DD238254A5 - Schliesszylinder mit einem gehaeuse und einem darin verdrehbaren, ein oder mehrere zuhaltungen, insbesondere magnetrotoren tragenden kern - Google Patents

Schliesszylinder mit einem gehaeuse und einem darin verdrehbaren, ein oder mehrere zuhaltungen, insbesondere magnetrotoren tragenden kern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schliesszylinder mit einem verdrehbaren, Zuhaltungen tragenden Zylinderkern mit zumindest einer axial verschiebbaren Sperrleiste und nach aussen ragenden Sperrfortsaetzen. Mit dem Ziel, Beschaedigungen einzuschraenken und die Lebensdauer zu erhoehen, soll ein Schliesszylinder geschaffen werden, bei dem die Magnetrotoren bei Fehlsperrungen entlastet und die Einwirkung von Umweltfaktoren eingeschraenkt werden. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass die Sperrleiste zwei einander entgegengesetzt gerichtete Steuernasen aufweist, die an einander gegenueberliegenden, mit dem Zylindergehaeuse drehfest verbundenen Steuerflaechen gefuehrt sind, wodurch eine Zwangssteuerung gegeben ist, wobei die eine Steuerflaeche einen konkaven Abschnitt und die andere Steuerflaeche gegenueberliegend einen konvexen Abschnitt umfasst, und dass die dem konkaven Abschnitt zugeordnete Steuernase gegen die andere Steuernase hin federnd verschiebbar ist, wodurch nach Ueberschreiten einer Grenzkraft eine Relativverschiebung zwischen Steuerflaechen und Sperrleiste und damit ein Verdrehen des Zylinderkernes ohne axiale Verschiebung der Sperrleiste ermoeglicht ist. Fig. 1

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Schließzylinder mit einem Zylindergehäuse und einem darin verdrehbaren, ein oder mehrere Zuhaltungen, insbesondere Magnetrotoren tragenden Zylinderkern, wobei im Zylinderkern zumindest eine axial verschiebbare Sperrleiste vorgesehen ist, deren Verschiebbarkeit durch die Zuhaltungen gesteuert ist und die Sperrleiste nach außen ragende Sperrfortsätze aufweist, das Zylindergehäuse an der Innenwand angeordnete Gehäuselängsnuten und Ringnuten aufweist, wobei die Ringnuten in einer solchen axialen Lage angeordnet sind, daß in verschobener Stellung der Sperrleiste, in der nach innen ragende Abtastelemente in Ausnehmungen der Zuhaltungen leigen, eine Freigabe für die nach außen ragenden Sperrfortsätze beim Verdrehen des Zylinderkerns gegeben ist.
Charakteristik der bekannten techischen Lösungen
Es sind bereits Schließzylinder bekannt, wie sie beispielsweise in der AT-PS 357430 beschrieben sind. Danach wird eine Sperrleiste verwendet, die von einer Seite mittels Federkraft vorgespannt ist und mit einer Steuernase gegen die Steuerfläche eines Rastringes gedrückt wird. Die Wirkung des Rastrings als Grenzkraftkupplung ist abhängig von der mechanischen Genauigkeit. Für das Auslösen der Grenzkraftkupplung sind relativ hohe Kräfte notwendig, die in nachteiliger Weise auf die empfindlichen Magnetrotoren wirken. Bei fehlerhafter Montage kann es zu Verspannungen und Verbiegungen des Rastringes kommen, so daß dieser seine exakte Wirkung nicht beibehält.
Ein weiterer Nachteil der Lösung gem. AT-PS 357430 besteht darin, daß die Verschiebung der Sperrleiste nicht unabhängig von der Verschiebekraft einer Feder zwangsgesteuert erfolgt.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen Schließzylinder so weiter auszubilden, daß Beschädigungen beim bestimmungsgemäßen Gebrauch eingeschränkt werden und bei kostengünstiger Fertigung eine Lebensdauererhöhung erreicht wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zug runde, einen Schließzylinder zu schaffen, bei dem eine Beschädigung der Magnetrotoren bei Fehlsperrungen sicher vermieden, die schädliche Einwirkung von Umwelteinflüssen auf die beweglichen Teile vermindert und die mechanische Genauigkeit erhöht werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Sperrleiste zwei einander entgegengesetzt gerichtete Steuernasen aufweist, die an einander gegenüberliegenden, mit dem Zylindergehäuse drehfest verbundenen Steuerflächen geführt sind, wodurch eine Zwangssteuerung gegeben ist, wobei die eine Steuerfläche einen konkaven Abschnitt und die andere Steuerfläche gegenüberliegend einen konvexen Abschnitt umfaßt, und daß die dem konkaven Abschnitt zugeordnete Steuernase gegen die andere Steuernase hin federnd verschiebbar
ist, wodurch nach Überschreiten einer Grenzkraft eine Relativverschiebung zwischen Steuerfläche und Sperrleiste und damit ein Verdrehen des Zylinderkerns ohne axiale Verschiebung der Sperrleiste ermöglicht ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die verschiebbare Steuernase als Steuerstift in einer Ausnehmung in der Sperrleiste federnd gelagert ist und daß die Verschiebebewegung des Steuerstiftes nach außen durch einen
Zweckmäßigerweise ist der Steuerstift um seine Längsachse schwenkbar, so daß sich die Drehlage der Steuernase dem Verlauf der Steuerfläche am konkaven Abschnitt anpassen kann.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Schnitt l-l gem. Fig. 2 in der Ebene der Achsen der Magnetrotoren; Fig. 2: eine Draufsicht auf den Schließzylinder gem. Pfeil Il in Fig. 1, Zylindergehäuse aufgebrochen; Fig.3: ein Schnitt Ill-Ill der Sperrleiste gem. Fig. 1.
Der Grundaufbau des erfindungsgemäßen Schließzylinders ist ähnlich jenem der AT-PS 357430. Im Zylinderkern 1 ist parallel zum Schlüsselkanal 2 eine Ausnehmung 3 angeordnet, in der die Magnetrotoren4frei rotierbar angeordnet sind. Durch Einschieben eines richtigen Schlüssels 25, wie in Fig. 1 abgebrochen dargestellt, werden die M ag η et rotoren 4 in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht, wobei also die Ausnehmungen 5 der Magnetrotoren 4 derart ausgerichtet sind, daß die Abtastelemente 6 einer Sperrleiste 22 axial verschoben werden und in die Ausnehmungen 5 eintreten können. Die Sperrleiste gemäß AT-PS 357430 ist einstückig und hat sowohl die Funktion des Abtastens der Stellung der Magnetrotoren als auch die Funktion des Sperrens des Schließzylinders gegen Verdrehen übernommen. Demgegenüber umfaßt die hier dargestellte Sperrleiste 22 einen Abtastschieber 7 und einen Sperrschieber 10.
Der Abtastschieber 7 liegt den Magnetrotoren 4 gegenüber und weist Abtastelemente 6 auf. An der anderen Seite des Abtastschiebers 7 ist ein Mitnehmer 8 vorgesehen. Dieser Mitnehmer 8 greift in eine Ausnehmung 9 des Sperrschiebers 10 ein, wodurch die beiden Schieber 7; 10 kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden genannten Schiebern 7; 10 ist ein Kerndeckel 11 angeordnet, der in der Ausnehmung 3 im Zylinderkern 1 dicht eingesetzt ist. Für die Bewegung des Mitnehmers 8 weist der Kerndeckel 11 einen Schlitz 12 auf. Zur Abdichtung dieses Schlitzes 12 nach außen hin ist zwischen dem Sperrschieber 10 und dem Kerndeckel 11 noch eine Dichtungsplatte 13 angeordnet, die sich mit dem Mitnehmer 8 auf dem Kerndeckel 11 verschieben läßt.
Der Sperrschieber 10 verschoben werden können. Nimmt der Sperrschieber 10 weist an seiner Oberfläche die Sperrfortsätze auf, die in bekannter Weise bei Nullstellung des Schließzylinders in einer axialen Nut 23 des Zylindergehäuses 24 angeordnet sind und so axial mit dem Sperrschieber 10 eine solche axiale Lage ein, daß die Sperrfortsätze 14 mit den zugehörigen Ringnuten 31 des Zylinderkernes 1 fluchten, kann der Zylinderkern 1 verdreht und das zugehörige Schloß —hier nicht weiter dargestellt — betätigt werden.
Die Sperrleiste 22 bzw. deren Sperrschieber 10 weist zwei einander entgegengesetzt gerichtete Steuernasen 15; 16 auf. Diese Steuernasen 15; 16 wirken mit Steuerflächen 17; 18 von zwei Steuerringen 19; 20 zusammen. Die Steuerfläche 17 weist einen konvexen Abschnitt 21 und diee Steuerfläche 18 einen korrespondierenden konkaven Abschnitt 26 auf. Die Steuerringe 19; 20 sind mit dem Zylindergehäuse 24 drehfest verbunden. Der Steuerring 19 sitzt in einer Ausnehmung des Zylindergehäuses 24, wobei der Absatz 27 in der'axialen Nut 23 einrastet und damit ein Verdrehen des Steuerringes 19 gegenüber dem Zylindergehäuse 24 verhindert. Der Steuerring 20 sitzt in einer ringförmigen Ausnehmung des Zylinderkernes 1 und wird aus Montagegründen in bevorzugter Weise zweiteilig ausgeführt. Der Vorsprung 28 ragt nach außen in die axiale Nut 23 des Zylindergehäuses 24, um ein Mitdrehen des Steuerringes 20 mit dem Zylinderkern 1 zu verhindern.
Durch die oben beschriebene Konstruktion ist für die Sperrleiste 22 eine Zwangssteuerung gegeben. Wird in den Schlüsselkanal 2 der richtige Schlüssel 25 eingeschoben, so daß die Magnetrotoren 4 zufolge der Schlüsselmagnete 29 die in Fig. 1 eingezeichnete Lage einnehmen, und wird mit dem Schlüssel 25 der Zylinderkern 1 etwas verdreht, laufen die Steuernasen 15; 16 an den Steuerflächen 17; 18 entlang, wobei die Steuernase 16 aus dem konkaven Abschnitt 26 herausgenommen wird und die Steuernase 15 den konvexen Abschnitt 21 hinunterbewegt wird. Es kommt dabei zu einer axialen Verschiebung der Sperrleiste 22, d. h. in den Fig. 1 und 2 nach rechts. Die Abtastelemente 6 werden dabei in die Ausnehmungen 5 der Magnetrotoren 4 hineingeschoben, und die Sperrfortsätze 14 auf der anderen Seite der Sperrleiste 22 gelangen in jene Lage, in der sie mit den Ringnuten 31 fluchten, so daß ein Weiterverdrehen des Zylinderkernes 1 ermöglicht ist.
Wenn ein falscher Schlüssel eingesteckt wird, so nimmt mindestens einer der Magnetrotoren 4 eine Drehlage ein, bei der die zugehörige Ausnehmung 5 nicht dem Abtastelement 6 gegenübersteht. Bei einem Verdrehen des Zylinderkernes 1 und der beginnenden Verschiebung der Sperrleiste 22 stößt dieses Abtastelement 6 gegen die Umfläche 30 des Magnetrotors 4, wodurch ein weiteres Verschieben des Abtastelementes 6 und damit der gesamten Sperrleiste 22 verhindert ist. Die Sperrfortsätze 14 können damit nicht in jene Lage gelangen, in der sie mit den Ringnuten 31 fluchten. Um die über den Schlüssel auf den Zylinderkern 1 aufgebrachten, relativ hohen Drehkräfte von den Magnetrotoren 4 fernzuhalten, wird gemäß vorliegender Erfindung vorgesehen, daß die eine, dem konkaven Abschnitt 26 zugeordnete Steuernase 16 gegen die andere Steuernase 15 hin federnd verschiebbar ist. Die Steuernase 16 ist als Steuerstift 32 ausgebildet, der in einer Ausnehmung 33 im Sperrschieber 10 verschiebbar gelagert ist. Durch die Feder 34 wird die Steuernase 16 nach außen geschoben, wobei ein Bolzen 35 im Zusammenwirken mit einer Rastnut 36 des Steuerstiftes 32 einen Anschlag für die Bewegung der Steuernase 16 ergibt.
Wenn der Zylinderkern 1 mit einem falschen Schlüssel zu verdrehen versucht wird, bleibt die Sperrleiste 22, wie oben beschrieben, in der Lage gemäß Fig. 1 und 2 stehen, d. h. die Sperrleiste 22 wird nicht nach rechts verschoben. Durch die Breite der axialen Nut 23 kommt es zu einer Relativverschiebung zwischen den Steuerringen 19; 20 und der Sperrleiste 22, wobei die Steuernase 16 auf der konkaven Steuerfläche 26 aufläuft und die Steuernase 16 vollständig in die stufenförmige Ausnehmung des Sperrschiebers 10 hineingeschoben wird. Dadurch wird eine weitere Relativverdrehung des Zylinderkernes 1 gestattet, bis die Sperrfortsätze 14 an die Anschlagflächen 37 anschlagen, die durch die axiale Nut 23 gebildet sind und zwischen den Ringnuten 32 stehen bleiben. Das weitere Verdrehen des Zylinderkernes 1 und ein Betätigen des Schlosses wird damit wirkungsvoll verhindert, wobei die Kräfte von den relativ stark dimensionierten Sperrfortsätzen 14 aufgefangen werden. Die Magnetrotoren 4 sind dabei weitgehend entlastet und müssen nur die Druckkraft der Feder 34 aufnehmen. Durch entsprechende Dimensionierung der Rastnut 36 und des Bolzens 35 hat der Steuerstift 32 so viel Spiel, daß er um seine
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konkaven Steuerfläche 26 anpassen. Dadurch wird der Verschleiß des Steuerringes 20 herabgesetzt und die Herstellung des Steuerringes 20 wird vereinfacht, da der konkave Abschnitt 26 der Steuerfläche 18 als einfache Fräsung vorgesehen werden kann, und die Fräsung nicht sphärisch ausgeführt werden muß.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bringt den Vorteil mit sich, daß die Kräfte für das Auslösen der Grenzkraftkupplung genau eingestellt werden können, da sie nur von der Stärke der Feder 34 abhängen. Die Feder 34 muß nur so stark sein, daß sie für den Normalbetrieb gewährleistet, daß die Steuernase 16 in ihrer Endlage bleibt, so saß die Zwangssteuerung durch die beiden Steuerflächen 18; 17 tatsächlich gegeben ist. Die Teile der Magnetrotoren 4 und sonstigen Steuerteile können schwach dimensioniert sein, da sie nur geringe Kräfte aufzunehmen haben.
Durch den dichten Sitz des Kerndeckels 11 und die Zweiteilung der Sperrleiste 22 in einen Abtastschieber 7 und einen Sperrschieber 10 wird das empfindliche Innere des Schließzylinders zuverlässig gegen Staub, Dämpfe, Feuchtigkeit etc.
geschützt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Steuerringe 19; 20 so angeordnet, daß der konkave Abschnitt 26 im Schloßinneren liegt. Die ganze Anordnung kann auch umgekehrt im Schloß angeordnet sein, so daß die Verschiebung der Sperrleiste 22 in die andere Richtung hin erfolgt. Die Steuerringe 19; 20 können mit dem Zylindergehäuse 24 auch einstückig ausgebildet sein. Die Magnetrotorenkonstruktion ist in Fig. 1 mit den zugehörigen Sperrelementen nur auf einer Seite des Zylinderkernes 1 eingezeichnet. Symmetrisch dazu kann auch auf der anderen Seite des Schlosses eine gleichartige Konstruktion angeordnet sein, wodurch die Variationszahlen und die aufzunehmenden Sperrkräfte erhöht werden.
Der Kerndeckel 11 kann aus Kunststoff oder aus Metall angefertigt sein. Zur exakten Führung des Abtastschiebers 7 und Sperrschiebers 10 weist der Kerndeckel 11 zu beiden Seiten erhöhte Ränder 38; 39 auf, die die Führung in Verschieberichtung bewirken.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Grenzkraftkupplung mit den beiden Steuerringen 19; 20 und den beiden in ihrem Abstand zueinander veränderbaren Steuernasen 15; 16 kann auch vorteilhafterweise zusammen mit anderen Zuhaltungstypen Verwendung finden. So ist es z. B. möglich, die Magnetrotoren 4 durch mechanisch vom Schlüssel betätigte Abtaststifte zu ersetzen. Weiterhin kann die Sperrleiste 22 auch einstückig vorgesehen werden, wie dies gemäß AT-PS 357430 bekannt ist.
Weiterhin kann es auch vorteilhaft sein, den Steuerring 19 mit dem konvexen Abschnitt 21 der Steuerfläche 17 durch eine Feder zu ersetzen, die die Sperrleiste 22 in Richtung zum anderen Steuerring 20 vorspannt.
Die Fig.3 ist in Hinblick auf die obenstehende Erfindungsbeschreibung von selbstverständlich. Wie man sieht, sind die Rastnut 36 des Steuerstiftes 32 und der in der Sperrleiste 22 eingepreßte Bolzen 35 so dimensioniert, daß der Steuerstift 32 um seine Längsachseschwenkbaristbzw, gedreht werden kann, so daß sich die Drehlage der zugehörigen Steuernase 16 dem Verlauf der Steuerfläche 18 am konkaven Abschnitt 26 anpassen kann.

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Schließzylinder mit einem Zylindergehäuse und einem darin verdrehbaren, ein oder mehrere Zuhaltungen, insbesondere Magnetrotoren tragenden Zylinderkern, wobei im Zylinderkern zumindest eine axial verschiebbare Sperrleiste vorgesehen ist, deren Verschiebbarkeit durch die Zuhaltungen gesteuert ist und die Sperrleiste nach außen ragende Sperrfortsätze aufweist, das Zylindergehäuse an der Innenwand angeordnete Gehäuselängsnuten und Ringnuten aufweist, wobei die Ringnuten in einer solchen axialen Lage angeordnet sind, daß in verschobener Stellung der Sperrleiste, in der nach innen ragende Abtastelemente in Ausnehmungen der Zuhaltungen liegen, eine Freigabe für die nach außen ragenden Sperrfortsätze beim Verdrehen des Zylinderkerns gegeben ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Sperrleiste (22) zwei einander entgegengesetzt gerichtete Steuernasen (15; 16) aufweist, die an einander gegenüberliegenden, mit dem Zylindergehäuse (24) drehfest verbundenen Steuerflächen (17; 18) geführt sind,wodurch eineZwangssteuerung gegeben ist, wobei die eine Steuerfläche (18) einen konkaven Abschnitt (26) und die andere Steuerfläche (17) gegenüberliegend einen konvexen Abschnitt (21) umfaßt, und daß die dem konkaven Abschnitt (26) zugeordnete Steuernase (16) gegen die andere Steuernase (15) hin federnd verschiebbar ist, wodurch nach Überschreiten einer Grenzkraft eine Relativverschiebung zwischen Steuerflächen (17; 18) und Sperrleiste (22) und damit ein Verdrehen des Zylinderkernes (1) ohne axiale Verschiebung der Sperrleiste (22) ermöglicht ist.
  2. 2. Schließzylinder nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die verschiebbare Steuernase (16) als Steuerstift (32) in einer Ausnehmung (33) in der Sperrleiste (22) federnd gelagert ist und daß die Verschiebebewegung des Steuerstiftes (32) nach außen durch einen Anschlag begrenzt ist.
  3. 3. Schließzylinder nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Steuerstift (32) um seine Längsachse schwenkbar ist, so daß sich die Drehlage der Steuernase (16) dem Verlauf der Steuerfläche (18) am konkaven Abschnitt (26) anpassen kann.
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