DE2811245A1 - Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung der innenflaechen grosser behaelter durch elektrische entladungsvorgaenge - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung der innenflaechen grosser behaelter durch elektrische entladungsvorgaengeInfo
- Publication number
- DE2811245A1 DE2811245A1 DE19782811245 DE2811245A DE2811245A1 DE 2811245 A1 DE2811245 A1 DE 2811245A1 DE 19782811245 DE19782811245 DE 19782811245 DE 2811245 A DE2811245 A DE 2811245A DE 2811245 A1 DE2811245 A1 DE 2811245A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- electrode
- curved
- cylindrical
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/0053—Details of the reactor
- B01J19/0073—Sealings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/02—Apparatus characterised by being constructed of material selected for its chemically-resistant properties
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25F—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
- C25F3/00—Electrolytic etching or polishing
- C25F3/16—Polishing
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, DiPL1-PhYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A."Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing.H.Liska
PLRT 8 MÜNCHEN 86, DEN 1 5. MäfZ 1978
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
John F. Juraer
16 W 131 Timber Trails Drive
Oak Brook, Illinois 60521
V. St. ν. Α.
Oak Brook, Illinois 60521
V. St. ν. Α.
Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung der Innenflächen
großer Behälter durch elektrische Entladungsvorgänge
großer Behälter durch elektrische Entladungsvorgänge
809838/0883
2011245
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit Neuerungen und Verbesserungen
bei der elektrochemischen Bearbeitung oder dem elektrolytischen Polieren der Innenflächen großer zylindrischer
Behälter. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum elektrolytischen Polieren von Einlaßstutzen,
öffnungen oder Einstiegöffnungen in großen zylindrischen Behältern,
die mindestens einen gewölbten Endabschnitt aufweisen. Die Erfindung betrifft ferner verbesserte Verfahren zum elektrolytischen
Polieren der Innenflächen derartiger Behälter unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Große Behälter oder Reaktionsgefäße mit gewölbten Endabschnitten werden in vielen Industriebereichen verwendet, insbesondere
in der öl-, Kern-, Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie
sowie der chemischen und der pharmazeutischen Industrie. In Behältern, in denen Stoffe zur Behandlung oder Ernährung von
Menschen verarbeitet werden, müssen die Innenoberflächen steril und inert sein. Für diese Industriezweige sind polierte
Innenflächen der Behälter von Bedeutung, da die Haftung von Stoffen an diesen Wänden sehr gering ist, wodurch sich die
Korrosionsbeständigkeit der Behälterwände erhöht, ihre Reinigung erleichtert wird und die Behälter weniger oft gereinigt
werden müssen.
Verfahren zur Herstellung der elektrochemischen Bearbeitung und zum elektrolytischen Polieren von Behälterinnenflächen sind
bereits hoch entwickelt. So sind z.B. in der US-PS 2 861 ein Verfahren unu eine Vorrichtung zum elektrolytischen Polieren
der Innenflächen großer Behälter beschrieben, wobei der Behälter während des Polierens nur etwas mehr als bis zur
Hälfte mit Elektrolyt gefüllt werden muß. In der US-PS 3 682
wurden Verfahren zum elektrolytischen Polieren der Innenflächen von zylindrischen Behältern beschrieben, wobei die gewölbten
809838/0883
Endabschnitte des Behälters vor dem Ansehweißen an den zylindrischen
Behälterkörper poliert werden. Dabei werden jedoch die Einlaßstutsen, Einstieixslöcher oder Zutrittsöffnungen getrennt
von dem Rest der Innenfläche des gewölbten Endabschnittes poliert.
In der US-PS 3 919 06l wurde ein Verfahren zum Polieren eines
gewölbten Behälters mit geschlossenen Enden beschrieben, wobei der Behälter in einem spitzen Winkel zur Grundfläche geneigt
aufgestellt und dann gedreht wird. Dieses Verfahren hat gewisse Vorteile, insbesondere, wenn das Verfahren in einem Fertigungsgebäude
durchgeführt werden kann, wo die den Behälter tragenden Stützeinrichtungen ständig auf einer stabilen Unterlage
installiert sind. In der US-PS 4 001 094 wurde ein Verfahren
zur schrittweisen Behandlung der Innenfläche eines großen Gefäßes durch elektrische Entladungsvorgänge beschrieben,
das sich insbesondere für den Fall eignet, daß der Behälter ständig in einer vertikalen Lage gehalten wird. Dieses Verfahren
ist besonders geeignet zum elektrolytischen Polieren von großen Behältern, die bereits in Gebrauch waren.
Während die in den genannten Patentschriften beschriebenen Verfahren
Fortschritte beim Polieren selbst gebracht haben, müssen jedoch mit den bekannten Verfahren und Einrichtungen zum
elektrolytischen Polieren großer Behälter Einlaßstutzen, Einstieglöcher oder andere Durchtrittsöffnungen getrennt von
den übrigen Flächen der gewölbten Endabschnitte des Behälters poliert werden, an denen sie angeordnet sind. Darüber hinaus
müssen bei den bisher bekannten Verfahren und Einrichtungen die Anschlußleitungen für die Elektroden innerhalb des Behälters
verlegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren anzugeben, mit dem insbesondere Einlaß-
809838/0883
stutzen, Durchtrittskanäle und Einstiegslöcher in gewölbten Abschnitten
großer Behälter elektrochemisch bearbeitet, insbesondere elektrolytisch poliert werden können, und zwar sowohl
vor dem Anbau derartiger gewölbter Abschnitte an einen hohlzylindrischen Behälterkörper als auch nach der Fertigstellung
derartiger Behälter.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung
unter anderem eine Elektrodenanordnung mit einer Scheibe aus einem dielektrischen Material, die zur dicht abschließenden
Anlage an einem Befestigungsflansch an dem äußeren Ende des zu polierenden Einlaßstutzens ausgebildet ist. Die Scheibe
besitzt eine zentrale Durchtrittsöffnung zum Durchstecken und zur Halterung einer Elektrode. Die Elektrode umfaßt einen
aktiven Abschnitt, der sich von der einen Seite der Scheibe aus erstreckt, und einen Halterungsabschnitt, auf dem die Scheibe
angeordnet ist. Die Länge des aktiven Abschnittes entspricht in etwa der Länge des Einlaßstutzens. Der Halterungsabschnitt
umfaßt Mittel zum Befestigen der Scheibe an der Elektrode und eine elektrische Anschlußeinheit, die sich von der entgegengesetzten
Seite der Scheibe aus erstreckt und zur Halterung einer elektrischen Leitung an der Elektrode außerhalb des Behälters
ausgebildet ist.
Durch die Erfindung wird ferner ein Verfahren angegeben, um die schalenförmig gekrümmte Innenfläche eines gewölbten Endabschnittes
für einen zylindrischen Behälter oder ein Reaktionsgefäß zusammen mit der Innenfläche eines an dem gewölbten
Endabschnitt angeordneten Einlaßstutzens durch elektrische Entladungsvorgänge zu bearbeiten. Das Verfahren bestent u.a. darin,
daß eine Elektrodenanordnung an dem mit einem Plansch versehenen äußeren Ende des Einlaßstutzens so befestigt wird,
daß sich die Elektrode in den Einlaßstutzen hinein erstreckt. Danach wird der gewölbte Endabschnitt so aufgestellt, daß
809838/0883
seine Achse im wesentlichen vertikal steht und die schalenförmig gekrümmte Innenfläche nach oben weist. Hierauf wird
über der Innenfläche und in einer festen räumlichen Beziehung zu ihr eine Bearbeitungseinrichtung aufgebaut. Diese Bearbeitungseinrichtung
umfaßt eine Plattform, eine vertikal verlaufende drehbar in der Plattform gelagerte Welle, Mittel zum
Drehen der Welle und eine am unteren Ende der vertikalen Welle in geringem Abstand von der schalenförmig gekrümmten Innenfläche
angeordnete gekrümmte Elektrode. Nach dem Aufbau der Bearbeitungseinrichtung wird eine für den Bearbeitungsprozeß geeignete
Flüssigkeit, beispielsweise ein elektrolytisches Bad, in den gewölbten Endabschnitt eingefüllt und eine Spannung zwischen
den Elektroden und dem gewölbten Endabschnitt angelegt, um einen Stromfluß durch die Flüssigkeit und damit
eine Bearbeitung der Innenoberfläche des gewölbten Endabschnittes durch elektrische Ent1adungsvorgänge zu bewirken.
Dann wird die gekrümmte Elektrode über der Innenfläche des gewölbten Endabschnittes gedreht.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist es möglich, ggf. einen oder mehrere Einlaßstutzen gleichzeitig mit den ihnen benachbarten Flächenbereichen
des Behälters zu bearbeiten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß durch die Anordnung
der zum Anschluß der Elektrode an eine Spannungsquelle dienenden Anschlußeinrichtung außerhalb des Behälters der
Teil der Vorrichtung verkleinert wird, der sich beim elektrolytischen Polieren innerhalb des Behälters befinden muß.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In den Figuren sind gleiche
Teile jeweils mit'gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
809838/0883
Pig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen langgestreckten zylindrischen, um seine Drehachse drehbar
gelagerten Behälter mit gewölbten Enden und eine an dem Behälter in Arbeitsstellung gebrachte
Vorrichtung zum elektrolytischen Polieren der zylindrischen Innenfläche;
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht einer teilweise im Schnitt dargestellten Kathodenstabeinheit, die
zur Befestigung an einem Stutzen, einer Einlaßöffnung oder einem Einstiegloch eines großen
zylindrischen, mit gewölbten Enden versehenen Behälters ausgebildet ist,zusammen mit einer außen befestigten
elektrischen Zuleitung für die Kathode;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eines der gewölbten
Enden vor dem Anschweißen desselben an den zylindrischen Körpern, wobei sich die Kathodenstabeinheiten
in ihrer Arbeitsstellung zum elektrolytischen Polieren der Innenflächen der Einlaßkanäle
befinden, während die übrige Innenfläche des gewölbten Endes ebenfalls elektrolytisch poliert
wird;
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs Linie 4-4
in Fig. 1;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch einen aufrecht gestellten,
langgestreckten zylindrischen Behälter mit gewölbten Endflächen und mit einer in Stellung gebrachten
Vorrichtung zum Polieren der unteren gewölbten Endfläche des Behälters und der in der gewölbten
Endfläche ausgebildeten Einlaßkanälej
Pig. 6 einen Vertikalschnitt ähnlich der Fig. 5, wobei der Behälter umgedreht wurde, um die gegenüberliegende
Endfläche des Behälters durch elektrolytisches Polieren zu behandeln;
Pig. 7 einen Vertikalschnitt durch einen aufrecht gestellten
langgestreckten zylindrischen Behälter mit einer einzelnen gewölbten Endfläche und einer in
Stellung gebrachten Vorrichtung zum elektrolytischen Polieren der Innenseite der gewölbten
Endfläche und der an dieser ausgebildeten Einlaßkanäle, und
Fig. 8 einen vertikalen Längsschnitt durch den in Fig. 7 dargestellten Behälter mit einer in Stellung gebrachten
Vorrichtung zum elektrolytischen Polieren
der zylindrischen Innenfläche.
In Fig. 1 ist ein großer zylindrischer Behälter, für den die
erfindungsgemäßen Vorrichtungen und Verfahren insbesondere verwendbar sind, allgemein mit 10 bezeichnet. Der Behälter 10
umfaßt einen hohlen zylindrischen Hauptkörper 11 und gewölbte Endschalen 12 und 13, die an den einander entgegengesetzten
ringförmigen Endflächen 11a und 11b des Hauptkörpers 11 angeschweißt sind, um den Behälter 10 zu bilden. Die gewölbten
Endschalen 12 und 13 weisen üblicherweise mit Ansätzen versehene
öffnungen oder Stutzen 14, 15 auf, die sich von jeder
Endschale 12 bzw. 13 längs der Behälterachse nach außen erstrecken. Diese Stutzen 14, 15 erlauben einen Zugang zum
Innenraum des Behälters. Ihnen können ein oder mehrere ähnliche Stutzen oder Einstiegsoffnungen 16 beigegeben sein, die
so angeordnet sind, daß sie von einer oder von beiden Endschalen 12, 13 des Behälters 10 abstehen. Die Stutzen 14, 15 und
809838/0883
16 weisen ringförmige Plansche l4a, 15a bzw. l6a auf, die mit
durchgehenden Befestigungslöchern versehen sind, die mit gleichen Abständen voneinander rings um die öffnung des Stutzens
angeordnet sind. Im Betrieb können die Stutzen 14, 15 und 16
mit nicht dargestellten Einlaß- oder Auslaßleitungen verbunden oder durch einen scheibenförmigen Deckel 17 verschlossen
sein, der mit Bolzen 18 an dem jeweiligen Plansch l4a, 15a
bzw. 16a befestigt ist. Üblicherweise besitzen die Behälter 10 ein sehr großes Fassungsvermögen. Beispielsweise kann die
Länge des Behälters 7*63 m und sein Durchmesser 2,7^· m betragen.
Behälter dieser Art sind aus Stahl hergestellt, wobei für viele Anwendungszwecke rostfreier Stahl als Material erforderlich
ist.
In Fig. 2 ist eine Kathodenstabeinheit zum elektrolytischen
Polieren der inneren Oberflächen eines Behälterstutzens allgemein mit 20 bezeichnet. Die Einheit 20 umfaßt eine elektrisch
leitende Kathode 21. Während in dem dargestellten Beispiel die Kathode 21 von einer massiven Kupferstange gebildet ist, ist
festzustellen, daß die Kathode auch als rohrförmiges oder perforiertes Teil für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens verwendet werden kann. Die Kathodenstabeinheit 20 umfaßt ferner ein scheibenförmiges Teil 22 aus einem dielektrischen
Material, das eine durchgehende zentrale Mittelöffnung 23 aufweist, in der die Kathode 21 gehalten ist. Um
einen durchmesserverringerten Abschnitt 21a der stabförmigen Kathode und nahe der öffnung 23 ist ein Dichtungselement 24
angeordnet, das einen dichten Abschluß zwischen der dielektrischen Scheibe 22 und der Kathode 21 bewirkt. An der Kathode
21 ist eine Anschlußeinrichtung 25 zur Befestigung eines elektrischen Leiters 26 an der Kathode vorgesehen, wobei die
Anschlußeinrichtung 25 im dargestellten Ausführungsbeispiel von zwei herkömmlichen Schraubenmuttern gebildet ist, die auf
809838/0883
das äußere Ende 21a der Kathode 21 aufgeschraubt sind. Die Anschlußeinrichtung 25 hält gleichzeitig die Scheibe 22 fest
an der Kathode 21. Es ist zu bemerken, daß jede andere Art von Anschlußeinrichtung an dem Ende 21a der Kathode 21 vorgesehen
kann, ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird. Die Lange des Hauptteils der Kathode 21 entspricht
annähernd der Länge des Stutzens, der elektrolytisch poliert werden soll.
Wenn, wie in Fig. 3 dargestellt, die gewölbten Endschalen 12, 13 noch nicht mit dem hohlen Hauptkörper 11 des Behälters verschweißt
wurden, werden die inneren Oberflächen dieser gewölbten Endschalen 12, 13 vorzugsweise poliert, bevor der Behälter
zusammengebaut wird. In Fig. 3 ist die Endschale 12 des Behälters 10 so dargestellt, wie sie während des elektrolytischen
Polierens zu sehen ist. In dieser Ausführungsform umfassen die Oberflächen der Endschale 12 eine zylindrische
Innenfläche 30 im Anschluß an die obere Randfläche 31 und eine
halbkugelförmige oder schalenförmige Fläche 32, die sich nach innen an die zylindrische Fläche 30 anschließt. Diese Flächen
der Endschale 12 werden in dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel zusammen elektrolytisch poliert. Darüber
hinaus erstrecken sich in dieser Ausführungsform noch zwei hohle Zylinderflächen 33* 34· von der schalenförniigen Fläche
nach außen, welche die Innenflächen der Stutzen 14 und 16 bilden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfanren
können dazu dienen, alle Innenflächen der Endschale zusammen elektrolytisch zu polieren oder elektrochemisch zu
behandeln. Das elektrolytische Polieren wird nun genau beschrieben. Zunächst wird eine Kathodenstabeinheit 20 mit
Schraubbolzen 18 an jedem der Befestigungsflansche l4a, 16a
809838/0883
11245
der Stutzen 14 bzw. 16 befestigt, so daß sich die Kathode 21
in axialer Richtung über die Länge des jeweiligen Stutzens erstreckt. Die Endschale 12 wird dann so angeordnet, daß sie
auf dem vorstehenden Stutzen 14 aufliegt?oder kann auf andere
Weise in einer aufrechten Stellung mit Hilfe von Stützteilen 27 abgestützt werden. Eine allgemein mit 29 bezeichnete
Elektropolierzusatzeinrichtung wird zum elektrolytischen Polieren der Hauptinnenfläche der Endschale in Stellung gebracht.
Die Stützteile 27 sind vorzugsweise aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt, um eine gute Erdung für
das elektrolytische Polierverfahren zu schaffen. Die Elektropolierzusatzeinrichtung
29 umfaßt eine dielektrische Trägeroder Lagerplattform 35* die auf der Handfläche 31 der
Endschale 12 aufliegt und zur Abstützung eines Elektromotors 36 dient. Die Motorwelle 36 ist an ihrem äußeren Ende mit
einer nicht dargestellten Schnecke zum Eingriff mit, einem Zahnrad
38 versehen, das am oberen Ende einer vertikalen Welle befestigt ist, die ihrerseits in geeigneter Weise in einem
auf der Lagerplattform 35 angeordneten Lager 40 drehbar gelagert
und gehalten ist. Es versteht sich, daß die Welle 39 auch durch andere Mittel als den Elektromotor 36 gedreht
werden kann, beispielsweise mit der Hand. Ferner kann die
Drehung schrittweise oder kontinuierlich erfolgen»
Eine vorzugsweise sektor- oder tortenstückförmig ausgebildete
Kathode 41 ist am unteren Ende der Welle 39 angeordnet und
so geformt, daß sie der Krümmung der Innenflächen 32 und 30 der Endschale 12 mit einem geringen gleichförmigen Abstand von
diesen Flächen folgt.
An dem Lager 40 ist ein elektrischer Leiter angeschlossen,
um der Kathode M über das Lager 40 und die Welle 39 Gleichstrom
zuzuführen und die Kathode 4l zum negativen Pol zu
809838/0883
machen. Ferner werden elektrische Leiter an jeder der Anschlußeinrichtungen
25 an den in den Stutzen Ik3 16 angeordneten
Kathodenstabeinheiten 20 angeschlossen, um eine elektrische Verbindung zur negativen Aufladung der Kathoden 21 herzustellen.
Wenn die Endschale 12 in geeigneter Weise geerdet ist, fließt ein Elektropolier-Strom zwischen der Innenfläche
32 der Endschale 12 und den entsprechenden Kathoden 21 und
kl in der bekannten Weise. Die Kathode 4l streicht bei Drehung
der Welle 39 durch den Elektromotor 36 über die schalenförmig
gekrümmte Oberfläche 32 und da die Kathoden 21 innerhalb der Innenfläche des jeweiligen Stutzens gehalten werden, werden die
Innenflächen der Endschale 12 elektrolytisch poliert. Es ist verständlich, daß die zum elektrolytischen Polieren der großen
schalenförmig gekrümmten Fläche mit der beweglichen Kathode 4l benötigte Zeit merklich größer ist als die zum eiektrolytischen
Polieren eines kleinen Stutzens mit einer stationären Kathode benötigte Zeit. Die Stutzen und die Schalenfläche
können auch getrennt voneinander poliert werden.
Es versteht sich, daß die Innenfläche des Stutzens 15 und die schalenförmig gekrümmte Innenfläche der restlichen Endscn
ale 13 in der gleichen Weise elektrolytisch poliert werden, wie dies für die Endschale 12 beschrieben wurde, mit der Ausnahme,
daß bei der Endschale I3 kein dem Stutzen 16 entsprechender
exzentrisch angeordneter Stutzen oder eine entsprechende Einlaßöffnung vorgesehen ist. Nachdem die Innenfläche
der Endschalen 12 und I3 vollständig elektrolytisch poliert
worden sind, werden diese Endschalen an den einander entgegengesetzten Endflächen 11a bzw. 11b des zylindrischen
Hauptkörpers 11 in bekannter Weise durch Stumpfschweißen befestigt. Danach werden die Innenflächen der Schweißnähte
poliert, wobei der Zugang für den Poliervorgang durch eine der offenen Zutrittsöffnungen erfolgt. Für solche mechanischen
809838/0883
Poliervorgänge können bekannte Vorrichtungen und Methoden verwendet
werden.
Zur weiteren Erläuterung wird wieder auf Pig. I Bezug genommen.
Zum elektrolytischen Polieren der Innenfläche des zylindrischen Hauptkörpers 11 wird der vollständig zusammengebaute Behälter
10 horizontal um seine Haupt- oder Längsachse drehbar gelagert, indem er auf Paare von allgemein mit 45 bzw. 46 bezeichneten
Stützeinrichtungen aufgelegt wird. Jeder Satz von Stützeinrichtungen 4-5 bzw. 46 umfaßt zwei getrennte Sätze von Walzen
47 bzw. 48, die mit Hilfe von Stützwellen jeweils parallel zueinander in Böcken 49 bzw. 50 gelagert sind.
An dem Ende einer eine der Walzen 47 tragenden Welle ist ein
Ritzel 51 befestigt, das mit einem Zahnrad 52 kämmt, das
seinerseits mit der Antriebswelle eines Elektromotors 53 verbunden ist. Wie man sieht, wird nach dem Einschalten des
das Zahnrad 52 antreibenden Motors 53 eine Walze 47 angetrieben. Dies genügt, um den gesamten Behälter 10 langsam rotieren zu
lassen.
Nachdem der Behälter 10 auf die Walzen 47 und 48 aufgelegt
wurde, wird eine allgemeine mit 55 bezeichnete Kathodenanordnung in den Behälter 10 eingeführt. Diese Kathodenanordnung
umfaßt eine lange metallische Welle oder Stange 56, die entweder
massiv oder hohl, vorzugsweise letzteres, ausgebildet ist. Zwischen ihren Enden ist die Stange 56 mit einer Mehrzahl
von Nuten 57 versehen, von denen drei dargestellt sind.
In Fig. 4 erkennt man, daß die Kathodenanordnung 55 zusätzlich
zu der Stange 56 ein langgestrecktes Kupfergitter oder
einen langgestreckten Kupferschirm 58 aufweist, der zum Zwecke des Einführens durch einen der abstehenden Stutzen gefaltet,
zusammengerollt oder auseinandergenommen werden kann.
809838/0883
An seinen Längsenden ist das als Kathode dienende Kupfergitter 58 mit aufgebogenen Endabschnitten 59 versehen, die so
geformt sind, daß sie von den jeweils benachbarten gekrümmten Oberflächen der zugehörigen Endschalen 12 bzw. 13 einen
gleichförmigen Abstand aufweisen. Die Kathode 58 wird üblicherweise
hängend an der Stange 56 mit Hilfe einer Mehx'zahl von in Form eines umgedrehten V ausgebildeten Trägern oder
Aufhängern 60 gehalten.
Wie man in Fig. 4 erkennt, ist jeder Aufhänger 60 in Form
eines steifen Metallstreifens oder -stabes ausgebildet, wobei der Scheitel- oder Krümmungsabschnitt so gebogen ist, daß
der Aufhänger 60 in einer der Nuten oder Vertiefungen 57 frei
hängt. An den Enden der Schenkel jedes Aufhängers 60 ist ein gekrümmtes Verstärkungsteil öl befestigt, das dazu dient,
der perforierten Kathode 58 eine Krümmung mit einem geeigneten Krümmungsradius zu erteilen. Die Kathode 58 ist in geeigneter
Weise an den äußeren Enden der V-förmigen Aufhänger 60 befestigt.
Nachdem der Einbau der Kathodenanordnung in dem Behälter 10 abgeschlossen ist, wird das zum elektrolytischen Polieren dienende
Bad oder die Lösung bis zu einer Füllhöhe eingeführt, die ausreicht, um die gekrümmte Kathode 58 zu bedecken, aber
so gering ist, daß das von den Stützeinrichtungen 45 und 46
zu tragende Gewicht so gering wie möglich ist. Eine ausreichende Erdung des rotierenden Metallbehälters 10 wird durch
die aus Metall hergestellten Stützeinrichtungen 45 und 46
gewährleistet, so daß Strom durch die Lösung fließen kann, wenn die Kathode in geeigneter Weise, beispielsweise durch
eine Anschlußleitung 62, mit einem Anschluß oder Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden wird. Die Stange 56 wird in
geeigneter Weise in einer stationären Lage gehalten, indem
809838/0883
sie durch Mittelöffnungen oder Durchbrechungen 63 in Holzblöcken 64 gesteckt wird, die an den äußeren Befestigungsflanschen der Stutzen 14 bzw. 15 mit Schraubbolzen befestigt
sind. Da die gesamte Kathodenanordnung frei nach unten hängt, kann die.zylindrische Innenfläche des Behälter-Hauptkörpers
durch Drehen des Behälters 10 auf den Stützeinrichtungen 45 und elektrolytisch poliert werden.
Während im allgemeinen die Endschalen eines zylindrischen Behälters
vorzugsweise poliert werden, bevor sie an den Hauptkörper des zylindrischen Behälters angeschweißt werden, so
kann es doch Fälle geben, insbesondere wenn der Behälter neu poliert werden muß, in denen die Endschalen nach dem vollstän- ·
digen Zusammenbau des Behälters poliert werden müssen.
In den Fig. 5 und 6 ist ein bevorzugtes Verfahren zum Polieren
der Innenfläche der Endschalen 12 und I3 des Behälters 10 dargestellt,
nachdem diese Endschalen mit dem zylindrischen Hauptkörper 11 des Behälters 10 verschweißt worden sind. Bei
diesem Verfahren wird der Behälter 10 mit im wesentlichen vertikal gerichteter Längsachse aufgestellt. Wie man am besten
in Fig. 5 erkennt, wird der Behälter 10 von geeigneten Stützen 65 oder einem Gerüst gehalten. Die Stützen 65 sind vorzugsweise
aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt, so daß sie während des elektrolytischen Polierens den Behälter
10 erden. Der Behälter 10 ist mit seinem axial gerichteten Stutzen l4 nach unten angeordnet, d.h. mit der Endschale 12
in einer der Darstellung in Fig. 3 entsprechenden Stellung. Danach werden die Kathodenstabeinheiten 20 an den Befestigungsflanschen 14a und l6a der Stutzen 14 und 16 mit Schraubbolzen
angeflanscht, so daß die stabförmigen Kathoden 21 sich in axialer Richtung längs der ebenen Flächen 33 bzw. 34 bis
zu deren Innenkanten erstrecken. Bei diesem Verfahren werden
809838/0883
die Einheiten 20 verwendet. Es versteht sich jedoch, daß
dieses Verfahren auch ohne die Kathodeneinheiten durchgeführt werden kann.
Eine allgemein mit 29a bezeichnete Elektropolierzusatzeinrichtung wird zum elektrolytischen Polieren der Hauptinnenflächen
30, 32 der Endschale 12 installiert. Diese Zusatzeinrichtung
ist identisch zu der in Fig. 3 dargestellten Zusatzeinrichtung
ausgebildet mit der Ausnahme, daß eine andere Plattform 66 vorgesehen ist, deren Abmessungen so gewählt
sind, daß sie an dem äußeren Befestigungsflansch 15a des Stutzens 15 befestigt werden kann. Ferner ist die Welle 39
durch eine lange vertikale Welle 6j ersetzt, die sich von der Oberseite des Zahnrads 38 im wesentlichen durch den gesamten
Behälter 10 hindurcn erstreckt. Es wird die gleiche aus einem Kupfergitter bestehende sektor- oder kuchenstückförmige
Kathode hl verwendet, die auch bei dem anhand der Fig. 3 beschriebenen Verfahren verwendet wurde. Die Kathode
4l ist am unteren Ende der Welle 6j befestigt. Danach wird
ein geeigneter Elektrolyt in den unteren Abschnitt des Behälters 10 eingefüllt bis zu einer Höhe, die ausreicht, um
den oberen Rand der gekrümmten sektorförmigen Kathode 41 zu bedecken. Es ist zu bemerken, daß im wesentlichen die gleiche
Menge an Elektrolyt benötigt wird, um die Endschale 12 elektrolytisch zu polieren, ob die Endschale 12 nun an dem
Hauptkörper 11 des Behälters 10 angeschweißt ist oder nicht. Die Endschale 12 wird dann elektrolytisch poliert, indem man
die Welle 67dreht und Gleichspannung an die gekrümmte Kathode
4l und die Kathodenstäbe 21 anlegt, um diese negativ aufzuladen.
Nachdem die Endschale 12 elektrolytisch poliert ist, werden die Elektropolierzusatzeinrichtung 29a, die Kathodenstabein-
809838/0883
heiten 20 und der Elektrolyt entfernt. Der Behälter 10 wird dann durch geeignete Mittel um l80° gedreht (Fig. 6), so daß
die Endschale 13 und der von ihr abstehende Stutzen 15 nach unten weisen. Der Behälter 10 wird wiederum in vertikaler
Stellung durch Stützen 65 gehalten. Wenn die Stützen 65 nicht elektrisch leitend ausgebildet sind, muß eine andere Erdung
vorgesehen sein. Danach wird eine Kathodenstabeinheit 20 an dem ringförmigen Befestigungsflansch 15a des Stutzens 15
mit Schraubbolzen befestigt, so daß sich der Kathodenstab 21 axial nach innen bis zum inneren Rand der zylindrischen
Innenfläche 68 des Stutzens 15 erstreckt. Dann wird die Elektropolierzusatzeinrichtung
29a installiert, um die schalenförmig gekrümmte Innenfläche der Endschale 13 in der gleichen
Weise elektrolytisch zu polieren, wie dies für die Endschale 12 in Fig. 5 dargestellt ist. Die gekrümmte sektorförmige
Kathode 4l ist an dem unteren fernen Ende der langen Welle
67 befestigt und wird von dieser gedreht. In dem Behälter 10 wird ein Elektrolyt eingefüllt, so daß der obere Rand der
Kathode 4l bedeckt ist. D.h., es wird annähernd die gleiche Menge an Elektrolyt verwendet, wie bei den anhand der Fig. 3
und 5 beschriebenen Vorgängen. Die inneren Flächen 69 und 68 der Endschale 13 werden dann elektrolytisch poliert, indem
ein Gleichstrom an die Kathoden 41 und 21 angelegt, der Behälter 10 geerdet und die Welle 67 langsam gedreht wird.
Nachdem beide Endschalen des Behälters 10 in der anhand der Fig. 5 und 6 beschriebenen Weise elektrolytisch poliert worden
sind, kann die Innenfläche des zylindrischen Hauptkörpers 11 in der anhand der Fig. 1 weiter oben beschriebene V/eise
elektrolytisch poliert werden.
In den Fig. 7 und 8 ist eine andere Art von zylindrischem Großbehälter
dargestellt, der allgemein mit 70 bezeichnet wird und
809838/0883
einen hohlen zylindrischen Körper 71 aufweist, der an seinem
einen Ende offen ist und einen Ringflansch 72 aufweist und
an senem anderen Ende durch eine Endschale 73 verschlossen ist. Bei dieser Ausfuhrungsform ist die Endschale 73 in der
gleichen Weise wie die oben beschriebene Endschale 12 ausgebildet und x«;eist einen axial verlaufenden nach außen ragenden
hohlen Einlaßstutzen 74 und einen exzentrisch angeordneten,
ebenfalls nach außen weisenden Einlaßstutzen 75 auf. Bei dieser Ausführungsform wird die gewölbte Endschale 73 in der
gleichen Weise elektrolytisch poliert, wie dies für die Endschale 12 der Fig. 5 dargestellt ist, mit der Ausnahme, daß
die Plattform 66 in der Einrichtung durch eine größere dielektrische Plattform Jo ersetzt ist, um die sektorförmige Kathode
41 in einem geringen Abstand zu der schalenförmig gekrümmten
Innenfläche 80 der Endschale 73 zu. halten. Auch kann die Welle 67 durch eine neue, im wesentlichen vertikal verlaufende
Welle 81 ersetzt werden, wenn eine Welle mit einer anderen Länge benötigt wird, um die sektorförmige Kathode 41 in einem
geeigneten Abstand zu der schalenförmig gekrümmten Fläche zu halten.
Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen wird der Behälter 70 mit siner Längsachse vertikal aufgestellt, so
daß die Endschale 73 und der axial ausgerichtete Stutzen 7^
nach unten weisen. Der Behälter 70 wird ebenfalls durch Stützen
65 behalten, wie dies/ auch bereits in Fig. 5 dargestellt ist.
Ferner wird eine Kathodenstabeinheit 20 in jedem der Stutzen 74 und 75 in einer Weise montiert, wie dies in Verbindung mit
den anhand der Fig. 3 und 5 beschriebenen Verfahren bereits beschrieben wurde. Es ist zu bemerken, daß zwar Kathodenstabeinheiten
20 bevorzugt werden, daß das erfindungsgemaße Verfahren
aber auch mit anderen Mitteln zum Polieren der Stutzen durchgeführt werden kann. Wenn die Kathodenstäbe 21 und die
809838/0883
sektorförmige Kathode 4l korrekt in dem unteren Ende des Behälters
70 angeordnet sind, wird dieser mit Elektrolyt bis zum oberen
Rand der Kathode 4l gefüllt, der Behälter geerdet und Gleichspannung
an die Kathode angelegt, um die Endschale 73 elektrolytisch zu polieren, während der Elektromotor 3β die
Welle 79 dreht. Die Innenflächen 8l, 82 der Stutzen 74 bzw.
75 können zusammen mit der schalenförmig gekrümmten Oberfläche 80 elektrolytisch poliert werden, wie dies bei den vorherigen
Ausführungsformen und Verfahren beschrieben wurde.
Nachdem die Innenflächen 80, 8l und 82 der Endschale 73 elektrolytisch
poliert worden sind, wird der Behälter 70 horizontal
für eine Drehung um seine Haupt- oder Längsachse drehbar gelagert (Fig. 8), indem er auf Paare von in einem Abstand zueinander
angeordneten Stützeinrichtungen 45 und 46 aufgelegt wird, wie bereits oben beschrieben wurde. Eine der Kathodenanordnung
55 in Pig. 1 entsprechende Kathodenanordnung 55a ist an einem ihrer Enden verkürzt oder abgeschnitten. Die Teile der
in der Fig. 1 dargestellten Kathodenanordnung, die in der Fig. 5 verkürzt sind, sind in Fig. 8 mit der in der Fig. 1
verwendeten Bezugsziffer und dem Zusatz a bezeichnet. Der Zweck und die Wirkungsweise der in der Fig. 8 dargestellten Kathodenanordnung
ist dieselbe wie die der Kathodenanordnung in Fig. 1. Der in der Fig. 8 dargestellte, mit einem offenen
Ende versehene Behälter 70 ist aber mit einer dielektrischen Scheibe 83 verschlossen, der das offene Ende überdeckend an
dem Ringflansch 72 befestigt ist. Die dielektrische Scheibe trägt ein zentrales Lager 84, das in der Achse des Behälters
70 angeordnet ist und zur Lagerung der axial verlaufenden Längswelle
55a dient, um für eine einwandfreie Aufhängung der Kathode 58a zu sorgen, während sich der Behälter 70 dreht.
Die Drehung erfolgt durch den Elektromotor 53, der über Zahnräder 51 und 52 die Walze 47 antreibt, die drehbar in der
809838/0883
Stützeinrichtung 45 gelagert ist. Der untere Abschnitt des Behälters 70 ist mit einem Elektrolyt bis zu einer dem Verfahren
gemäß Fig. 1 entsprechenden Höhe gefüllt. Es ist zu bemerken, daß die dielektrische Scheibe 43 vorzugsweise nicht die
gesamte obere öffnung des Behälters 70 bedeckt. Vorzugsweise
weist die dielektrische Scheibe 83 mindestens einen Ausschnitt
auf, um den Austritt von Gasen zu ermöglichen. Es genügt, wenn die Scheibe 83 den Behälterflansch 72 überdeckt und sich nach
radial innen über eine ausreichende Entfernung erstreckt, die der Höhe des Elektropolierbades in dem Behälter entspricht.
Das Lager 84 kann in irgendeiner bekannten Weise gestützt werden. Der Behälter 70 wird durch die metallischen Stützeinrichtungen
45 und 46 geerdet. An die Kathode 5B wird über die
Längswelle 56a und die Aufhängerstreifen 60a Gleichspannung angelegt.
Während der Behälter 70 langsam gedreht wird, wird die zylindrische Innenfläche 85 des Behälters elektrolytisch poliert.
Wenn die gesamte Innenfläche des Behälters elektrolytisch poliert ist, kann die Stromzufuhr abgeschaltet, der Elektrolyt
abgelassen und die Kathodenanordnung entfernt werden, um das elektrolytische Polierverfahren abzuschließen.
Die erfindungsgemäße Kathodenstabanordnung 20 kann auch in Verbindung mit verschiedenen Kathodeneinheiten für Bearbeitungskammern
verwendet werden, die in der deutschen Patentanmeldung P 25 38 584.6 (entsprechend US-PS 4 001 094) beschrieben
wurde. Die Bearbeitungskammer und die Kathodeneinheit können zum elektrolytischen Polieren eines Einlaßstutzens
und eines sich unmittelbar an diesen anschließenden Teiles der Innenoberfläche eines großen Behälters verwendet werden.
809838/0881
ORIGINAL INSPECTED
e e r s e ι t e
Claims (15)
- 2811 2A5Patentansprüchej Ij Einrichtung zur Bearbeitung mindestens eines Teiles der Innenflächen eines im wesentlichen zylindrischen Behälters oder Reaktionsgefäßes durch elektrische Entladungsvorgänge, insbesondere zur elektrochemischen Bearbeitung dieser Flächen, gekennzeichnet durch mindestens eine in den Behälter (1Oj 70) oder ein Behälterteil (12, 13, 14, 15, 16;" 73, 72J-, 75) einführbare Elektrode (21; 41; 58, 58a)} eine Einrichtung (20; 29; 29aj 55; 55a), um die Elektrode (21; 41; 58) in einem bestimmten Abstand zu der zu bearbeitenden Fläche (33, 34, 32; 68, 69; 81, 82, 80) zu halten und/ oder relativ zu dieser zu bewegen, und eine Spannungsquelle zum Erzeugen einer Spannung zwischen der Elektrode (21, 41, 58) und der zu bearbeitenden Fläche (33, 34, 32; 63, 69j 80, 81, 82).
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Bearbeitung der Innenfläche (33, 34; 68; 81, 82) eines Einlaßstutzens (14, 15, 16; 74, 75) des Behälters (10, 70) und der dem Einlaßstutzen (14, 15, 16; 74, 75) benachbarten Flächenbereiche eine Elektrodeneinheit (20) aufweist, umfassend eine aus einem dielektrischen Material bestehende Scheibe (22), deren eine Seite zur abdichtenden Anlage an einem an dem äußeren Ende des Einlaßstutzens (14, 15, 16; 74, 75) vorgesehenen Befestigungsflansch (l4a, 15a, I6a) ausgebildet ist und die im Bereich ihres Mittelpunktes eine durchgehende Mittelöffnung (23) aufweist, und eine Elektrode (21), die durch die Mittelöffnung (23) hindurchgesteckt ist und einen von der dem Befestigungsflansch (14a«, 15a, 16a) zugekehrten Scheibenseite ausgehenden aktiven Abschnitt und einen an diesen sichORIGINAL INSPECTEDanschließenden Halterungsabsohnitt aufweist, wobei die Länge des aktiven Abschnitts annähernd der Innenlänge des Einlaßstutzens (14, 15, l6j 7^, 75) entspricht und wobei der Plalterungsabschnitt Mittel (25) zur Halterung der Scheibe (22) an der Elektrode (21) und eine Anschlußeinrichtung (25) aufweist, die sich von der dem Befestigungsflansch (l4a, 15a, l6a) fernen Scheibenseite weg erstreckt und zum Anschluß eines elektrischen Leiters (2β) außerhalb des Behälters (10, 70) ausgebildet ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Elekt'rodenabschnitt aus Metali besteht.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Elektrodenabschnitt rohrförmig ausgebildet ist.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis K, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsabschnitt mit einem Gewinde versehen ist und daß die Anschlußeinrichtung zwei auf das Gewinde aufschraubbare Muttern (25) umfaßt, von denen mindestens eine zur Halterung der Scheibe (22) an der Elektrode (21) dient.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (22) eine Mehrzahl von Befestigungsbohrungen (22a) aufweist, die mit gleichen Abständen voneinander so um die Mittelöffnung (23) angeordnet sind, daß sie in Flucht mit Befestigungsbohrungen in dem Befestigungsflansch (14a, 15a, l6a) ausrichtbar sind.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Bearbeitung, insbesondere zum elektrolytischen Folieren der schalenförmig gekrümmten809838/0881Innenfläche (32, 69, 80) eines gewölbten Endabschnittes (12, 13, 73) eines zylindrischen Behälters (10, 70) mindestens folgende Teile umfaßt: eine zur Anordnung auf der obersten Endfläche eines im wesentlichen vertikal aufgestellten Behälters (10, 70) oder Behälterteils (12, 13) bestimmte Trägerplattform (35, 66, 76), eine in der Trägerplattform (35, 66, 76) drehbar gelagerte Welle (39, 67, 79), eine Einrichtung (36) zum Drehen der Welle (39, 67, 79) und eine an dem unteren Ende der Welle (39, 67, 79) angebrachte gekrümmte Elektrode (4l) zur Bearbeitung der schalenförmig gekrümmten Innenfläche (32, 69, ÖO) des Behälterendabschnittes (12, 13, 73).
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> gekennzeichnet durch eine axial in dem zylindrischen Behälter (10, 70) und gegenüber diesem isoliert anbringbare Stange (56, 56a) und eine längliche perforierte Elektrode (58, 58a) in Form einer rechteckigen teilzylindrischen Fläche, die bei Anordnung in einem Behälter (10, 70) mit im wesentlichen horizontal ausgerichteter Achse an der Stange (56, 56a) aufhängbar ist.
- 9. Verfahren zur Bearbeitung mindestens eines Teils der Innenflächen eines im wesentlichen zylindrischen Behälters oder Reaktionsgefäßes durch elektrische Entladungsvorgänge, insbesondere zur elektrochemischen Bearbeitung dieser Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Elektrode (21, 41, 58, 58a) in den Behälter (10, 70) oder einen Teil des Behälters (14, I5, 16; 7k, 75; 12, 13, 73) eingeführt und in einem bestimmten Abstand zu der zu bearbeitenden Fläche (33, 34, 32; 68, 69; 8l, 82, 80) genalten oder relativ zu dieser Fläche bewegt wird, daß eine für den Bearbeitungsvorgang geeignete Flüssigkeit in den Behälter (10, 70) oder den Behälterteil (14, 15, 16; 74, 75; 12, 13, 73) eingefülltwird, so daß mindestens die zu bearbeitende Fläche (33, 34, 32; 68, 69; 8l, 82, 8o) und die Elektrode (21, 4l, 58, 58a) bedeckt sind, und daß zwischen der Elektrode (21; 4l,* 58, 58a) und der zu bearbeitenden Fläche (33, 34, 32; 68, 69,· 8l, 82, 80) eine elektrische Spannung angelegt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung einer schalenförmig gekrümmten Innenfläche (32; 69; 80) eines gewölbten Endabschnittes (12; 13; 73) des zylindrischen Behälters (10; 70) der gewölbte Endabschnitt (12, 13; 73) mit im wesentlichen vertikal verlaufender Achse und nach oben weisender Innenfläche (32; 69; 80) angeordnet wird, daß eine Bearbeitungseinrichtung (29, 29a) oberhalb der schalenförmig gekrümmten Innenfläche (32; 69; 80) in fester räumlicher Beziehung zu dieser angeordnet wird, wobei die Bearbeitungseinrichtung eine Trägerplattform (35; 66; 76), eine im wesentlichen vertikal längs der Achse des Endabschnittes (12, 13; 73) verlaufende, die Trägerplattform (35; 66; 76) in einem Drehlager (40) durchdringende Welle (39; 67; 79), Mittel (36) zum Drehen der Welle (39; 67; 79) und eine gekrümmte Elektrode (4l) umfaßt, die an dem freien Ende der vertikalen Welle (39; 67; 79) in geringem Abstand von der Schalenfläche (32; 69; 80) angeordnet ist und sich von der Welle (39; 67; 79) bis zu einer Stelle nahe dem Rand der Schalenfläche (32; 69; 80) erstreckt, und daß nach Einfüllen der Flüssigkeit und dem Anlegen der Spannung zwischen der Elektrode (41) und dem gewölbten Endabschnitt (12; 13; 73) die gekrümmte Elektrode (4l) über der schalenförmigen Innenfläche (32; 69,·80) gedreht wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung der Innenfläche (33, 34; 68; 81, 82)809838/0883mindestens eines an dem gewölbten Endabschnitt (12, 13; 73) angeordneten Einlaßstutzens (14, 15, 16; 74, 75) an dem mit einem Flansch (l4a, 15a, 16a) versehenen äußeren Ende des Einlaßstutzens (14, 15, l6j 74, 75) eine Elektrodeneinheit (20) dicht abschließend befestigt wird, so daß sich die stabförmige Elektrode (21) in den Einlaßstutzen (14, 15, 16; 74, 75) mit im wesentlichen gleichförmigem Abstand von seiner zylindrischen Innenfläche (33, 34 j 68; 81, 82) hinein erstreckt.
- 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu-r Herstellung eines länglichen zylindrischen Behälters (10; 70), der mindestens einen gewölbten, an einem Ende eines zylindrischen Behälterkörpers (11; 71) befestigten Endabschnitt (12, 13; 73) mit mindestens einem mittig angeordneten und von dem Endabschnitt (12, 13; 73) nach außen weisenden Einlaßstutzen (14, 15; 74) aufweist, und zur Bearbeitung der Behälterinnenflächen zunächst die Innenflächen (32; 6$; 80) des gewölbten Innenabschnittes (12, 13; 73) getrennt vom Behälterkörper (11 j 71) einschließlich der Innenflächen (33, 68; 8l) des Einlaßstutzens (14, 15; 74) durch elektrische Entladungsvorgänge bearbeitet werden und daß dann der Endabschnitt (12, 13; 73) nach dem Polieren seiner Innenflächen (32, 33; 68, 69; 80, 8l) an einem Ende des Behälterkörpers (11; 71) angeschweißt wird.
- 13· Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines länglichen zylindrischen Behälters (1Oj 70), der mindestens einen gewölbten, an einem Ende eines zylindrischen Behälterkörpers (11, 71)befestigten Endabschnitt (12, 13; 73) mit mindestens einem mittig angeordneten und von dem Endabschnitt (12, 13; 73) nach809838/080$außen weisenden Einlaßstutzen (14, 15; 74) aufweist, und zur Bearbeitung der Behälterinnenflächen zunächst der Endabschnitt (12, 13; 73) an einem Ende des Behälterkörpers (11; 71) angeschweißt wird und daß dann die Innenflächen (32, 69; 80) des gewölbten Endabschnitts (12, 13; 73) einschließlich der Innenfläche (33, 68j 8l) des Einlaßstutzens (14, 15; 74) durch elektrische Entladungsvorgänge bearbeitet werden, wobei der zylindrische Behälter (10; 70) in im wesentlichen vertikaler Lage gehalten wird, der zu bearbeitende Endabschnitt (12, 13; 73) unten liegt und die Trägerplattform (35; 66; 76) auf der oberen Endfläche des Behälters (10; 70) aufliegt.
- 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13t dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (lOj 70) zur Bearbeitung der Innenfläche des im wesentlichen zylindrischen Behälterkörpers (11; 71) annähernd horizontal für eine Drehung um seine Zylinderachse drehbar gelagert wird, daß in einem geringen Abstand zur Innenfläche der Benälterunterseite - bezogen auf die horizontale Behälterlage - eine Elektrode (58, 58a) frei aufgehängt wird, welche die Form einer langgestreckten, rechteckigen Teilzylinderfläche besitzt und mit ihrer Länge und ihrem Krümmungsradius im wesentlichen dem zylindrischen Behälterkörper (11; 71) angepaßt ist, wobei die Elektrode (58, 58a) an einer Stange (56, 56a) hängt, die koaxial zur Drehachse des Behälters (10; 70) verläuft und mit ihren Enden elektrisch isoliert am Behälter gelagert wird, und daß nach dem Einfüllen der Flüssigkeit und dem Anlegen einer Spannung zwischen der Elektrode (58, 58a) und dem Behälter (10; 70) dieser gedreht wird.
- 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder l4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des zylindrischen Behälters (10) mit809838/0883zwei an einander entgegengesetzten Enden eines zylindrischen Behälterkörpers (11) angeordneten Endabschnitten (12, 13) bei vertikaler Stellung des Behälters (10) zunächst die Innenfläche (32) des einen Endabschnitts (12) bearbeitet, der Behälter (10) umgedreht und die Innenfläche (69) des anderen Endabsehnittes (I3) bearbeitet wird, wobei die Trägerplattform (66) der Bearbeitungseinrichtung (29a) jeweils auf dem äußeren Ende des im wesentlichen axial gerichteten Einlaßstutzens (14·, I5) an dem jeweils oben liegenden Endabschnitt (12, 13) montiert wird.809836/0883
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/777,781 US4156637A (en) | 1977-03-15 | 1977-03-15 | Method for electro-processing large vessels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2811245A1 true DE2811245A1 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=25111257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782811245 Ceased DE2811245A1 (de) | 1977-03-15 | 1978-03-15 | Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung der innenflaechen grosser behaelter durch elektrische entladungsvorgaenge |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4156637A (de) |
JP (1) | JPS6031920B2 (de) |
BR (1) | BR7706641A (de) |
CA (1) | CA1127998A (de) |
DE (1) | DE2811245A1 (de) |
FR (1) | FR2384039A1 (de) |
GB (1) | GB1602516A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4705611A (en) * | 1984-07-31 | 1987-11-10 | The Upjohn Company | Method for internally electropolishing tubes |
US4601802A (en) * | 1984-07-31 | 1986-07-22 | The Upjohn Company | Apparatus for internally electropolishing tubes |
GB2295483A (en) * | 1994-11-24 | 1996-05-29 | Alfred Richard Solly | An electrolytic method for removing surface radioactivity from nuclear reactor cooling circuit ducting and associated components |
KR100978894B1 (ko) * | 2008-05-22 | 2010-08-30 | 대봉아크로텍(주) | 탱크의 전해연마 방법 |
CN103276437B (zh) * | 2013-04-26 | 2016-04-20 | 葫芦岛华远化工机械装备有限公司 | 一种釜体内壁电解抛光方法 |
JP6732582B2 (ja) * | 2016-07-26 | 2020-07-29 | サーモス株式会社 | 金属製容器の洗浄装置及び洗浄方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2861937A (en) * | 1954-09-15 | 1958-11-25 | John F Jumer | Apparatus for electropolishing interior surfaces of vessels |
DE2229944B2 (de) * | 1972-06-20 | 1975-01-16 | John F. Dipl.-Ing. Elmhurst Ill. Jumer (V.St.A.) | Vorrichtung zum elektrolytischen Polieren der Innenwandung von langgestreckten zylindrischen Behältern |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3682799A (en) * | 1971-01-29 | 1972-08-08 | John F Jumer | Fabricating and electropolishing interiors of cylindrical vessels with domed ends |
US3919061A (en) * | 1973-12-13 | 1975-11-11 | John F Jumer | Polishing large cylindrical vessels or tanks with closed ends |
US4001094A (en) * | 1974-09-19 | 1977-01-04 | Jumer John F | Method for incremental electro-processing of large areas |
DE2528942A1 (de) * | 1975-06-28 | 1976-12-30 | Hoechst Ag | Verfahren zum zonenweisen elektropolieren der inneren oberflaeche grossraeumiger behaelter |
FR2318949A1 (fr) * | 1975-07-23 | 1977-02-18 | Jumer John F | Procede et dispositif pour le polissage de la surface interne d'une grande cuve |
-
1977
- 1977-03-15 US US05/777,781 patent/US4156637A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-10-05 BR BR7706641A patent/BR7706641A/pt unknown
-
1978
- 1978-03-06 CA CA298,215A patent/CA1127998A/en not_active Expired
- 1978-03-14 GB GB10124/78A patent/GB1602516A/en not_active Expired
- 1978-03-14 FR FR7807350A patent/FR2384039A1/fr active Granted
- 1978-03-15 JP JP53029756A patent/JPS6031920B2/ja not_active Expired
- 1978-03-15 DE DE19782811245 patent/DE2811245A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2861937A (en) * | 1954-09-15 | 1958-11-25 | John F Jumer | Apparatus for electropolishing interior surfaces of vessels |
DE2229944B2 (de) * | 1972-06-20 | 1975-01-16 | John F. Dipl.-Ing. Elmhurst Ill. Jumer (V.St.A.) | Vorrichtung zum elektrolytischen Polieren der Innenwandung von langgestreckten zylindrischen Behältern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4156637A (en) | 1979-05-29 |
JPS6031920B2 (ja) | 1985-07-25 |
GB1602516A (en) | 1981-11-11 |
BR7706641A (pt) | 1979-05-02 |
JPS53122629A (en) | 1978-10-26 |
FR2384039B1 (de) | 1982-07-30 |
FR2384039A1 (fr) | 1978-10-13 |
CA1127998A (en) | 1982-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2538584C2 (de) | Anwendung eines Elektropolierverfahrens für Metalloberflächen sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0146833B1 (de) | Vorrichtung zum Elektropolieren der Innenoberfläche von hohlzylindrischen Körpern | |
DE2051778C3 (de) | Vorrichtung zum Galvanisieren von zylindrischen Gegenständen | |
DE2838022A1 (de) | Verfahren zum elektropolieren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0431711A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum anodischen oder kathodischen Elektrolackieren von Hohlkörpern, insbesondere von Dosen | |
DE2811245A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung der innenflaechen grosser behaelter durch elektrische entladungsvorgaenge | |
EP0182380B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Behandlung von Wasser, insbesondere zur Denitrifikation von Rohwasser zur Trinkwasseraufbereitung | |
DE2937747C2 (de) | ||
DE2850219C2 (de) | ||
CH470486A (de) | Transportvorrichtung für eine Anlage zur anodischen Oxydation von Metallgegenständen | |
DE1782313B2 (de) | Vorrichtung zum reinigen von zuckerrueben-prueflingen | |
DE3023405C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum galvanischen Abscheiden von Aluminium | |
DE2538585A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum polieren der innenflaeche eines laenglichen behaelters | |
DE3205524A1 (de) | Vorrichtung zum entkeimen von fluessigkeiten oder gasen | |
DE2101332C3 (de) | ||
DE2332229A1 (de) | Elektrolytische warmwasserbehandlungsanlage | |
EP0029493A1 (de) | Gegen Innenkorrosion geschützter Behälter | |
DE2837753A1 (de) | Einrichtung zur fluessigkeitsbehandlung von massenteilen in einer rotierenden trommel | |
DE2350957C3 (de) | Vorrichtung zur elektrochemischen Behandlung der elektrisch leitenden Innenwandung von vertikal eingebauten zylindrischen Behältern | |
DE4107854A1 (de) | Vorrichtung zur behandlung, insbesondere zur reinigung, von oberflaechen | |
DE2610625A1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von werkstuecken in baedern | |
DE19541231A1 (de) | Trommelaggregat | |
DE806304C (de) | Drehbare Trommel mit Fluessigkeitsbad | |
DE740274C (de) | Verfahren zum Entkeimen von Gefaessen o. dgl. im elektrischen Wechselfeld | |
EP0029494B1 (de) | Gegen Innenkorrosion geschützter Behälter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |