DE3618535A1 - Stabilisierte fluessige herbizid-zusammensetzungen auf basis von m-biscarbamaten und ihre verwendung - Google Patents

Stabilisierte fluessige herbizid-zusammensetzungen auf basis von m-biscarbamaten und ihre verwendung

Info

Publication number
DE3618535A1
DE3618535A1 DE19863618535 DE3618535A DE3618535A1 DE 3618535 A1 DE3618535 A1 DE 3618535A1 DE 19863618535 DE19863618535 DE 19863618535 DE 3618535 A DE3618535 A DE 3618535A DE 3618535 A1 DE3618535 A1 DE 3618535A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
water
compositions
biscarbamate
composition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863618535
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Bertrand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer CropScience SA
Original Assignee
Rhone Poulenc Agrochimie SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR858508589A external-priority patent/FR2590119B1/fr
Application filed by Rhone Poulenc Agrochimie SA filed Critical Rhone Poulenc Agrochimie SA
Publication of DE3618535A1 publication Critical patent/DE3618535A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing liquids as carriers, diluents or solvents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
    • A01N47/10Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof
    • A01N47/22O-Aryl or S-Aryl esters thereof

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft stabilisierte flüssige Herbizid-Zusammensetzungen auf Basis von m-Biscarbamaten. Sie betrifft insbesondere Zusammensetzungen in Form von konzentrierten emulgierbaren Lösungen.
Unter m-Biscarbamaten werden die Herbizide der nachfolgenden Formel (I) verstanden: in der X Wasserstoff oder ein C1-C3-Alkylradikal und R ein C1-C3-Alkylradikal ist.
Repräsentative Beispiele für Herbizide dieser Klasse sind:
- Phenmedipham: gebräuchlicher Name für die Verbindung der Formel (I), in der X und R das Methylradikal bedeuten.
- Desmedipham: gebräuchliche Bezeichnung für die Verbindung der Formel (I), in der X Wasserstoff und R das Ethylradikal ist.
Diese Verbindungen sind im allgemeinen in Form flüssiger Zusammensetzungen verfügbar, die man in der Weise vor dem Gebrauch mit Wasser verdünnt, daß man Spritzbrühen erhält, die die Aktivsubstanz in der erforderlichen Konzentration enthalten.
Es wurden bereits zahlreiche Arten von Phenmedipham- Formulierungen vorgeschlagen. Eine der geläufigsten Formulierungen ist ein emulgierbares Konzentrat, bei dem als Lösungsmittel das Isophoron gemäß dem französischen Patent 15 36 108 und ein Stabilisierungsmittel des sauren Typs nach dem französischen Patent 20 28 876 sowie ein oberflächenaktives Mittel verwendet werden.
Der Nachteil dieser Konzentrate ist mit der Gegenwart von Isophoron und insbesondere mit dessen Toxizität und den damit verbundenen Geruchsproblemen und in gleicher Weise mit der Tatsache verbunden, daß diese Konzentrate eine starke Tendenz zur Bildung von Kristallen bei der Verdünnung mit Wasser besitzen.
Weiterhin können die Konzentrate auf Basis von Isophoron keine sehr hohe Phenmedipham-Konzentration haben.
Es wurden auch sowohl in physikalischer als auch in chemischer Hinsicht (französische Patente 24 62 101 und 25 30 122) stabilisierte Formulierungen vorgeschlagen, die Dimethylformamid oder Dimethylacetamid und ein Tensid wie ein Phosphat von Polyethoxyalkylphenol enthalten. Diese Zusammensetzungen werden dargestellt als Mittel, die die chemische Stabilität der Aktivsubstanz und die physikalische Stabilität bei Lagerung im konzentrierten Zustand gewährleisten.
Wie bereits erwähnt ist die Bildung von Mikrokristallen (Kristalle einer Größe größer oder gleich 40 μ) bei der Verdünnung mit Wasser schädlich, insbesondere deshalb, weil es dadurch zu Verstopfungen der Zerstäubungsgeräte für die Spritzlösungen, die von den Anwendern in der Landwirtschaft verwendet werden, kommen kann; Kristallbildung kann auch für die herbizide Aktivität schädlich sein.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, unter jeglichem Gesichtspunkt stabile Zusammensetzungen bereitzustellen, auch stabil bei Lagerung in konzentriertem Zustand und beim Verdünnen mit Wasser.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, Zusammensetzungen mit verbesserter Aktivität bereitzustellen, d. h. solche, die zu guten herbiziden Ergebnissen führen, wenn man sie in reduzierten Mengen an aktiver Substanz einsetzt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, zu Konzentraten mit hohem Gehalt an Phenmedipham zu gelangen.
Diese Zusammensetzungen sind homogene Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten:
- 5 bis 500 g/l Aktivsubstanz der Formel (I), vorzugsweise 100 bis 250 g/l; die aktive Substanz ist vorzugsweise Phenmedipham;
- 100 bis 700 g/l Tributylphosphat;
- 50 bis 300 g/l eines wasser-mischbaren organischen Lösungsmittels, das ein gutes Lösungsvermögen für das Carbamat der Formel (I) besitzt; verwendbare Lösungsmittel sind beispielsweise Dimethylformamid, Cyclohexanon, Dimethylsulfoxid, Acetophenon, vorzugsweise wird jedoch N-Methyl- pyrrolidon verwendet;
- 50 bis 300 g/l eines oder mehrerer nichtionischer oberflächenaktiver Mittel; dieses Tensid hat im allgemeinen emulgierende Eigenschaften; gegebenenfalls können ihm andere Tenside zugesetzt werden, insbesondere anionische oberflächenaktive Emulgierhilfsmittel, die nicht mehr als 50% der Summe der nichtionischen Tenside ausmachen.
Alle Angaben in g/l bezeichnen die Anzahl Gramm des betrachteten Stoffes pro Liter der flüssigen erfindungsgemäßen Zusammensetzung, der er zugesetzt ist.
In praktischer Hinsicht sind die erfindungsgemäßen Lösungen zumindest bei Umgebungstemperatur (20°C) homogen.
Unter den nichtionischen erfindungsgemäß verwendbaren Tensiden kann man die Polyether nennen, insbesondere die polyethoxylierten und/oder polyoxypropylierten (insbesondere die Derivate mit einer C8-C12-Alkylgruppe) Alkylphenole oder Polyalkylphenole oder Polyarylalkylphenole, die aliphatischen polyethoxylierten und/oder polyoxypropylierten Alkohole (insbesondere C6-C20- und ganz speziell Olein- und Ketylalkohol), die polyethoxylierten und/oder polyoxypropylierten Ester von Fettsäuren (insbesondere C6-C20), die poly ethoxylierten und/oder polyoxypropylierten Ester von Anhydrosorbitol (= Sorbitan), die Polyoxypropylenglykole, die polyethoxylierten Polyoxypropylenglykole, und die Copolymeren von Alkylenoxid und den Estern dieser Polyether. Bei der Mehrzahl dieser Produkte bestehen die polyethoxylierten oder Polyalkylenketten im allgemeinen aus 2 bis 30 Ethoxy- oder Oxyalkylengruppen.
Als anionisches oberflächenaktives Mittel mit emulgierenden Eigenschaften kann man die Phosphate von polyethoxyliertem (Monophenyl-1-ethyl)phenol der Formel (II) nennen: in der
m eine ganze Zahl zwischen 1 und 80,
Ar ein 1-Phenylethylradikal, vorzugsweise mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen, das selbst gegebenenfalls substituiert sein kann,
z eine ganze Zahl gleich 1, 2 oder 3 ist und
Y ein Radikal OH oder die Gruppe bedeutet:
-(OCH2-CH2) m -O-C6H5-z (Ar) z
in der m, Ar und z die oben angegebene Bedeutung besitzen.
Vorzugsweise ist dieses Tensid der Monoester oder Diester von Phosphorsäure mit dem polyethoxylierten Bis- oder Tris-(monophenyl-1-ethyl)phenol. Der Monoester von polyethoxyliertem Tris(monophenylethyl)phenol besitzt die Formel
Als anderes anionisches Tensid (emulgierendes Hilfsmittel) kann man auch die Salze von aliphatischen Monoestern der Schwefelsäure nennen, z. B. Natrium- laurylsulfat, die Salze von aromatischen Sulfonsäuren wie Calcium- oder Natriumdodecylbenzolsulfonat, und die Calciumalkylarylsulfonate.
Andere gebräuchliche anionische oder nichtionische Tenside können verwendet werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Die Tensidmengen können in sehr weiten Grenzen variieren.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden in Form von konzentrierten emulgierbaren Lösungen hergestellt. Es genügt dann, sie mit einer bestimmten Wassermenge zu verdünnen, um gebrauchsfertige Spritzbrühen zu erhalten.
Außer den oben erwähnten Bestandteilen können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gegebenenfalls verschiedene andere Bestandteile oder Additive enthalten, die auf dem Gebiet der Formulierung von landwirtschaftlichen Produkten gebräuchlich sind, insbesondere andere Lösungsmittel, andere Tenside, Penetrationsmittel, Korrosionsinhibitoren, Haftmittel usw.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur herbiziden Behandlung, insbesondere von Rübenkulturen und speziell von Zuckerrübenkulturen, das darin besteht, nach Befall ein mit einer Rübenkultur bepflanztes Feld mit einer wirksamen Menge einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung zu behandeln, die mit Wasser so verdünnt ist, daß sie eine Spritzbrühe bildet. Die zu diesem Behandlungsverfahren eingesetzte Spritzbrühe enthält im allgemeinen 1 bis 10 g Aktivsubstanz pro Liter angewandter Spritzbrühe (mit Wasser verdünnt), vorzugsweise 1,1 bis 6 g/l. Nach dem gleichen Verfahren zur herbiziden Behandlung gemäß der Erfindung wendet man im allgemeinen 120 bis 2000 g/ha der Aktivsubstanz der Formel (I) an, vorzugsweise 250 bis 1000 g/ha.
Die Beispiele veranschaulichen die Erfindung und zeigen mögliche Anwendungen auf; sie stellen keine Limitierung der Erfindung dar:
Beispiele:
Es werden flüssige Zusammensetzungen in Form von konzentrierten emulgierbaren Lösungen der folgenden Zusammensetzung in g/l Lösung hergestellt (jede der nachfolgend aufgeführten Zusammensetzungen hat ein Volumen von einem Liter):
Zusammensetzung Nr. 1:
Zusammensetzung Nr. 2:
Zusammensetzung Nr. 3:
Zusammensetzung Nr. 4:
Zusammensetzung Nr. 5:
Als Zusammensetzung Nr. 6 verwendet man das emulgierbare Konzentrat auf Basis von Isophoron, das im Handel unter der Bezeichnung Betanal erhältlich ist und 157 g/l Phenmedipham enthält. Dieses Konzentrat entspricht den französischen Patenten 15 36 108 und 20 28 876.
Lagerstabilität
Diese sechs Zusammensetzungen wurden sieben Tage bei -5°C gehalten, ohne daß die Bildung eines Niederschlags oder von Kristallen beobachtet wurde. Nach einem Monat bei 50°C wurde kein chemischer Abbau beobachtet.
Stabilität bei der Verdünnung mit Wasser
Es wurde ein Test durchgeführt, um die Neigung der Zusammensetzungen zur Bildung von Kristallen durch Verdünnung mit Wasser zu bestimmen, wobei die Bildung von Kristallen einer Größe über 40 μ als schädlich angesehen wird.
In 980 ml Wasser werden innerhalb von 40 Sekunden unter Rühren (zur Homogenisierung) 20 ml der zu untersuchenden Substanz gegeben. Man regt die Bildung eines Niederschlags durch Zugabe von 300 mg festem Phenmedipham an. Nach 24 h wird durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 40 μ filtiert. Der Niederschlag wird 1 Minute mit einem Wasserstrahl gewaschen. Der Niederschlag wird gewonnen, getrocknet und dann gewogen.
Der oben beschriebene Test wurde zur Kontrolle der Spritzbrühen verwendet, die durch Verdünnung der Zusammensetzungen Nr. 1 bis 6 mit Wasser erhalten wurden. Die Spritzbrühen wurden zum Test einerseits soweit verdünnt, daß sie 2,5 g/l Phenmedipham und andererseits soweit, daß sie 1,5 g/l Phenmedipham enthielten. Solche Verdünnungen liegen etwa in der Größenordnung der Verdünnung von Spritzbrühen, die Landwirte bei der Unkrautbekämpfung in Kulturen verwenden; die konzentrierten Lösungen sind hingegen diejenigen, die aufbewahrt und vor der Verdünnung zu einer Spritzbrühe gehandhabt werden.
Nachfolgend wird die Phenmedipham-Menge, die Mikrokristalle einer Größe über 40 μ bildet, in Gew.% angegeben.
Die Zusammensetzung Nr. 6 weist wesentlich schlechtere Werte als die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf.
Herbizide Aktivität
Die mit Wasser verdünnte Zusammensetzung Nr. 1 wurde auf zwei von verschiedenen Unkräutern befallene Rübenkulturen angewandt. Es wurde ein Vergleich mit Zusammensetzung Nr. 6 durchgeführt und der Prozentsatz der Vernichtung gemessen. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Man stellt fest, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung eine ausgezeichnete herbizide Aktivität besitzt und sogar eine Reduktion der Dosis an Aktivsubstanz um etwa 25%, bezogen auf die Dosen des bekannten Handelsproduktes und insbesondere bezogen auf die normale, von den zuständigen Landwirtschaftsbehörden genehmigte Dosis, ermöglicht. Die Selektivität (nicht Zerstörung der Kultur) ist völlig zufriedenstellend.

Claims (7)

1. Homogene, flüssige Herbizid-Zusammensetzungen, die ein Biscarbamat der Formel enthalten: in der X Wasserstoff oder ein C1-C3-Alkyl radikal und R ein C1-C3-Alkylradikal ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten:
- 5 bis 500 g/l Aktivsubstanz der Formel (I),
vorzugsweise 100 bis 250 g/l;
- 100 bis 700 g/l Tributylphosphat;
- 50 bis 300 g/l eines wassermischbaren organischen Lösungsmittels mit gutem Lösungsvermögen für das Carbamat der Formel (I);
- 50 bis 300 g/l eines oder mehrerer nichtionischer Tenside.
2. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Biscarbamat das Phenmedipham ist.
3. Zusammensetzungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel das N-Methylpyrrolidon ist.
4. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein anionisches Tensid enthalten, das nicht mehr als 50 Gew.% der Gesamtheit des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels ausmacht.
5. Verfahren zur herbiziden Behandlung, dadurch gekennzeichnet, daß man auf ein Feld mit einer Rübenkultur eine wirksame Menge einer Spritzbrühe aufbringt, die durch Verdünnung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit Wasser erhältlich ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine mit Wasser verdünnte Zusammensetzung anwendet, die 1 bis 10 g/l Biscarbamat der Formel (I), vorzugsweise 1,1 bis 6 g/l, enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man 120 bis 2000 g/ha des Biscarbamats der Formel (I) anwendet, vorzugsweise 250 bis 1000 g/ha.
DE19863618535 1985-06-04 1986-06-03 Stabilisierte fluessige herbizid-zusammensetzungen auf basis von m-biscarbamaten und ihre verwendung Withdrawn DE3618535A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR858508589A FR2590119B1 (fr) 1985-03-14 1985-06-04 Compositions herbicides liquides stabilisees, a base de biscarbamate
DD86290167A DD251276A5 (de) 1985-06-04 1986-05-09 Stabilisierte fluessige herbizid- zusammensetzungen auf basis von m-bis carbanaten und ihre verwendung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3618535A1 true DE3618535A1 (de) 1987-02-12

Family

ID=25748054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863618535 Withdrawn DE3618535A1 (de) 1985-06-04 1986-06-03 Stabilisierte fluessige herbizid-zusammensetzungen auf basis von m-biscarbamaten und ihre verwendung

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE904874A (de)
CS (1) CS254350B2 (de)
DD (1) DD251276A5 (de)
DE (1) DE3618535A1 (de)
FI (1) FI862353A (de)
GB (1) GB2176108B (de)
NL (1) NL8601397A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004054360A2 (de) * 2002-12-17 2004-07-01 Bayer Cropscience Gmbh Mikroemulsionskonzentrate

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1199818B (it) * 1986-12-19 1989-01-05 Agrimont Spa Composizioni di metil-3-(3'-metilfenil-carbamoilossi)feniclcarbammato stabili in emulsione acquosa
DE3935977A1 (de) * 1989-10-28 1991-05-02 Hoechst Ag Selektive herbizide mittel
US5716917A (en) * 1996-09-24 1998-02-10 Cincinnati Milacron Inc. Machining fluid composition and method of machining

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004054360A2 (de) * 2002-12-17 2004-07-01 Bayer Cropscience Gmbh Mikroemulsionskonzentrate
WO2004054360A3 (de) * 2002-12-17 2004-10-07 Bayer Cropscience Gmbh Mikroemulsionskonzentrate

Also Published As

Publication number Publication date
DD251276A5 (de) 1987-11-11
GB8613332D0 (en) 1986-07-09
GB2176108B (en) 1988-10-05
BE904874A (fr) 1986-12-03
FI862353A0 (fi) 1986-06-03
CS254350B2 (en) 1988-01-15
GB2176108A (en) 1986-12-17
NL8601397A (nl) 1987-01-02
FI862353A (fi) 1986-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0407874B1 (de) Entschäumer für flüssige Netzmittel und schaumarme flüssige Pflanzenschutzmittel
DE4013930A1 (de) Fluessige konzentrierte zusammensetzungen auf der basis von n-phosphonomethylglycin
EP0048436A1 (de) Herbizide Mittel
EP0036106A2 (de) Synergistische Kombinationen von Phosphinothricin
EP0789999A2 (de) Herbizide Ölsuspensionskonzentrate
DE69426130T2 (de) Herbizide Mischungen auf der Basis von Flurtamon und einer 3-Phenylpyrazole-Verbindung
DE1217695B (de) Insekticide Mittel mit acaricider Wirkung
DE3782937T2 (de) Herbizide zusammensetzungen auf basis von biscarbamat und verfahren zu ihrer verwendung.
EP0620971B1 (de) Metamitron enthaltende wässrige Formulierungen
EP0044955B1 (de) Flüssige Herbizidmischung
DE3618535A1 (de) Stabilisierte fluessige herbizid-zusammensetzungen auf basis von m-biscarbamaten und ihre verwendung
DE2902199A1 (de) Herbizide mittel
EP0400585A2 (de) Flüssige herbizide Mittel
DE3344433A1 (de) Fungizide zusammensetzungen auf phosphitbasis
EP2223598A1 (de) Insektizide Zusammensetzungen mit verbesserter Wirkung
DE4329974A1 (de) Wäßrige herbizide Suspensionskonzentrate
DE3615711A1 (de) Herbizide mittel
DD243846A5 (de) Makroemulsionen
DE1195549B (de) Selektive herbicide Mittel
DE3614787A1 (de) Herbizide mittel
DE69016762T2 (de) Pestizide Zusammensetzung.
DE69716965T2 (de) Ein 2-imidazol-5-on enthaltende, neue fungizide zusammensetzung
DE1542941C (de) Herbicides Mittel
DE2951037A1 (de) Verbesserungen im zusammenhang mit insektiziden
DE2132170C3 (de) Pflanzenschutzmittel gegen Mehltau

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee