DD233594A1 - Vorrichtung zur intensivierung des verfahrensmedienaustausches in kleinteiloberflaechenbehandlungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur intensivierung des verfahrensmedienaustausches in kleinteiloberflaechenbehandlungsanlagen Download PDF

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DD233594A1
DD233594A1 DD27241685A DD27241685A DD233594A1 DD 233594 A1 DD233594 A1 DD 233594A1 DD 27241685 A DD27241685 A DD 27241685A DD 27241685 A DD27241685 A DD 27241685A DD 233594 A1 DD233594 A1 DD 233594A1
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DD
German Democratic Republic
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drum
drums
media exchange
process media
exchange
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Application number
DD27241685A
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Inventor
Robert Poetter
Dieter Palm
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Leipzig Galvanotechnik
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches in Kleinteiloberflaechenbehandlungsanlagen in der Galvanotechnik bei unmittelbar hintereinander angeordneten Trommeln. Durch die erfindungsgemaesse Vorrichtung soll der Verfahrensmedienaustausch innerhalb der Trommel intensiviert werden, um das Volumen des Schuettgutes erhoehen zu koennen. Die Aufgabe wird dadurch geloest, dass an der Innenseite des Trommelmantels besonders geformte u-foermige Nuten angeordnet sind.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in der Galvanotechnik, die es bei der chemischen Kleinteiloberflächenbehandlung in Trommeln ermöglicht, den Verfahrensmedienaustausch im Bereich der Kleinteile zu erhöhen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen \
Hinsichtlich der Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches sind verschiedene Vorrichtungen bekannt. Bei
Einzeltrommeln erfolgt durch kontinuierliches bzw. diskontinuierliches Umpumpen des Verfahrensmediums über den feststehenden Teil der Lagerung eine Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches im Trommelraum. Diese Vorrichtung ist jedoch für Vorrichtungen, bei denen mehrere Trommeln unmittelbar hintereinander verbunden sind, nicht anwendbar bzw. übertragbar. Eine weitere bekannte Lösung bezüglich der Intensivierung des Medienaustausches ist das Schaufelradprinzip. Am Umfang des Trommelmantels angeordnete Leitbleche der unterschiedlichsten Ausführungen ermöglichen einen erhöhten Flüssigkeitsaustausch im wesentlichsten am Umfang der Trommel, weniger im Bereich der Kleinteile. Nachteilig ist, daß die bekannten Ausführungen der Leitbleche einen Teil der Perforation derTrommel abblenden, so daß beim Galvanisieren die Spannungsverluste erhöht werden.
Alle bekannten technischen Lösungen hinsichtlich der Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches sind für unmittelbar hintereinander angeordnete Trommeln nicht bzw. nur teilweise übertragbar.
Ziel der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für unmittelbar hintereinander angeordnete Trommeln zur chemischen bzw. elektrochemischen Oberflächenbehandlung von Kleinteilen durch geeignete Maßnahmen innerhalb derTrommel den Verfahrensmedienaustausch zu intensivieren, um das Volumen des Schüttgutes zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem bei zylinderförmigen, am Außenmantel perforierten Trommeln, die unmittelbar hintereinander angeordnet werden und die während der Expositionszeit ständig Drehbewegungen ausführen, im Außenmantel, innerhalb derTrommel, schmale, U-förmige Nuten vorhanden sind, die hyperbelförmig oder kreisbogenförmig verlaufen, wobei deren Hauptachse senkrecht zur Höhe der zylinderförmigen Trommel liegt und gleichzeitig deren Symmetrieachse bildet. Die am Umfang aller 30° bis 40°angeordneten U-förmigen Nuten sind beidseitig stirnseitig offen und schneiden die Perforation des Mantels derTrommel.
Im Verlauf der Drehbewegung derTrommel wird beim Eintauchen der U-förmigen, hyperbelförmigen oder kreisbogenförmigen Nut in das Verfahrensmedium ein Flüssigkeitsaustausch über die Nut selbst sowie über die im Nutgrund geschnittene Perforation bzw. über die beidseitigen stirnseitigen Öffnungen der Nut im Bereich der Kleinteile erzielt, wobei die Nutbreite so gewählt ist, daß die Nut durch die Kleinteile nicht zugesetzt wird, so daß ein intensiver Flüssigkeitsaustausch und somit ein lonenkonzentrationsausgleich stattfindet.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wurde eine Vorrichtung geschaffen, die bei geringstem technologischem Aufwand für unmittelbar hintereinander angeordnete Trommeln den Verfahrensmedienaustausch wesentlich intensiviert.

Claims (1)

  1. -1- /Z4TÜ
    Erfindungsanspruch:
    Vorrichtung zur Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches in Kleinteiloberflächenbehandlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß bei zylinderförmigen, am Außenmantel perforierten Trommeln, die unmittelbar hintereinander angeordnet werden und die während der Expositionszeit ständig Drehbewegungen ausführen, im Außenmantel, innerhalb der Trommel aller 30° bis 40° des Umfanges schmale U-förmige Nuten, die hyperbelförmig oder kreisbogenförmig verlaufen, angeordnet sind, wobei deren Hauptachse senkrecht zur Höhe der zylinderförmigen Trommel liegt und gleichzeitig deren Symmetrieachse bildet und daß die U-förmigen Nuten beidseitig stirnseitig offen sind und die Perforation des Mantels der Trommel schneiden.
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in der Galvanotechnik, die es bei der chemischen Kleinteiloberflächenbehandlung in Trommeln ermöglicht, den Verfahrensmedienaustausch im Bereich der Kleinteile zu erhöhen.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen \
    Hinsichtlich der Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches sind verschiedene Vorrichtungen bekannt. Bei Einzeltrommeln erfolgt durch kontinuierliches bzw. diskontinuierliches Umpumpen des Verfahrensmediums über den feststehenden Teil der Lagerung eine Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches im Trommelraum. Diese Vorrichtung ist jedoch für Vorrichtungen, bei denen mehrere Trommeln unmittelbar hintereinander verbunden sind, nicht anwendbar bzw. übertragbar. Eine weitere bekannte Lösung bezüglich der Intensivierung des Medienaustausches ist das Schaufelradprinzip. Am Umfang des Trommelmantels angeordnete Leitbleche der unterschiedlichsten Ausführungen ermöglichen einen erhöhten Flüssigkeitsaustausch im wesentlichsten am Umfang der Trommel, weniger im Bereich der Kleinteile. Nachteilig ist, daß die bekannten Ausführungen der Leitbleche einen Teil der Perforation der Trommel abblenden, so daß beim Galvanisieren die Spannungsverluste erhöht werden.
    Alle bekannten technischen Lösungen hinsichtlich der Intensivierung des Verfahrensmedienaustausches sind für unmittelbar hintereinander angeordnete Trommeln nicht bzw. nur teilweise übertragbar.
    Ziel der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für unmittelbar hintereinander angeordnete Trommeln zur chemischen bzw. elektrochemischen Oberflächenbehandlung von Kleinteilen durch geeignete Maßnahmen innerhalb der Trommel den Verfahrensmedienaustausch zu intensivieren, um das Volumen des Schüttgutes zu erhöhen.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem bei zylinderförmigen, am Außenmantel perforierten Trommeln, die unmittelbar hintereinander angeordnet werden und die während der Expositionszeit ständig Drehbewegungen ausführen, im Außenmantel, innerhalb der Trommel, schmale, U-förmige Nuten vorhanden sind, die hyperbelförmig oder kreisbogenförmig verlaufen, wobei deren Hauptachse senkrecht zur Höhe der zylinderförmigen Trommel liegt und gleichzeitig deren Symmetrieachse bildet. Die am Umfang aller 30° bis 40°angeordneten U-förmigen Nuten sind beidseitig stirnseitig offen und schneiden die Perforation des Mantels der Trommel.
    Im Verlauf der Drehbewegung der Trommel wird beim Eintauchen der U-förmigen, hyperbelförmigen oder kreisbogenförmigen Nut in das Verfahrensmedium ein Flüssigkeitsaustausch über die Nut selbst sowie über die im Nutgrund geschnittene Perforation bzw. über die beidseitigen stirnseitigen Öffnungen der Nut im Bereich der Kleinteile erzielt, wobei die Nutbreite so gewählt ist, daß die Nut durch die Kleinteile nicht zugesetzt wird, so daß ein intensiver Flüssigkeitsaustausch und somit ein lonenkonzentrationsausgleich stattfindet.
    Mit der erfindungsgemäßen Lösung wurde eine Vorrichtung geschaffen, die bei geringstem technologischem Aufwand für unmittelbar hintereinander angeordnete Trommeln den Verfahrensmedienaustausch wesentlich intensiviert.
DD27241685A 1985-01-04 1985-01-04 Vorrichtung zur intensivierung des verfahrensmedienaustausches in kleinteiloberflaechenbehandlungsanlagen DD233594A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9216786U1 (de) * 1992-12-09 1993-02-04 G. Sonntag GmbH & Co. KG, 5940 Lennestadt Trommel zur Aufnahme von zu bearbeitenden Werkstücken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9216786U1 (de) * 1992-12-09 1993-02-04 G. Sonntag GmbH & Co. KG, 5940 Lennestadt Trommel zur Aufnahme von zu bearbeitenden Werkstücken

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