten Stelle auf der sich bewegenden Textilbahn 12 abgelegt, es ist zunächst aber noch von dem Etikettengreifer gehalten. Bei Freigabe durch den Etikettengreifer wird das Etikett 11 von der Textilbahn 12 weiter unter den Führungsschlitten 2 transportiert unter dem Einfluß der Reibung, die durch eine leicht vorgespannte Blattfeder 3 zwischen den einzelnen Teilen entsteht. Unter der Grundplatte 1 ist ein Sensor 10 angebracht, der mit einem auf der Textilbahn 1 schleifenden Kontaktblech 9 zusammenarbeitet und an den Etikettengreifer ein Signal zur Freigabe des Etiketts 11 abgibt. Kontaktblech 9 und Sensor 10 reagieren auf den durch Zonen mit und ohne Flor entstehenden Dickenunterschied in der Textilbahn 12. Wie oben erwähnt, wird das Etikett 11 bei Abgabe des Freigabe-Signais von dem Etikettengreifer freigegeben und infolge Reibung von der Textilbahn 12 mitgenommen. Die Ausbildung des Führungsschlittens 2 mit einer Doppelkufe verhindert beim Plazieren des Etiketts 11 das Auftreten eines Drehmoments, das Etikett 11 wird somit unverdreht in der richtigen Lage auf die Textilbahn 12 aufgelegt. Am Ausgang der Vorrichtung wird das Etikett 11 an der Ühergabeöffnung 7 für die weitere Verarbeitung übergeben. Auch hier werden durch symmetrische Kraftverhältnisse Störungen durch auftretende Drehmomente vermieden. Die Textilbahn 12 liegt in der Vorrichtung auf der Grundplatte 1 und unter dem Führungsschlitten 2 sowie unter dem Führungsblech 4 und unter dem Kontaktblech 9. Das Etikett 11 liegt auf der Textilbahn 12 und auf dem Führungsblech 4 sowie unter dem Führungsschlitten 2. Auf dem Führungsschlitten 2 ist ein Entlastungshebel 5 vorgesehen, mit dem durch Entlastung des Führungsschlittens 2 von dem Druck der Blattfeder 3 das Einlegen der Textilbahn 12 in die Vorrichtung erleichtert wird. Der Führungsschlitten 2 ist mittels der Blattfeder 3 und Justierschrauben 8 der jeweiligen Art der Textilbahn 12 anpaßbar.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Plazieren von Etiketten auf Textilbahnen, wobei die Etiketten von einem Etikettenspender vereinzelt zugeführt und durch die Vorrichtung einer Nähstation o.dgl. übergeben werden, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Etikettenspender mit seinem Etikettengreifer das vereinzelte Etikett (11) übereinander Vorrichtung angebrachtes Führungsblech (4) unter einen doppelkufigen Führungsschlitten (2) einschiebt, wobei das Etikett (11) an der gewünschten Stelle auf der kontinuierlich oder diskontinuierlich sich über einer Grundplatte (1) durch die Vorrichtung bewegenden Textilbahn (12) abgelegt wird,
- daß unter der Grundplatte (1) einSensor (10) angebracht ist, dermiteinemauf der Textilbahn (1) schleifenden Kontaktblech (9) zusammenarbeitet und an den Etikettengreifer ein Signal zur Freigabe des Etiketts (11) gibt, und
- daß der Führungsschlitten (2) mittels einer Blattfeder (3) gegen die Textilbahn (12) anpreßbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsschlitten (2) ein Entlastungshebel (5) angebracht ist, mit dem durch Entlastung des Führungsschlittens (2) von dem Druck der Blattfeder (3) dat, liegen der Textilbahn (12) in die Vorrichtung erleichtert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (1) von dem Etikettengreifer zwischen den beiden Kufen des Führungsschlittens (2) gehalten wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten (2) mittels der Blattfeder (3) und Justierschrauben (8) der jeweiligen Art der Textilbahn (12) anpaßbar ist.
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