DE3618535A1 - Stabilisierte fluessige herbizid-zusammensetzungen auf basis von m-biscarbamaten und ihre verwendung - Google Patents
Stabilisierte fluessige herbizid-zusammensetzungen auf basis von m-biscarbamaten und ihre verwendungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft stabilisierte
flüssige Herbizid-Zusammensetzungen auf Basis von
m-Biscarbamaten. Sie betrifft insbesondere Zusammensetzungen
in Form von konzentrierten emulgierbaren
Lösungen.
Unter m-Biscarbamaten werden die Herbizide der nachfolgenden
Formel (I) verstanden:
in der X Wasserstoff oder ein C1-C3-Alkylradikal und
R ein C1-C3-Alkylradikal ist.
Repräsentative Beispiele für Herbizide dieser Klasse
sind:
- Phenmedipham: gebräuchlicher Name für die Verbindung der Formel (I), in der X und R das Methylradikal bedeuten.
- Desmedipham: gebräuchliche Bezeichnung für die Verbindung der Formel (I), in der X Wasserstoff und R das Ethylradikal ist.
- Phenmedipham: gebräuchlicher Name für die Verbindung der Formel (I), in der X und R das Methylradikal bedeuten.
- Desmedipham: gebräuchliche Bezeichnung für die Verbindung der Formel (I), in der X Wasserstoff und R das Ethylradikal ist.
Diese Verbindungen sind im allgemeinen in Form flüssiger
Zusammensetzungen verfügbar, die man in der Weise
vor dem Gebrauch mit Wasser verdünnt, daß man Spritzbrühen
erhält, die die Aktivsubstanz in der erforderlichen
Konzentration enthalten.
Es wurden bereits zahlreiche Arten von Phenmedipham-
Formulierungen vorgeschlagen. Eine der geläufigsten
Formulierungen ist ein emulgierbares Konzentrat, bei
dem als Lösungsmittel das Isophoron gemäß dem französischen
Patent 15 36 108 und ein Stabilisierungsmittel
des sauren Typs nach dem französischen Patent 20 28 876
sowie ein oberflächenaktives Mittel verwendet werden.
Der Nachteil dieser Konzentrate ist mit der Gegenwart
von Isophoron und insbesondere mit dessen Toxizität
und den damit verbundenen Geruchsproblemen und in
gleicher Weise mit der Tatsache verbunden, daß diese
Konzentrate eine starke Tendenz zur Bildung von
Kristallen bei der Verdünnung mit Wasser besitzen.
Weiterhin können die Konzentrate auf Basis von Isophoron
keine sehr hohe Phenmedipham-Konzentration
haben.
Es wurden auch sowohl in physikalischer als auch in
chemischer Hinsicht (französische Patente 24 62 101
und 25 30 122) stabilisierte Formulierungen vorgeschlagen,
die Dimethylformamid oder Dimethylacetamid
und ein Tensid wie ein Phosphat von Polyethoxyalkylphenol
enthalten. Diese Zusammensetzungen werden
dargestellt als Mittel, die die chemische Stabilität
der Aktivsubstanz und die physikalische Stabilität bei
Lagerung im konzentrierten Zustand gewährleisten.
Wie bereits erwähnt ist die Bildung von Mikrokristallen
(Kristalle einer Größe größer oder gleich 40 μ) bei
der Verdünnung mit Wasser schädlich, insbesondere
deshalb, weil es dadurch zu Verstopfungen der Zerstäubungsgeräte
für die Spritzlösungen, die von den Anwendern
in der Landwirtschaft verwendet werden, kommen
kann; Kristallbildung kann auch für die herbizide Aktivität
schädlich sein.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, unter jeglichem
Gesichtspunkt stabile Zusammensetzungen bereitzustellen,
auch stabil bei Lagerung in konzentriertem
Zustand und beim Verdünnen mit Wasser.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, Zusammensetzungen
mit verbesserter Aktivität bereitzustellen,
d. h. solche, die zu guten herbiziden Ergebnissen
führen, wenn man sie in reduzierten Mengen an aktiver
Substanz einsetzt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, zu Konzentraten
mit hohem Gehalt an Phenmedipham zu gelangen.
Diese Zusammensetzungen sind homogene Flüssigkeiten,
dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten:
- 5 bis 500 g/l Aktivsubstanz der Formel (I), vorzugsweise 100 bis 250 g/l; die aktive Substanz ist vorzugsweise Phenmedipham;
- 100 bis 700 g/l Tributylphosphat;
- 50 bis 300 g/l eines wasser-mischbaren organischen Lösungsmittels, das ein gutes Lösungsvermögen für das Carbamat der Formel (I) besitzt; verwendbare Lösungsmittel sind beispielsweise Dimethylformamid, Cyclohexanon, Dimethylsulfoxid, Acetophenon, vorzugsweise wird jedoch N-Methyl- pyrrolidon verwendet;
- 50 bis 300 g/l eines oder mehrerer nichtionischer oberflächenaktiver Mittel; dieses Tensid hat im allgemeinen emulgierende Eigenschaften; gegebenenfalls können ihm andere Tenside zugesetzt werden, insbesondere anionische oberflächenaktive Emulgierhilfsmittel, die nicht mehr als 50% der Summe der nichtionischen Tenside ausmachen.
- 5 bis 500 g/l Aktivsubstanz der Formel (I), vorzugsweise 100 bis 250 g/l; die aktive Substanz ist vorzugsweise Phenmedipham;
- 100 bis 700 g/l Tributylphosphat;
- 50 bis 300 g/l eines wasser-mischbaren organischen Lösungsmittels, das ein gutes Lösungsvermögen für das Carbamat der Formel (I) besitzt; verwendbare Lösungsmittel sind beispielsweise Dimethylformamid, Cyclohexanon, Dimethylsulfoxid, Acetophenon, vorzugsweise wird jedoch N-Methyl- pyrrolidon verwendet;
- 50 bis 300 g/l eines oder mehrerer nichtionischer oberflächenaktiver Mittel; dieses Tensid hat im allgemeinen emulgierende Eigenschaften; gegebenenfalls können ihm andere Tenside zugesetzt werden, insbesondere anionische oberflächenaktive Emulgierhilfsmittel, die nicht mehr als 50% der Summe der nichtionischen Tenside ausmachen.
Alle Angaben in g/l bezeichnen die Anzahl Gramm des
betrachteten Stoffes pro Liter der flüssigen erfindungsgemäßen
Zusammensetzung, der er zugesetzt ist.
In praktischer Hinsicht sind die erfindungsgemäßen
Lösungen zumindest bei Umgebungstemperatur (20°C)
homogen.
Unter den nichtionischen erfindungsgemäß verwendbaren
Tensiden kann man die Polyether nennen, insbesondere
die polyethoxylierten und/oder polyoxypropylierten
(insbesondere die Derivate mit einer C8-C12-Alkylgruppe)
Alkylphenole oder Polyalkylphenole oder Polyarylalkylphenole,
die aliphatischen polyethoxylierten
und/oder polyoxypropylierten Alkohole (insbesondere
C6-C20- und ganz speziell Olein- und Ketylalkohol),
die polyethoxylierten und/oder polyoxypropylierten
Ester von Fettsäuren (insbesondere C6-C20), die poly
ethoxylierten und/oder polyoxypropylierten Ester von
Anhydrosorbitol (= Sorbitan), die Polyoxypropylenglykole,
die polyethoxylierten Polyoxypropylenglykole,
und die Copolymeren von Alkylenoxid und den Estern
dieser Polyether. Bei der Mehrzahl dieser Produkte
bestehen die polyethoxylierten oder Polyalkylenketten
im allgemeinen aus 2 bis 30 Ethoxy- oder Oxyalkylengruppen.
Als anionisches oberflächenaktives Mittel mit emulgierenden
Eigenschaften kann man die Phosphate von
polyethoxyliertem (Monophenyl-1-ethyl)phenol der
Formel (II) nennen:
in der
m eine ganze Zahl zwischen 1 und 80,
Ar ein 1-Phenylethylradikal, vorzugsweise mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen, das selbst gegebenenfalls substituiert sein kann,
z eine ganze Zahl gleich 1, 2 oder 3 ist und
Y ein Radikal OH oder die Gruppe bedeutet:
m eine ganze Zahl zwischen 1 und 80,
Ar ein 1-Phenylethylradikal, vorzugsweise mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen, das selbst gegebenenfalls substituiert sein kann,
z eine ganze Zahl gleich 1, 2 oder 3 ist und
Y ein Radikal OH oder die Gruppe bedeutet:
-(OCH2-CH2) m -O-C6H5-z (Ar) z
in der m, Ar und z die oben angegebene Bedeutung besitzen.
Vorzugsweise ist dieses Tensid der Monoester oder Diester
von Phosphorsäure mit dem polyethoxylierten Bis-
oder Tris-(monophenyl-1-ethyl)phenol. Der Monoester
von polyethoxyliertem Tris(monophenylethyl)phenol besitzt
die Formel
Als anderes anionisches Tensid (emulgierendes Hilfsmittel)
kann man auch die Salze von aliphatischen
Monoestern der Schwefelsäure nennen, z. B. Natrium-
laurylsulfat, die Salze von aromatischen Sulfonsäuren
wie Calcium- oder Natriumdodecylbenzolsulfonat, und
die Calciumalkylarylsulfonate.
Andere gebräuchliche anionische oder nichtionische
Tenside können verwendet werden, ohne daß dadurch
der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Die Tensidmengen können in sehr weiten Grenzen
variieren.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden in
Form von konzentrierten emulgierbaren Lösungen hergestellt.
Es genügt dann, sie mit einer bestimmten
Wassermenge zu verdünnen, um gebrauchsfertige
Spritzbrühen zu erhalten.
Außer den oben erwähnten Bestandteilen können die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gegebenenfalls
verschiedene andere Bestandteile oder Additive enthalten,
die auf dem Gebiet der Formulierung von
landwirtschaftlichen Produkten gebräuchlich sind,
insbesondere andere Lösungsmittel, andere Tenside,
Penetrationsmittel, Korrosionsinhibitoren, Haftmittel
usw.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein
Verfahren zur herbiziden Behandlung, insbesondere
von Rübenkulturen und speziell von Zuckerrübenkulturen,
das darin besteht, nach Befall ein mit
einer Rübenkultur bepflanztes Feld mit einer wirksamen
Menge einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung
zu behandeln, die mit Wasser so verdünnt ist, daß sie
eine Spritzbrühe bildet. Die zu diesem Behandlungsverfahren
eingesetzte Spritzbrühe enthält im allgemeinen
1 bis 10 g Aktivsubstanz pro Liter angewandter
Spritzbrühe (mit Wasser verdünnt), vorzugsweise 1,1
bis 6 g/l. Nach dem gleichen Verfahren zur herbiziden
Behandlung gemäß der Erfindung wendet man im allgemeinen
120 bis 2000 g/ha der Aktivsubstanz der Formel
(I) an, vorzugsweise 250 bis 1000 g/ha.
Die Beispiele veranschaulichen die Erfindung und zeigen
mögliche Anwendungen auf; sie stellen keine Limitierung
der Erfindung dar:
Es werden flüssige Zusammensetzungen in Form von konzentrierten
emulgierbaren Lösungen der folgenden Zusammensetzung
in g/l Lösung hergestellt (jede der
nachfolgend aufgeführten Zusammensetzungen hat ein
Volumen von einem Liter):
Als Zusammensetzung Nr. 6 verwendet man das emulgierbare
Konzentrat auf Basis von Isophoron, das im Handel
unter der Bezeichnung Betanal erhältlich ist und
157 g/l Phenmedipham enthält. Dieses Konzentrat entspricht
den französischen Patenten 15 36 108 und
20 28 876.
Diese sechs Zusammensetzungen wurden sieben Tage bei
-5°C gehalten, ohne daß die Bildung eines Niederschlags
oder von Kristallen beobachtet wurde. Nach einem Monat
bei 50°C wurde kein chemischer Abbau beobachtet.
Es wurde ein Test durchgeführt, um die Neigung der
Zusammensetzungen zur Bildung von Kristallen durch
Verdünnung mit Wasser zu bestimmen, wobei die Bildung
von Kristallen einer Größe über 40 μ als schädlich
angesehen wird.
In 980 ml Wasser werden innerhalb von 40 Sekunden unter
Rühren (zur Homogenisierung) 20 ml der zu untersuchenden
Substanz gegeben. Man regt die Bildung eines Niederschlags
durch Zugabe von 300 mg festem Phenmedipham an.
Nach 24 h wird durch ein Sieb mit einer Maschenweite
von 40 μ filtiert. Der Niederschlag wird 1 Minute
mit einem Wasserstrahl gewaschen. Der Niederschlag
wird gewonnen, getrocknet und dann gewogen.
Der oben beschriebene Test wurde zur Kontrolle der
Spritzbrühen verwendet, die durch Verdünnung der
Zusammensetzungen Nr. 1 bis 6 mit Wasser erhalten
wurden. Die Spritzbrühen wurden zum Test einerseits
soweit verdünnt, daß sie 2,5 g/l Phenmedipham und
andererseits soweit, daß sie 1,5 g/l Phenmedipham
enthielten. Solche Verdünnungen liegen etwa in der
Größenordnung der Verdünnung von Spritzbrühen, die
Landwirte bei der Unkrautbekämpfung in Kulturen
verwenden; die konzentrierten Lösungen sind hingegen
diejenigen, die aufbewahrt und vor der Verdünnung zu
einer Spritzbrühe gehandhabt werden.
Nachfolgend wird die Phenmedipham-Menge, die Mikrokristalle
einer Größe über 40 μ bildet, in Gew.%
angegeben.
Die Zusammensetzung Nr. 6 weist wesentlich schlechtere
Werte als die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
auf.
Die mit Wasser verdünnte Zusammensetzung Nr. 1 wurde
auf zwei von verschiedenen Unkräutern befallene Rübenkulturen
angewandt. Es wurde ein Vergleich mit Zusammensetzung
Nr. 6 durchgeführt und der Prozentsatz der Vernichtung
gemessen. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Man stellt fest, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung
eine ausgezeichnete herbizide Aktivität besitzt
und sogar eine Reduktion der Dosis an Aktivsubstanz
um etwa 25%, bezogen auf die Dosen des bekannten
Handelsproduktes und insbesondere bezogen
auf die normale, von den zuständigen Landwirtschaftsbehörden
genehmigte Dosis, ermöglicht. Die Selektivität
(nicht Zerstörung der Kultur) ist völlig zufriedenstellend.
Claims (7)
1. Homogene, flüssige Herbizid-Zusammensetzungen,
die ein Biscarbamat der Formel enthalten:
in der X Wasserstoff oder ein C1-C3-Alkyl
radikal und R ein C1-C3-Alkylradikal ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie enthalten:
- 5 bis 500 g/l Aktivsubstanz der Formel (I),
vorzugsweise 100 bis 250 g/l;
- 100 bis 700 g/l Tributylphosphat;
- 50 bis 300 g/l eines wassermischbaren organischen Lösungsmittels mit gutem Lösungsvermögen für das Carbamat der Formel (I);
- 50 bis 300 g/l eines oder mehrerer nichtionischer Tenside.
- 5 bis 500 g/l Aktivsubstanz der Formel (I),
vorzugsweise 100 bis 250 g/l;
- 100 bis 700 g/l Tributylphosphat;
- 50 bis 300 g/l eines wassermischbaren organischen Lösungsmittels mit gutem Lösungsvermögen für das Carbamat der Formel (I);
- 50 bis 300 g/l eines oder mehrerer nichtionischer Tenside.
2. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Biscarbamat das Phenmedipham
ist.
3. Zusammensetzungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel
das N-Methylpyrrolidon ist.
4. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein
anionisches Tensid enthalten, das nicht mehr als
50 Gew.% der Gesamtheit des nichtionischen
oberflächenaktiven Mittels ausmacht.
5. Verfahren zur herbiziden Behandlung, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf ein Feld mit einer
Rübenkultur eine wirksame Menge einer Spritzbrühe
aufbringt, die durch Verdünnung einer
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis
4 mit Wasser erhältlich ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine mit Wasser verdünnte Zusammensetzung
anwendet, die 1 bis 10 g/l Biscarbamat der
Formel (I), vorzugsweise 1,1 bis 6 g/l, enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man 120 bis 2000 g/ha des Biscarbamats
der Formel (I) anwendet, vorzugsweise 250
bis 1000 g/ha.
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Legal Events
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