DE2538585A1 - Verfahren und vorrichtung zum polieren der innenflaeche eines laenglichen behaelters - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum polieren der innenflaeche eines laenglichen behaelters

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DE2538585A1
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F3/00Electrolytic etching or polishing
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Polieren der Innenfläche eines länglichen Behälters Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Polieren der Innenfläche eines länglichen Behälters, der im wesentlichen symmetrisch zu seiner Längsachse ausgebildet ist und ein Bad einer zum elektrolytischen Polieren oder zum chemischen Polieren geeigneten Polierflüssigkeit enthält und der während des Polierens um seine Längsachse gedreht wird. Die Erfindung betrifft insbesondere ein verbessertes Verfahren sowie eine verbesserte Vorrichtung zum elektrolytischen oder chemischen Polieren von entweder der gesamten Innenfläche oder einem bestimmten Teil der Innenfläche von großen zylindrischen Behältern, bei denen wenigstens ein Ende verschlossen ist, wobei das oder die Enden vor dem Polieren an dem zylindrischen Behälterteil angeschweißt sind. Einige Behälter dieser Artbesitzten ein offenes Ende, welches durch einen entfernbaren Kopf oder Deckel verschlossen werden kann.
  • In vielen Industriezweigen, in denen Stoffe für die Behandlung von Menschen oder die Ernährung verarbeitet werden, wie z.B. in der pharmazeutischen Industrie, NahrungsmitteE oder Getränkeindustrie, sind sterile Zustände und eine passive Oberfläche der Behälter erforderlich. Um die gründliche Reinigung und Sterilisation der Behälter zu erleichtern, werden Behälter mit polierten Innenflächen bevorzugt. Bei diesen und anderen Gelegenheiten ist die Verwendung von Behältern mit polierten Innenflächen erwünscht, um bestimmte Eigenschaften zu fördern, wie z.B. die Korrosionsbeständigkeit, eine leichte Reinigung, oder aus anderen Gründen. Während häufig mechanische Verfahren verwendet werden, ist es bisweilen erwünscht, die Innenfläche solch eines Behälters chemisch oder elektrolytisch zu polieren.
  • Chemische oder elektrolytische Polierverfahren sind bereits hoch entwickelt. Z.B. sind in der US-PS 2 861 937 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum elektrolytischen Polieren der Innenflächen von großen Behältern beschrieben. In den US-PS 2 705 191 und 3 041 227 sind verbesserte Verfahren und Vorrichtungen zum chemischen Polieren von Oberflächen von Aluminiumgegenständen beschrieben, während in der US-PS 3 682 799 Verfahren zur Bearbeitung und zum elektrolytischen Polieren der Innenflächen von zylindrischen Behältern mit gegewölbten Enden beschrieben sind. In der US-PS 2 861 937 ist ein Verfahren zum Polieren der Innenfläche eines solchen zylindrischen Behälters angegeben, welcher im wesentlichen geschlossene Enden besitzt, so daß es notwendig ist, daß der Behälter wenigstens zur Hälfte mit einem POlierflüssigkeitsbad gefüllt wird. Die US-PS 3 682 799 gibt ein Verfahren an, mit welchem solch ein Behälter unter Verwendung eines wesentlich kleineren Polierflüssigkeitsbades poliert werden kann. Bei diesem Verfahren ist es jedoch notwendig, daß die Enden des Behälters getrennt poliert werden, bevor sie an dem Zylinderteil des Behälters angeschweißt werden. Während beide vorbeschriebenen Verfahren praktikabel sind und bisher nicht bekannte Vorteile aufweisen, könnte es jedoch erwünscht sein, das oder die Enden des Behälters zu polieren, nachdem diese an dem Zylinderteil des Behälters angeschweißt sind. Wenn es in einem solchen Fall erwünscht ist, im wesentlichen die Gesamtfläclie des Behälters einschließlich der Enden zu polieren, dann muß das Volumen des Polierflüssigkeitsbades wenigstens der Hälfte des Behältervolumens entsprechen, wie dies in der US-PS 2 861 937 ausgeführt ist. Wenn ein solcher Behälter groß ist, d.h. wenn das Volumen des Behälters mehrere tausend Liter oder mehr aufweist, dann ist zum Polieren ein entsprechend großes Flüssigkeitsvolumen erforderlich, was Nachteile hinsichtlich der Kosten, des Gewichtes, des bereitzustellenden Vorrates, der zusätzlichen Belastungen des Behälters oder seiner Abstützung, der Handhabung und der Lagerung mit sich bringt, und es wird eine unzumutbar große elektrische Energie benötigt.
  • Die Erfindung ist deshalb darauf gerichtet, ein verbessertes Verfahren zum chemischen oder elektrolytischen Polieren im wesentlichen der gesamten Innenfläche von vorgefertigten großen, zylindrischen Behältern mit im wesentlichen geschlossenen Enden zu schaffen, wobei wesentlich kleinere Polierflüssigkeitsbadvolumina als bisher erforderlich sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behäler derart abgestützt wird, daß seine Längsachse bei der Drehung eine bemerkbare Neigung gegenüber der IIorizontalen aufweist, und daß während der Drehung wesentliche Ahschnitte der Innenflächen des unteren Endes und der Seitenwand des Behälters gleichzeitig poliert werden, während dafür gesorgt wird, daß der Flüssigkeitsspiegel des Bades nicht über etwa der unteren Hälfte der Innenfläche des unteren Behälterendes liegt, und wobei die Flüssigkeitsmenge des sich in dem Behälter befindlichen Bades derart bemessen ist, daß im wesentlichen weniger als die Hälfte des Fassungsvermögens des Behälters erreicht wird.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in vorteilhafter Weise ein Vorrichtung vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung, die den Behälterteil derart abstützt, daß die Längsachse eine Neigung gegenüber der Horizontalen aufweist, durch eine Einrichtung zur axialen Abstützung des unteren Behälterendes, durch Lagereinrichtungen, die zwischen den Einrichtungen für die geneigte Abstützung des Behälters und dem Behälter angeordnet sind und eine Bewegung des Behälters ermöglichen, durch eine Einrichtung, die zwischen der Einrichtung für die Axialabstützung des unteren Behälterendes und dem unteren Behälterende angeordnet ist und die Bewegung des Behälters ermöglicht, und durch eine Einrichtung zum Drehen des Behälters in seine geneigte Längsachse.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum chemischen oder elektrolytischen Polieren der Innenflächen von vorgefertigten großen, zylindrischen Behältern mit im wesentlichen geschlossenen Enden bietet den Vorteil, daß ein Ende und ein erheblicher Abschnitt des Zylinderteiles des Behälters in einem einzigen Verfahrensschritt poliert werden können, trend der restliche Teil der Innenfläche in einem zweiten Verfahrensschritt poliert werden. Die erforderliche Flüssigkeitsmenge zum chemischen oder elektrolytischen Polieren kann dadurch auf einem Minimum gehalten werden, daß das Polieren stattfindet während der Behälter geneigt ist und um seine Längsachse gedreht wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet auch den Vorteil, daß die Innenfläche eines Endes des Behälters und die gesamte Fläche des Zylinderteiles des zylindrischen Behälters in einem Verfahrensschritt gleichzeitig poliert werden können. Das Verfahren ist ferner zum Polieren von großen zylindrischen Behältern geeignet, die im wesentlichen geschlossene, gewölhte Enden besitzen, wobei ein Ende oder beide Enden bereits an einem zentralen Abschnitt poliert sind und der übrige Teil des gewölbten Endes und die Seitenflächen des Zylinderteiles des zylindrischen Behälters unter Verwendung einer sehr kleinen Flüssigkeitsmenge poliert werden können.
  • Die geneigte Lagerung des mit den gewölbten Enden ausgestatteten, großen zylindrischen Behälters besitzt den Vorteil, daß die beim Drehen des Behälters auf die axialen Abstützungen wirkenden Kräfte auf einem Minimum gehalten werden und der Behälter leichter abgestützt werden kann.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein großer zylindrischer Behälter mit geschlossenen Enden derart abgestützt werden, daß die Längsachse des Behälters gegenüber der Horizontalen eine Neigung aufweist und der Behälter während des elektrolytischen oder chemischen Polierens der gesamten Innenfläche um diese Längsachse gedreht- werden kann, so daß die erforderliche Polierflüssigkeitsmenge auf einem Minimum gehalten werden kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig.1 einen Längsschnitt durch einen großen zylindrischen Behälter mit im wesentlichen geschlossenen Enden, der um seine geneigte Längsachse drehbar gelagert ist und in welchem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienende Elektropoliereinrichtungen in geeigneter Weise installiert sind; Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 nach Fig.1; Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 nach Fig.1; Fig.4 eine senkrechte Schnittansicht durch ein gewölbtes Ende-, bevor dieses an den Ilauptzylinderteil angeschweißt ist, wobei in dem gewölbten Ende ein zum Polieren des Mittelteiles dienendes elektrolytisches Bad angeordnet ist; Fig.5 eine Längsschnittansicht eines großen zylindrischen Behälters mit einem in der Mitte polierten, unteren gewölbten Ende, wobei in dem geneigten Behälter ein zum Polieren der restlichen Hälfte der unteren Innenfläche dienendes elektrolytisches Bad angeordnet ist, und Fig.6 eine senkrechte Teilschnittansicht des gewölbten Endes eines Behälters, bei welchem der Zugangsstutzen nicht axial angeordnet ist, wobei gleichzeitig ein Träger zur gegenüber dem Zugangsstutzen versetzten Installation der Elektropoliereinrichtungen gezeigt ist.
  • In den Fig.1, 2 und 3 ist ein großer zylindrischer Behälter 5 dargestellt, der gegenüberliegende im wesentlichen geschlossene Enden 7 und 8 aufweist, die an gegenüberliegenden Enden des Hauptzylinderteiles 6 festgeschweißt sind. Die im wesentlichen geschlossenen Enden 7 und 8 besitzen zentrale vorstehende Anschlüsse oder Zugangsstutzen 10 bzw. 11. Der Behälter 5 ist typisch für große Industriebehälter.
  • Gemäß der Erfindung wird die Innenfläche des Behälters 5 in zwei Verfahrensstufen poliert. Während der ersten Verfahrensstufe wird der Behälter 5, der auf im Abstand zueinander angeordneten Lagerrollenpaaren 12, 13 und 14 gelagert ist, um seine Längsachse 32 gedreht. Jeder Lagerrollensatz 12, 13 und 14 weist zwei getrennte Lagerrollen 15-15, 16-16 und 17-17 auf, die auf Lagerböcken 18, 20 bzw. 21 gelagert sind, wobei die die Lagerrollen tragenden Wellenzanfen jedes Lagerrollensatzes parallel zueinander angeordnet sind. Die Lagerböcke 18, 20 und 21 weisen unterschiedliche Abmessungen auf und sind derart angeordnet, daß der Behälter 5 in Richtung seiner Längsachse 32 so weit geneigt ist, daß der Mittelpunkt X auf der Innenfläche des unteren Endes 8 und der auf der Innenfläche des länglichen Zylinderteiles 6 in der Mitte zwischen den Enden 7 und 8 gelegene, tiefste Punkt Y annähernd auf dem gleichen Niveau liegen. Der Lagerbock 18 ist höher als der Lagerbock 20, während die entsprechenden Lagerrollen 15-15 und 16-16 auf den Lagerböcken derart gelagert sind, daß ihre Wellenzapfen annähernd parallel zum Zylinderteil 6 verlaufen. Der Lagerbock 21 ist derart angeordnet, daß auf das untere im wesentlichen geschlossene Ende 8 eine axiale Reaktionskraft ausgeübt wird, wobei die Lagerrollen 17-17 derart ausgerichtet sind, daß sie tangential gegen das Ende 8 anliegen.
  • An dem einen Ende des eine Lagerrolle 16 tragenden Wellenzapfens ist ein Ritzel 22 befestigt, welches mit einem Ritzel 23 im Eingriff steht, das von der Antriebswelle eines Elektromotors 24 getragen wird. Wenn der Elektromotor 24 erregt wird und das Ritzel 23 antreibt, dann wird über das Ritzel 22 die Lagerrolle 16 angetrieben, so daß der Behälter 5 langsam um seine Längsachse 32 gedreht wird.
  • Nachdem der Behälter 5 auf den geneigten Lagerrollen 15, 16 und 17 angeordnet ist, wird eine Kathodeneinrichtung in den Behälter eingesetzt. Diese Kathodeneinrichtung weist eine lange Welle oder Stange 25 aus Metall auf, die entweder massiv oder hohl ausgebildet sein kann, vorzugsweise hohl, sowie eine oder mehrere sternförmige Wellenstützen 26 mit einem zentralen Lager 27 aus nichtleitendem oder dielektrischem Material, wie z.B. aus Holz oder Kunststoff, welches durch mehrere Streben 44 abgestützt ist. Von der Welle 25 hängt eine Maschendrahtkathode 28 nach unten. Die Kathode 28 wird vorzugsweise von einem Kupfersieb gebildet und kann zum Einführen durch einen der vorstehenden Anschlüsse oder Zugangsstutzen 10 oder 11 zusammengerollt, gefaltet oder auseinandergenommen sein. Die Kathode 28 besitzt einen sektorförmigen Endabschnitt 30 und einen länglichen Abschnitt 31. Da der Behälter 5 in bezug auf seine Längsachse 32 symmetrisch ausgebildet ist, besitzt der Kathodenabschnitt 31 vorzugsweise die Form eines Zylinderscgmentes mit einer Breite, die kleiner als die maximale Abmessung der Anschlüsse oder Zugangsstutzen 10 oder 11 ist. Der Endabschnitt 30 der Kathode ist an dem länglichen Kathodenabschnitt 31 befestigt und ist sektorförmig ausgebildet, wobei der Scheitelwinkel auf oder neben der Welle 25 angeordnet ist. Wenn es zur Erleichterung des Einsetzens oder des Herausnehmens der Kathode aus dem Behälter notwendig ist, dann können Gelenke 41 verwendet werden, um den Endabschnitt 30 an dem seitlichen langlichen Abschnitt 31 der Kathode zu befestigen. Die Kontur des Endabschnittes 30 der Kathode ist an die Krümmung der Innenfläche der Behälterenden 7 und 8 angepaßt. An der Außenfläche der Kathode 28 können nichtleitende Rollen 33 befestigt sein, so daß ein gleichmaßiger Abstand zwischen der Kathode und der Innenfltiche des Behälters 5 gewährleistet wird.
  • Um sowohl ein Ilerausgleiten der Welle 25 aus der Lagerstelle 40 zu verhindern als auch dafür zu sorgen, daß die Welle hängend abgestützt und der Kathode 28 elektrischer Strom zugeleitet wird, ist die Welle 25 mit mehreren Ringnuten 34-34 ausgestattet (von denen drei dargestellt sind). Selbstverständlich können die Ringnuten auch durch im Abstand zueinander auf der Welle 25 angeordnete Bundringsätze ersetzt sein.
  • Wenn die Welle oder die Stange 25 rohrförmig oder hohl ausgebildet ist, dann können die Abschnitte 34 von kurzen massiven Bolzen gebildet sein, die einen geeigneten Durchmesser aufweisen und in gegenüberliegende Enden der rohrförmigen oder hohlen Abschnitte der Welle eingesetzt sind. Der seitliche Kathodenabschnitt 31 ist an der Welle oder der Stange 25 mittels eines oder mehrerer V-förmiger Träger oder Halter 36 aufgehängt. Jeder Trager 36 ist von einem steifen Metallband oder einer Stange gebildet, deren Angriffspunkt an der Welle 25 gekrümmt ausgebildet ist, so daß der Trager frei in einer der Ringnuten oder Aussparungen 34 auf der Stange hängt. Der Endabschnitt 30 der Kathode 28 ist an einem elektrisch leitenden Ring 35 festgelötet oder in anderer Weise befestigt, und der Ring sitzt in einer der Nuten oder Aussparungen 34.
  • Es ist zu erkennen, daß alle Teile der zusammengesetzten Kathode leicht durch einen Anschluß oder eine Zugangsöffnung 10 oder 11 in den Behälter 5 eingesetzt und innerhalb des Behälters zusammengebaut werden können. Nachdem die Kathode in dem Behälter 5 installiert ist, wird in den Behälter 5 die elektrolytische Lösung oder das Bad eingeführt, bis der Flüssigkeitssniegel 37 des Bades etwas sowohl über dem Mittelpunkt X des unteren Endes als auch über dem in der Mitte zwischen den Enden 7 und 8 des Zylinderteiles 6 liegenden tiefsten Punkt Y liegt. Da die Lagerrollen 15, 16 oder 17 aus Metall sind und die Wellenzapfen und Lagerböcke für die Lagerrollen ebenfalls aus Metall bestehen, erfolgt über diese Teile eine geeignete Erdung des sich drehenden ctallbehälters 5, so daß der Strom durch die Lösung geleitet wird, wenn die Kathode in geeigneter Weise z.B. mittels eines Anschlusses oder eines Leitcrs 39 an den entsprechenden Anschluß oder Pol einer Gleichstromquelle angeschlossen ist.
  • An Stelle der Erdung des Behälters 5 durch die Lager und Lagerböcke könnte ein Ende eines flexiblen Kabels an dem Behälter festgeklemmt sein, während das andere Ende an den Minuspol der Gleichstromquelle angeschlossen ist.
  • An der Außenseite der Flansche der Anschlüsse oder Zugangsstutzen 11 bzw. 10 sind hölzerne Blöcke 38 und 40 mit zentralen öffnungen angeschraubt, in welchen die Welle 25 drehbar gelagert ist, wobei die zentrale öffnung derart bemessen ist, daß eine flüssigkeitsdichte Abdichtung in bezug auf die stationäre Welle 25 gebildet wird. Der am unteren Ende 8 vorgesehene hölzerne Block 38 ist fest gespannt, so daß eine flüssigkeitsdichte Abdichtung gebildet wird, während der am oberen Ende 7 vorgesehene hölzerne Block 40 nur lose gehalten wird, so daß der Behälter 5 entsprechend entlüftet werden kann. Es könnten auch eine separate Entlüftungsbohrung oder mehrere Entlüftungsbohrungen in den Block 40 gebohrt sein.
  • Wenn die Kathodeneinrichtung und die elektrolytische Lösung zum Polieren in der vorbeschriebenen Weise in dem Behälter angeordnet sind und wenn Strom von der Innenseite des Behälters zur Kathode 28 fließt, dann wird der in der geneigten Lage angeordnete Behälter 5 intermittierend oder dauernd gedreht, wobei die untere Hälfte der Innenfläche elektrolytisch poliert wird, bis die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit erreicht ist. Die Kathodeneinrichtung und die zum Polieren benutzte elektrolytische Lösung werden dann aus dem Behälter 5 entfernt, und der Behälter 5 wird dann so angeordnet, daß das elektrolytisch hehandelte Ende oben liegt und die Längsachse 32 wieder die vorher beschriebene geneigte Lage einnimmt. Die Kathodeneinrichtung wird wieder wie vorher in das untere, unpolierte Ende des Behälters 5 eingesetzt, und die elektrolytische Lösung oder das Bad wird wieder wie vorher in den Behälter eingefüllt, um die untere Hälfte der Innenfläche elektrolytisch zu behandeln, bis die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit erreicht ist.
  • Selbstverständlich kann die in der US-PS 2 861 937 beschriebene Kathodeneinrichtung mit gegenüberliegenden dreieckigen Enden ebenfalls verwendet werden, indem sie auf der Welle 25 angeordnet wird. Wenn eine solche Kathodeneinrichtung verwendet wird, die sich über die ganze Länge eines Behälters erstreckt, dann kann die sternartige Wellenstütze 26 weggelassen werden, vorausgesetzt, daß der Behälter nicht zu lang ist. Bei der Verwendung einer solchen Kathodeneinrichtung ist es nicht erforderlich, die Kathodeneinrichtung und das Bad zu entfernen, bevor das zuerst polierte untere Ende des Behälters in der höheren Lage angeordnet wird.
  • In den Fig.4 und 5 ist ein Verfahren zur Bearbeitung und zum chemischen oder elektrolytischen Polieren von im wesentlichen der gesamten Innenfläche eines großen zylindrischen Behälters 45 mit gewölbten Enden 46 und 47, wobei eine sehr kleine Polierflüssigkeitsmenge 48 und 50 Verwendung findet.
  • Bevor das untere gewölbte Ende 46 an den Zylinderteil angeschweißt wird, wird ein Blindflansch 51 an dem Zugangsstutzen 52 befestigt, so daß dieser flüssigkeitsdicht abgedichtet ist. Das Ende 46 wird dann mit dem Blindflansch 51 nach unten gerichtet, so daß dieser eine horizontale Lage einnimmt.
  • Ein kleines Polierbad 48 wird in das Ende eingefüllt, wobei der Flüssigkeitsspiegel bis zu einem mittleren t4iveau am Punkt Z reicht. Der mittlere Teil des Endes 46 wird dann unter Verwendung eines der in der US-PS 3 682 799 beschriebenen Verfahren zum Polieren von gewölbten Behälterenden poliert, bis die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit erzielt ist. Auf den Gegenstand der vorgenannten US-Patentschrift sei an dieser Stelle ausdrücklich Bezug genommen.
  • Nach dem Polieren des mittleren Teiles des Endes 46 wird dieses an der Stelle 53 am Umfang des Zylinderteiles 54 in an sich bekannter Weise mittels einer Stumpfschweißung festgeschweißt, wie dies in der Fig.5 gezeigt ist. Damit der zylindrische Behälter 45 um seine geneigte Längsachse 55 gedreht werden kann, wird er auf im Abstand zueinander angeordneten Lagerrollenpaaren 56, 57 und 58 der in Verbindung mit der Fig.1 beschriebenen Art gelagert. Die Lagerböcke 60, 61 und 62 besitzen unterschiedliche Abmessungen und sind derart angeordnet, daß der Behälter 45 mit seiner Längsachse 55 nur so weit geneigt wird, wie dies erforderlich ist, um den tiefsten Punkt Z, der am Rand des vorher polierten zentralen Teiles des unteren Endes 46 liegt, und den tiefsten Punkt W, der auf der Innenfläche des Zylinderteiles 54 in der Mitte zwischen den Enden 46 und 47 angeordnet ist, annähernd auf eine gleiche Höhe zu bringen.
  • Dann wird in den Behälter eine Kathodeneinrichtung 64 einge--setzt. Diese Kathodeneinrichtung 64 entspricht der in Verbindung mit den Fig.1 bis 3 beschriebenen Kathodeneinrichtung. Nachdem diese Kathodeneinrichtung 64 in den Behälter 45 eingebaut ist, wird die elektrolytische Polierflüssigkeit 50 in den Behälter 45 eingefüllt, bis der Flüssigkeitsspiegel 63 des Bades etwas sowohl über dem untersten Punkt Z, der am Rand des vorher polierten zentralen Teils des unteren Endes 46 liegt, als auch über dem Punkt W angeordnet ist, der auf der Innenfläche des Zylinderteiles 54 in der Mitte zwischen den Enden 46 und 47 liegt. Der Behälter 45 wird dann in geeigneter Weise geerdet und auf die vorbeschriebene Art entlüftet. Das Polieren der noch nicht polierten Innenfläche der unteren Hälfte des Behälters 45 wird dann dadurch erreicht, daß elektrischer Strom von der Behälterfläche zur Kathode fließt, während der Behälter 45 um seine geneigte Längsachse 55 gedreht wird.
  • Wenn beide gewölbten Enden 46 und 47 durch das vorbeschriebene Verfahren poliert werden sollen, dann kann selbstverständlich der mittlere Teil des Endes 47 in der vorbeschriebenen und in der Fig.4 gezeigten Weise poliert werden, bevor er an das Zylinderteil 54 angeschweißt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bedeutet dies, daß nach dem Polieren der ersten Hälfte der Innenfläche des Behälters 45 die Kathodeneinrichtung und die Polierflüssigkeit aus dem Behälter 45 entfernt werden und daß der Behälter 45 derart angeordnet wird, daß das fertig polierte Ende das höhere Ende wird und die Längsachse des Behälters 45 die vorbeschriebene geneigte Lage einnimmt. Die Kathodeneinrichtung wird wie vorher in den unteren unpolierten Teil des Behälters 45 eingesetzt und die Polierflüssigkeit wie beschrieben eingefüllt. Die noch unnolierte Innenfläche der unteren Hälfte des Behälters 45 wird dann poliert, bis die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit erreicht ist.
  • Selbstverständlich setzt das erfindungsgemäße Verfahren nicht eine genaue erste Anordnung der Punkte Z und W zu seiner Durchführung voraus. Vielmehr können diese Punkte an verschiedenen Stellen liegen, vorausgesetzt, daß der Punkt Z auf dem gegewölbten Ende liegt, während der Punkt W auf der Seitenwand des Behälters liegt. Wenn die Lage der Punkte Z und W nicht genau festgelegt ist, dann muß in den geneigten Behälter 45 während der ersten Polierstufe genügend Flüssigkeit eingefüllt werden, damit der Flüssigkeitsspiegel 63 der Polierflüssigkeit über dem tiefsten Punkt Z liegt, der am Rand des vorher polierten zentralen Teiles des unteren Endes 46 angeordnet ist. Dann muß in den geneigten Behälter während der zweiten Polierstufe genügend Flüssigkeit eingefüllt werden, so daß die restliche unpolierte Innenfläche des Behälters 45 benetzt wird, wenn sich dieser dreht.
  • In der Fig.6 ist eine Einrichtung zur Abstützung der Welle 71 gezeigt, die dann Verwendung findet, wenn der Zugangsstutzen 72 des gewölbten Endes 70 nicht in der Mittelachse des Endes liegt, sondern gegenüber dieser versetzt ist. An dem Zugangsstutzen 72 ist ein Blindflansch 73 festgeschraubt, der für eine flüssigkeitsdichte Abdichtung sorgt. An der Innenseite des Blindflansches ist ein tragender Arm 75 befestigt, der ein Lager 74 zur Aufnahme des Wellenendes trägt.
  • Das Lager 74 befindet sich auf der Längsachse des Behälters 77 in unmittelbarer Nähe des gewölbten Endes 70. Die die Kathodeneinrichtung tragende Welle 71 wird dann in das Lager 74 eingesetzt, und das Polierverfahren wird in der vorbeschriebenen Weise auogoführt. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel nichtleitende Rollen für die Kathode verwendet werden sollen (Bezugszeichen 33 in Fig.1), dann werden sie so angeordnet, daß sie am gewölbten Ende 70 an einer Stelle angreifen, die in radialer Richtung von der Längsachse weiter als der Zugangsstutzen 72 angeordnet ist.
  • Selbstverständlich können auch andere Verfahren zur geneigten Lagerung des Behälters 45 eingesetzt werden. Z.B.
  • könnte der Behälter dadurch eine geeignete Neigung erhalten, daß nur ein Rollensatz an einem Ende des Behälters vorgesehen wird, wie z.B. der in der Fig.5 dargestellte Rollensatz 57-57, und indem das andere Ende des Behälters mit einem Kran angehoben und abgestützt wird, an welchem zur Lagerung des Behälters eine Rolle oder eine gut gefettete oder geschmierte Seilschlinge befestigt ist.
  • Während das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines elektrolytischen Polierverfahrens beschrieben wurde, ist es selbstverständlich auch denkbar, daß das Verfahren ebensogut mit einem chemischen Polierverfahren durchführbar ist. In diesem Fall ist die Polierflüssigkeit des Bades derart zusammengesetzt, daß das Polieren auf chemischem Wege erfolgt, und eine Kathode ist nicht erforderlich. Z.B. können die Behälter 5 und 45 aus Aluminium hergestellt sein, und das Polierbad kann eine in den US-PS 2 705 191 und 3 041 277 beschriebene Zusammensetzung aufweisen.
  • Das vorbeschriebene erfindungsgemäße Verfahren ist ebensogut anwendbar, wenn irgendeine Behandlung an-der Innenfläche des Behälters vorgenommen werden soll und in den Behälter eine Behandlungsflüssigkeit eingefüllt wird und der Behälter während der Rehandlung um seine Längsachse gedreht wird. Ferner läßt sich das beschriebene Verfahren ebensogut bei den meisten Behältern anwenden, welche um ihre Längsachse konzentrisch konstruiert sind, z.B. solche Behälter, die eine konische Form besitzen, trichterförmig oder anders ausgebildet sind.
  • Obwohl die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Verbindung mit dem Polieren der Innenfläche eines Behälters mit einer an jedem Ende angeordneten zentralen Öffnung beschrieben wurde, ist das erfindungsgemäße Verfahren selbstverständlich auch bei Behältern anwendbar, die nur an einem Ende verschlossen sind, wobei in diesem Fall die verwendete Elektrodeneinrichtung beim Polieren von dem offenen Ende in den Behälter eingesetzt werden kann und von geeignet angeordneten, sternförmigen Trägern abgestützt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist ebensogut anwendbar, wenn ein Ende oder nur ein Teil der verbleibenden Innenfläche des Behälters poliert werden soll, unabhängig davon, ob das andere Ende offen oder geschlossen ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist ebensogut anwendbar bei einem Behälter, dessen beide Enden geschlossen sind, wobei jedoch nur ein Ende des Behälters mit einem Zugangsstutzen ausgestattet ist, der nicht in der Längsachse des Behälters liegt. In diesem Fall kann die in der US-PS 2 861 937 beschriebene Vorrichtung Verwendung finden.
  • Obwohl in der Reschreibung zum erfindungsgemäßen Verfahren ausgeführt wurde, daß zum Polieren der Gesamtinnenfläche des Behälters jeweils annähernd nur eine Hälfte in einer Verfahrensstufe bearbeitet wird, ist es denkbar, daß in den Fällen, in welchen mit einer minimalen Polierflüssigkeitsmenge gearbeitet wird, ein Ende und mehr oder weniger als eine Hälfte des Zylinderteiles in der ersten Polierstufe bearbeitet werden und daß das übrige Ende und der übrige Teil des unpolierten Zylinderteiles in der zweiten Polierstufe bearbeitet werden.
  • Selbstverständlich brauchen weder der Poliervorgang noch die Drehung des Behälters kontinuierlich zu erfolgen, sondern das erfindungemäße Verfahren arbeitet ebensogut, wenn diese Vorgänge diskontinuierlich ablaufen. Z.B. kann die Drehung des Behälters stufemwJeise oder intermittierend erfolgen, ohne daß die Durchführung des Verfahrens dadurch beeinträchtigt wird.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Polieren der Innenfläche eines länglichen Behälters, der im wesentlichen symmetrisch zu seiner Längsachse ausgebildet ist und ein Bad einer zum elektrolytischen Polieren oder zum chemischen Polieren geeigneten Polierflüssigkeit enthält und der während des Polierens um seine Längsachse gedreht wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behalter (5, 45) derart abgestützt wird, daß seine Längsachse (32) bei der Drehung eine bemerkbare Neigung gegenüber der horizontalen aufweist, und daß während der Drehung wesentliche Abschnitte der Innenfläche des unteren Endes (8, 46) und der Seitenwand (6, 54) des Behälters gleichzeitig poliert werden, während dafür gesorgt wird, daß der Flüssigkeitsspiegel des Bades nicht über etwa der unteren Hälfte der Innenfläche des unteren Behälterendes liegt, und wobei die Flüssigkeitsmenge des sich in dem Behälter befindlichen Bades derart bemessen ist, daß im wesentlichen weniger als die Hälfte des Fassungsvermögens des Behälters erreicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß annähernd eine Hälfte der Innenfläche der Seitenwand (6, 54) des Behälters (5, 45) poliert wird, wenn bereits wenigstens ein wesentlicher Teil der Innenfläche des unteren Endes (8, 46) poliert worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die gesamte Innenfläche des unteren Endes (8, 46) des Behälters (5, 45) und annähernd eine Hälfte der Innenfläche der Seitenwände (6, 54) des Behälters gleichzeitig poliert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (5, 45) kontinuierlich gedreht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß der Behälter (5, 45) diskontinuierlich gedreht wird.
6. Verfahren zum Polieren der Innenfläche eines länglichen Behälters, der im wesentlichen symmetrisch zu seiner Längsachse ausgebildet ist und ein Bad einer zum elektrolytischen Polieren oder zum chemischen Polieren geeigneten Polierflüssigkeit enthält und der während des Polierens um seine Längsachse gedreht wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (5, 45)-derart abgestützt wird, daß seine Längsachse (32) bei der Drehung genügend geneigt ist, damit das Bad annähernd eine Hälfte der Innenfläche der Seitenwand (6, 54) und wenigstens einen wesentlichen Teil der Innenfläche des unteren Endes des Behälters (5, 45) benetzt, während dafür gesorgt wird, daß der Flüssigkeitsspiegel des Bades nicht über etwa der unteren Hälfte der Innenfläche des unteren Behälterendes liegt, und daß der Behälter dann umgedreht wird, so daß gleichzeitig der restliche unpolierte Teil der Innenfläche der Seitenwand und wenigstens ein wesentlicher restlicher unpolierter Teil des Behälterendes (8, 46) poliert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die gesamten Innenflächen der sich gegenüberliegenden Enden (7, 8, 46, 47) des Behälters (5, 45) während des Polierens der Innenfläche der Seitenwand des Behälters poliert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zunachst ein mittlerer Teil jedes Behälterendes (7, 8, 46, 47) poliert wird, bevor die Enden an dem länglichen Behälterteil (6, 54) angeschweißt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (5, 45) kontinuierlich gedreht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis ?>, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (5, 45) diskontinuierlich gedreht wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung (12, 13, 60, 61),die den Behälterteil (6, 54) derart abstützt, daß die Längsachse (32) eine rleigung gegenüber der Horizontalen aufweist, durch eine Einrichtung (14, 62) zur axialen Abstützung des unteren Behälterendes, durch Lagereinrichtungen (15, 16, 56, 57), die zwischen den Einrichtungen für die geneigte Abstützung des Behälters und dem Behälter angeordnet sind und eine Bewegung des Behälters ermöglichen, durch eine Einrichtung (17, 58), die zwischen der Einrichtung für die Axialabstützung des unteren Behälterendes und dem unteren Behälterende angeordnet ist und die Bewegung des Behälters ermöglicht, und durch eine Einrichtung (22, 23, 24) zum Drehen des Behälters in seine geneigte Längsachse.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3119847A1 (de) * 1981-05-19 1983-02-10 Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm Verfahren zum bearbeiten von oberflaechen eines werkstuecks aus kohlenstoffhaltigem gusseisen sowie vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens und aus grauguss bestehender zylinder
EP0314609A2 (de) * 1987-10-26 1989-05-03 MANNESMANN Aktiengesellschaft Druckbehälter zur Speicherung von Gasen hoher Reinheit

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