DE2253598A1 - Verfahren und vorrichtung zum selektiven zufuehren von einlagen, z.b. fuer postsendungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum selektiven zufuehren von einlagen, z.b. fuer postsendungen

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DE2253598A1 DE2253598A DE2253598A DE2253598A1 DE 2253598 A1 DE2253598 A1 DE 2253598A1 DE 2253598 A DE2253598 A DE 2253598A DE 2253598 A DE2253598 A DE 2253598A DE 2253598 A1 DE2253598 A1 DE 2253598A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum selektiven Zuführen von Einlagen, z.B. für Postsendungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selektiven Zuführenvo;n Einlagen zu einer Sammelvorrichtung und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auswählen und Zuführen von Einlagen durch gleichzeitige Auswahl einer oder mehrerer zusätzlicher Einlagen und zum Sammeln der so gewählten Einlagen.
  • Verfahren und Vorrichtungen zum Sammeln mehrerer ausgewählter Einlagen, die anschliessend in Briefumschläge verbracht werden, sind bekannt. Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen verwenden jedoch ein Verzögerungsrelais oder ein Schieberegister. Mit den bekannten Verfahren bzw. Vorrichtungen lässt sich jedoch nur verhältnismässig langsam und nicht mit.befriedigender Genauigkeit arbeiten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mittels deren zusätzliche Einlagen zu einer Primäreinlage praktisch gleichzeitig gewählt werden können und wobei die Zusammenstellung der gewUnschten Einlagen rasch und zuverlässig erfolgen kann.
  • Dies wird gemäss der Erfindung durch ein Verfähren erreicht, welches sich dadurch kennzeichnet, dass von einem Stapel von Primäreinlagen, die mit Daten versehen sind, eine Einlage entnommen und einem Ablesegerät zugeführt wird, wo die Daten abgelesen und zum Auslösen eines Signals verwendet werden, das mindestens einem Vorrat an weiteren Einlagen zugeleitet wird; dass die Primäreinlage mittels einer bewegbaren Sammelvorrichtung von dem Lesegerät einer Abgabestelle zugeführt wird; dass durch das Signal an der Vorratsstelle ur*) eine solche Einlage ausgelöst und diese Einlage in zeitlicher Abstimmung zur Bewegung der bewegbaren Sammelvorrichtung dieser zugeführt und dort der Primäeinlage Uberlagert wird, wobei die auf der Primäreinlage angebrachten Daten eine Vorratsstelle bestimmter weiterer Einlagen charakterisierende merkmale enthalten.
  • *) weitere Einlagen eine Abgabeyo.rrichtung ftir ....
  • Eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass eine Entnahmeeinrichtung zur Abnahme einer Primäreinlage von einem Stapel mit Daten aufweisenden Primäreinlagen vorgesehen ist sowie ein Ablesegerät für diese Daten; ferner ein die Primäreinlagen von der Entnahmeeinrichtung am Lesegerät zu einer- Abgabestelle bringender Förderer, mindestens eine Zuführstation für weitere Einlagen in der Nähe des Förderers zwischen dem Lesegerät und der Abgabestelle, eine Entnahmeeinrichtung für eine weitere Einlage aus einem Vorrat solcher weiterer Einlagen bei deren Zuführstation, eine weitere, von der Vorratsstelle entnommene Einlagen dem Förderer zuführende Fördereinrichtung, und auf Signale des Lesegeräts anprechende Signalübertragungseinrichtungen, über welche die Entnahmeeinrichtung für weitere Einlagen betätigbar ist.
  • Die Erfindung ermöglicht daher, die Auswahl zusätzlicher Einlagen praktisch gleichzeitig mit der Abgabe einer Primäreinlage mit einer mechanischen, auf die Fördergeschwindigkeit der Primäreinlage abgestimmten, mechanischen Verzögerung zwischen der Auswahl der zusätzlichen Einlage bzw.
  • Einlagen und deren Zusammenführung mit der Primäreinlage.
  • Zu diesem Zweck wird ein von Daten der Primäreinlage e.rzeugtes Signal zur unmittelbaren Auswahl und Abgabe mindestens einer zusätzlichen Einlage Von einer Vorratsstelle solcher zusaätzlicher Einlagen verwendet, die dann der auf einem Förderer vorbeigeführten Primäreinlage überlagert wird. Alle gewunschten und automatisch vorgewählten Einlagen erreichen daher gleichzeitig mit der Primäreinlage und dieser überlagert die Abgabestelle der Sammelvorrichtung.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispiels weise näher erläutert, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum selektiven Zuführen zusätzlicher Einlagen zu einer Sammelvorrichtung in Abhängigkeit von Daten auf einer Primäreinlage, welche sich bereits auf der Sammelvorrichtung befindet; Fig. 2 schematisch eine perspektivische Darstellung der Einrichtung und Schaltung zum übertragen eines Signals von einem Lesegerät zu einer Abgabestelle fiir zusätzliche Einlagen; und Fig. 3 perspektivisch den Teil der Vorrichtung, der zum Abnehmen einer zusätzlichen Einlage von einer Vorratsstelle dient.
  • In der Zeichnung zeigt insbesondere Fig. 1 eine Vorrichtung zum selektiven Fördern von Einlagen, wobei ein Stapel mit Primäreinlagen allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Primäreinlagen können z.B. Schecks, Kupons, Versicherungsscheine, Mitgliedskarten oder sonstiges sein, die bestimmte Daten etwa in Form von Lochungen enthalten, aus denen sich ergibt, welche zusätzlichen Einlagen zusammen mit der Primäreinlage zum Versand an einen Empfänger gelangen sollen.
  • Die unterste Primäreinlage, d.h. die am Boden des Stapels 10 befindliche und mit 12 bezeichnete, wird durch eine Trennklinge 14 vom Stapel 10 gelöst und seitlich mittels eines Rollenpaares 16 weitergeleitet. Die Rollen 16 verbringen die Einlage 12 zu einer allgemein Zeit; 18 bezeichneten Ablesestation, wobei im folgenden der Stapel 10 ztlsammen mit der Förderklinge 14 als Primär-Zuführstation bezeichnet ist.
  • An der 4bleses-tation 18 befindet sich ein Ta-st- bzw. Ablesegerät 20, etwa Fotozellen oder ein Strömungstaster . Das Ablesegerät 20 liest die Daten auf der Primäreinlage 12 und übermittelt Signale an ntsprechend-Sekundär-Zuführstationen9 die allgemein mit 22, 24 und 26 bezeichnet sind.
  • Wenn im Ausführungsbeispiel drei solcher Sekundär-Zuführstationen gezeigt sind, können im Rahmen der Erfindung natürlich auch mehr oder weniger solcher Stationen vorgesehen sein.
  • Ein zweites Rollenpaar 28 erfasst die Primäreinlage 12 an der Lesestation 18 und übergibt sie einem endlosen Förderer band 30. Falls gewünscht, kann die Primäreinlage 12 vor der Weitergabe an das Förderband 30 zwischen allgemein mit 29 bezeichneten Walzen einer Bedruckungsvorrichtung hindurchgeführt werden.
  • Das Förderband 30 hat ein oberes Trum mit darüberbefindlichen Rollen 32, welche die Primäreinlage 12 an bestimmten Stellen auf dein Förderband 30 halten. Zu dem Förderband 30 gehören Umlenkrollen 34 und 38 an beiden Enden sowie eine Spannrolle 36. Dabei dient die Rolle 38 als Antriebsrolle, die das Förderband 30 mit vorbestimmter Geschwindigke lt antreibt.
  • Von dem Förderband 30 wird die Primäreinlage 12 einer Sammelvorrichtung in Form eines Förders 40 zugeführt. Dieser cammelförderer 40 besteht vorzugsweise aus einem endlosen Band, das an beiden Enden über Rollen 42 (von denen nur eine gezeigt ist) geführt ist und das aufwärtsgerichtete Stlfte 44 trägt, welche Zwischenräume 46 auf der Aussenseite des Sammelförderers 40 bilden. Die Stifte 44 dienen dazu, die Bewegung der Primäreinlage 12 und zusätzlicher bzw. Sekundäreinlagen von den betreffenden Vorratsstellen so zu begrenzen, dass die weiteren bzw. zusätzlichen Einlagen, die auf die Primäreinlage abgelegt werden, jeweils in den von den Stif-ten 44 gebildeten Zwischenräumen 46 iibereinanderliegend gehalten werden. Der Sammelförderer 40 wird mit vorbestimrnter Geschwindigkeit angetrieben derart, dass die betreffenden Zwischenräume 46 zu vorbestimmten Zeiten unter die Abgabestellen der Sekundär-Zuführstationen 22,24 und 26 gelangen.
  • Alle Sekundär-Zuführstationen 22, 24 und 26 sind im wesentlichen übereinstimmend ausgebildet und weisen je einen Stapel bzw. Vorrat 48, 50 und 52 von unterschiedlichen zusätzlichen Einlagen auf. Jeder Vorrat wird von einer Unterlage 54 getragen und einem gesonderten Förderer 56 mittels eines gleitbar angeordneten Gewichts 58 zugeführt.
  • Die Entnahmeeinrichtungen einschliesslich der Förderer 56 unten der Abgabeeinrichtungen an den Sammelförderer 40 sind an allen Stationen 22, 24 und 26 Übereinstimmend ausgebildet, weshalb gleiche Teile auch mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Entnahmeeinrichtungen sind allgemeinen mit 60 bezeichent und enthalten wie schematisch in Fig. 1 gezeigt eine Trennklinge 62, eine Saugeinrichtung 64 und schwenkbare Rollen 66.
  • Eine solche Entnahmeeinrichtung 60 ist in Fig. 3 mit mehr Einzelheiten gezeigt und weist Nocken, 70, 72, 74 und 76 auf einer gemeinsamen Welle 78 auf. Der Nocken 70 dient zum Steuern der schwenkbaren Rollen 6Q, der Nocken 72 ist einer Saugvorrichtung 64 zugeordnet, der Nocken 74 den beiden Klauen 80 und der Nocken 76 der Trennklinge 62. Zu der Entnahmeeinrichtung 60 gehören ausserdem zwei Scheiben 82, die dazu dienen, eine mittels der Trennklinge 62 vom Vorrat gelöste Einlage weiterhin von dem Vorrat getrennt zu halten. Der Nocken 76 bewegt die Trennklinge 62 vertikal nacheinander in die Stellungen, die in Fig. 1 an den einzelnen Zuführstationen 22, 24 und 26 gezeigt sind. Der Nocken 72 bewegt die erweiterte Öffnung 84 am Saugarm 86 gegen den oberen Teil der vom Vorrat abgetrennten Einlage und wieder entgegengesetzt. Die Saugvorrichtung 64 ist über eine biegsame Leitung 88 mit einem weiter unten erläuterten Ventil verbunden.
  • Die Entnahmeeinrichtung 60 arbeitet folgendennassen. Die Trennklinge 62 trennt die vorderste bzw. unterste Einlage von dem betreffenden Vorrat an zusätzlichen Einlagen ab, wie dies an der Station 24 der Fig. 1 gezeigt ist. Die rotierenden Scheiben 82 halten durch ihre Drehung die einzelne Einlage vom Vorratsstapel getrennt. Die Saugvorrichtung erfasst diese Einlage mittels der erweiterten Öffnung 84 am Saugarm 86 in der Nähe der Oberkante der Einlage und biegt diese in Eingriff mit den schwenkbaren Rollen, die allgemein mit 66 bezeichnet sind. Die Klauen 80 halten die Einlage nach unten gedrückt, bis die schwenkbaren Rollen 66 die Einlage in Eingriff mit dem Förderer 56 gebracht haben. Es ist zu beachten, dass bei fehlendem Unterdruck an der erweiterten Öffnung 84 der Saugvorrichtung 64 die vorderste Einlage nicht vom Stapel entfernt wird.
  • Der Förderer 56 besteht aus einem endlosen um zwei Rollen 90 und 92 geführten Band 94. Eine Spannrolle 96 sorgt für die erforderliche Spannung des Bandes 94, das von der Rolle 92 angetrieben wird. Eine Anzahl Rollen 98 befindet sich oberhalb des oberen Trums des Förderers 56, um die darauf befindlichen Einlagen in ihrer Lage zu halten.
  • Vorzugsweise wird die Geschwindigkeit des Sammelförderers 40 und damit die Geschwindigkeit der Primäreinlage 12 auf diesem Förderer so eingestellt, dass die zusätzlichen Einlagen an den Zuführstationen 22, 24 und 26 von den betreffenden Vorratsstapeln gelöst und auf dem Förderer 56 so einander überlappend abgelegt werden, wie es an Station 22 der Fig. 1 gezeigt ist. Das Mass der Uberlappung sollte etwa 1-1/4 Zoll (31,75 mm) betragen. Die einander überlappenden Einlagen werden auf dem Förderer 56 in zeitlicher Abstimmung mit dem Sammelförderer 40 weitergeleitet, so dass wenn der Zwischenraum 46 auf dem Sammelförderer 40, welcher die Primäreinlage 12 enthält, von welcher das Signal zur Abgabe einer bestimmten zusätzlichen Einlage ausging, welche dieser Primäreinlage hinzugefügt werden soll, sich unterhalb des Förderers 56 befindet ein Segment 100 die betreffende zusätzliche Einlage von dem Förderer 56 abnimmt und iiber ein Führungselement 102 auf den Sammelförderer 40 in denjenigen asischenraum 46 abgibt, in dem sich die betreffrndo Primareinlage befindet.
  • Wenn daher eine Primäreinlage ein Signal an die Saugvorrichtung der betreffenden Zuführstationen 22, 24 und 26 abgibt, wird eine zusätzliche Einlage von dem betreffenden Vorrat gelöst und auf den zugehörigen Förderer 56 abgelegt, während die-Primäreinlage auf dem Sammelförderer 40 unterwegs ist. Wenn dann die Primäreinlage auf dem Sammelförderer 40 eine Stelle erreicht, wo siv sich unterhalb der gewählten Zuführstation für die zusätzliche Einlage befindet, wird diese Einlage von dem Segment 100 dem Förderer 56 entnommen und über der Primäreinlage auf dem Sammelförderer 40 abgelegt. Wenn an eine bestimmte Station für zusätzliche Einlagen kein Signal von der Primäreinlage aus abgegeben wurde und die Primäreinlage an dieser Station vorbeikommt, wird keine zusätzliche Einlage über das Segment 100 abgenommen, weil die Saugvorrichtung 64 zu der Zeit, als die Primäreinlage sich an dem Lesegerät befand, kein Signal zur Abnahme einer Einlage von dem Vorrat an zusätzlichen Einlagen erhalten hat.
  • Die Schaltung für das Anlegen von Unterdruck an die Saugvorrichtung 64 an der betreffenden Zuführstation ist in Fig. 3 gezeigt und weist einen Verstärker 104- auf, der über eine Leitung 106 mit dem Ablesegerät 20 verbunden ist. Der Verstärker 104 ist seinerseits mit einem Relais LOS verbunden, das über eine Leitung 110 durch das Ablesegerät 20 betätigbar ist. Elektrischer Strom wird dem Relais 108 und einem Betätigungsgerät 114 über den Stromkreis 112 zugeführt. Das allgemein mit 116 bezeichnete Steuerventil hat einen Stator 118 und einen Rotor 120. Eine Schlauch- bzw.
  • Rohrleitung 122 verbindet den Stator 118 mit einer Vakuumpumpe. Der Rotor 120 ist über die Zufuhrleitung 88 mit dem Arm 86 der Saugvorrichtung 64 verbunden. Mittels dieser Anordnung wird iiber das Ventil 116 Unterdruck an die weite Öffnung 84 der Saugvorrichtung 64 gelegt. Das von dem Ablesegerät 20 erhaltene Signal wird iiber den Verstärker 104 dem Relais 108 zugeleitet, das seinerseits auf das Betä-tigungsgerät 114 wirkt und das Ventil 116 öffnet, um über die Leitung 88 das Sauggerät 64 an Unterdruck zu legen. Mit Unterdruck an der Saugöffnung 84 kann dann durch Drehung der Nockengruppe 68 um die Welle 78 das Sauggerät 64 die vorderste bzw. unterste Einlage des Stapels erfassen und den schwenkbaren Rollen 66 zuflihren. Wenn jedoch mangels eines Signals von dem Ablesegerät 20 kein Unterdruck angeschlossen ist, wird diese Einlage nicht erfasst sondern verbleibt beim Stapel. In der überlappten Reihe von Einlagen auf dem Förderer 94 verbleibt dann eine Lücke, so dass auch das Segment 100 keine Einlage erfasst und die betreffende Primäreinlage auf dem Sammelförderer 40 ohne eine zusätzliche Einlage weitergeleitet wird.
  • Unabhängig von der anhand der Fig. 3 beschriebenen Anordnung zum Erfassen einer zusätzlichen Einlage und der anhand der Fig. 2 beschriebenen Betätigung des Sauggeräts können im Rahmen der Erfindung auch andere Einrichtungen für das Entnehmen einer Einlage von dem betreffenden Stapel und deren Ablegen auf einer geeigneten Vorlage verwendet werden.
  • Wesentlich ist ;jedoch, dass die Zuführeinrichtung für eine zusätzliche 1Einlage ein Element enthält, das durch ein Signal von dem Ablesegerät 20 betätigbar ist.
  • Aus der vorstehenden BeispielsbeWschreibung ist jedoch ersichtlich, dass durch Ablesen der raten einer Primäre inlage an einer ersten Station die Entnahme zusätzlicher Einlagen an einer oder mehreren vorbestimmten Zuführstationen fur weitere Einlagen möglich ist sowie die Weiterleitung der Primäreinlage und der gewählten weiteren Einlagen zu einer Sammelvorrichtung in zeitlicher Abstimmung derart, dass die weiteren Einlagen der zugehörigen Primäreinlage überlagert und mit dieser einer Abgabestelle zugeführt werden.
  • Natürlich können an den Zuführstationen für die zusätzlichen Einlagen diene Einlagen anders angeordnet sein als in den in Fig. 1 gezeigten Stapeln.-Zum Beispiel könnten diese Zuführstationen Einlagen von einer bedruckten Rolle oder einer fortlaufenden, bedruckten Bahn zuführen und Schneideinrichtungen zum Abschneiden einzelner Einlagen aufweisen.
  • Die abgeschnittenen Einlagen könnten dann einer Sammelvorrichtung in überlapptem Zustand, wie gezeigt, zugeführt werden. Eine dem Ventil 116 ähnliche solenoidbetätigte Einrichtung könnte dabei Verwendung finden, um die durchlaufende Bahn abschnittweise einer geeigneten Schneideinrichtung zuzuführen.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum selektiven Zusammenstellen von Einlagen, z.i3. für Postsendungen, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Stapel von Primäreinlagen, die mit Daten versehen sind, eine Einlage entnommen und einem Alesegerät zugeführt wird, wo die Daten abgelesen und zum Auslösen eines Signals verwendet werden, das mindestens einem Vorrat an weiteren Einlagen zugeleitet wird; dass die Primäreinlage mittels einer bewegbaren Sammelvorrichtung von dem Lesegerät einer Abgabestelle zugeführt wird; dass durch das Sigal an der Vorratsstelle für weitere Einlagen eine Abgabevorrichtung für eine solche Einlage ausgelöst und diese Einlage in zeitlicher Abstimmung zur Bewegung der bewegbaren Sammelvorrichtung dieser zugeführt und dort der Primäreinlage überlagert wird, wobei die auf der Primäreinlage angebrachten Daten eine Vorratsstelle bestimmter weiterer Einlagen charakterisierende Merkmale enthalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die betätigung der Abgabeeinrichtung für die weitere Einlage ge im wesentlichen zur gleichen Zeit erfolgt wie das Ablesen der Daten auf der Primäreinlage.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablegen der Prirnreinlage auf die bewegbare Sammelvorrichtung nach dem Ablesen der Daten auf der Primäreinlage erfolgt, wobei diese von weiteren Primäreinlagen getrennt gehalten wird und dass die Ablage der weiteren Einlage beim Vorbeibewegen der bewegbaren Sammelvorrichtung an der Vorratsstelle für weitere Einlagen erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als eine weitere Einlage auf einem endlosen Förderer von der Vorratsstelle an die bewegbare Sammelvorrichtung abgegeben . wird, auf der sich in Abstand voneinander angeordnete Primäreinlagen bei in den, und dass die weiteren Einlagen sich in überlappter Anordnung auf dem endlosen Förderer befinden.
5. Verfåhren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der bewegbaren, die Primäreinlagen führenden Sammelvorrichtung mehrere Vorratsstellen für weitere Einlagen mit Abstand voneinander vorgesehen werden und dass diesen im wesentlichen gleichzeitig von den abgelesenen Daten der Primäreinlage ausgelöste Signale zugeführt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stapel von Primäreinlagen kontinuierlich Primäreinlagen entnommen und hintereinander dem Lesegerät zugeführt werden, das; dort die Daten abgelesen und entsprechend nacheinaCder Signale an mehrere Vorratsstellen für weitere Einlagen abgegeben werden; dass die Primäreinlagen nach dem Ablesen mit Abstand hin-tereinander der Abgabestelle zugeführt werden, wobei Abgabevorrichtlmgen für die weiteren Einlagen in Abhängigkeit von den Signalen gleichzeitig zur Abgabe vorbestimmter weiterer Einlagen von einer oder mehreren der Vorratsstellen ausgelöst werden und diese weiteren Rinlagen in zeitlicher Abstimmung der bewegbaren Sammelvorrichtung zugeführt und den darauf befindlichen Primäreinlagen überlagert werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprtiche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entnahmeeinrichtung (14) zur Abnahme einer Primäreinlage (12) von einem Stapel (10) mit Daten aufweisenden Primäreinlagen vorgesehen ist sowie ein Ablesegerät (20) für diese Daten ; ferner ein die Primäreinlagen von der Entnhameeinrichtung am Lesegerät (20) zu einer Abgabestelle bringender Förderer (40), mindestens eine Zuführstation (22,24,26) für weitere Einlagen in der Nähe des Förderer (4o) zwischen dem Lesegerät (20) und der Abgabestelle, eine Entnahmeeinrichtung (60) für eine weitere Einlage aus einem Vorrat (48,50,62) solcher weiterer Einlagen bei deren Zuführstation (22,24,26), eine weitere, von der Vorratsstelle entnommene Einlagen dem Förderer (40) zufülirende Fördereinrichtung (56), und auf Signale des Lesegeräts (20) ansprechende Signalübertragungseinrichtungen (104, 108), über welche die Entnahmeeinrichtung (60) für weitere Einlagen betätigbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (60) für weitere Einlagen eine in Bezug auf die Vorratssteile (22,24,26) hin und her bewegbare Saugeinrichtung (64) au£weist, über die eine weitere Einlage in Abhängigkeit von einem Signal erfassbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugeinrichtung (64) ein in Abhängigkeit von den Signalübertragungseinrichtungen (104, 108) betätigbares, unter Druck an die Saugeinrichtung (64) anlegendes Ventil (14) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder'9, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung (60) für weitere Einlagen gegen deren Vorratsstelle (48, 50, 52) schwenkbare Rollen (66) aufweist, über die eine an der Saugeinrichtung (64) haftende Einlage erfassbar und weiterleitbar ist.
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