DD257485A1 - Mechanische messeinrichtung zum messen von schnittpunkten - Google Patents

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DD257485A1
DD257485A1 DD29974987A DD29974987A DD257485A1 DD 257485 A1 DD257485 A1 DD 257485A1 DD 29974987 A DD29974987 A DD 29974987A DD 29974987 A DD29974987 A DD 29974987A DD 257485 A1 DD257485 A1 DD 257485A1
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DD29974987A
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Hans Lueer
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Ifa Automobilwerke Veb
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Abstract

Anwendungsgebiet ist die Laengsmesstechnik, insbesondere bei der Blechumformung. Objekte der Anwendung sind Bauteile, deren Schenkel nicht rechtwinklig zueinander stehen und mit Radien versehen sind, wodurch die Schnittpunktbemassung ausserhalb des Prueflings liegt. Es ist das Ziel der Erfindung, eine Messvorrichtung zu entwickeln, die einfach in der Konstruktion und leicht in der Handhabung ist und in Verbindung mit dem Hoehenmess- und Anreissgeraet ein schnelles Messen ermoeglicht. Die Ablesegenauigkeit liegt im 0,1-mm-Bereich. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass mit einem Messgeraet der Schnittpunkt ausserhalb des Prueflings in seiner Lage bestimmt werden kann und die Parallelitaet dieser imaginaeren Schnittpunkte ueberprueft werden kann. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Längenmeßtechnik, im besonderen bei der Blechumformung.
Objekte der Anwendung sind Bauteile, deren Schenkel nicht rechtwinklig zueinander stehen und mit Radien versehen sind, so ’ ; daß die Schnittpunktbemaßung außerhalb des Prüflings liegt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Zu den bekannten technischen Lösungen zur Schnittpunktmessung gehören solche, wie in DE-PS 870607 beschrieben. Diese ’
Winkeilehre besteht aus aneinander gelenkten, die Winkelschenkel darstellenden geraden Leisten, von denen die eine an der Gelenkstelle einen zur Gelenkachse konzentrischen, Winkelgrade anzeigenden Teilkreis und die andere einen mit diesem zusammenarbeitenden Zeiger aufweist. Als weiterhin bekannte Lösungen werden die Schnittpunktermittlung durch Lineaiverlängerung und das Anmodellieren von Plasteiine genannt. Für kleine, zu messende Bauteile wird ein
Werkstattmikroskop verwendet. '
Ziel der Erfindung
Ziel ist es, eine schnelle Qualitätsbestimmung der Prüfobjekte mittels einer optisch mechanischen Meßvorrichtung zu schaffen.
Das Wesen der Erfindung
Die technische Aufgabe ;
Es ist eine Meßvorrichtung zu entwickeln, die es ermöglicht, Schnittpunkte zu erfassen, deren Lage sich außerhalb der Bauteile befindet. ' '
Merkmale der Erfindung I
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schnittkpunktmessung in Verbindung mit einem Höhenmeß- und Anreißgerät erfolgt. Dabei wird mit dieser Meßvorrichtung der außerhalb des Prüflings liegende Schnittpunkt in seiner Lage bestimmt und die Parallelität dieser imaginären Schnittpunkte überprüft. An der waagerecht höhenverstellbar angeordneten Anreiß- und Höhenmeßnadei ist auf der einen Seite mittels geeigneter Befestigungselemente ein meßschieberartig ausgebildeter Senkrechtmeßstab kraftschlüssig befestigt. Derselbe ist mit einem Schnittpunktschieber, welcher eine Skalierung aufweist, versehen. An dem Schenkelhalter sind zwei drehbar gelagerte Schenkel befestigt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1: die optisch mechanische Meßvorrichtung in der Vorderansicht.
Zum Erfassen und Messen von Schnittpunktbemaßungen, die sich außerhalb der zu prüfenden Teile befinden, wird ein Höhenmeß- und Anreißgerät dahingehend verändert, daß ein Senkrechtmaßstab 1 versehen mit einem Schenkelhalter 5, an dem sich zwei den Schnittpunkt 6 bildende Schenkel 3 und 4 befinden, sowie einem vertikal verschiebbaren Schnittpunktschieber 2 auf der einen Seite der Reißnadel angeordnet ist. Zur Messung wird der Senkrechtmeßstab 1 mit Schnittpunktschieber 2 durch Verschieben des Schenkelhalters 5 mit dem durch Anlegen der Schenkel 3 und 4 am Prüfling entstandenen Schnittpunkt 6 in Übereinstimmung gebracht. Am Nonius des Schnittpunktschiebers 2 ist dann das Maß abzulesen. Die Ablesegenauigkeit liegt im Bereich von 0,1 mm.

Claims (1)

  1. Mechanische Meßeinrichtung zum Messen von Schnittpunkten, wobei sich die Schnittpunktbemaßung außerhalb des Prüflings befindet, unter Anwendung eines Höhenmeß- und Anreißgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der Reißnadel ein meßschieberartig ausgebildeter Senkrechtmaßstab (1) mit Schenkelhalter (5), an dessen Ende sich zwei einen Schnittpunkt (6) bildende drehbar gelagerte Schenkel (3; 4) befinden, mit einem vertikal verschiebbaren Schnittpunktschieber (2), kraftschlüssig mit derselben verbunden ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Längenmeßtechnik, im besonderen bei der Blechumformung. Objekte der Anwendung sind Bauteile, deren Schenkel nicht rechtwinklig zueinander stehen und mit Radien versehen sind, so ' daß die Schnittpunktbemaßung außerhalb des Prüflings liegt.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Zu den bekannten technischen Lösungen zur Schnittpunktmessung gehören solche, wie in DE-PS 870607 beschrieben. Diese Winkellehre besteht aus aneinander gelenkten, die Winkelschenkel darstellenden geraden Leisten, von denen die eine an der Gelenkstelle einen zur Gelenkachse konzentrischen, Winkelgrade anzeigenden Teilkreis und die andere einen mit diesem zusammenarbeitenden Zeiger aufweist. Als weiterhin bekannte Lösungen werden die Schnittpunktermittlung durch Linealverlängerung und das Anmodellieren von Plasteline genannt. Für kleine, zu messende Bauteile wird ein Werkstattmikroskop verwendet.
    Ziel der Erfindung
    Ziel ist es, eine schnelle Qualitätsbestimmung der Prüfobjekte mittels einer optisch mechanischen Meßvorrichtung zu schaffen.
    Das Wesen der Erfindung
    Die technische Aufgabe
    Es ist eine Meßvorrichtung zu entwickeln, die es ermöglicht, Schnittpunkte zu erfassen, deren Lage sich außerhalb der Bauteile befindet.
    Merkmale der Erfindung
    Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schnittkpunktmessung in Verbindung mit einem Höhenmeß- und Anreißgerät erfolgt. Dabei wird mit dieser Meßvorrichtung der außerhalb des Prüflings liegende Schnittpunkt in seiner Lage bestimmt und die Parallelität dieser imaginären Schnittpunkte überprüft. An der waagerecht höhenverstellbar angeordneten Anreiß- und Höhenmeßnadel ist auf der einen Seite mittels geeigneter Befestigungselemente ein meßschieberartig ausgebildeter Senkrechtmeßstab kraftschlüssig befestigt. Derselbe ist mit einem Schnittpunktschieber, welcher eine Skalierung aufweist, versehen. An dem Schenkelhalter sind zwei drehbar gelagerte Schenkel befestigt.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt in Fig. 1: die optisch mechanische Meßvorrichtung in der Vorderansicht.
    Zum Erfassen und Messen von Schnittpunktbemaßungen, die sich außerhalb der zu prüfenden Teile befinden, wird ein Höhenmeß- und Anreißgerät dahingehend verändert, daß ein Senkrechtmaßstab 1 versehen mit einem Schenkelhalter 5, an dem sich zwei den Schnittpunkt 6 bildende Schenkel 3 und 4 befinden, sowie einem vertikal verschiebbaren Schnittpunktschieber 2 auf der einen Seite der Reißnadel angeordnet ist. Zur Messung wird der Senkrechtmeßstab 1 mit Schnittpunktschieber 2 durch Verschieben des Schenkelhalters 5 mit dem durch Anlegen der Schenkel 3 und 4 am Prüfling entstandenen Schnittpunkt 6 in Übereinstimmung gebracht. Am Nonius des Schnittpunktschiebers 2 ist dann das Maß abzulesen. Die Ablesegenauigkeit liegt im Bereich von 0,1 mm.
DD29974987A 1987-02-06 1987-02-06 Mechanische messeinrichtung zum messen von schnittpunkten DD257485A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2782380A1 (fr) * 1998-08-12 2000-02-18 Tanabe Seisakusho Limited Dispositif de mesure de longueur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2782380A1 (fr) * 1998-08-12 2000-02-18 Tanabe Seisakusho Limited Dispositif de mesure de longueur

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