DE2811245A1 - Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung der innenflaechen grosser behaelter durch elektrische entladungsvorgaenge - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung der innenflaechen grosser behaelter durch elektrische entladungsvorgaenge

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, DiPL1-PhYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A."Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing.H.Liska
PLRT 8 MÜNCHEN 86, DEN 1 5. MäfZ 1978
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
John F. Juraer
16 W 131 Timber Trails Drive
Oak Brook, Illinois 60521
V. St. ν. Α.
Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung der Innenflächen
großer Behälter durch elektrische Entladungsvorgänge
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2011245
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit Neuerungen und Verbesserungen bei der elektrochemischen Bearbeitung oder dem elektrolytischen Polieren der Innenflächen großer zylindrischer Behälter. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum elektrolytischen Polieren von Einlaßstutzen, öffnungen oder Einstiegöffnungen in großen zylindrischen Behältern, die mindestens einen gewölbten Endabschnitt aufweisen. Die Erfindung betrifft ferner verbesserte Verfahren zum elektrolytischen Polieren der Innenflächen derartiger Behälter unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Große Behälter oder Reaktionsgefäße mit gewölbten Endabschnitten werden in vielen Industriebereichen verwendet, insbesondere in der öl-, Kern-, Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie sowie der chemischen und der pharmazeutischen Industrie. In Behältern, in denen Stoffe zur Behandlung oder Ernährung von Menschen verarbeitet werden, müssen die Innenoberflächen steril und inert sein. Für diese Industriezweige sind polierte Innenflächen der Behälter von Bedeutung, da die Haftung von Stoffen an diesen Wänden sehr gering ist, wodurch sich die Korrosionsbeständigkeit der Behälterwände erhöht, ihre Reinigung erleichtert wird und die Behälter weniger oft gereinigt werden müssen.
Verfahren zur Herstellung der elektrochemischen Bearbeitung und zum elektrolytischen Polieren von Behälterinnenflächen sind bereits hoch entwickelt. So sind z.B. in der US-PS 2 861 ein Verfahren unu eine Vorrichtung zum elektrolytischen Polieren der Innenflächen großer Behälter beschrieben, wobei der Behälter während des Polierens nur etwas mehr als bis zur Hälfte mit Elektrolyt gefüllt werden muß. In der US-PS 3 682 wurden Verfahren zum elektrolytischen Polieren der Innenflächen von zylindrischen Behältern beschrieben, wobei die gewölbten
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Endabschnitte des Behälters vor dem Ansehweißen an den zylindrischen Behälterkörper poliert werden. Dabei werden jedoch die Einlaßstutsen, Einstieixslöcher oder Zutrittsöffnungen getrennt von dem Rest der Innenfläche des gewölbten Endabschnittes poliert.
In der US-PS 3 919 06l wurde ein Verfahren zum Polieren eines gewölbten Behälters mit geschlossenen Enden beschrieben, wobei der Behälter in einem spitzen Winkel zur Grundfläche geneigt aufgestellt und dann gedreht wird. Dieses Verfahren hat gewisse Vorteile, insbesondere, wenn das Verfahren in einem Fertigungsgebäude durchgeführt werden kann, wo die den Behälter tragenden Stützeinrichtungen ständig auf einer stabilen Unterlage installiert sind. In der US-PS 4 001 094 wurde ein Verfahren zur schrittweisen Behandlung der Innenfläche eines großen Gefäßes durch elektrische Entladungsvorgänge beschrieben, das sich insbesondere für den Fall eignet, daß der Behälter ständig in einer vertikalen Lage gehalten wird. Dieses Verfahren ist besonders geeignet zum elektrolytischen Polieren von großen Behältern, die bereits in Gebrauch waren.
Während die in den genannten Patentschriften beschriebenen Verfahren Fortschritte beim Polieren selbst gebracht haben, müssen jedoch mit den bekannten Verfahren und Einrichtungen zum elektrolytischen Polieren großer Behälter Einlaßstutzen, Einstieglöcher oder andere Durchtrittsöffnungen getrennt von den übrigen Flächen der gewölbten Endabschnitte des Behälters poliert werden, an denen sie angeordnet sind. Darüber hinaus müssen bei den bisher bekannten Verfahren und Einrichtungen die Anschlußleitungen für die Elektroden innerhalb des Behälters verlegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren anzugeben, mit dem insbesondere Einlaß-
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stutzen, Durchtrittskanäle und Einstiegslöcher in gewölbten Abschnitten großer Behälter elektrochemisch bearbeitet, insbesondere elektrolytisch poliert werden können, und zwar sowohl vor dem Anbau derartiger gewölbter Abschnitte an einen hohlzylindrischen Behälterkörper als auch nach der Fertigstellung derartiger Behälter.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung unter anderem eine Elektrodenanordnung mit einer Scheibe aus einem dielektrischen Material, die zur dicht abschließenden Anlage an einem Befestigungsflansch an dem äußeren Ende des zu polierenden Einlaßstutzens ausgebildet ist. Die Scheibe besitzt eine zentrale Durchtrittsöffnung zum Durchstecken und zur Halterung einer Elektrode. Die Elektrode umfaßt einen aktiven Abschnitt, der sich von der einen Seite der Scheibe aus erstreckt, und einen Halterungsabschnitt, auf dem die Scheibe angeordnet ist. Die Länge des aktiven Abschnittes entspricht in etwa der Länge des Einlaßstutzens. Der Halterungsabschnitt umfaßt Mittel zum Befestigen der Scheibe an der Elektrode und eine elektrische Anschlußeinheit, die sich von der entgegengesetzten Seite der Scheibe aus erstreckt und zur Halterung einer elektrischen Leitung an der Elektrode außerhalb des Behälters ausgebildet ist.
Durch die Erfindung wird ferner ein Verfahren angegeben, um die schalenförmig gekrümmte Innenfläche eines gewölbten Endabschnittes für einen zylindrischen Behälter oder ein Reaktionsgefäß zusammen mit der Innenfläche eines an dem gewölbten Endabschnitt angeordneten Einlaßstutzens durch elektrische Entladungsvorgänge zu bearbeiten. Das Verfahren bestent u.a. darin, daß eine Elektrodenanordnung an dem mit einem Plansch versehenen äußeren Ende des Einlaßstutzens so befestigt wird, daß sich die Elektrode in den Einlaßstutzen hinein erstreckt. Danach wird der gewölbte Endabschnitt so aufgestellt, daß
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seine Achse im wesentlichen vertikal steht und die schalenförmig gekrümmte Innenfläche nach oben weist. Hierauf wird über der Innenfläche und in einer festen räumlichen Beziehung zu ihr eine Bearbeitungseinrichtung aufgebaut. Diese Bearbeitungseinrichtung umfaßt eine Plattform, eine vertikal verlaufende drehbar in der Plattform gelagerte Welle, Mittel zum Drehen der Welle und eine am unteren Ende der vertikalen Welle in geringem Abstand von der schalenförmig gekrümmten Innenfläche angeordnete gekrümmte Elektrode. Nach dem Aufbau der Bearbeitungseinrichtung wird eine für den Bearbeitungsprozeß geeignete Flüssigkeit, beispielsweise ein elektrolytisches Bad, in den gewölbten Endabschnitt eingefüllt und eine Spannung zwischen den Elektroden und dem gewölbten Endabschnitt angelegt, um einen Stromfluß durch die Flüssigkeit und damit eine Bearbeitung der Innenoberfläche des gewölbten Endabschnittes durch elektrische Ent1adungsvorgänge zu bewirken. Dann wird die gekrümmte Elektrode über der Innenfläche des gewölbten Endabschnittes gedreht.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, ggf. einen oder mehrere Einlaßstutzen gleichzeitig mit den ihnen benachbarten Flächenbereichen des Behälters zu bearbeiten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß durch die Anordnung der zum Anschluß der Elektrode an eine Spannungsquelle dienenden Anschlußeinrichtung außerhalb des Behälters der Teil der Vorrichtung verkleinert wird, der sich beim elektrolytischen Polieren innerhalb des Behälters befinden muß.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In den Figuren sind gleiche Teile jeweils mit'gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
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Pig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen langgestreckten zylindrischen, um seine Drehachse drehbar gelagerten Behälter mit gewölbten Enden und eine an dem Behälter in Arbeitsstellung gebrachte Vorrichtung zum elektrolytischen Polieren der zylindrischen Innenfläche;
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht einer teilweise im Schnitt dargestellten Kathodenstabeinheit, die zur Befestigung an einem Stutzen, einer Einlaßöffnung oder einem Einstiegloch eines großen zylindrischen, mit gewölbten Enden versehenen Behälters ausgebildet ist,zusammen mit einer außen befestigten elektrischen Zuleitung für die Kathode;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eines der gewölbten Enden vor dem Anschweißen desselben an den zylindrischen Körpern, wobei sich die Kathodenstabeinheiten in ihrer Arbeitsstellung zum elektrolytischen Polieren der Innenflächen der Einlaßkanäle befinden, während die übrige Innenfläche des gewölbten Endes ebenfalls elektrolytisch poliert wird;
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch einen aufrecht gestellten, langgestreckten zylindrischen Behälter mit gewölbten Endflächen und mit einer in Stellung gebrachten Vorrichtung zum Polieren der unteren gewölbten Endfläche des Behälters und der in der gewölbten Endfläche ausgebildeten Einlaßkanälej
Pig. 6 einen Vertikalschnitt ähnlich der Fig. 5, wobei der Behälter umgedreht wurde, um die gegenüberliegende Endfläche des Behälters durch elektrolytisches Polieren zu behandeln;
Pig. 7 einen Vertikalschnitt durch einen aufrecht gestellten langgestreckten zylindrischen Behälter mit einer einzelnen gewölbten Endfläche und einer in Stellung gebrachten Vorrichtung zum elektrolytischen Polieren der Innenseite der gewölbten Endfläche und der an dieser ausgebildeten Einlaßkanäle, und
Fig. 8 einen vertikalen Längsschnitt durch den in Fig. 7 dargestellten Behälter mit einer in Stellung gebrachten Vorrichtung zum elektrolytischen Polieren der zylindrischen Innenfläche.
In Fig. 1 ist ein großer zylindrischer Behälter, für den die erfindungsgemäßen Vorrichtungen und Verfahren insbesondere verwendbar sind, allgemein mit 10 bezeichnet. Der Behälter 10 umfaßt einen hohlen zylindrischen Hauptkörper 11 und gewölbte Endschalen 12 und 13, die an den einander entgegengesetzten ringförmigen Endflächen 11a und 11b des Hauptkörpers 11 angeschweißt sind, um den Behälter 10 zu bilden. Die gewölbten Endschalen 12 und 13 weisen üblicherweise mit Ansätzen versehene öffnungen oder Stutzen 14, 15 auf, die sich von jeder Endschale 12 bzw. 13 längs der Behälterachse nach außen erstrecken. Diese Stutzen 14, 15 erlauben einen Zugang zum Innenraum des Behälters. Ihnen können ein oder mehrere ähnliche Stutzen oder Einstiegsoffnungen 16 beigegeben sein, die so angeordnet sind, daß sie von einer oder von beiden Endschalen 12, 13 des Behälters 10 abstehen. Die Stutzen 14, 15 und
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16 weisen ringförmige Plansche l4a, 15a bzw. l6a auf, die mit durchgehenden Befestigungslöchern versehen sind, die mit gleichen Abständen voneinander rings um die öffnung des Stutzens angeordnet sind. Im Betrieb können die Stutzen 14, 15 und 16 mit nicht dargestellten Einlaß- oder Auslaßleitungen verbunden oder durch einen scheibenförmigen Deckel 17 verschlossen sein, der mit Bolzen 18 an dem jeweiligen Plansch l4a, 15a bzw. 16a befestigt ist. Üblicherweise besitzen die Behälter 10 ein sehr großes Fassungsvermögen. Beispielsweise kann die Länge des Behälters 7*63 m und sein Durchmesser 2,7^· m betragen. Behälter dieser Art sind aus Stahl hergestellt, wobei für viele Anwendungszwecke rostfreier Stahl als Material erforderlich ist.
In Fig. 2 ist eine Kathodenstabeinheit zum elektrolytischen Polieren der inneren Oberflächen eines Behälterstutzens allgemein mit 20 bezeichnet. Die Einheit 20 umfaßt eine elektrisch leitende Kathode 21. Während in dem dargestellten Beispiel die Kathode 21 von einer massiven Kupferstange gebildet ist, ist festzustellen, daß die Kathode auch als rohrförmiges oder perforiertes Teil für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann. Die Kathodenstabeinheit 20 umfaßt ferner ein scheibenförmiges Teil 22 aus einem dielektrischen Material, das eine durchgehende zentrale Mittelöffnung 23 aufweist, in der die Kathode 21 gehalten ist. Um einen durchmesserverringerten Abschnitt 21a der stabförmigen Kathode und nahe der öffnung 23 ist ein Dichtungselement 24 angeordnet, das einen dichten Abschluß zwischen der dielektrischen Scheibe 22 und der Kathode 21 bewirkt. An der Kathode 21 ist eine Anschlußeinrichtung 25 zur Befestigung eines elektrischen Leiters 26 an der Kathode vorgesehen, wobei die Anschlußeinrichtung 25 im dargestellten Ausführungsbeispiel von zwei herkömmlichen Schraubenmuttern gebildet ist, die auf
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das äußere Ende 21a der Kathode 21 aufgeschraubt sind. Die Anschlußeinrichtung 25 hält gleichzeitig die Scheibe 22 fest an der Kathode 21. Es ist zu bemerken, daß jede andere Art von Anschlußeinrichtung an dem Ende 21a der Kathode 21 vorgesehen kann, ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird. Die Lange des Hauptteils der Kathode 21 entspricht annähernd der Länge des Stutzens, der elektrolytisch poliert werden soll.
Wenn, wie in Fig. 3 dargestellt, die gewölbten Endschalen 12, 13 noch nicht mit dem hohlen Hauptkörper 11 des Behälters verschweißt wurden, werden die inneren Oberflächen dieser gewölbten Endschalen 12, 13 vorzugsweise poliert, bevor der Behälter zusammengebaut wird. In Fig. 3 ist die Endschale 12 des Behälters 10 so dargestellt, wie sie während des elektrolytischen Polierens zu sehen ist. In dieser Ausführungsform umfassen die Oberflächen der Endschale 12 eine zylindrische Innenfläche 30 im Anschluß an die obere Randfläche 31 und eine halbkugelförmige oder schalenförmige Fläche 32, die sich nach innen an die zylindrische Fläche 30 anschließt. Diese Flächen der Endschale 12 werden in dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel zusammen elektrolytisch poliert. Darüber hinaus erstrecken sich in dieser Ausführungsform noch zwei hohle Zylinderflächen 33* 34· von der schalenförniigen Fläche nach außen, welche die Innenflächen der Stutzen 14 und 16 bilden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfanren können dazu dienen, alle Innenflächen der Endschale zusammen elektrolytisch zu polieren oder elektrochemisch zu behandeln. Das elektrolytische Polieren wird nun genau beschrieben. Zunächst wird eine Kathodenstabeinheit 20 mit Schraubbolzen 18 an jedem der Befestigungsflansche l4a, 16a
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der Stutzen 14 bzw. 16 befestigt, so daß sich die Kathode 21 in axialer Richtung über die Länge des jeweiligen Stutzens erstreckt. Die Endschale 12 wird dann so angeordnet, daß sie auf dem vorstehenden Stutzen 14 aufliegt?oder kann auf andere Weise in einer aufrechten Stellung mit Hilfe von Stützteilen 27 abgestützt werden. Eine allgemein mit 29 bezeichnete Elektropolierzusatzeinrichtung wird zum elektrolytischen Polieren der Hauptinnenfläche der Endschale in Stellung gebracht. Die Stützteile 27 sind vorzugsweise aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt, um eine gute Erdung für das elektrolytische Polierverfahren zu schaffen. Die Elektropolierzusatzeinrichtung 29 umfaßt eine dielektrische Trägeroder Lagerplattform 35* die auf der Handfläche 31 der Endschale 12 aufliegt und zur Abstützung eines Elektromotors 36 dient. Die Motorwelle 36 ist an ihrem äußeren Ende mit einer nicht dargestellten Schnecke zum Eingriff mit, einem Zahnrad 38 versehen, das am oberen Ende einer vertikalen Welle befestigt ist, die ihrerseits in geeigneter Weise in einem auf der Lagerplattform 35 angeordneten Lager 40 drehbar gelagert und gehalten ist. Es versteht sich, daß die Welle 39 auch durch andere Mittel als den Elektromotor 36 gedreht werden kann, beispielsweise mit der Hand. Ferner kann die Drehung schrittweise oder kontinuierlich erfolgen»
Eine vorzugsweise sektor- oder tortenstückförmig ausgebildete Kathode 41 ist am unteren Ende der Welle 39 angeordnet und so geformt, daß sie der Krümmung der Innenflächen 32 und 30 der Endschale 12 mit einem geringen gleichförmigen Abstand von diesen Flächen folgt.
An dem Lager 40 ist ein elektrischer Leiter angeschlossen, um der Kathode M über das Lager 40 und die Welle 39 Gleichstrom zuzuführen und die Kathode 4l zum negativen Pol zu
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machen. Ferner werden elektrische Leiter an jeder der Anschlußeinrichtungen 25 an den in den Stutzen Ik3 16 angeordneten Kathodenstabeinheiten 20 angeschlossen, um eine elektrische Verbindung zur negativen Aufladung der Kathoden 21 herzustellen. Wenn die Endschale 12 in geeigneter Weise geerdet ist, fließt ein Elektropolier-Strom zwischen der Innenfläche 32 der Endschale 12 und den entsprechenden Kathoden 21 und kl in der bekannten Weise. Die Kathode 4l streicht bei Drehung der Welle 39 durch den Elektromotor 36 über die schalenförmig gekrümmte Oberfläche 32 und da die Kathoden 21 innerhalb der Innenfläche des jeweiligen Stutzens gehalten werden, werden die Innenflächen der Endschale 12 elektrolytisch poliert. Es ist verständlich, daß die zum elektrolytischen Polieren der großen schalenförmig gekrümmten Fläche mit der beweglichen Kathode 4l benötigte Zeit merklich größer ist als die zum eiektrolytischen Polieren eines kleinen Stutzens mit einer stationären Kathode benötigte Zeit. Die Stutzen und die Schalenfläche können auch getrennt voneinander poliert werden.
Es versteht sich, daß die Innenfläche des Stutzens 15 und die schalenförmig gekrümmte Innenfläche der restlichen Endscn ale 13 in der gleichen Weise elektrolytisch poliert werden, wie dies für die Endschale 12 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß bei der Endschale I3 kein dem Stutzen 16 entsprechender exzentrisch angeordneter Stutzen oder eine entsprechende Einlaßöffnung vorgesehen ist. Nachdem die Innenfläche der Endschalen 12 und I3 vollständig elektrolytisch poliert worden sind, werden diese Endschalen an den einander entgegengesetzten Endflächen 11a bzw. 11b des zylindrischen Hauptkörpers 11 in bekannter Weise durch Stumpfschweißen befestigt. Danach werden die Innenflächen der Schweißnähte poliert, wobei der Zugang für den Poliervorgang durch eine der offenen Zutrittsöffnungen erfolgt. Für solche mechanischen
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Poliervorgänge können bekannte Vorrichtungen und Methoden verwendet werden.
Zur weiteren Erläuterung wird wieder auf Pig. I Bezug genommen. Zum elektrolytischen Polieren der Innenfläche des zylindrischen Hauptkörpers 11 wird der vollständig zusammengebaute Behälter 10 horizontal um seine Haupt- oder Längsachse drehbar gelagert, indem er auf Paare von allgemein mit 45 bzw. 46 bezeichneten Stützeinrichtungen aufgelegt wird. Jeder Satz von Stützeinrichtungen 4-5 bzw. 46 umfaßt zwei getrennte Sätze von Walzen 47 bzw. 48, die mit Hilfe von Stützwellen jeweils parallel zueinander in Böcken 49 bzw. 50 gelagert sind.
An dem Ende einer eine der Walzen 47 tragenden Welle ist ein Ritzel 51 befestigt, das mit einem Zahnrad 52 kämmt, das seinerseits mit der Antriebswelle eines Elektromotors 53 verbunden ist. Wie man sieht, wird nach dem Einschalten des das Zahnrad 52 antreibenden Motors 53 eine Walze 47 angetrieben. Dies genügt, um den gesamten Behälter 10 langsam rotieren zu lassen.
Nachdem der Behälter 10 auf die Walzen 47 und 48 aufgelegt wurde, wird eine allgemeine mit 55 bezeichnete Kathodenanordnung in den Behälter 10 eingeführt. Diese Kathodenanordnung umfaßt eine lange metallische Welle oder Stange 56, die entweder massiv oder hohl, vorzugsweise letzteres, ausgebildet ist. Zwischen ihren Enden ist die Stange 56 mit einer Mehrzahl von Nuten 57 versehen, von denen drei dargestellt sind.
In Fig. 4 erkennt man, daß die Kathodenanordnung 55 zusätzlich zu der Stange 56 ein langgestrecktes Kupfergitter oder einen langgestreckten Kupferschirm 58 aufweist, der zum Zwecke des Einführens durch einen der abstehenden Stutzen gefaltet, zusammengerollt oder auseinandergenommen werden kann.
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An seinen Längsenden ist das als Kathode dienende Kupfergitter 58 mit aufgebogenen Endabschnitten 59 versehen, die so geformt sind, daß sie von den jeweils benachbarten gekrümmten Oberflächen der zugehörigen Endschalen 12 bzw. 13 einen gleichförmigen Abstand aufweisen. Die Kathode 58 wird üblicherweise hängend an der Stange 56 mit Hilfe einer Mehx'zahl von in Form eines umgedrehten V ausgebildeten Trägern oder Aufhängern 60 gehalten.
Wie man in Fig. 4 erkennt, ist jeder Aufhänger 60 in Form eines steifen Metallstreifens oder -stabes ausgebildet, wobei der Scheitel- oder Krümmungsabschnitt so gebogen ist, daß der Aufhänger 60 in einer der Nuten oder Vertiefungen 57 frei hängt. An den Enden der Schenkel jedes Aufhängers 60 ist ein gekrümmtes Verstärkungsteil öl befestigt, das dazu dient, der perforierten Kathode 58 eine Krümmung mit einem geeigneten Krümmungsradius zu erteilen. Die Kathode 58 ist in geeigneter Weise an den äußeren Enden der V-förmigen Aufhänger 60 befestigt.
Nachdem der Einbau der Kathodenanordnung in dem Behälter 10 abgeschlossen ist, wird das zum elektrolytischen Polieren dienende Bad oder die Lösung bis zu einer Füllhöhe eingeführt, die ausreicht, um die gekrümmte Kathode 58 zu bedecken, aber so gering ist, daß das von den Stützeinrichtungen 45 und 46 zu tragende Gewicht so gering wie möglich ist. Eine ausreichende Erdung des rotierenden Metallbehälters 10 wird durch die aus Metall hergestellten Stützeinrichtungen 45 und 46 gewährleistet, so daß Strom durch die Lösung fließen kann, wenn die Kathode in geeigneter Weise, beispielsweise durch eine Anschlußleitung 62, mit einem Anschluß oder Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden wird. Die Stange 56 wird in geeigneter Weise in einer stationären Lage gehalten, indem
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sie durch Mittelöffnungen oder Durchbrechungen 63 in Holzblöcken 64 gesteckt wird, die an den äußeren Befestigungsflanschen der Stutzen 14 bzw. 15 mit Schraubbolzen befestigt sind. Da die gesamte Kathodenanordnung frei nach unten hängt, kann die.zylindrische Innenfläche des Behälter-Hauptkörpers durch Drehen des Behälters 10 auf den Stützeinrichtungen 45 und elektrolytisch poliert werden.
Während im allgemeinen die Endschalen eines zylindrischen Behälters vorzugsweise poliert werden, bevor sie an den Hauptkörper des zylindrischen Behälters angeschweißt werden, so kann es doch Fälle geben, insbesondere wenn der Behälter neu poliert werden muß, in denen die Endschalen nach dem vollstän- · digen Zusammenbau des Behälters poliert werden müssen.
In den Fig. 5 und 6 ist ein bevorzugtes Verfahren zum Polieren der Innenfläche der Endschalen 12 und I3 des Behälters 10 dargestellt, nachdem diese Endschalen mit dem zylindrischen Hauptkörper 11 des Behälters 10 verschweißt worden sind. Bei diesem Verfahren wird der Behälter 10 mit im wesentlichen vertikal gerichteter Längsachse aufgestellt. Wie man am besten in Fig. 5 erkennt, wird der Behälter 10 von geeigneten Stützen 65 oder einem Gerüst gehalten. Die Stützen 65 sind vorzugsweise aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt, so daß sie während des elektrolytischen Polierens den Behälter 10 erden. Der Behälter 10 ist mit seinem axial gerichteten Stutzen l4 nach unten angeordnet, d.h. mit der Endschale 12 in einer der Darstellung in Fig. 3 entsprechenden Stellung. Danach werden die Kathodenstabeinheiten 20 an den Befestigungsflanschen 14a und l6a der Stutzen 14 und 16 mit Schraubbolzen angeflanscht, so daß die stabförmigen Kathoden 21 sich in axialer Richtung längs der ebenen Flächen 33 bzw. 34 bis zu deren Innenkanten erstrecken. Bei diesem Verfahren werden
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die Einheiten 20 verwendet. Es versteht sich jedoch, daß dieses Verfahren auch ohne die Kathodeneinheiten durchgeführt werden kann.
Eine allgemein mit 29a bezeichnete Elektropolierzusatzeinrichtung wird zum elektrolytischen Polieren der Hauptinnenflächen 30, 32 der Endschale 12 installiert. Diese Zusatzeinrichtung ist identisch zu der in Fig. 3 dargestellten Zusatzeinrichtung ausgebildet mit der Ausnahme, daß eine andere Plattform 66 vorgesehen ist, deren Abmessungen so gewählt sind, daß sie an dem äußeren Befestigungsflansch 15a des Stutzens 15 befestigt werden kann. Ferner ist die Welle 39 durch eine lange vertikale Welle 6j ersetzt, die sich von der Oberseite des Zahnrads 38 im wesentlichen durch den gesamten Behälter 10 hindurcn erstreckt. Es wird die gleiche aus einem Kupfergitter bestehende sektor- oder kuchenstückförmige Kathode hl verwendet, die auch bei dem anhand der Fig. 3 beschriebenen Verfahren verwendet wurde. Die Kathode 4l ist am unteren Ende der Welle 6j befestigt. Danach wird ein geeigneter Elektrolyt in den unteren Abschnitt des Behälters 10 eingefüllt bis zu einer Höhe, die ausreicht, um den oberen Rand der gekrümmten sektorförmigen Kathode 41 zu bedecken. Es ist zu bemerken, daß im wesentlichen die gleiche Menge an Elektrolyt benötigt wird, um die Endschale 12 elektrolytisch zu polieren, ob die Endschale 12 nun an dem Hauptkörper 11 des Behälters 10 angeschweißt ist oder nicht. Die Endschale 12 wird dann elektrolytisch poliert, indem man die Welle 67dreht und Gleichspannung an die gekrümmte Kathode 4l und die Kathodenstäbe 21 anlegt, um diese negativ aufzuladen.
Nachdem die Endschale 12 elektrolytisch poliert ist, werden die Elektropolierzusatzeinrichtung 29a, die Kathodenstabein-
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heiten 20 und der Elektrolyt entfernt. Der Behälter 10 wird dann durch geeignete Mittel um l80° gedreht (Fig. 6), so daß die Endschale 13 und der von ihr abstehende Stutzen 15 nach unten weisen. Der Behälter 10 wird wiederum in vertikaler Stellung durch Stützen 65 gehalten. Wenn die Stützen 65 nicht elektrisch leitend ausgebildet sind, muß eine andere Erdung vorgesehen sein. Danach wird eine Kathodenstabeinheit 20 an dem ringförmigen Befestigungsflansch 15a des Stutzens 15 mit Schraubbolzen befestigt, so daß sich der Kathodenstab 21 axial nach innen bis zum inneren Rand der zylindrischen Innenfläche 68 des Stutzens 15 erstreckt. Dann wird die Elektropolierzusatzeinrichtung 29a installiert, um die schalenförmig gekrümmte Innenfläche der Endschale 13 in der gleichen Weise elektrolytisch zu polieren, wie dies für die Endschale 12 in Fig. 5 dargestellt ist. Die gekrümmte sektorförmige Kathode 4l ist an dem unteren fernen Ende der langen Welle 67 befestigt und wird von dieser gedreht. In dem Behälter 10 wird ein Elektrolyt eingefüllt, so daß der obere Rand der Kathode 4l bedeckt ist. D.h., es wird annähernd die gleiche Menge an Elektrolyt verwendet, wie bei den anhand der Fig. 3 und 5 beschriebenen Vorgängen. Die inneren Flächen 69 und 68 der Endschale 13 werden dann elektrolytisch poliert, indem ein Gleichstrom an die Kathoden 41 und 21 angelegt, der Behälter 10 geerdet und die Welle 67 langsam gedreht wird.
Nachdem beide Endschalen des Behälters 10 in der anhand der Fig. 5 und 6 beschriebenen Weise elektrolytisch poliert worden sind, kann die Innenfläche des zylindrischen Hauptkörpers 11 in der anhand der Fig. 1 weiter oben beschriebene V/eise elektrolytisch poliert werden.
In den Fig. 7 und 8 ist eine andere Art von zylindrischem Großbehälter dargestellt, der allgemein mit 70 bezeichnet wird und
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einen hohlen zylindrischen Körper 71 aufweist, der an seinem einen Ende offen ist und einen Ringflansch 72 aufweist und an senem anderen Ende durch eine Endschale 73 verschlossen ist. Bei dieser Ausfuhrungsform ist die Endschale 73 in der gleichen Weise wie die oben beschriebene Endschale 12 ausgebildet und x«;eist einen axial verlaufenden nach außen ragenden hohlen Einlaßstutzen 74 und einen exzentrisch angeordneten, ebenfalls nach außen weisenden Einlaßstutzen 75 auf. Bei dieser Ausführungsform wird die gewölbte Endschale 73 in der gleichen Weise elektrolytisch poliert, wie dies für die Endschale 12 der Fig. 5 dargestellt ist, mit der Ausnahme, daß die Plattform 66 in der Einrichtung durch eine größere dielektrische Plattform Jo ersetzt ist, um die sektorförmige Kathode 41 in einem geringen Abstand zu der schalenförmig gekrümmten Innenfläche 80 der Endschale 73 zu. halten. Auch kann die Welle 67 durch eine neue, im wesentlichen vertikal verlaufende Welle 81 ersetzt werden, wenn eine Welle mit einer anderen Länge benötigt wird, um die sektorförmige Kathode 41 in einem geeigneten Abstand zu der schalenförmig gekrümmten Fläche zu halten.
Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen wird der Behälter 70 mit siner Längsachse vertikal aufgestellt, so daß die Endschale 73 und der axial ausgerichtete Stutzen 7^ nach unten weisen. Der Behälter 70 wird ebenfalls durch Stützen 65 behalten, wie dies/ auch bereits in Fig. 5 dargestellt ist. Ferner wird eine Kathodenstabeinheit 20 in jedem der Stutzen 74 und 75 in einer Weise montiert, wie dies in Verbindung mit den anhand der Fig. 3 und 5 beschriebenen Verfahren bereits beschrieben wurde. Es ist zu bemerken, daß zwar Kathodenstabeinheiten 20 bevorzugt werden, daß das erfindungsgemaße Verfahren aber auch mit anderen Mitteln zum Polieren der Stutzen durchgeführt werden kann. Wenn die Kathodenstäbe 21 und die
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sektorförmige Kathode 4l korrekt in dem unteren Ende des Behälters 70 angeordnet sind, wird dieser mit Elektrolyt bis zum oberen Rand der Kathode 4l gefüllt, der Behälter geerdet und Gleichspannung an die Kathode angelegt, um die Endschale 73 elektrolytisch zu polieren, während der Elektromotor 3β die Welle 79 dreht. Die Innenflächen 8l, 82 der Stutzen 74 bzw. 75 können zusammen mit der schalenförmig gekrümmten Oberfläche 80 elektrolytisch poliert werden, wie dies bei den vorherigen Ausführungsformen und Verfahren beschrieben wurde.
Nachdem die Innenflächen 80, 8l und 82 der Endschale 73 elektrolytisch poliert worden sind, wird der Behälter 70 horizontal für eine Drehung um seine Haupt- oder Längsachse drehbar gelagert (Fig. 8), indem er auf Paare von in einem Abstand zueinander angeordneten Stützeinrichtungen 45 und 46 aufgelegt wird, wie bereits oben beschrieben wurde. Eine der Kathodenanordnung 55 in Pig. 1 entsprechende Kathodenanordnung 55a ist an einem ihrer Enden verkürzt oder abgeschnitten. Die Teile der in der Fig. 1 dargestellten Kathodenanordnung, die in der Fig. 5 verkürzt sind, sind in Fig. 8 mit der in der Fig. 1 verwendeten Bezugsziffer und dem Zusatz a bezeichnet. Der Zweck und die Wirkungsweise der in der Fig. 8 dargestellten Kathodenanordnung ist dieselbe wie die der Kathodenanordnung in Fig. 1. Der in der Fig. 8 dargestellte, mit einem offenen Ende versehene Behälter 70 ist aber mit einer dielektrischen Scheibe 83 verschlossen, der das offene Ende überdeckend an dem Ringflansch 72 befestigt ist. Die dielektrische Scheibe trägt ein zentrales Lager 84, das in der Achse des Behälters 70 angeordnet ist und zur Lagerung der axial verlaufenden Längswelle 55a dient, um für eine einwandfreie Aufhängung der Kathode 58a zu sorgen, während sich der Behälter 70 dreht. Die Drehung erfolgt durch den Elektromotor 53, der über Zahnräder 51 und 52 die Walze 47 antreibt, die drehbar in der
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Stützeinrichtung 45 gelagert ist. Der untere Abschnitt des Behälters 70 ist mit einem Elektrolyt bis zu einer dem Verfahren gemäß Fig. 1 entsprechenden Höhe gefüllt. Es ist zu bemerken, daß die dielektrische Scheibe 43 vorzugsweise nicht die gesamte obere öffnung des Behälters 70 bedeckt. Vorzugsweise weist die dielektrische Scheibe 83 mindestens einen Ausschnitt auf, um den Austritt von Gasen zu ermöglichen. Es genügt, wenn die Scheibe 83 den Behälterflansch 72 überdeckt und sich nach radial innen über eine ausreichende Entfernung erstreckt, die der Höhe des Elektropolierbades in dem Behälter entspricht. Das Lager 84 kann in irgendeiner bekannten Weise gestützt werden. Der Behälter 70 wird durch die metallischen Stützeinrichtungen 45 und 46 geerdet. An die Kathode 5B wird über die Längswelle 56a und die Aufhängerstreifen 60a Gleichspannung angelegt. Während der Behälter 70 langsam gedreht wird, wird die zylindrische Innenfläche 85 des Behälters elektrolytisch poliert. Wenn die gesamte Innenfläche des Behälters elektrolytisch poliert ist, kann die Stromzufuhr abgeschaltet, der Elektrolyt abgelassen und die Kathodenanordnung entfernt werden, um das elektrolytische Polierverfahren abzuschließen.
Die erfindungsgemäße Kathodenstabanordnung 20 kann auch in Verbindung mit verschiedenen Kathodeneinheiten für Bearbeitungskammern verwendet werden, die in der deutschen Patentanmeldung P 25 38 584.6 (entsprechend US-PS 4 001 094) beschrieben wurde. Die Bearbeitungskammer und die Kathodeneinheit können zum elektrolytischen Polieren eines Einlaßstutzens und eines sich unmittelbar an diesen anschließenden Teiles der Innenoberfläche eines großen Behälters verwendet werden.
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ORIGINAL INSPECTED
e e r s e ι t e

Claims (15)

  1. 2811 2A5
    Patentansprüche
    j Ij Einrichtung zur Bearbeitung mindestens eines Teiles der Innenflächen eines im wesentlichen zylindrischen Behälters oder Reaktionsgefäßes durch elektrische Entladungsvorgänge, insbesondere zur elektrochemischen Bearbeitung dieser Flächen, gekennzeichnet durch mindestens eine in den Behälter (1Oj 70) oder ein Behälterteil (12, 13, 14, 15, 16;" 73, 72J-, 75) einführbare Elektrode (21; 41; 58, 58a)} eine Einrichtung (20; 29; 29aj 55; 55a), um die Elektrode (21; 41; 58) in einem bestimmten Abstand zu der zu bearbeitenden Fläche (33, 34, 32; 68, 69; 81, 82, 80) zu halten und/ oder relativ zu dieser zu bewegen, und eine Spannungsquelle zum Erzeugen einer Spannung zwischen der Elektrode (21, 41, 58) und der zu bearbeitenden Fläche (33, 34, 32; 63, 69j 80, 81, 82).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Bearbeitung der Innenfläche (33, 34; 68; 81, 82) eines Einlaßstutzens (14, 15, 16; 74, 75) des Behälters (10, 70) und der dem Einlaßstutzen (14, 15, 16; 74, 75) benachbarten Flächenbereiche eine Elektrodeneinheit (20) aufweist, umfassend eine aus einem dielektrischen Material bestehende Scheibe (22), deren eine Seite zur abdichtenden Anlage an einem an dem äußeren Ende des Einlaßstutzens (14, 15, 16; 74, 75) vorgesehenen Befestigungsflansch (l4a, 15a, I6a) ausgebildet ist und die im Bereich ihres Mittelpunktes eine durchgehende Mittelöffnung (23) aufweist, und eine Elektrode (21), die durch die Mittelöffnung (23) hindurchgesteckt ist und einen von der dem Befestigungsflansch (14a«, 15a, 16a) zugekehrten Scheibenseite ausgehenden aktiven Abschnitt und einen an diesen sich
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    anschließenden Halterungsabsohnitt aufweist, wobei die Länge des aktiven Abschnitts annähernd der Innenlänge des Einlaßstutzens (14, 15, l6j 7^, 75) entspricht und wobei der Plalterungsabschnitt Mittel (25) zur Halterung der Scheibe (22) an der Elektrode (21) und eine Anschlußeinrichtung (25) aufweist, die sich von der dem Befestigungsflansch (l4a, 15a, l6a) fernen Scheibenseite weg erstreckt und zum Anschluß eines elektrischen Leiters (2β) außerhalb des Behälters (10, 70) ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Elekt'rodenabschnitt aus Metali besteht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Elektrodenabschnitt rohrförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis K, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsabschnitt mit einem Gewinde versehen ist und daß die Anschlußeinrichtung zwei auf das Gewinde aufschraubbare Muttern (25) umfaßt, von denen mindestens eine zur Halterung der Scheibe (22) an der Elektrode (21) dient.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (22) eine Mehrzahl von Befestigungsbohrungen (22a) aufweist, die mit gleichen Abständen voneinander so um die Mittelöffnung (23) angeordnet sind, daß sie in Flucht mit Befestigungsbohrungen in dem Befestigungsflansch (14a, 15a, l6a) ausrichtbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Bearbeitung, insbesondere zum elektrolytischen Folieren der schalenförmig gekrümmten
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    Innenfläche (32, 69, 80) eines gewölbten Endabschnittes (12, 13, 73) eines zylindrischen Behälters (10, 70) mindestens folgende Teile umfaßt: eine zur Anordnung auf der obersten Endfläche eines im wesentlichen vertikal aufgestellten Behälters (10, 70) oder Behälterteils (12, 13) bestimmte Trägerplattform (35, 66, 76), eine in der Trägerplattform (35, 66, 76) drehbar gelagerte Welle (39, 67, 79), eine Einrichtung (36) zum Drehen der Welle (39, 67, 79) und eine an dem unteren Ende der Welle (39, 67, 79) angebrachte gekrümmte Elektrode (4l) zur Bearbeitung der schalenförmig gekrümmten Innenfläche (32, 69, ÖO) des Behälterendabschnittes (12, 13, 73).
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> gekennzeichnet durch eine axial in dem zylindrischen Behälter (10, 70) und gegenüber diesem isoliert anbringbare Stange (56, 56a) und eine längliche perforierte Elektrode (58, 58a) in Form einer rechteckigen teilzylindrischen Fläche, die bei Anordnung in einem Behälter (10, 70) mit im wesentlichen horizontal ausgerichteter Achse an der Stange (56, 56a) aufhängbar ist.
  9. 9. Verfahren zur Bearbeitung mindestens eines Teils der Innenflächen eines im wesentlichen zylindrischen Behälters oder Reaktionsgefäßes durch elektrische Entladungsvorgänge, insbesondere zur elektrochemischen Bearbeitung dieser Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Elektrode (21, 41, 58, 58a) in den Behälter (10, 70) oder einen Teil des Behälters (14, I5, 16; 7k, 75; 12, 13, 73) eingeführt und in einem bestimmten Abstand zu der zu bearbeitenden Fläche (33, 34, 32; 68, 69; 8l, 82, 80) genalten oder relativ zu dieser Fläche bewegt wird, daß eine für den Bearbeitungsvorgang geeignete Flüssigkeit in den Behälter (10, 70) oder den Behälterteil (14, 15, 16; 74, 75; 12, 13, 73) eingefüllt
    wird, so daß mindestens die zu bearbeitende Fläche (33, 34, 32; 68, 69; 8l, 82, 8o) und die Elektrode (21, 4l, 58, 58a) bedeckt sind, und daß zwischen der Elektrode (21; 4l,* 58, 58a) und der zu bearbeitenden Fläche (33, 34, 32; 68, 69,· 8l, 82, 80) eine elektrische Spannung angelegt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung einer schalenförmig gekrümmten Innenfläche (32; 69; 80) eines gewölbten Endabschnittes (12; 13; 73) des zylindrischen Behälters (10; 70) der gewölbte Endabschnitt (12, 13; 73) mit im wesentlichen vertikal verlaufender Achse und nach oben weisender Innenfläche (32; 69; 80) angeordnet wird, daß eine Bearbeitungseinrichtung (29, 29a) oberhalb der schalenförmig gekrümmten Innenfläche (32; 69; 80) in fester räumlicher Beziehung zu dieser angeordnet wird, wobei die Bearbeitungseinrichtung eine Trägerplattform (35; 66; 76), eine im wesentlichen vertikal längs der Achse des Endabschnittes (12, 13; 73) verlaufende, die Trägerplattform (35; 66; 76) in einem Drehlager (40) durchdringende Welle (39; 67; 79), Mittel (36) zum Drehen der Welle (39; 67; 79) und eine gekrümmte Elektrode (4l) umfaßt, die an dem freien Ende der vertikalen Welle (39; 67; 79) in geringem Abstand von der Schalenfläche (32; 69; 80) angeordnet ist und sich von der Welle (39; 67; 79) bis zu einer Stelle nahe dem Rand der Schalenfläche (32; 69; 80) erstreckt, und daß nach Einfüllen der Flüssigkeit und dem Anlegen der Spannung zwischen der Elektrode (41) und dem gewölbten Endabschnitt (12; 13; 73) die gekrümmte Elektrode (4l) über der schalenförmigen Innenfläche (32; 69,·
    80) gedreht wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung der Innenfläche (33, 34; 68; 81, 82)
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    mindestens eines an dem gewölbten Endabschnitt (12, 13; 73) angeordneten Einlaßstutzens (14, 15, 16; 74, 75) an dem mit einem Flansch (l4a, 15a, 16a) versehenen äußeren Ende des Einlaßstutzens (14, 15, l6j 74, 75) eine Elektrodeneinheit (20) dicht abschließend befestigt wird, so daß sich die stabförmige Elektrode (21) in den Einlaßstutzen (14, 15, 16; 74, 75) mit im wesentlichen gleichförmigem Abstand von seiner zylindrischen Innenfläche (33, 34 j 68; 81, 82) hinein erstreckt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu-r Herstellung eines länglichen zylindrischen Behälters (10; 70), der mindestens einen gewölbten, an einem Ende eines zylindrischen Behälterkörpers (11; 71) befestigten Endabschnitt (12, 13; 73) mit mindestens einem mittig angeordneten und von dem Endabschnitt (12, 13; 73) nach außen weisenden Einlaßstutzen (14, 15; 74) aufweist, und zur Bearbeitung der Behälterinnenflächen zunächst die Innenflächen (32; 6$; 80) des gewölbten Innenabschnittes (12, 13; 73) getrennt vom Behälterkörper (11 j 71) einschließlich der Innenflächen (33, 68; 8l) des Einlaßstutzens (14, 15; 74) durch elektrische Entladungsvorgänge bearbeitet werden und daß dann der Endabschnitt (12, 13; 73) nach dem Polieren seiner Innenflächen (32, 33; 68, 69; 80, 8l) an einem Ende des Behälterkörpers (11; 71) angeschweißt wird.
  13. 13· Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines länglichen zylindrischen Behälters (1Oj 70), der mindestens einen gewölbten, an einem Ende eines zylindrischen Behälterkörpers (11, 71)befestigten Endabschnitt (12, 13; 73) mit mindestens einem mittig angeordneten und von dem Endabschnitt (12, 13; 73) nach
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    außen weisenden Einlaßstutzen (14, 15; 74) aufweist, und zur Bearbeitung der Behälterinnenflächen zunächst der Endabschnitt (12, 13; 73) an einem Ende des Behälterkörpers (11; 71) angeschweißt wird und daß dann die Innenflächen (32, 69; 80) des gewölbten Endabschnitts (12, 13; 73) einschließlich der Innenfläche (33, 68j 8l) des Einlaßstutzens (14, 15; 74) durch elektrische Entladungsvorgänge bearbeitet werden, wobei der zylindrische Behälter (10; 70) in im wesentlichen vertikaler Lage gehalten wird, der zu bearbeitende Endabschnitt (12, 13; 73) unten liegt und die Trägerplattform (35; 66; 76) auf der oberen Endfläche des Behälters (10; 70) aufliegt.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13t dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (lOj 70) zur Bearbeitung der Innenfläche des im wesentlichen zylindrischen Behälterkörpers (11; 71) annähernd horizontal für eine Drehung um seine Zylinderachse drehbar gelagert wird, daß in einem geringen Abstand zur Innenfläche der Benälterunterseite - bezogen auf die horizontale Behälterlage - eine Elektrode (58, 58a) frei aufgehängt wird, welche die Form einer langgestreckten, rechteckigen Teilzylinderfläche besitzt und mit ihrer Länge und ihrem Krümmungsradius im wesentlichen dem zylindrischen Behälterkörper (11; 71) angepaßt ist, wobei die Elektrode (58, 58a) an einer Stange (56, 56a) hängt, die koaxial zur Drehachse des Behälters (10; 70) verläuft und mit ihren Enden elektrisch isoliert am Behälter gelagert wird, und daß nach dem Einfüllen der Flüssigkeit und dem Anlegen einer Spannung zwischen der Elektrode (58, 58a) und dem Behälter (10; 70) dieser gedreht wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder l4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des zylindrischen Behälters (10) mit
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    zwei an einander entgegengesetzten Enden eines zylindrischen Behälterkörpers (11) angeordneten Endabschnitten (12, 13) bei vertikaler Stellung des Behälters (10) zunächst die Innenfläche (32) des einen Endabschnitts (12) bearbeitet, der Behälter (10) umgedreht und die Innenfläche (69) des anderen Endabsehnittes (I3) bearbeitet wird, wobei die Trägerplattform (66) der Bearbeitungseinrichtung (29a) jeweils auf dem äußeren Ende des im wesentlichen axial gerichteten Einlaßstutzens (14·, I5) an dem jeweils oben liegenden Endabschnitt (12, 13) montiert wird.
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