DD233594A1 - Vorrichtung zur intensivierung des verfahrensmedienaustausches in kleinteiloberflaechenbehandlungsanlagen - Google Patents
Vorrichtung zur intensivierung des verfahrensmedienaustausches in kleinteiloberflaechenbehandlungsanlagen Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches in Kleinteiloberflaechenbehandlungsanlagen in der Galvanotechnik bei unmittelbar hintereinander angeordneten Trommeln. Durch die erfindungsgemaesse Vorrichtung soll der Verfahrensmedienaustausch innerhalb der Trommel intensiviert werden, um das Volumen des Schuettgutes erhoehen zu koennen. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass an der Innenseite des Trommelmantels besonders geformte u-foermige Nuten angeordnet sind.
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in der Galvanotechnik, die es bei der chemischen Kleinteiloberflächenbehandlung in Trommeln ermöglicht, den Verfahrensmedienaustausch im Bereich der Kleinteile zu erhöhen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen \
Hinsichtlich der Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches sind verschiedene Vorrichtungen bekannt. Bei
Einzeltrommeln erfolgt durch kontinuierliches bzw. diskontinuierliches Umpumpen des Verfahrensmediums über den feststehenden Teil der Lagerung eine Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches im Trommelraum. Diese Vorrichtung ist jedoch für Vorrichtungen, bei denen mehrere Trommeln unmittelbar hintereinander verbunden sind, nicht anwendbar bzw. übertragbar. Eine weitere bekannte Lösung bezüglich der Intensivierung des Medienaustausches ist das Schaufelradprinzip. Am Umfang des Trommelmantels angeordnete Leitbleche der unterschiedlichsten Ausführungen ermöglichen einen erhöhten Flüssigkeitsaustausch im wesentlichsten am Umfang der Trommel, weniger im Bereich der Kleinteile. Nachteilig ist, daß die bekannten Ausführungen der Leitbleche einen Teil der Perforation derTrommel abblenden, so daß beim Galvanisieren die Spannungsverluste erhöht werden.
Alle bekannten technischen Lösungen hinsichtlich der Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches sind für unmittelbar hintereinander angeordnete Trommeln nicht bzw. nur teilweise übertragbar.
Ziel der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für unmittelbar hintereinander angeordnete Trommeln zur chemischen bzw. elektrochemischen Oberflächenbehandlung von Kleinteilen durch geeignete Maßnahmen innerhalb derTrommel den Verfahrensmedienaustausch zu intensivieren, um das Volumen des Schüttgutes zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem bei zylinderförmigen, am Außenmantel perforierten Trommeln, die unmittelbar hintereinander angeordnet werden und die während der Expositionszeit ständig Drehbewegungen ausführen, im Außenmantel, innerhalb derTrommel, schmale, U-förmige Nuten vorhanden sind, die hyperbelförmig oder kreisbogenförmig verlaufen, wobei deren Hauptachse senkrecht zur Höhe der zylinderförmigen Trommel liegt und gleichzeitig deren Symmetrieachse bildet. Die am Umfang aller 30° bis 40°angeordneten U-förmigen Nuten sind beidseitig stirnseitig offen und schneiden die Perforation des Mantels derTrommel.
Im Verlauf der Drehbewegung derTrommel wird beim Eintauchen der U-förmigen, hyperbelförmigen oder kreisbogenförmigen Nut in das Verfahrensmedium ein Flüssigkeitsaustausch über die Nut selbst sowie über die im Nutgrund geschnittene Perforation bzw. über die beidseitigen stirnseitigen Öffnungen der Nut im Bereich der Kleinteile erzielt, wobei die Nutbreite so gewählt ist, daß die Nut durch die Kleinteile nicht zugesetzt wird, so daß ein intensiver Flüssigkeitsaustausch und somit ein lonenkonzentrationsausgleich stattfindet.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wurde eine Vorrichtung geschaffen, die bei geringstem technologischem Aufwand für unmittelbar hintereinander angeordnete Trommeln den Verfahrensmedienaustausch wesentlich intensiviert.
Claims (1)
- -1- /Z4TÜErfindungsanspruch:Vorrichtung zur Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches in Kleinteiloberflächenbehandlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß bei zylinderförmigen, am Außenmantel perforierten Trommeln, die unmittelbar hintereinander angeordnet werden und die während der Expositionszeit ständig Drehbewegungen ausführen, im Außenmantel, innerhalb der Trommel aller 30° bis 40° des Umfanges schmale U-förmige Nuten, die hyperbelförmig oder kreisbogenförmig verlaufen, angeordnet sind, wobei deren Hauptachse senkrecht zur Höhe der zylinderförmigen Trommel liegt und gleichzeitig deren Symmetrieachse bildet und daß die U-förmigen Nuten beidseitig stirnseitig offen sind und die Perforation des Mantels der Trommel schneiden.Anwendungsgebiet der ErfindungDie Erfindung betrifft eine Vorrichtung in der Galvanotechnik, die es bei der chemischen Kleinteiloberflächenbehandlung in Trommeln ermöglicht, den Verfahrensmedienaustausch im Bereich der Kleinteile zu erhöhen.Charakteristik der bekannten technischen Lösungen \Hinsichtlich der Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches sind verschiedene Vorrichtungen bekannt. Bei Einzeltrommeln erfolgt durch kontinuierliches bzw. diskontinuierliches Umpumpen des Verfahrensmediums über den feststehenden Teil der Lagerung eine Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches im Trommelraum. Diese Vorrichtung ist jedoch für Vorrichtungen, bei denen mehrere Trommeln unmittelbar hintereinander verbunden sind, nicht anwendbar bzw. übertragbar. Eine weitere bekannte Lösung bezüglich der Intensivierung des Medienaustausches ist das Schaufelradprinzip. Am Umfang des Trommelmantels angeordnete Leitbleche der unterschiedlichsten Ausführungen ermöglichen einen erhöhten Flüssigkeitsaustausch im wesentlichsten am Umfang der Trommel, weniger im Bereich der Kleinteile. Nachteilig ist, daß die bekannten Ausführungen der Leitbleche einen Teil der Perforation der Trommel abblenden, so daß beim Galvanisieren die Spannungsverluste erhöht werden.Alle bekannten technischen Lösungen hinsichtlich der Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches sind für unmittelbar hintereinander angeordnete Trommeln nicht bzw. nur teilweise übertragbar.Ziel der ErfindungDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für unmittelbar hintereinander angeordnete Trommeln zur chemischen bzw. elektrochemischen Oberflächenbehandlung von Kleinteilen durch geeignete Maßnahmen innerhalb der Trommel den Verfahrensmedienaustausch zu intensivieren, um das Volumen des Schüttgutes zu erhöhen.Darlegung des Wesens der ErfindungErfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem bei zylinderförmigen, am Außenmantel perforierten Trommeln, die unmittelbar hintereinander angeordnet werden und die während der Expositionszeit ständig Drehbewegungen ausführen, im Außenmantel, innerhalb der Trommel, schmale, U-förmige Nuten vorhanden sind, die hyperbelförmig oder kreisbogenförmig verlaufen, wobei deren Hauptachse senkrecht zur Höhe der zylinderförmigen Trommel liegt und gleichzeitig deren Symmetrieachse bildet. Die am Umfang aller 30° bis 40°angeordneten U-förmigen Nuten sind beidseitig stirnseitig offen und schneiden die Perforation des Mantels der Trommel.Im Verlauf der Drehbewegung der Trommel wird beim Eintauchen der U-förmigen, hyperbelförmigen oder kreisbogenförmigen Nut in das Verfahrensmedium ein Flüssigkeitsaustausch über die Nut selbst sowie über die im Nutgrund geschnittene Perforation bzw. über die beidseitigen stirnseitigen Öffnungen der Nut im Bereich der Kleinteile erzielt, wobei die Nutbreite so gewählt ist, daß die Nut durch die Kleinteile nicht zugesetzt wird, so daß ein intensiver Flüssigkeitsaustausch und somit ein lonenkonzentrationsausgleich stattfindet.Mit der erfindungsgemäßen Lösung wurde eine Vorrichtung geschaffen, die bei geringstem technologischem Aufwand für unmittelbar hintereinander angeordnete Trommeln den Verfahrensmedienaustausch wesentlich intensiviert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD27241685A DD233594A1 (de) | 1985-01-04 | 1985-01-04 | Vorrichtung zur intensivierung des verfahrensmedienaustausches in kleinteiloberflaechenbehandlungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD27241685A DD233594A1 (de) | 1985-01-04 | 1985-01-04 | Vorrichtung zur intensivierung des verfahrensmedienaustausches in kleinteiloberflaechenbehandlungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD233594A1 true DD233594A1 (de) | 1986-03-05 |
Family
ID=5564720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD27241685A DD233594A1 (de) | 1985-01-04 | 1985-01-04 | Vorrichtung zur intensivierung des verfahrensmedienaustausches in kleinteiloberflaechenbehandlungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD233594A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9216786U1 (de) * | 1992-12-09 | 1993-02-04 | G. Sonntag GmbH & Co. KG, 5940 Lennestadt | Trommel zur Aufnahme von zu bearbeitenden Werkstücken |
-
1985
- 1985-01-04 DD DD27241685A patent/DD233594A1/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9216786U1 (de) * | 1992-12-09 | 1993-02-04 | G. Sonntag GmbH & Co. KG, 5940 Lennestadt | Trommel zur Aufnahme von zu bearbeitenden Werkstücken |
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