DD281952A5 - Stabilisierte pestizide zusammensetzung - Google Patents

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DD281952A5
DD281952A5 DD88318694A DD31869488A DD281952A5 DD 281952 A5 DD281952 A5 DD 281952A5 DD 88318694 A DD88318694 A DD 88318694A DD 31869488 A DD31869488 A DD 31869488A DD 281952 A5 DD281952 A5 DD 281952A5
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Manfred Dewenter
Siegfried Henke
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine stabilisierte pestizide Zusammensetzung, die als Wirkstoff Dimethoat zusammen mit mindestens einem inerten Traegermittel dafuer umfaszt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dasz sie als Stabilisator eine Cyclopropen-Fettsaeure oder ein OEl enthaelt, das mindestens 1% einer Cyclopropen-Fettsaeure enthaelt.{stabilisiert; pestizide Zusammensetzung; Wirkstoff; Dimethoat; Traegermittel; Stabilisator; Cyclopropen-Fettsaeure; OEl}

Description

- л-
Stabilisierte pestizide Zusammensetzung Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft stabilisierte pestizide Zusammensetzungen und ganz speziell die Stabilisierung von pestiziden Zusammensetzungen, die Dimethoat enthalten.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik:
Dimethoat, OjO-Dimethyl-S-methylcarbamoylmethylphosphorodithioat, ist ein allgemein bekanntes und weitverbreitet angewendetes systemisches und Kontaktinsektizid. Es wird zum Beispiel zusammen mit Verfahren für seine Herstellung in der GB-PS 791,824 und US-PS 2,996,531 beschrieben. Ein Problem von Dimethoat besteht darin, daß es thermisch instabil ist und bei Temperaturen von ungefähr 50 C oder mehr Gegenstand von ungesteuertem thermischen Zerfall werden kann, der zu Explosionen führt. Dieses ist deutlich ein größerer potentieller Nachteil in Gegenden mit heißem Klima und besonders in Entwicklungsländern, wo die Produkte durch die Lagereinrichtungen nicht ausreichend vor Sonnenstrahlen geschützt sind und in offnen Lastkraftwagen transportiert und vorübergehend im Freien gelagert werden.
Unter derartigen Bedingungen kann ungeschützte Lagerung oder Lagerung über sehr lange Zeiträume dazu führen, daß die unbrauchbar gewordenen Produkte Beseitigungsprobleme hervorrufen, und in einigen Fällen kam es durch Selbstentzündung der gelagerten Produkte zu Bränden.
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist es, die aufgezeigten Mängel des Standes der Technik zu beseitigen.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Man hat nun überraschenderweise festgestellt, daß, wenn Dimethoat in Beimengung mit einem Öl, das eine Cyclopropen-Fettsäure enthält, gelagert wird, eine signifikant reduzierte Degradation beobachtst werden kann.
Demzufolge stellt die Erfindung eine pestizide Zusammensetzung zur Verfügung, die als wirksamen Bestandteil Dimethoat zusammen mit mindestens einem inerten Trägermittel umfaßt.
Erfindungsgemäß ist dieser dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung als Stabilisator eine Cyclopropen-Fettsäure oder ein Öl enthält, das mindestens 1 % einer Cyclopropen-Fettsäure enthält.
Typische Beispiele für Cyclopropen-Fettsäuren sind Malvalinsäure (2-Octyl-l-cyclopropen-l-heptylsäure) (sonst auch bekannt als Malvensäure oder Haiphensäure)und Sterculiasäure (Z-Octyl-l-cyclopropen-l-octansäure) (auch als Sterkulinsäure bekannt). Öle, die diese Säuren enthalten, können aus Samen des Kapokbaumes (Cieba pentandra) (das heißt Kapoksamenöl) und von Sterculia-Spezies, besonders Sterculia foetida extrahiert werden. Diese Säuren findet man ebenfalls in anderen Pflanzen, d. h. Durian (Durio zibethinus) , Gnemon (Gгetum gnemon) und in den Spezies der Malvaceae-Familie.
Der Stabilisator in einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung umfaßt vorzugsweise Malvalin- oder Sterculiasäure oder Öl aus den Samen des Kapokbaumes oder aus den Sterculia-Spezies. Der Stabilisator kann günstigerweise Kapoksamenöl sein.
Für das Masseverhältnis von Cyclopropen-Fettsaure(n) : Dimethoat in einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung wird der Bereich 0,1:1 zu 1,5:1 bevorzugt, ganz besondars bevorzugt wird 0,4:1 zu 1:1, am günstigsten ist 0,5:1 zu 0,7:1.
Wenn der Stabilisator in einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung Kapoksamenöl ist, befindet sich das Masseverhältnis von Kapoksamenöl : Dimethoat vorzugsweise im Bereich 1:1 zu 10:1, besonders bevorzugt ist der Bereich 4:1 zu 6:1.
Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Stabilisierung einer pestiziden Zusammensetzung zur Verfugung, die als wirksamen Bestandteil Dimethoat mit mindestens einem inerten Trägermittel umfaßt, das Verfahren umfaßt den Einbau in die Zusammensetzung und als Stabilisator eine Cyclopropen-Fettsäure oder ein Öl, das mindestens 1 \ einer Cyclopropen-Fettsäure enthält.
Bevorzugte erfindungsgemäße Verfahren gebrauchen die gleichen Stabilisator- und Masseverhältnisse wie zuvor erwähnt in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
Pestizide Zusammensetzungen umfassen mindestens einen wirksamen Bestandteil zusammen mit mindestens einem inerten Trägermittel, vorzugsweise zwei Trägermitteln, wobei mindestens eines davon ein oberflächenaktives Mittel ist.
Ein Trägermittel kann ein fester oder flüssiger Stoff sein, der anorganischen oder organischen und synthetischen oder natürlichen Ursprungs sein kann. Typische feste Trägerstoffe umfassen natürliche und synthetische Tonerden und Silicate, zum Beispiel natürliche Silicate wie Diatomeenerden, und Aluminiumsilikate wie zum Beispiel Kaolinite, Montmorillonite und Glimmermineralien. Typische flüssige Trägerstoffe sind Ketone, zum Beispiel Methylnaphthalene, Erdölfraktionen, zum Beispiel Petroleumxylene und leichte Mineralöle sowie Chlorkohlenwasserstoffe, zum Beispiel Kohlenstofftetrachlorid. Gemische von Flüssigkeiten sind oftmals geeignet.
Ein oder mehrere oberflächenaktive(s) Mittel und/oder Haftmittel können in eine pestizide Zusammensetzung eingebaut werden. Das oberflächenaktive Mittel kann ein Emulgiermittel oder ein Dispergiermittel oder ein Benetzungsmittel sein; es kann nichtionisch oder ionisch sein.
Jedes oberflächenaktive Mittel, das gewöhnlich zur Formulierung von Insektiziden eingesetzt wird, kann verwendet werden. Beispiele für geeignete oberflächenaktive Mittel sind Natrium- und Calciumsalze von Polyacrylsäuren und Ligninsulfonsäuren; die Kondensationsprodukte von Fettsäuren oder aliphatischen Aminen oder Amiden, die mindestens 12 Kohlenstoff atome im Molekül mit Ethylenoxid und/oder Propylenoxid enthalten; Fettsäureester von Glycerol, Sorbitan, Saccharose oder Pentaerythritol, Kondensate von diesen mit Ethylenoxid und/oder Propylenoxid; Kondensationsprodukte von Fettalcoholen oder Alkylphenolen, zum Beispiel £-Octylphenol oder jD-Octylcresol
mit Ethylenoxid und/oder Propylenoxid; Sulfate oder Sulfonate dieser Kondensationsprodukte; Alkali- oder Erdalkalimetallsalze, vorzugsweise Natriumsalze, von Schwefel- oder Sulfonsäureestern, die mindestens 10 Kohlenstoffatome in einem Molekül enthalten, zum Beispiel Natriumlaurylsulfat, Natriumsekundäralkylsulfate, Natriumsalze oder sulfoniertes Rizinusöl und Natriumalkylarylsulfonate wie Natriumdodecylbenzensulfat; und Polymere von Ethylenoxid und Copolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid.
Eine pestizide Zusammensetzung kann zum Beispiel als oberflächenaktives Pulver, Mikrokapseln, Staub, Körnchen, eine Lösung, emulgierbares Konzentrat, eine Emulsion, ein Suspensionskonzentrat oder ein Aerosol formuliert werden. Die Zusammensetzungen können gesteuerte Freisetzungseigenschaften besitzen oder sie können für die Verwendung als Ködermittel geeignet sein.
Oberflächenaktive Pulver enthalten im allgemeinen 25, 50 oder 75 % des Wirkstoffes und können zusätzlich zum inerten Feststoff 3 bis 10 % eines Dispergiermittels und wo erforderlich 0 bis 10 4 eines Stabilisators, Penetrationsmittels und/oder eines Haftmittels enthalten. Ein Staub wird gewöhnlich als ein Staubkonzentrat formuliert mit einer ähnlichen Zusammensetzung wie der des oberflächenaktiven Pulvers, doch ohne ein Dispergiermittel, und wird auf dem Feld mit einem weiteren festen Trägerstoff verdünnt, um eine Zusammensetzung zu erhalten, die 0,5 bis 10 % des Wirkstoffes enthält.
Körnchen weisen gewöhnlich eine Größe im Bereich einer Siebfeinheit von 10 bis 100 BS mesh (1,676 bis 0,152 mm) auf und können durch Agglomerations- oder Imprägnierungsverfahren hergestellt werden. Im allgemeinen enthalten die Körnchen 0,5 bis 25 % Wirkstoff und 0 bis 10 % Zusatzstoffe, zum Beispiel einen Stabilisator, ein langsam freisetzendes Modifikationsmittel und/oder ein Bindemittel.
Emulgierbare Konzentrate enthalten gewöhnlich zusätzlich zu einem Lösungsmittel und, wenn erforderlich, Ko-Lösungsmittel, 10 bis 50 % M/V Wirkstoff, 2 - 20 % M/V Emulgiermittel und 0 - 20 % M/V andere Zusatzmittel, zum Beispiel einen Stabilisator, ein Penetrationsmittel .und/oder einen Korrosionshemmer. Ein Lösungskonzentrat ist ein stabiles, nichtabsetzendes, fließfähiges Produkt und enthält gewöhnlich 10 bis 75 % Wirkstoff, 0,5 bis 15 4 Dispergiermittel, 0,1 bis 10 % Suspendiermittel, zum Beispiel Schutzkolloid und/oder ein Thixotropiermittel, und 0 bis 10 4 andere Zusatzstoffe, zum Beispiel ein Antischaummittel, einen Korrosionshemmer, ein Stabilisierungsmittel, ein Penetrationsmittel und/oder Haftmittel und als Dispergiermittel Wasser oder eine organische Flüssigkeit, in der der Wirkstoff im wesentlichen unlöslich ist; bestimmte organische Zusatzstoffe und/oder anorganische Salze können in dem Dispergiermittel gelöst sein, um unterstützend bei der Verhinderung von Sedimentation oder als Frostschutzmittel für Wasser zu wirken.
Die wäßrigen Dispersionen und Emulsionen, die durch Verdünnen eines oberflächenaktiven Pulvers oder eines emulgierbaren Konzentrats gebildet werden, sind selber pestizide Zusammensetzungen. Derartige Dispersionen und Emulsionen können von der Art sein Wasser-in-Öl oder Öl-in-Wasser und können eine dicke "mayonnaise"-artige Konsistenz aufweisen.
Pestizide Zusammensetzungen können auch andere Ingredienzien enthalten, zum Beispiel eine oder mehrere andere Verbindungen, die pestizide, herbizide oder fungizide Eigenschaften besitzen, oder Lockstoffe, zum Beispiel Pheromone oder Nahrungsmittelzusatzstoffe für die Verwendung in Ködermitteln und Fangsto ff ormulierungen.
Die Erfindung schließt ebenfalls ein Verfahren für die Bekämpfung von Schädlingen an einer Befallstelle ein, das die Anwendung einer erfindungsgemäßen pestiziden Zusammensetzung auf jene Befallstelle umfaßt.
Die Erfindung wird weiterhin anhand des folgenden Ausführungsbeispieles beschrieben.
Ausführungsbeispiel: Beispiel 1
Eine Formulierung von Dimethoat wurde durch die Beimengung von Bestandteilen entsprechend der folgenden Zusammensetzung hergestellt.
I Dimethoat Masseanteile %
Cyclohexanon 11
Kapoksamenöl 34
(entsprechen 7 bis 7 \ M/M 55
Cyclopropen-Fettsäuren)
Für Vergleichszwecke wurde die Lagerstabilität von Formel I
zusammen mit der der Vergleichsformulierung A, die aus 55,4 4
M/M Dimethoat und 44,6 \ M/M Cyclohexanon besteht, über einen
Temperaturbereich bis zu 36 Monaten überwacht. Die Ergebnisse werden in Tabelle I aufgeführt:
Tabelle I
Zerfall von Dimethoat A 37 0C 1 50 0C 60 0C A
Temperatur 20 0C (Umgebung) I A 10 I A I
Formulierung I 40
Zeitraum (Monate) 0 70 0 80 11
1 0 100
6 10 0
12 40 0
24 0 0
36 0
* starker exothermer Zerfall
Diese in Tabelle I aufgeführten Ergebnisse zeigen die viel höhere Wärmebeständigkeit einer Formulierung von Dimethoat und Cyclohexanon durch Einmischen eines Öls (Kapoköl), das Cyclopropen-Fettsäuren enthält.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1. Pestizide Zusammensetzung, die als Wirkstoff Dimethoat zusammen mit mindestens einem inerten Trägerstoff umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung als Stabilisator eine Cyclopropen-Fettsäure oder ein Öl enthält, das mindestens 1 4 einer Cyclopropen-Fettsäure enthält.
  2. 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator Malvalin- oder Sterculiasäure oder Öl von den Samen des Kapokbaumes oder aus den Sterculia-Spezies umfaßt.
  3. 3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Masseverhältnis von Cyclopropen-Fettsäure^) : Dimethoat im Bereich von 0,1:1 zu 1,5:1 liegt.
  4. 4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet_, daß die Zusammensetzung als Stabilisator Kapoksamenöl enthält, das Masseverhältnis von Kapoksamenöl : Dimethoat im Bereich von 1:1 zu 10:1 liegt.
  5. 5. Verfahren zur Stabilisierung einer pestiziden Zusammensetzung, die als Wirkstoff Dimethoat zusammen mit mindestens einem inerten Trägerstoff umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren den Einbau eines Stabilisators in die Zusammensetzung umfaßt, der eine Cyclopropen-Fettsäure oder ein Öl ist, das mindestens 1 % einer Cyclopropen-Fettsäure enthält.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisator Malvalin- oder Sterculiasäure oder Öl aus den Samen des Kapokbaumes oder aus den Sterculia-Spezies umfaßt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Masseverhältnis von Cyclopropen-Fettsäuren : Dimethoat im Bereich von 0,1:1 zu 1,5:1 liegt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß es den Einbau eines Stabilisators in die Zusammensetzung umfaßt, der Kapoksamenöl in einer Menge enthält, so daß das Masseverhältnis Kapoksamenöl : Dimethoat im Bereich von 1:1 zu 10:1 liegt.
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