DD297471A5 - Wirkmaschine fuer die herstellung von schlauchgewirken - Google Patents

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DD297471A5
DD297471A5 DD90343093A DD34309390A DD297471A5 DD 297471 A5 DD297471 A5 DD 297471A5 DD 90343093 A DD90343093 A DD 90343093A DD 34309390 A DD34309390 A DD 34309390A DD 297471 A5 DD297471 A5 DD 297471A5
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Abstract

Die Maschine besitzt zwei feststehende Nadelbarren mit Faeden, die abwechselnd in beiden Richtungen entlang der Nadelbarren zusammen mit Schloszmaenteln verschoben werden, die sich in kontinuierlicher Bewegung und in entgegengesetzten Richtungen drehen, wobei die von der Maschine kommenden Schlauchgewirke an einem Ende mit Hilfe eines Fadens geschlossen werden, der gleichzeitig von den Nadeln der beiden Nadelbarren erfaszt wird, und wobei bei besagter Maschine die Trajektorien der Nadeln (11) der einen (1) der beiden Nadelbarren (1, 3) einen begrenzten Winkel mit den Trajektorien der im wesentlichen entsprechenden Nadeln (13) der anderen Nadelbarre (3) bilden, die Nadeln der beiden Nadelbetten - die versetzt angeordnet sind - fuer die Zwecke der Gleitbewegungen, die fuer die Ausbildung der Maschen der Schlauchgewirke erforderlich sind, so gesteuert werden, dasz die Nadelhaken sich nicht ueberkreuzen und dasz an beiden Nadelbetten gleichzeitig gearbeitet werden kann, und wobei die Nadeln der beiden Nadelbarren, um die Gewirke der beiden Nadelbetten miteinander verbinden zu koennen - so gesteuert werden, dasz sie Positionen (111 C; 131 C) erreichen, die oberhalb der fuer die Bildung der Maschen erforderlichen Positionen liegen, und so, dasz sie sich gegenseitig ueberkreuzen und damit der gleiche Faden gleichzeitig von den Nadeln beider Nadelbarren erfaszt werden kann. Fig. 6

Description

Hierzu 8 Seiten Zeichnungen
Beschreibung des Erfindungsgegenstandes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wirkmaschine, die zwei feststehende Nadelbarren für die Herstellung von schlauchförmigen Gewirken mit teilweise durch die Nadeln der einen Barre und teilweise durch dia Nadeln der anderen Barre gebildete Maschenreihen hat, wobei mindestens ein Faden wechselweise in beide Richtungen längs der Nadelbarren zusammen mit Schloßmänteln verschoben wird, die in stetiger Bewegung und in entgegengesetzten Richtungen rotieren, und wobei die von der Maschine kommenden schlauchförmigen Gewirke an einem Ende durch einen Faden geschlossen werden, der gleichzeitig von den Nadeln beider Nadelbarren erfaßt wird. Maschinen dieses Typs wurden - in allgemeiner Form - in früheren Patenten beschrieben, die im Laufe dieser vorliegenden Erfindungsbeschreibung zitiert werden. Entsprechend der Erfindung:
- bilden die Trajektorien der Nadeln der einen der beiden Nadelbarren einen begrenzten Winkel (üblicherweise kleiner als 30°) mit den Trajektorien der jeweils entsprechenden Nadeln der anderen Nadelbarre;
- werden die Nadeln der beiden Nadelbarren - die versetzt angeordnet sind - zum Zwecke der für die Bildung der Maschen der schlauchförmigen Gewirke erforderlichen Gleitbewegungen in einer Weise gesteuert, daß ihre Haken sich nicht kreuzen und somit an beiden Nadelbarren gleichzeitig gearbeitet werden kann; und
- werden die Nadeln der beiden Nadelbarren - um die Gewirke der beiden Nadelbarren zu verbinden - so gesteuert, daß sie Gleitbewegungen ausführen, die größer sind als die für die Bildung der Maschen erforderlichen Gleitbewegungen, damit sie sich gegenseitig kreuzen und den gleichen Faden gleichzeitig erfassen.
Um die Gewirke der zwei Nadelbarren miteinander zu verbinden, können die Nadeln eines ersten Nadelbarrens veranlaßt werden, eine Gleitbewegung auszuführen, die größer ist als die Gleitbewegung, die die Nadeln der anderen Nadelbarre
auszuführen haben, infolge dessen erfassen die Haken der Nadeln der ersten Nadelbarre den Faden und bringen ihn bei der
Senkbewegung auch vor die Haken der Nadeln der anderem Nadelbarre, damit er von diesen erfaßt wird, wobei ihnen ein
zusätzlicher Faden für die Bildung der Verbindungsmaschinen zugeführt werden kann.
In einer möglichen Ausführungsform können die zwei feststehenden Nadelbarren durch zwei koaxiale und gegenläufige, im
wesentlichen scheibenförmige Konstruktionen gebildet werden, auf denen die Nadelbarren entlang äußerer konischer Flächenentwickelt sind und die Nadeln entlang der Erzeugenden sich vom Scheitelpunkt weg verschieben, um den Faden zu erfassen;das zu bildende Gewirk bzw. die zu bildenden Gewirke entstehen in dem Zwischenraum zwischen den erwähnten beiden, imwesentlichen scheibenförmigen Konstruktionen. Zwischen den Nadeln können bewegliche Platinen vorgesehen werden, dieeine entsprechende Verschiebung in Richtung auf den Zwischenraum für das zu bildende Gewirk ausführen können. Koaxial zueiner der beiden scheibenförmigen Konstruktionen kann ein Saugkanal angeordnet werden, der den Zweck hat, das Gewirk zustrecken und es mit Hilfe eines Saugluftstroms weiterzubefördern.
Entsprechend einer anderen möglichen Ausführungsform können die beiden feststehenden Nadelbarren durch zwei Nadelbetten gebildet werden, wobei das eine Nadelbett in dem anderen Nadelbett angeordnet ist und mindestens eines von
ihnen die Form eines Kegelstumpfes mit dem kleinen Winkel im Scheitelpunkt hat. Das äußere Nadelbett trägt die an der
Außenfläche angeordneten Nadeln, die von einem Schloßmantel umgeben sind, wobei die Haken der Nadeln auf der Außenseite
angeordnet sind, währen J das innere Nadelbett die an der Innenfläche angeordneten Nadeln trägt, die ein Schloßmantel umgibtund deren Haken auf der Innenseite angeordnet sind. Das äußere Nadelbett kann die Form eines Kegelstumpfes und das innere
Nadelbett kann die Form eines Zylinders haben, oder aber das äußere Nadelbett kann die Form eines Zylinders und das innere Nadelbett kann die Form eines Kegelstumpfes haben, oder aber beide Nadelbetten können die Form eines Kegelstumpfes haben. Die Wirkmaschine kann an jedem der beiden gegenläufigen Schloßmäntel eine Vielzahl von Schloßgruppen aufweisen, von
denen jede ein Senkschloß und zwei Hebeschlösser für die Hebebewegungen zweier Größenordnungen enthält, wobei die
Hebebewegungen wechselweise ausgr' ist werden. Eine Wirkmaschine des oben erwähnten Typs für die Herstellung von Gewirken, die zwei schlauchförmige Beinteile und einen
daran anschließenden Hosenteil haben, kann jedes Beinteil mit mindestens zwei Fäden herstellen, die von einer gleichen Anzahlvon Fadenführern einer getrennten Vorrichtung zugeführt werden, die für jede vollständige Maschenreihe des Gewirkes eine
Umdrehung um sich selbst ausführt; die Maschine ist gleichfalls in der Lage, den Hosenteil mit einer Anzahl von Fäden zu
fertigen, die der Gesamtanzahl der für die Herstellung der beiden Beinteile verwendeten Fäden gleich ist. Zu diesem Zweck wirddie erste der erwähnten Vorrichtungen-zusätzlich zu einer Umdrehung um sich selbst-um die andere dieser Vorrichtungenverschoben, um während der Erzeugung des Hosenteils mit den gleichen Fäden oder mit Fäden, die denen der beiden Beinteileentsprechen, für jede Bildung einer vollständigen Maschenreihe eine Umdrehung auszuführen. Die erwähnte erste Vorrichtungkann in einer Paßfläche für die exzentrische Drehung in einer Platte angebracht sein, die in der Lage ist, koaxial oder auf andere
Weise um die genannte andere Vorrichtung zu rotieren und deren Drehung während der Erzeugung des Hosenteils ausgelöst Um die Länge der Masche zu variieren, kann mindestens ein Bauteil vorgesehen werden, das ein glockenförmiges Schloß hat,
das koaxial zu den gegenläufigen Vorrichtungen der Schlösser schrägbeweglich ist, die ein Mitnehmerteil haben, das in axialer
Richtung beweglich ist und auf eine Verbindung für die Regelung der Schlösser wirkt, die die Maschen auf den erwähnten
gegenläufigen Vorrichtungen bilden.
Wahlweise kann für den gleichen Zweck mindestens ein Teil vorgesehen werden, das einen Leitkanal hat, sich verschieben läßt
und auf einen Schlitten mit Reibungswiderstand wirkt, der mindestens den unteren aktiven Teil des maschenbildenden
Schlosses bildet und einen Kopf hat, der durch die Seiten des Leitkanals, den er während der Drehung der zugehörigen
gegenläufigen Vorrichtung passiert, gesteuert werden kann.
Die Erfindung wird besser verständlich, wenn man die Erfindungsbeschreibung und die beigefügten Zeichnungen studiert, die
ein praktisches, uneingeschränktes anschauliches Ausführungsbeispiel der besagten Erfindung darstellen.
In den Zeichnungen:
zeigen die Bilder 1 und 2 axiale Ansichten der zwei gegenläufigen Schloßmäntel (ein Schloßmantel ist durchsichtig dargestellt)in zwei verschiedenen Bezugspositionen;
zeigt Bild 3 eine allgemeine schematische Schnittdarstellung in einer Diametralebene;zeigen die Bilder 4,5 und 6 den Arbeitsbereich der Nadeln im vergrößerten Maßstab, wobei die Nadeln in verschiedenen
Stellungen dargestellt sind;
zeigt Bild 7 die in Bild 6 angegebene Ansicht VII-VII;
zeigt Bild 8 schematisch ein Schlauchgewirk vom Typ einer Strumpfhose;
zeigen die Bilder 9,10,11 und 12 eino Vierfach-Fadenzuführung im Schnitt und im Grundriß in unterschiedlichen Arbeitsstufen;zeigt Bild 13 eine Variante des Bildes 9 für die Zuführung von 8 Fäden;
zeigen die Bilder 14,15 und 16 eine alternative Ausführungsform zu den Bildern 4 bis 6 sowie zwei zugehörige
Detailzeichnungen;
zeigt Bild 17 eine mögliche Ausführungsform der Steuerungen für die Regelung der Maschenlänge bei laufender Maschine im
Längsschnitt;
zeigen die Bilder 18 und 19 Funktionsschemas einer abweichenden Ausführungsform der zuvor erwähnten Steuerung undzeigen die Bilder 20,21,22 und 23 schematisch abgewandelte Ausführungsformen.
Entsprechend dem in den Bildern 1 bis 7 dargestellten Beispiel besteht eine Wirkmaschine für die Herstellung von Gewirken vom Typ der sogenannten Strumpfhosen mit zwei Beinteilen und einem Hosenteil in einer einzigen Erzeugniseinheit (oder auch
gleichzeitig in zwei Erzeugniseinheiten) aus zwei im wesentlichen scheibenförmigen, feststehenden, mit 1 bis 3 bezeichneten
Konstruktionen, die im wesentlichen in bezug auf die Ebene A-A symmetrisch und in geringem Abstand voneinander
angeordnet sind, so daß zwischon ihnen ein Zwischenraum I freibleibt, in dem das zu bildende Gewirk M entsteht, unabhängigvon weiteren zeitweiligen Seitwärtsbewegungen für unterschiedliche Zwecke. Jede der im wesentlichen scheibenförmigen
Konstruktionen 1 und 3 besitzt ein Nadelbett, d.h. eine Nadelbarre, die in einem im wesentlichen konischen Flächenbereich
angeordnet ist, der eine zu der Achse A-A orthogonale Achse B- B hat, wobei jede dieser Kegelstumpfflächen einen sehrgroßen Scheitelwinkel hat, so daß die beiden Erzeugenden, die den beiden Kegelstumpfflächen entsprechen, einen sehr
begrenzten Winkel χ zwischen ihnen bilden. Die beiden Nadelbarren bilden Gleitsitze für die Nadeln längs der Erzeugenden der entsprechenden Kegolstumpfflächen; 11 bezeichnet die Nadeln der Nadelbarre, die einen Kegelstumpfsektor hat, der von der scheibenförmigen Konstruktion 1 gebildet wird, und 13 bezeichnet die Nadeln der Nadelbarre, die einen Kegelstumpfsektor hat, der von der scheibenförmigen Konstruktion 3 gebildet wird; die Nadeln 11 und 13 gleiten in Längsrichtung in den entsprechenden Gleitsitzen der Nadelbetten, mit Trajektorien, die sich - ohne sich gegenseitig zu stören - um den Winkel χ zueinander geneigt kreuzen; dieser Winkel hat eine begrenzte Größe, normalerweise ist er kleiner als 30°, und r.war aus weiter unten angegebenen Gründen. 7 bezeichnet eine Saugöffnung, die durch einen Schlitz gebildet wird, der sich in den Arbeitsbereich der beiden Nadelbarren für die Nadeln 11 und 13 erstreckt; diese Saugöffnung 7 bildet in ihrer Verlängerung einen Saugkanal 7 A, der koaxial zu der Achse B-B der im wesentlichen scheibenförmigen Konstruktionen 1 und 3 verläuft und mit dessen Hilfe das Gewirk während der Herstellung gestreckt werden kann, um es nach der Fertigstellung mittels pneumatischer Förderung abziehen zu können. In einer vereinfachten und wahrscheinlich zweckmäßigeren Lösung sind Möglichkeiten für die Herstellung eines einzigen Gewirkes vom Typ einer Strumpfhose auf jeder Wirkmaschine vorgesehen, und in diesem Fall ist ein Nadelbogen b vorgesehen, dessen Länge der Notwendigkeit der Herstellung eines Hosenteils und des zugehörigen elastischen Bundes entspricht; dieser Nadelbogen b wird durch zwei symmetrische Bögen g gebildet, die die Nadeln für die Herstellung der Beinteile umfassen, sowie durch einen Zwischenbogen c, mit dessen Hilfe der sogenannte „Zwickelbereich" für die Verbindung der Gewirke der beiden Beinteile G einerseits und für die anschließende Herstellung des Hosenteils unter Einsatz der Nadeln des Gesamtbogens b andererseits erzeugt wird. Der Nadelbogen b kann in bezug auf die vertikale Diametralebene verschoben oder zu ihr zentriert werden.
Bild 8 stellt in schematischor Form eine mit Hilfe der Nadeln des Nadelbogens b herzustellende Strumpfhose dar, wobei die beiden Beinteile G von den Nadeln der Nadelbögen g geformt werden, beginnend mit den Fußspitzen P, die geschlossen sind, bis zu dem Zwickelbereich C, der anfangs mit Hilfe der Nadeln des Nadelbogens c gebildet wird und danach zur Ausbilung des Hosenteils B mit Hilfe sämtlicher Nadeln des Nadelbogens b, bis zur Ausbildung des elastischen Bundes E mit einer entsprechenden Einfädelung von Gummiband oder ähnlichem Material. Zu jeder der feststehenden Nadelbarren gehört ein Schloßmantel, der allgemein mit 21 für die Nadelbarre bezeichnet wird, die zu der Konstruktion 1 mit den Nadeln 11 gehört, und mit 23 für die Nadelbarre, die zu der Konstruktion 3 mit den Nadeln 13 gehört; die beiden Schloßmäntel 21 und 23 haben im wesentlichen die Form von Kegelstümpfen mit der Achse B-B, analog zu der Gestaltung der beiden scheibenförmigen Konstruktionen 1 und 3, die die beiden kegelstumpfförmigen Nadelbarren tragen. Die beiden Schloßmäntel 21 und 23 drehen sich in zueinander entgegengesetzten Richtungen um die Achse B-B. Insbesondere kann sich der Schloßmantel 21 in Richtung des Pfeils f 21 und der Schloßmantel 23 in der entgegengesetzten Richtung des Pfeils f 23 drehen. Jeder Schloßmantel besitzt eine bestimmte Anzahl von Schloßgruppen - 31 bzw. 33 - für die Steuerung der Nadeln des Nadelbogens b in der Richtung, in der sich der entsprechende Schloßmantel bewegt. Jede Schloßgruppe, wie ζ. B. die Schloßgruppe 31, besitzt ein dreieckförmiges Schloß 31A für das Absenken in Zentripetalrichtung während der Verschiebung in Richtung des Pfeils f 21 und zwei Hebeschlösser 31B bzw. 31C zur wahlweisen Erzielung zweier unterschiedlicher Hebeschritte, wobei das Schloß 31B eine geringere Nadelhebung und das Schloß 31C eine größere Nadelhebung (in Zentrifugalrichtung) bewirken und das Absenken für die Maschenbildung immer von dem dreieckförmigen Schloß 31A übernommen wird. Die Schloßgruppen - ζ. Β. 31 und 33 haben gewisse gegenseitige Abstände, um die Bildung von aufeinanderfolgenden Maschenreihen mit in der weiter unten angegebenen Weise zugeführten Fäden zu ermöglichen. Während der Herstellung eines Gewirkes verursachen die beiden Schloßmäntel 21 und 23, die stetig in entgegengesetzten Richtungen in Übereinstimmung mit den Pfeilrichtungen f 21 bzw. f 23 rotieren, die Bildung einer Maschenreihe mit den Nadeln 11 bzw. mit den Nadeln 13 jedesmal, wenn die Schloßgruppe 31 bzw. die Schloßgruppe 33 die entsprechenden Nadelbarren passiert. Die Bildung einer kontinuierlichen ringförmigen Maschenreihe an den beiden Nadelfronten der Nadelbarren 1 und 3, d. h. an den beiden Fronten der Nadeln 11 und 13, ergibt sich dadurch, daß der Faden mit Hilfe hakenförmiger Zugglieder in einer Weise zugeführt wird, das er von den Nadeln 11 der Nadelbarre 1 erfaßt wird, wenn diese durch die Schloßgruppe 31 gesteuert wird, während bei dem anschließenden Übergang zu der entgegengesetzten Richtung der Schloßgruppe 31 der zweite Teil der Maschenreihe mit dem gleichen Faden gebildet wird, der jetzt den Nadeln 13zugeführtwird. ^ie kontinuierlich rotierenden Vorrichtungen, die die Schloßmäntel 21 und 23 tragen, tragen auch γΊθ für das Erfassen des Fadens, der für die Bildung der Maschen zugeführt wird, bestimmten Zugglieder, um ihn in Richtung des Pfeils f 21 und in die entgegengesetzte Richtung zu ziehen, um seine abwechselnde Verarbeitung an den beiden Nadelfronten zu erzielen. Ein Prinzip dieses Typs wurde bereits in den im folgenden angeführten italienischen Patentschriften beschrieben: Patentanmeldung Nr.9470A/84, eingereicht am I.August 1984 im Namen von MERITEX S.r.l. und von Paolo CONTI (erteilt unter der Nummer 1,198,894 am 21.Dezember 1988); Patentanmeldung Nr.9527 A/85, eingereicht am 28. November 1985 im Namen von Paolo CONTI und MERITEX S.r.l., und Patentanmeldung Nr. 9357 A/89, eingereicht am 7. März 1989 im Namen von LAMBDA S.r.l.
Im Vergleich zu den in den oben erwähnten Patentschriften beschriebenen Vorrichtungen bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung wesentlich umfassendere Möglichkeiten der Herstellung von Gewirken und ermöglicht folglich eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit als die Vorrichtungen der oben erwähnten Patentschriften. Diese Patentschriften beziehen sich auf die Bildung von ein oder zwei Maschenreihen auf einer Nadelbarre, auf den anschließenden Übergang des Fadens oder der Fäden zu der anderen Nadelbarre und auf die Bildung von ein oder zwei Maschenreihen auf dieser anderen Nadelbarre usw., wobei der Faden oder die Fäden am Ende des Arbeitsbogens der Nadeln von einer Nadelbarre zur anderen übergeht bzw. übergehen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, auf beiden Nadelbarren die gleiche Arbeit auszuführen, an der Position jedes Arbeitsbogens der Nadeln der beiden Nadelbarren, deren Nadeln unabhängig voneinander und sogar gleichzeitig betrieben werden können; folglich kann die Anzahl der Fadenzuführungen, die zu einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt für die Bildung von vielen Maschenreihen in dem Arbeitsbogen der beiden Nadelbarren aktiviert werden, erhöht werden, und es ist möglich, die Fäden beider Nadelbarren gleichzeitig zuzuführen und damit an beiden Nadelbarren gleichzeitig zu arbeiten, woraus sich eine erhebliche Produktivitätssteigerung ergibt.
Um dies zu erreichen, wurde eine Vorrichtung für die geneigte Anordnung der beiden Nadelfronten oder Nadelbetten konstruiert, die die Überkreuzung der Nadeln und die Maschenbildung sowohl unabhängig voneinander mit den Nadeln beider Nadelbarren als auch in Kombination zwischen den Nadeln der einen Nadelbarre und den entsprechenden Nadeln der anderen Nadelbarre ermöglicht, um einen Verschluß, d. h. eine Verbindung zwischen den beiden Arbeitsfronten der beiden Nadelbarren und damit für die Zwecke der Verbindung zweier Gewirke zu erhalten. Mit dieser Vorrichtung wird eine Maschenreihe auf einer Nadelbarre,
beispielsweise auf der Barre des Nadelbettes 11, durch Heben dieser Nadeln bis in die Position 111A der Haken 111 und durch anschließendes Senken der Haken der gleichen Nadeln 11 in die Position 111B für die Bildung der Maschen erzeugt, wobei das Schloß 31B für Heben und das Schloß 31A für Senken benutzt werden. In ähnlicher Weise werden mit Hilfe der Schloßgruppe 33 die Nadeln 13 angehoben, bis die Hebeposition 131A des Hakens 131 der Nadeln 13 erreicht ist, die dann in die Position 131B für die Bildung der Masche abgesenkt worden, wozu die Schlösser der Schloßgruppe 33 benutzt werden, was den Schlössern 31B und 31A der Schloßgruppe 31 entspricht. Es sollte erwähnt werden (vergleiche insbesondere die Bilder 4 und 5), daß in der angehobenen Position 111A und 131A der Haken 111 und 131 nicht die Möglichkeit besteht, daß der für die Hakbn 111A bestimmte Faden auch von den Haken in der Position 131A erfaßt wird und umgekehrt, selbst wenn die Nadeln 11 und 13 auf das Niveau 111A und 131 Ader Haken angehoben sind, oder sogar wenn sie sich teilweise kreuzen, wie dies in der Position 1311A in Bild 4 angegeben ist; die Nadeln der einen Nadelbarre stören nicht die Nadeln der anderen Nadelbarre, da sie zueinander versetzt sind, wie eindeutig aus Bild 7 hervorgeht, wohingegen die gleichzeitige Fadenzuführung zu den in den Positionen 111A und 131A angehobenen Haken die Möglichkeit ausschließt, daß ein Haken einen Faden erfaßt, der zu den Haken der anderen Nadelbarre gehört. Wenn die Nadeln 11 bzw. 13 aus der Position 111A in die Position 111B bzw. aus der Position 131A in die Position 131B abgesenkt werden, bilden sie die Maschen in den entsprechenden Nadelbarren für die Herstellung eines Schlauchgewirkes, das sich in dem Zwischenraum I zwischen den beiden scheibenförmigen Konstruktionen 1 und 3 erstreckt, wobei es in zentripetaler Richtung gegen den Saugkanal 7 A wächst. Ein Zugglied 161 für den Faden, das von dem Schloßmantel 21 getragen wird, führt den Faden zu den Haken 111A in der angehobenen Position der Nadeln 111. Ein Zup lied 261, dasvon dem Schloßmantel 23 getragen wird, führt den Faden zu den Haken 131 Ainderangehobenen Position für die ;ildung der Masche, wenn der Haken in die Position 131B abgesenkt wurde. Wenn ein von einem Zugglied 161 gezogener Faden den Boden des Arbeitsbogens erreicht, der einer der Bögen g oder der Bogen b für die Herstellung eines Beinteils bzw. eines Hosenteils sein kann - und zwar in Richtung des Pfeils f 21 -wird der Faden von dem Zugglied, das ihn herangezogen hat, freigegeben, und im Ergebnis der Synchronisierung und Phasenregelung der Rotationsbewegungen der beiden Schloßmäntel 21 und 23 wird er von einem Zugglied 261 erfaßt, um den Nadeln 13 zugeführt zu werden, wenn diese mit dem Haken in der Position 131A angehoben werden. Folglich ist der gleiche Faden, der zuerst von einem Zugglied 161 und danach von einem Zugglied 261 erfaßt wurde usw. nacheinander an der Bildung benachbarter Maschenreihen mit schraubenförmiger Entwicklung an den zwei Arbeitsfronten der Nadeln 11 und 13 beteiligt; aneinandergrenzende schraubenförmige Maschenreihen werden in einer Anzahl gebildet, die der Anzahl der dem erwähnten Arbeitsbogen zugeführten Fäden gleich ist. Wenn sich die Schlösser einer Schloßgruppe 31 und die Schlösser einer Schloßgruppe 33 bei der gegenläufigen Rotationsbewegung der zwei Schloßmäntel 21 und 23 überkreuzen, tritt keine Störung oder Beeinträchtigung zwischen den Nadeln der einen Nadelbarre und den Nadeln der anderen Nadelbarre ein, obwohl sie mit ihren jeweils eigenen Nadeln die Masche gleichzeitig bilden.
Wie bereits festgestellt wurde, muß z. B. an den Fußspitzen P oder an dem Verschluß des Zwickels C eine Verbindung zwischen den Gewirken der beiden Nadelbarren hergestellt werden, und insbesondere müssen die zwei Gewirke von Beginn an miteinander verbunden werden, um eine geschlossene Fußspitze P zu Beginn der Herstellung eines Gewirkes zu erzeugen bzw. um an der Front der Nadeln des Bogens c die Bildung des Anschlußgewirkes im Zwickelbereich C vor Beginn der Bildung des Hosenteils B vorzunehmen. Um dies zu erreichen, ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung für die Ausführung von Hebebewegungen der Nadeln vorgesehen, die größer sind als die zuvor beschriebenen Hebebewegungen und die zu den angegebenen Hakenpositionen 111A und 131A führen; diese größeren Hebebewegungen erhöhen den Grad der Überkreuzung der Nadeln, so daß ein Zustand erreicht wird, bei dem ein zu den Haken der einen Nadelbarre herangeführter Faden auch von den Haken der Nadeln der anderen Nadelbarre erfaßt wird. Wie beispielsweise detailliert aus Bild 6 zu ersehen ist, kann eine Vorrichtung geschaffen werden für die Ausführung einer Hebebewegung der Nadeln 11, so daß der Haken 111 der Nadeln 11 in eine weiter angehobene Position 111C gebracht wird; dies kann durch Betätigen des Schlosses 31C der Schloßgruppe 31 erreicht werden, und im Ergebnis dessen wird eine Hebebewegung der Nadeln 11 in zentrifugaler Richtung ausgeführt, bis der Haken 111 die Position 111C erreicht. Dies kann alternativ auch mit Hilfe anderer Schlösser bewirkt werden. In gleicher Weise werden - um die Verbindung der zwei Gewirke zu bewerkstelligen, beispielsweise an den Fußspitzen P oder im Zwickelbereich C die Nadeln 13 ebenfalls um ein größeres Maß angehoben, bis zum Beispiel der Haken 131 in die Position 131C gebracht wird, die oberhalb der Position 131A, jedoch in radialer Richtung niedriger liegt als die Position 111C der Haken 111 der Nadeln 11 der anderen Nadelbarre. Während dieser Arbeitsschritte, deren Zweck die Verbindung der beiden durch die zwei Barren der Nadeln 11 und 13 erzeugten Gewirke ist, wird ein Fadenzugglied, das mit 361 bezeichnet und auf einem höheren Niveau als die Zugglieder 161 und 261 angeordnet ist, in Gang gesetzt. Mit diesem Zugglied 361 für den Faden FF kann die Fadenzuführung zu den in Position 111C gehobenen Haken der Nadeln 11 erfolgen. Wenn der Haken aus der Position 111C (mit Hilfe des Schlosses 31 A) in die Position 111B für die Bildung der Masche abgesenkt wird, erfaßt er den Faden FF, der von dem Zugglied 361 herangezogen wurde und führt ihn vor die Nadel 13, d. h. vor den Haken 131C, der auf ein Niveau angehoben wurde, das - obgleich es unter dem Niveau des Hakens in der Position 111C liegt - die Übernahme des Fadens FF vor dem erwähnten Haken in der Position 313C zur Bildung einer Masche mit den Nadeln 11 ermöglicht. Um mit den Nadeln 13 eine Masche bilden zu können, wird diesen in einem nachfolgenden Schritt ein zusätzlicher Faden FS zugeführt, der beim Absenken des Hakens 131 aus der Position 131C in die Position 131B eine Masche bildet; der bereits von dem Zugglied 361 zugeführte Faden FF bleibt dann mit diesen, von den Nadeln 13 gebildeten Maschen verbunden. Folglich wird auf diese Weise mindestens eine Maschenreihe erhalten, die mit den Nadel 11 und mit den Nadeln 13 gebildet wird, die auf das Niveau der Haken 111C und 131C angehoben wurden; mit anderen Worten, es ist die Herstellung einer Maschenstruktur gewährleistet, bei der die beiden von den Nadeln 11 und 13 der zwei Nadelbarren erzeugten oder zu erzeugenden Gewirke wechselseitig miteinander verbunden sind, wie es für die Ausbildung der geschlossenen Fußspitzen P und für das Schließen der Zwickellinie C erforderlich ist. Zum Zwecke der Verbindung dieser beiden Gewirke ist- als ein grundlegendes Kriterium-die Möglichkeit vorgesehen, den Hebeweg der Nadeln zu vergrößern und die Fäden unter solchen Bedingungen zuzuführen, daß sie von den zwei Haken erfaßt werden können, die die Überkreuz-Position 111C bzw. 131C erreicht haben. Um die Anschlußreihen zwischen den beiden Gewirken zu erzeugen -wie an den Fußspitzen P und im Zwickelbereich C - wird mindestens einer der Fäden für die Verbindung in eine gehobene Position, verglichen mit der Position der von den Zuggliedern 161 und 261 herangebrachten Fäden, gebracht, insbesondere um das Ergreifen des Fadens durch beide Haken 111 und 131 mit der Vergrößerung fies Hebeweges und damit mit einer stärker gekreuzten Stellung der Nadeln zu erreichen.
Die in Bild 3 und in verschiedenen Details anderer Bilder veranschaulichte Anordnung stellt ein besonders einfaches Demonstrationsmodell dar, das die Konstruktionsanforderungen unberücksichtigt laßt, um das Grundkonzept der Bildung der Maschen zu illustrieren; eine detailliertere Konstruktion wird anschließend beschrieben. Die Konstruktion ist konzeptionell mit Hilfe von zwei im wesentlichen scheibenförmigen Konstruktionen 1 und 3 ausgeführt, die die beiden zueinander geneigten Nidelbarren tragen, die sich entlang von Kegelstumpfflächen erstrecken und auf diese Weise die Nadelbetten entlang des Bogens b für die Herstellung eines Gewirkes vom Typ einer Strumpfhose bilden, wie es in Bild 8 dargestellt ist. Für eine geeignete Betrachtung des Arbeitsbereiches der Nadeln kann der Bogen b zur Vertikalen geneigt werden (und nicht, wie auf der Zeichnung, in der Mitte angeordnet sein), so daß ein seitlich postierter Maschine hrer die Arbeit der Wirkmaschine überwachen kann. Es ist nicht unmöglich, in Positionen, die in bezug auf den vertikalen Durchmesser in der in Bild 1 dargestellten Ansicht symmetrisch ind, zwei Paar Nadelbarren entlang zweier Bögen anzuordnen (die zu dem Bogen b analog sind), um gleichzeitig zwei Gewirke herstellen zu können.
Es soll nun eine Beschreibung eines möglichen Verfahrens der Fadenzuführung für die Herstellung von Gbwirken entlang der zwei Nadelbögen a und dann entlang des Nadelbogens b für die Bildung der Beinteile G und danach des Hosenteils B gegeben werden.
In Übereinstimmung mit den Bildern 9 bis 12 sowie mit Bezug auf die jüngsten oben erwähnten Patentschriften, in denen ein ähnliches Fadenzuführungssystem vorgesehen ist, beispielsweise für die Zuführung von vier Fäden zu einem Nadelbogen b, wird eine Konstruktion wie die in Bild 9 dargestellte vorgesehen. Die beiden Garnspulen 401 und 403 sind in einer koaxialen und zentralen Position eines Fadenzuführungssystems 405 angeordnet - allgemein angedeutet durch den Nf delbogen b - und außerdem ist ein weiteres Spulenpaar 407 und 409 für zwei andere Fäden vorgesehen; die Fäden sind mit FI, F3, F7 bzw. F9 bezeichnet. Die beiden Spulen 401 und 403 werden von einer Vorrichtung 411 getragen, die sich, beispielsweise angetrieben von einem Stellmotor 415, um dia Achse 413 dreht. Die Vorrichtung 411 kann sich während der Bildung einer Maschenreihe mit Hilfe der Nadeln 11 entlang des Bogens g, der auf der linken Seite der Zeichnung dargestellt ist, um eine Umdrehung in einer Richtung drehen, und folglich während der Bildung einer Maschenreihe mit Hilfe der Nadeln 13 um eine Umdrehung in der entgegengesetzten Richtung. Eine zweite Vorrichtung 417 wird von einem Stellmotor 419 in Drehung versetzt, sie dreht sich koaxial um die Vorrichtung 411 und damit koaxial um die Welle 413 dieser Vorrichtung 411, wiederum um eine Umdrehung während der Bildung einer Maschenreihe mit Hilfe der Nadeln der beiden Nadelbarren 11 und 13 bei der Stellung des Nadelbogens g auszuführen, der auf der rechten Seite in Bild 9 dargestellt ist; die Vorrichtung 417 trägt die Spule 407 sowie einen exzentrischen Fadenführer 421 für den Faden, der von der Spule 409 abläuft, die von der Konstruktion 405 getragen wird. Die beiden Fäden F7 und F9, die von den zwei Spulen 407 und 409 ablaufen, passieren die Fadenführer 423 und 425, die von der Drehachse der Vorrichtung 417 den gleichen Abstand haben, in der diese Fadenführer angeordnet sind; außerdem durchlaufen die Fäden F7 und F9 die zwei Fadenführer 427 und 429, die in einer dritten Vorrichtung 431 angeordnet sind, die von einem Stellmotor 433 in Drehung versetzt werden kann und dafür sorgt, daß die Vorrichtung 431 ebenso wie die Vorrichtung 417 während der Bildung einer Maschenreihe durch die Fäden F7 und F9 eine Umdrehung ausführt. Mit der bis hierher beschriebenen Anordnung für die Zuführung der Fäden F1, F3, F7 und F9 können entlang der zwei Nadelbetten g mit Hilfe der Nadeln 11 und 13 die zwei Schlauchgewirke G einer Strumpfhose hergestellt werden. Jeder der beiden Fäden F3 und F1 wird, wenn er - nachdem er Maschen mit den Nadeln 11 gebildet hat - das Ende des Bogens g in Richtung des Pfeiles f 21 erreicht hat, von dem Zugglied, beispielsweise dem Zugglied 161, das ihn herangezogen hat, freigegeben und danach von einem Zugglied 261 erfaßt und in die zu der Pfeilrichtung f21 entgegengesetzte Richtung gezogen, um die Maschenreihen mit den Nadeln 13 zu bilden. In ähnlicher Weise wird jeder der Fäden F9 und F7, nachdem er den Boden des Bogens der Nadeln 11 in Richtung des Pfeils f 21 erreicht hat, d.h. durch ein Zugglied, z. B. durch das Zugglied 161 herangezogen wurde, freigegeben und von einem Zugglied 261 für die Maschenbildung mit den Nadeln 13 in der zu der Pfeilrichtung f 21 entgegengesetzten Richtung erfaßt usw. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß jedem der beiden Nadelbögen g auch eine Anzahl Fäden zugeführt werden kann, die größer ist als zwei, wie dies z. B. in Bild 13 veranschaulicht ist, in dem eine Anordnung dargestellt ist, die- für die Herstellung der Beinteile G - die Zuführung von vier Fäden anstelle von zwei Fäden vorsieht, wozu vier Spulen statt der zwei in Bild 9 dargestellten Spulen erforderlich sind. In Bild 13 ersetzen vier Spulen 461 die zwei Spulen 401 und 403, und vier weitere Spulen 463 ersetzen die zwei Spulen 407 und 409, wobei die Spulen 463 koaxial angeordnet sind und nicht in zueinander orthogonalen Positionen, wie die Spulen 407 und 409 in Bild 9, die beiden Anordnungen in Bild 9 und in Bild 13 können jedoch unterschiedslos zur Anwendung kommen. Es ist vorteilhaft, eine gerade Anzahl von Garnzuführungen, d. h. Garnfallen, für die Ausbildung der Beinteile G längs der Nadelbögen g anzuwenden, wenn zwei Garnarten verarbeitet werden sollen, die entgegengesetzte Zwirnrichtungen haben und die in der Industrie für die Produktion von Damenstrümpfen allgemein bekannt sind und mit den Buchstaben „S" und „Z" bezeichnet werden, die die beiden Zwirnrichtungen des Garns kennzeichnen. Mit diesen Garnarten, die abwechselnd verarbeitet werden, um die geraden bzw. ungeraden Maschenreihen zu bilden, lassen sich elastische Gewirke erhalten, die nicht zur Drehung neigen, da sie durch die ausgleichenden Wirkungen der elastischen Spannungen in der einen und in der anderen Richtung, die von den beiden verschiedenen Garnarten ausgeübt werden, im Gleichgewicht gehalten werden. Dies ist der Grund, warum es zweckmäßig ist, eine gerade Anzahl von Fäden und damit eine gleiche Anzahl von Garnen der beiden oben erwähnten Typen „S" und „Z" zu verwenden.
Diese Zuführungen, die mit zwei plus zwei Garnen arbeiten, z. B. mit den Fäden F1, F3, F7 und F9 (Bilder 9 bis 12), oder die mit vier plus vier Fäden arbeiten, wie dies in Bild 13 dargestellt ist, können für die Herstellung der Beinteile G des Gewirkes, die beide schlauchförmig sind, zur Anwendung kommen (Bild 10). Wenn es erforderlich ist, von der Herstellung der beiden Schlauchgewirke G zur Herstellung des Hosenteils B (Bilder 11 und 12) auf einen Nadelbogen b überzugehen, der aus dem Nadelbogen c und den beiden Nadelbögen g besteht, ist es ebenfalls notwendig, die Garnzuführung zu verändern, wobei eine Anzahl von Garnfallen beizubehalten ist, die gleich der Summe der für die Herstellung der beiden Schlauchgewirke G benutzten Garnfallen ist. Mit anderen Worten, für die Herstellung des Hosenteils B ist es erforderlich, die gleiche aufeinanderfolgende Anordnung der Fäden längs der beiden Nadelbarren beizubehalten, und demnach ist es auch notwendig, die Fäden F3, F1, F9 und F7 den Nadeln 11 solange in der Pfeilrichtung f 21 zuzuführen, bis das Ende der Front des Nadelbogens b erreicht ist, und die Fäden dann einen nach dem anderen von der Front der Nadeln 11 auf die Front der Nadeln 13 zu überführen, und zwar in der gleichen Reihenfolge F3, F1, F9 und F7. Um dies zu erreichen, wird die zuvor beschriebene und in Bild 9 dargestellte Konstruktion mit Hilfe einer Anordnung verändert, die die Ausführung einer weiteren Bewegung mittels der Vorrichtung 431
einschließt. Es ist vorgesehen (Bilder 9 bis 12), daß die Vorrichtung 431 auf einer Plattform oder einem Teller 440 angeordnet wird, die bzw. der sich in bezug auf die Konstruktion 405 um eine Achse dreht, die mit der Achse der Vorrichtung 411 und der Vorrichtung 417 zusammenfällt; 442 bezeichnet einen Stellmotor, der zur Steuerung des Tellers 440 zu dem entsprechenden Zeitpunkt dient, um den Teller zu veranlassen, jeweils eine Umdrehung für jede Bildung von zwei Teilreihen durch die Nadeln 11 und danach durch die Nadeln 13 längs des Nadelbogens g für die Herstellung des Gewirkes im Bereich des Hosenteils B auszuführen. Wenn die Maschine mit der Herstellung des Einzelgewirkes des Hosenteils beginnt, schaltet sich der Stellmotor ein und veranlaßt den Teller 440, eine Drehung auszuführen und dabei die Vorrichtung 431 anzutreiben, die ihrerseits eine Umdrehung für jede Umdrehung des Tellers 440 ausführt. Die beiden Vorrichtungen 411 und 431 sowie der Teller 440 führen folglich eine Umdreh. mg für jede Bildung vollständiger Maschenreihen längs des Nadelbogens b mit Hilfe der Nadeln 11 und danach der Nadeln 13 aus usw., für die Herstellung des Hosenteils B. Mit dieser Anordnung ist eine gleichmäßige Zuführung der verschiedenen Fäden zu dem zu bildenden Gewirk gewährleistet, so daß eine halbe Maschenreihe auf einer Nadelbarre und die andere halbe Maschenreihe auf der anderen Nadelbarre erzeugt wird, wobei die Bewegungsrichtung der Arbeitszone der Nadeln umgekehrt wird und jede Maschenreihe von dem gleichen Faden gebildet wird, der zuerst mit Hilfe der Nadeln 11 und danach mit Hilfe der Nadeln 13 verarbeitet wird usw. In dem dargestellten Fall werden mit den vier Fäden F3, F1, F9 und F7 für jeden Hin- und Hergang der Arbeitszone der Nadeln zwischen dan Enden des Nadelbogens g vier spiralförmige, d. h. schraubenförmige Maschenreihen erhalten. Mit einer Anordnung wie der in Bild 13 dargestellten Anordnung können sogar mehr Maschenreihen gebildet werden, z. B. acht Maschenreihen für jeden Hin- und Hergang der Arbeitszone der Nadeln zwischen den beiden Enden des Nadelbogens g.
Wenn der Bund E unter Verwendung eines elastischen Fadens FE herzustellen ist, wird dieser Faden von einer Spule BE zugeführt und z. B. mit Hilfe einer Knüpfmaschine AN eines an sich bekannten Typs an den Faden F9 angeknüpft. In jedem Fall ergibt sich für die Herstellung des Hosenteils entlang des Nadelbogens b eine Anzahl Maschenreihen für jeden Arbeitszyklus, die der Gesamtanzahl der Maschenreihen entspricht, die bei jedem Arbeitszyklus entlang der Nadelbögen g gebildet werden.
In dei« Bildern 14 und 16 ist die Möglichkeit dargestellt, daß jede der scheibenförmigen Konstruktionen 1 und 3, d. h. jedes der Nadelbetten, auch mit entsprechenden Kulierplatinen ausgerüstet werden kann.
In diesem Beispiel (Bild 14) bezeichnet 501 eine Kulierplatine, deren Ende 501A so geformt ist, daß es einen Haken 501B und eine Auflagefläche 501C für die Masche bildet. Die Kulierplatine läßt sich im Zeitpunkt der Bildung der Maschen in Richtung auf den Zwischenraum I (in den sich daszu erzeugende Gewebe in zentripetaler Fortbewegung ausdehnt) verschieben, um die Maschen zu stützen. Die Kulierplatinen 501 sind so konstruiert, daß sie um die entsprechenden Gelenkpunkte 501E schwingen. Die Nadeln 11 und 13 haben aus Gründen des Umfangs einen Z-förmigen Verlauf und sind durch Ringfedern 503 und 505 abgestützt, die als Keile zwischen den Rückenflächen der Nadeln und entsprechend geformten Schrägflächen der Laschen 507 wirken, die die Funktion von Gleitkanälen für die Nadeln haben. Die Kulierplatinen 501 sind in Richtung weg von dem Zwischenraum I, d. h. in Richtung des Pfeiles f 509 durch Federn 509 gespannt, die ebenso wie die Federn 503 und 505 ringförmig um die Achse B-B der Maschine angeordnet sind. Die Spannung in Richtung des Pfeils f509 durch die Feder 509 ist auf dio verschobene umgekehrte Position der Ebene der Feder 509 in bezug auf die Ebene zurückzuführen, in der sich die Gelenkpunkte 501E der Kulierplatinen 501 befinden. Ein Schloß 511 wirkt der elastischen Tendenz der Kulierplatinen 501, sich in Richtung des Pfeils f wegzubewegen, entgegen, und wirkt auf die Vorsprünge 501F der Kulierplatinen, um ihren Vorschub und ihre zeitweilige Betätigung während der Bildung der Masche zu bestimmen. In jedem Fall wird die Masche auch an dem Ende 507 A der Laschen oder Leisten 507 gestützt, die den Zweck haben, den Gleitkanal für die Nadeln zu bilden, und die in die Konstruktionen 1 und 3 eingebettet sind. In bezug auf die Nadelbetten der Nadeln 11 und 13 sind die beschriebenen Vorrichtungen symmetrisch angeordnet.
Die Gleitbewegung der Nadeln 11 und 13, die für die Maschenbildung erforderlich ist, wird mit den bereits beschriebenen unterschiedlichen Hebewegen und mit einer Anordnung gesteuert, die in den Bildern 14 bis 16 genauer und detaillierter beschrieben ist als die Anordnung in den vorhergehenden Bildern. Entsprechend dieser Anwendungsform bildet jede der Nadeln 11 und 13 einen Gelenkkopf 11C bzw. 13 C, der mit einem Schwinghebel 515 in Eingriff steht, der in der gleichen Diametralebene angeordnet ist und sich in der gleichen Diametralebene bewegt wie die zugehörige Nadel, und zwar in ihrem jeweiligen Gleitkanal, der durch die Leisten oder Laschen 507 gebildet wird. Jeder Schwinghebel 515 besitzt an seinem einen Ende eine Auflage 515A, die für die Gleitbewegung der Nadel durch Hebe- und Senkschlösser, die im allgemeinen mit 517 und 519 bezeichnet sind, gesteuert werden kann. Die Schlösser 517 und 519 sind dazu bestimmt, die Nadeln in einer Weise zu steuern, die der für die Schloßgruppen 31 für die Nadeln 11 und der für die Schloßgruppen 31 für die Nadeln 11 und der für die Schloßgruppen 33 für die Nadeln 13 in der zuvor beschriebenen, veranschaulichenden Anwendungsform angegebenen Steuerung ähnelt. Die Auflagen 515 für die Steuerung der Nadeln werden durch die Schwingung der zugehörigen Schwinghebel 515 um die Gelenkpunkte 11C aktiviert, wodurch sie das Vorrücken der Auflagen 515A für den Eingriff mit den zugehörigen Schlössern auslösen; zum Zwecke dieser Aktivierung der Auflagen 515A wird die Bewegung durch Vordrücker 521 eingeleitet, die auf die Schwinghebel 515 von der zu den Auflagen 515 A entgegengesetzten Seite der Gelenkpunkte 11C wirken, insbesondere um ihr Vorspringen auszulösen. Ähnliche Vordrücker oder Schrägschlösser sind für die Einwirkung auf die Enden der Auflagen 515 A vorgesehen, um diese Auflagen in die Gleitkanäle zurückzuziehen und damit die Steuerung der Nadeln zu deaktivieren. Anordnungen dieses Typs sind in den oben erwähnten früheren Patentschriften vorgesehen. Für die Herstellung eines Erzeugnisses vom Typ einer Strumpfhose ist es erforderlich oder zumindest zweckdienlich, die Länge der Maschen zu regeln und folglich die untere Position der Nadeln zu regeln, d.h. die mit 111B und 131B bezeichneten Positionen der Nadeln 11 und 13 in einer Weise einzustellen, daß sich die Länge der Masche bestimmen läßt, die zwischen der Auflageebene, die durch die Flächen 501C der Kulierplatine 501 oder durch die Enden 507 A der Laschen 507 bzw. durch den Haken der Nadel gebildet wird, die für die Bildung der Masche abgesenkt wurde, gebildet wird. Um dies zu erreichen, ist es erforderlich, die Position der Schlösser, die das Absenken der Nadeln steuern, und insbesondere der z.B. mit 517 in Bild 14 bezeichneten oder der entsprechenden Schlösser, d. h. der dreieckförmigen Schlösser, wie z. B. des Schlosses 31A in den vorhergehenden Bildern, zu steuern. Es wird daran erinnert, daß alle diese Schlösser an zwei Vorrichtungen angebracht sind, z. B. an den Vorrichtungen 21 und 23, die sich in zueinander entgegengesetzten Richtungen drehen, un. auf die Nadeln 11 bzw. 13 der beiden Nadelbetten einzuwirken, die von den beiden scheibenförmigen Konstruktionen 1 und 3 gebildet werden. Daher
sind Hilfsmittel für die Einstellung der Position der Schlösser für das Absenken der Nadeln, z.B. des Schlosses 31A, der Schloßgruppen, ζ. B. der Schloßgruppen 31 und 33 erforderlich, die kurz angedeutet wurden. Es kann ausreichen, lediglich die dreieckförmigen Schlösser, wie z. B. das Schloß 31A, das funktionell dem Schloß 617 in Bild 14 entspricht, in bezug auf die Achse B-B in radialer Richtung zu verschieben. Diese Einstellung muß sich auch unter Rotationsbedingungen durchführen lassen. Bezüglich der Steuerung, die die Schlösser der Schloßgruppen 31 oder 33 einstellt, ist entsprechend dem in Bild 17 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Anordnung vorgesehen, die eine Reihe von unterschiedlichen Steuerungen erfordern kann, der Einfachheit halber ist sie jedoch mit nur einer einzigen Steuerungsmöglichkeit dargestellt. Die rotierende Vorrichtung 23, die die Schlösser 33 trägt, ist für dio Drehung auf einer feststehenden Konstruktion 601 aufgesetzt, die die scheibenförmige Konstruktion 1 der Nadeln trägt, die von den Schloßgruppen 31 gesteuert werden, sowie die scheibenförmige Konstruktion 3 der Nadeln 13, die von den Schloßgruppen 33 gesteuert werden. Auf der Konstruktion 601 sind glockenförmige Regelglieder montiert, eines von ihnen ist mit 603 bezeichnet und ist symmetrisch in bezug auf die Achse B-B und außerdem so gestaltet, daß es für Regelzwecke in Drehung um die Achse B-B versetzt werden kann. Die Steuerung der Rotation des glockenförmigen Regelgliedes 603 wird über einen Zahnradtrieb erreicht, der mit einem inneren Zahnrad 603 A des glockenförmigen Regelgliedes 603 in Eingriff steht und z. B. mit Hilfe einer äußeren Steuerung 607 gesteuert werden kann. Selektive Steuerungen können durch eine Vielzahl von koaxialen und konzentrischen glockenförmigen Regelgliedern aktiviert werden. Das glockenförmige Regelglied 603 hat ei ν Endprofil, das wie ein Stirnschloß geformt ist und das mit einem entsprechenden Profil eines ringförmigen Teils 610 zusammenwirkt, das Gleitbewegungen parallel zur Achse des glockenförmigen Regelgliedes 603 und demzufolge parallel zu der Achse B-B ausführen kann, ohne daß es rotieren kann, und zwar auf Grund einor Sperre, die über die Stifte 612 wirkt, die mit den verschiedenen ringförmigen Teilen, wie z.B. mit dem Teil 610, über Längsschlitie in Eingriff kommen, die die axialen Gleitbewegungen in Richtung der Achse B-B zulassen. Die ringförmigen Teile, wie z. B. aas Teil 610, bilden ein äußeres Profil, das auf einen oder mehrere Mitnehmer 614 wirken kann, die von entsprechenden Schwinghebeln 616 getragen werden, die von entgegengesetzt wirkenden Federn 618 gespannt werden, um den Kontakt mit dem Stirnschloßprofil des ringförmigen Teils 610 aufrechtzuerhalten. Jeder Schwinghebel 616 kann auf einen Stift 620 einwirken, der einen Schwinghebe! 622 steuert, der seinerseits auf einen Block 604 einwirken kann, der die Schlösser der Schloßgruppen 31 und 33 trägt, oder wenigstens die Schlösser 31A und 33A dieser Schloßgruppen, um ihre Gleitbewegungen in Richtungen parallel zu den Erzeugenden der Kegelstumpfflächen zu ermöglichen, in der sich das Bett der Nadeln 11 bzw. der Nadeln 13 befindet. Mit diesem System ist es möglich, zu jedem beliebigen Zeitpunkt mit Hilfe der Winkelverschiebungen der glockenförmigen Regelglieder 603 die verschiedenen Schloßgruppen einzustellen, die für die Maschenbildung angewandt werden, indem man ihre Positionen zur Änderung der Länge der zu bildenden Maschen einstellt.
Entsprechend einer anderen möglichen Ausführungsform kenn die Einstellung der maschenbildenden Schlösser für die Regelung der Maschenlänge einer positiven Steuerung übertragen werden, die auf die Schlösser 31 oder 33 oder zumindest auf die dreieckförmigen Schlösser 31A oder 33 Afür die Senkbewegung einwirkt und einer Reibwirkung entgegenwirkt, die bestrebt ist, die Scnlösser in der Position zu halten, die entlang ihrer Reibungsgleitbahn erreicht wurde, die in der Richtung liegt, in der sich die Schlösser bewegen lassen. In diesem Fall (vergleiche die Bilder 18 und 19) können Vorkehrungen getroffen werden, um einen Teil der Senkschlösser beweglich zu machen, z. B. den mit 631A bezeichneten Teil, und ebenfalls das zugehörige Gegenschloß 631 B, das an den Bereich der maximalen Senkung des Senkprofils der maschenbildenden Schlösser 31A angrenzt. Diese Schlösser oder Schloßteile werden von Reibschlitten auf Führungen parallel zu der Bewegungsrichtung dieser Schlösser getragen - wobei diese Schlitten einen relativ hohen Reibungsgrad haben - und können jeweils mit einem Drehstift 635, der - während der Drehung jeder der Vorrichtungen, z. B. der gegenläufigen Vorrichtungen 21 und 23 - in das breite Ende des Führungskanals 637 A paßt, der von dem Teil 637 gebildet wird, der auf der feststehenden Konstruktion der Wirkmaschine sitzt und der für Zwecke der Positionierung des schmalen Austrittsteils des Führungskanals 637A mit Hilfe einer Radialjustierung in bezug auf die Achse B-B einstellbar ist. Die Einstellung bzw. Justierung kann parallel zu sich selbst oder winklig sein, mit einem Drehgelenkpunkt in einem bestimmten Abstand von der schmalen Austrittsöffnung des Kanals 637 A. Die Einstellungen sind in jedem Fall sehr begrenzt und haben die Größenordnung von Zehnteln eines Millimeters, sie haben den Zweck, die Senkposition der Nadeln für die Bildung der Maschen einzustellen und damit die Maschenlänge zu variieren. Mit der Drehung der Konstruktion 1 oder3 dringt jeder von dem Reibschlitten der Schlösser 631 Aund 631B getragene Drehstift 635 bei jeder Umdrehung in den Führungskanal 637 A ein und wird von der einen oder anderen Seite dieses Führungskanals geführt, bis er am schmalen Ende dieses Kanals 637 A wieder zum Vorschein kommt (Bewegung in Richtung des Pfeils f 21), um die gewünschte Position für die zuvor erwähnten maschenbildenden Schlösser zu erreichen, die bei jeder Umdrehung durch die Einstellung des Teils 637 korrigiert werden kann. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Anzahl der von den gegenläufigen Konstruktionen 21 und 23 ausgeführten Umdrehungen relativ begrenzt ist und folglich auch die auf die Radialschlitten, die von den Schlössern 631A und 631B getragen werden, ausgeübte Radialkraft sehr begrenzt ist. Andererseits sind die Massen dieser Schlitten für die erwähnten Schlösser 631 Aund 631B der Auflagen der Nadeln an den Schlössern sehr gering; im Grunde genommen besteht nicht die Gefahr einer zufällig ausgelösten Bewegung. Außerdem können die Teile für die Steuerung der Position der maschenbildenden Schlösser, wie z. B. das Teil 637, wiederholt entlang des Bereichs vorhanden sein, durch den die Schlösser und die Drehstifte 635 hindurchgehen, um deren ständige Korrektur während ihrer Bewegung in der Arbeitszone vor den entsprechenden Nadelbetten zu gewährleisten.
Die Erfindung kann-zusätzlich zu der Realisierung mit Hilfe von Maschinen der zuvor beschriebenen Typen, die im wesentlichen scheibenförmige Konstruktionen wie die Konstruktionen 1 und 3 haben, die Nadelbarren an Barrenbögen wie z. B. die Bögen b für die Herstellung eines bestimmten Erzeugnisses oder beliebiger Erzeugnisse tragen - auch mit Hilfe anderer Konstruktionen realisiert werden, die noch auf dem Prinzip einer begrenzt geneigten Orientierung der Nadelbarren und der Überkreuzung der Nadeln basieren, wenn diese bis über die Mindesthöhe hinaus angehoben werden, um den Faden erfassen zu können. Die Bilder 20 bis 22 zeigen mögliche Ausführungsbeispiele von Wirkmaschinen, bei denen die Nadelbarren kreisförmig angeordnet sind, was sehr der Konstruktion eines traditionellen Nadelzylinders ähnelt, wobei diese Ausführungsbeispiele für die gleichzeitige Herstellung von mehr als einem Erzeugnis bestimmt sind.
Beispielsweise ist es möglich (siehe Bild 20), sich die Konstruktion einer ersten, äußeren zylindrischen Nadelbarre 701 und einer zweiten, inneren kegelstumpfförmigen Nadelbarre 703 vorzustellen, bei denen die Haken der Nadeln der ersten Nadelbarre nach außen zeigen und die Haken der Nadeln der zweiten Nadelbarre nach innen gekehrt sind. Die Trajektorien der Nadeln überkreuzen sich, so daß sich auch die Nadeln selbst überkreuzen, wenn sie um einon größeren Wert als die Höhe gehoben
werden, die für das Ergreifen des Fadens für die Bildung der Masche ausreichend ist, entsprechend den bereits zuvor erläuterten Prinzipien. Es ist ferner möglich (siehe Bild 21), die Konstruktion einer inneren zylindrischen Nadelbarre 705 mit nach innen gekehrten Nadelhaken und einer äußeren kegelstumpfförmigen Nadelbarre 707 mit nach außen gekehrten Nadelhaken vorzusehen. Darüber hinaus ist es auch möglich (siehe Bild 22), eine innere Nadelbarre 709 und eine äußere Nadelbarre 710 zu konstruieren, die beide die Form eines Kegelstumpfes haben, wobei die Nadelbarre 709 nach innen gekehrte Nadelhaken hat und die Nadelbarre 710 nach außen gekehrte Nadelhaken. Gegenläufige Schloßmäntel sind an der Außenseite der Nadelbarren, wie z. B. der Nadelbarren 701,707 und 710 vorgesehen, sowie an der Innenseite der Nadelbarren, wie z. B. der Nadelbarren 703, 705 und 709. Diese gegenläufigen Schloßmäntel sind in den drei Anordnungen mit 712 bzw. mit 714 bezeichnet. Bei diesen drei Anordnungen werden die Gewirke entlang von ringförmigen Zwischenräumen gebildet, die zwischen den beiden Nadelbarren 701 und 703,705 und 707 bzw. 709 und 710 angeordnet sind. Diese Anordnungen haben größere Ähnlichkeit mit den konventionellen Wirkmaschinen, einschließlich der Wirkmaschinen des in den zuvor erwähnten Patentschriften beschriebenen Typs, als das erste Anwendungsbeispiel.
Bild 23 zeigt eine Anordnung, die denen in den zuvor angegebenen Bildern (und insbesondf re der in Bild 21 angegebenen Anordnung) ähnelt und bei der eine konische Nadelbarre 716 mit einem Schloßmantel 718 ausgestattet ist, während eine innere zylindrische Nadelbarre 720 mit geformten Nadeln versehen ist und einen zylindrischen Teil 720A besitzt, mit dem ein äußerer Schloßmantel 722 zusammenwirkt, um eine bessere Zugänglichkeit zu erreichen.
Die Erfindung bietet viele Vorteile sowohl vom Standpunkt der Gewebeproduktion als auch vom konstruktiven Gesichtspunkt in der Anwendungsform der Maschine für die Herstellung von im allgemeinen schlauchförmigen Gewirken und insbesondere von Gewirken vom Typ der Strumpfhosen, da sich mit ihr - bei stetiger Fadenzuführung - eine hohe Stückzahl bei gleichzeitiger erheblicher Vereinfachung der Konstruktion und des Betriebes der Wirkmaschine erreichen läßt. Diese und andere Besonderheiten und Vorteile werden all jenen einleuchten, die auf dem Gebiet der Wirkmaschinen Fachleute sind. Es versteht sich von selbst, daß die Zeichnungen nur ein veranschaulichendes Ausführungsbeispiel zeigen können und einzig und allein dem Zweck der praktischen Demonstration der Erfindung dienen, wobei diese Erfindung änderungsfähig ist, was Teilgestaltungen und Anordnungen betrifft, ohne daß dadurch vom Schutzumfang der Konzeption abgewichen wird, die der besagten Erfindung zugrunde liegt. Die Anführung von Bezugszahlen in den angehängten Patentansprüchen soll das Verstäri Jnis der Patentansprüche im Hinblick auf die Erfindungsbeschreibung und auf die Zeichnungen erleichtern und bedeutet keine Beschränkung des von den Pantentansprüchen geltend gemachten Schutzunifangs.

Claims (16)

1. Wirkmaschine, die zwei feststehende Nadelbarren für die Herstellung von Schlauchgewirken mit Maschenreihen besitzt, die teilweise von den Nadeln der einen Nadelbarre und teilweise von den Nadeln der anderen Nadelbarre gebildet werden, wobei mindestens ein Faden abwechselnd in beide Richtungen entlang der Nadelbarren zusammen mit Schloßmänteln verschoben wird, die in kontinuierlicher Drehbewegung und in zueinander entgegengesetzten Richtungen rotieren, wobei die von der Wirkmaschine kommenden Schlauchgewirke an einem Ende durch einen Faden geschlossen werden, der gleichzeitig von den Nadeln beider Nadelbarren erfaßt wird, wobei die Trajektorien der Nadeln (11) der einen (1) der beiden Nadelbarren einen begrenzten Winkel, im allgemeinen kleiner als 30°, mit den Trajektoren der im wesentlichen entsprechenden Nadeln (13) der anderen Nadelbarre (3) bilden, wobei die versetzt angeordneten Nadeln der beiden Nadelbarren für die Zwecke der Gleitbewegungen, die für die Bildung der Maschen der Schlauchgewirke erforderlich sind, so gesteuert werden, daß sich die Nadelhaken nicht überkreuzen und daß die Nadeln an beiden Nadelbarren gleichzeitig arbeiten, und wobei - um die Gewirke der beiden Nadelbarren miteinander verbinden zu können - die Nadeln der beiden Nadelbarren so gesteuert werden, daß sie Gleitbewegungen ausführen, die größer sind als die für die Bildung der Maschen erforderlichen Gleitbewegungen, damit sie sich gegenseitig überkreuzen und den gleichen Faden gleichzeitig ergreifen.
2. Wirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-um die Gewirke der beiden Nadelbarren miteinander zu verbinden - die Nadeln (11) einer ersten Nadelbarre (1) veranlaßt werden, eine Gleitbewegung (111 C) auszuführen, die größer ist als die Gleitbewegung (131 C), zu deren Ausführung die Nadeln (13) der anderen Nadelbarre (3) veranlaßt werden, wodurch die angehobenen Haken (111 C) der Nadeln der ersten Nadelbarre den Faden erfassen und ihn beim Absenker auch vor die angehobenen Haken (131C) der Nadeln der anderen Nadelbarre führen, damit er von diesen zuletzt genannten Nadeln erfaßt werden kann, denen ein zusätzlicher Faden (FS)fürdie Bildung der Anschlußmaschen zugeführt wird.
3. Wirkmaschine nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden feststehenden Nadelbarren von zwei koaxialen und einander gegenüberliegenden, im wesentlichen scheibenförmigen Konstruktionen (1,3) gebildet werden, an denen die Nadelbarren entlang konischer Außenflächen angeordnet sind, und die Nadeln (11,13) entlang der Erzeugenden in Richtung vom Scheitelpunkt weggleiten, um den Faden zu erfassen; das gebildete Gewirk bzw. die gebildeten Gewirke erstrecken sich dabei entscheidend ihrem Fertigungsfortschritt in den Zwischenraum (I) zwischen den erwähnten zwei im wesentlichen scheibenförmigen Konstruktionen.
4. Wirkmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Nadeln Kulierplatinen (509) befinden, die beweglich sind, um eine angemessene Verschiebung in Richtung auf den Zwischenraum (I) für das zu bildende Gewirk ausführen zu können.
5. Wirkmaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Saugkanal (7A) koaxial zu einer (1) der beiden scheibenförmigen Konstruktionen (1,3) erstreckt, dessen Zweck die Streckung des Gewirkes und seine Weiterbeförderung mit Hilfe eines Saugluftstroms ist.
6. Wirkmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden feststehenden Nadelbarren durch zwei ineinandergesetzte Nadelbetten (703 bis 710) gebildet werden und mindestens eines von ihnen (703,707,710) die Form eines Kegelstumpfes mit dem kleinen Winkel im Scheitelpunkt hat.
7. Wirkmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln des äußeren Nadelbettes an dessen Außenfläche angeordnet sind, die von einem Schloßmantel (712) umgeben ist, und daß diese Nadeln die Haken auf der Außenseite haben, während die Nadeln des inneren Nadelbettes an dessen Innenfläche angeordnet sind, die von einem Schloßmantel (714) umgeben ist, und daß diese zuletzt genannten Nadeln die Haken auf der Innenseite haben.
8. Wirkmaschine nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Nadelbett (707) die Form eines Kegelstumpfes und das innere Nadelbett (705) die Form eines Zylinders haben.
9. Wirkmaschine nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Nadelbett (701) die Form eines Zylinders und das innere Nadelbett (703) die Form eines Kegelstumpfes haben.
10. Wirkmaschine nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Nadelbetten (709 und 710) die Form von Kegelstümpfen haben.
11. Wirkmaschine nach den vorausgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jedem der beiden gegenläufigen Schloßmäntel (21,23; 712,714) eine Vielzahl von Schloßgruppen (31,33 usw.) befinden, wobei jede dieser Schloßgruppen c\.te einem Senkschloß (31 A, 33A) und zwei Hebeschlössern (31B, 31C; 33B, 33C) für Hebebewegungen unterschiedlicher Größe besteht, die abwechselnd ausgelöst werden.
12. Wirkmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4 für die Herstellung von Gewirken mit zwei schlauchförmigen Beinteilen und einem daran anschließenden Hosenteil, wobei jedes Beinteil mit mindestens zwei Fäden gebildet wird, die von einer gleichen Anzahl von Fadenzuführungen einer getrennten Vorrichtung zugeführt werden, die für jede vollständige Maschenreihe des Gewirkes eine Umdrehung um sich seibst ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (431) der besagten Vorrichtungen (411,431) - zusätzlich zu einer Umdrehung um sich selbst - gegenüber der anderen (411) der besagten Vorrichtungen verschoben wird, um für jede Bildung einer vollständigen Maschenreihe eine Umdrehung auszuführen, während der Bildung des Hosenteils mit den gleichen Fäden oder mit Fäden, die denen der beiden Beinteile entsprechen.
13. Wirkmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zuvor erwähnte erste Vorrichtung (431) in eine Paßfläche Pir die exzentrische Drehung eingesetzt ist, die sich in dem Teller (440) befindet, wobei die Vorrichtung (431) in der Lage ist, sich koaxial oder auf andere Weise um die erwähnte andere Vorrichtung (411) zu drehen und während der Herstellung des Hosenteils in Drehung versetzt wird.
14. Wirkmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie-zur Variierung der Länge der Maschen - mindestens ein Bauteil enthält, daß ein glockenförmiges Schloß (603) hat, das koaxial zu den gegenläufigen Vorrichtungen (21,23) der Schlösser beweglich ist und das mindestens ein Mitnehmerteil (610) hat, das koaxial beweglich ist und auf eine Verbindung (623, 616,620,622) für die Einstellung der Schlösser einwirkt, die die Maschen auf den erwähnten gegenläufigen Vorrichtungen bilden.
15. Wirkmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie-zur Variierung der Länge der Maschen - mindestens ein Bauteil (637) enthält, das einen Leitkanal (637 A) hat, verschiebbar ist und auf einen Reibschlitten (613A) einwirkt, der mindestens den unteren aktiven Teil (613A) des maschenbildenden Schlosses (31 A) und einen Kopfteil (635) bildet, der von den Seiten des Leitkanals, den er während der Drehung der zugehörigen Vorrichtung passiert, gesteuert wird.
16. Wirkmaschine für die Herstellung von Wirkwaren vom Typ der Strumpfhosen, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen der vorausgegangenen Beschreibung und dem auf den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht.
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