DD257486A1 - Optisch mechanische messvorrichtung fuer schnittpunktmessungen - Google Patents

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DD257486A1
DD257486A1 DD29975087A DD29975087A DD257486A1 DD 257486 A1 DD257486 A1 DD 257486A1 DD 29975087 A DD29975087 A DD 29975087A DD 29975087 A DD29975087 A DD 29975087A DD 257486 A1 DD257486 A1 DD 257486A1
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Hans Lueer
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Ifa Automobilwerke Veb
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Abstract

Anwendungsgebiet ist die Laengenmesstechnik, insbesondere bei der Blechumformung. Objekte der Anwendung sind Bauteile, deren Schenkel nicht rechtwinklig zueinander stehen und mit Radien versehen sind, wodurch die Schnittpunktbemassung ausserhalb des Prueflings liegt. Es ist das Ziel der Erfindung, eine Messvorrichtung zu entwickeln, die einfach in der Konstruktion und leicht in der Handhabung ist und in Verbindung mit dem Hoehenmess- und Anreissgeraet ein schnelles Messen ermoeglicht. Die Ablesegenauigkeit liegt im 0,1-mm-Bereich. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass mit einem Messgeraet der Schnittpunkt ausserhalb des Prueflings in seiner Lage bestimmt werden kann und die Parallelitaet dieser imaginaeren Schnittpunkte ueberprueft werden kann. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung .Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Längenmeßtechnik, im besonderen bei der Blechumformung.
Objekte der Anwendung sind Bauteile, deren Schenkel nicht rechtwinklig zueinander stehen und mit Radien versehen sind, so daß die Schnittpunktbemaßung außerhalb des Prüflings liegt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Zu den bekannten technischen Lösungen zur Schnittpunktmessung gehören solche, wie in DE-PS 870607 beschrieben. Diese Winkellehre besteht aus aneinander gelenkten, die Winkelschenkel darstellenden geraden Leisten, von denen die eine an der Gelenkstelle einen zur Gelenkachse konzentrischen, Winkelgrade anzeigenden Teilkreis und die andere einen mit diesem zusammenarbeitenden Zeiger aufweist. Als weiterhin bekannte Lösungen werden die Schnittpunktermittlung durch Linealverlängerung und das Anmodellieren von Plasteline genannt.’Für kleine, zu messende Bauteile wird ein
Werkstattmikroskop verwendet.
Ziel der Erfindung
Ziel ist es, ein schnelle Qualitätsbestimmung der Prüfobjekte mittels einer optisch mechanischen Meßvorrichtung zu schaffen.
Das Wesen der Erfindung Die technische Aufgabe . Es ist eine Meßvorrichtung zu entwickeln, die es ermöglicht, Schnittpunkte zu erfassen, deren Lage sich außerhalb der Bauteile befindet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schnittpunktmessung in Verbindung mit einem Höhenmeß- und Anreißgerät erfolgt. Dabei wird mit dieser Meßeinrichtung der Schnittpunkt außerhalb des Prüflings in seiner Lage bestimmt ' und somit eine Prüfung der Parallelität dieser imaginären Schnittpunkte ermöglicht. Durch zwei drehbar gelagerte Schenkel, welche auf der einen Seite des vertikal verstellbaren Höhenmeß- und Anreißgerätes angeordnet sind, wird der Ist-Winkel des Prüflings eingestellt bzw. angelegt und der so entstandene Schnittpunkt der Schenkel mit einer ebenfalls auf der horizontal angeordneten, waagerecht verschiebbaren Meßlupe mit senkrechter Skalierung in Übereinstimmung gebracht wird. Die
Nullmarkierung der Meßlupe stimmt dabei gerätebedingt mit der Tastfläche der Reißnadel überein. Die Höhenreißeranzeige minus der Meßlupenanzeige ergibt das Schnittpunktmaß des Prüflings.
Ausführungsbeispiel '
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt in
Fig.l: die Meßeinrichtung im Höhenmeß-und Anreißgerät in der Vorderansicht.
Die Schenkel A und B werden am Prüfling zur Anlage gebracht und der somit entstandene Schnittpunkt C wird mit der i
Senkrechtskalierung der Meßlupe D durch Verschieben in Übereinstimmung gebracht und das Maß E abgelesen. Die Differenz zwischen dem Abstand des Schnittpunktes zur Reißnadel (MaßE) und dem abgetasteten Maß F ergibt das Ist-Maß G.
Die Ablesegenauigkeit liegt im Bereich von 0,1 mm.
I

Claims (1)

  1. Optisch mechanische Meßvorrichtung für Schnittpunktmessungen außerhalb von Bauteilen, unter Anwendung eines Höhenmeß- und Anreißgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der Reißnadel ein vertikal verschiebbare, mit einer Skalierung versehene Meßlupe (D) angeordnet ist und sich am Ende der Reißnadel zwei, einen Schnittpunkt (C) bildende drehbar gelagerte Schenkel (A, B) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    .Das Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Längenmeßtechnik, im besonderen bei der Blechumformung. Objekte der Anwendung sind Bauteile, deren Schenkel nicht rechtwinklig zueinander stehen und mit Radien versehen sind, so daß die Schnittpunktbemaßung außerhalb des Prüflings liegt.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Zu den bekannten technischen Lösungen zur Schnittpunktmessung gehören solche, wie in DE-PS 870607 beschrieben. Diese Winkellehre besteht aus aneinander gelenkten, die Winkelschenkel darstellenden geraden Leisten, von denen die eine an der Gelenkstelle einen zur Gelenkachse konzentrischen, Winkelgrade anzeigenden Teilkreis und die andere einen mit diesem zusammenarbeitenden Zeiger aufweist. Als weiterhin bekannte Lösungen werden die Schnittpunktermittlung durch Linealverlängerung und das Anmodellieren von Plasteline genannt.'Für kleine, zu messende Bauteile wird ein Werkstattmikroskop verwendet.
    Ziel der Erfindung
    Ziel ist es, ein schnelle Qualitätsbestimmung der Prüfobjekte mittels einer optisch mechanischen Meßvorrichtung zu schaffen.
    Das Wesen der Erfindung
    Die technische Aufgabe
    Es ist eine Meßvorrichtung zu entwickeln, die es ermöglicht, Schnittpunkte zu erfassen, deren Lage sich außerhalb der Bauteile befindet.
    Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schnittpunktmessung in Verbindung mit einem Höhenmeß- und Anreißgerät erfolgt. Dabei wird mit dieser Meßeinrichtung der Schnittpunkt außerhalb des Prüflings in seiner Lage bestimmt und somit eine Prüfung der Parallelität dieser imaginären Schnittpunkte ermöglicht. Durch zwei drehbar gelagerte Schenkel, welche auf der einen Seite des vertikal verstellbaren Höhenmeß- und Anreißgerätes angeordnet sind, wird der Ist-Winkel des Prüflings eingestellt bzw. angelegt und der so entstandene Schnittpunkt der Schenkel mit einer ebenfalls auf der horizontal angeordneten, waagerecht verschiebbaren Meßlupe mit senkrechter Skalierung in Übereinstimmung gebracht wird. Die Nullmarkierung der Meßlupe stimmt dabei gerätebedingt mit der Tastfläche der Reißnadel überein. Die Höhenreißeranzeige minus der Meßlupenanzeige ergibt das Schnittpunktmaß des Prüflings.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt in Fig. 1: die Meßeinrichtung im Höhenmeß- und Anreißgerät in der Vorderansicht.
    Die Schenkel A und B werden am Prüfling zur Anlage gebracht und der somit entstandene Schnittpunkt C wird mit der Senkrechtskalierung der Meßlupe D durch Verschieben in Übereinstimmung gebracht und das Maß E abgelesen. Die Differenz zwischen dem Abstand des Schnittpunktes zur Reißnadel (Maß E) und dem abgetasteten Maß F ergibt das Ist-Maß G. Die Ablesegenauigkeit liegt im Bereich von 0,1 mm.
DD29975087A 1987-02-06 1987-02-06 Optisch mechanische messvorrichtung fuer schnittpunktmessungen DD257486A1 (de)

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