DE3009956C2 - Verfahren zur elektrochemischen Regenerierung von Chromsäurebädern - Google Patents
Verfahren zur elektrochemischen Regenerierung von ChromsäurebädernInfo
- Publication number
- DE3009956C2 DE3009956C2 DE3009956A DE3009956A DE3009956C2 DE 3009956 C2 DE3009956 C2 DE 3009956C2 DE 3009956 A DE3009956 A DE 3009956A DE 3009956 A DE3009956 A DE 3009956A DE 3009956 C2 DE3009956 C2 DE 3009956C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catholyte
- cathode
- solution
- chromic acid
- circulated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D21/00—Processes for servicing or operating cells for electrolytic coating
- C25D21/16—Regeneration of process solutions
- C25D21/18—Regeneration of process solutions of electrolytes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S204/00—Chemistry: electrical and wave energy
- Y10S204/13—Purification and treatment of electroplating baths and plating wastes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
- Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges
Verfahren dient insbesondere zur Regenerierung von Chromsäurebädern, die bei der galvanischen Abscheidung
von Chrom, beim Beizen von anderen Metallen, Ätzen von Kunststoff, Eloxieren von Aluminium u. ä.
eingesetzt worden sind.
Chromsäure-Lösungen oder -Bäder, die sechswertiges Chrom enthalten, wurden bisher zur galvanischen
Abscheidung von Chrom, zum Eloxieren von Aluminium und zum Ätzen der Oberflächen von verschiedenen
Kunststoffen, beispielsweise Polypropylen, Polyäthylen und ABS-Kunststoffen, eingesetzt. Wenn derartige Bäder,
die sechswertiges Chrom enthalten, für diese Zwekke über einen bestimmten Zeitraum verwendet worden
sind, werden sie für den Weitergebrauch unbefriedigend und müssen entweder ersetzt oder regeneriert werden.
Man nimmt an, daß diese Eigenschaftsverschlechterung der Bäder darauf zurückzuführen ist, daß ein Teil des
sechswertigen Chroms zu dreiwertigem Chrom reduziert wird und daß das Bad verschiedene Fremdionen
von Metallen, beispielsweise Kupfer, Zink, Nickel und Eisen, aufnimmt Es sind bereits verschiedenartige Verfahren
und Vorrichtungen zum Regenerieren von verbrauchten Chromsäurebädern vorgeschlagen worden.
Aus der US-PS 40 06 076 ist ein Verfahren zur elektrochemischen
Regenerierung von Chromsäurebädern bekannt, bei dem eine stark saure Katholytlösung verwendet
wird.
Ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist aus der US-PS 34 81 851 bekannt
Auch bei diesem bekannten Verfahren wird eine saure Lösung als Katholyt eingesetzt, wobei als Beispiel
eine Chlorwasserstofflösung genannt ist Die bekannten Verfahren, die mit einem stark sauren
Katholyt arbeiten, haben den Nachteil, daß die zugehörige Dialysezelle nur eine relativ geringe nutzbare Lebensdauer
aufweist, da sich die unlöslichen Metalle an der Kathode abscheiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der angegebenen Art zu schaffen, das eine besonders
hohe Lebensdauer der entsprechenden Dialysezelle garantiert
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst
Im Gegensatz zu dem vorstehend erwähnten Stand der Technik wird beim Erfindungsgegenstand ein Katholyt
eingesetzt der aus einer schwach sauren wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen anorganischen Salzes
besieht.
Damit läßt sich der vorstehend aufgezeigte Nachteil des Standes der Technik vermeiden. lasbesondere werden
die Fremdmetallionen, die durch die Membran in die Katholytlösung wandern, durch den an der Kathode
erzeugten Wasserstoff zu Metallen mit niedrigerer Wertigkeit reduziert, die nicht wieder in Lösung gehen,
da keine starke Säure vorhanden ist. Die unlöslichen Metalle werden daher in der Katholytlösung mitgeführt
und nicht an der Kathode ausgeschieden.
Ferner findet beim Erfindungsgegenstand keine Rückwanderung der Kationen durch die Membran in
das Chromsäurebad statt. Somit wird das Chromsäurebad durch keinen Bestandteil der Katholytlösung verschmutzt.
Auch die Anode wird durch die Bestandteile der Katholytlösung nicht angegriffen. Die erfindungsgemäße
Lösung hat ferner den Vorteil, daß kaum eine Korrosion oder Auflösung der Kathode stattfindet. Die
Kathode muß somit nicht in periodischen Abständen ersetzt werden. Lediglich die Katholytlösung muß erneuert
werden, da sie sich mit Metallen anreichert.
Das erfindungsgemäße Verfahren macht von einer billigen katholytischen Lösung Gebrauch, so daß es besonders
wirtschaftlich durchgeführt werden kann. Es zeichnet sich ferner durch eine hohe Zuverlässigkeit aus.
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die AT-PS 2 13 191 verwiesen. Bei dem in dieser Veröffeni-
6S lichung beschriebenen Verfahren wird als Kathodenflüssigkeit
eine neutrale bzw. schwach alkalisch reagierende Lösung eingesetzt. Schließlich ist es aus der DE-AS
22 16 393 bekannt, bei der Elektrolyse wäßrige Lo-
sungen von Komplexsalzen einzusetzen. Diese Komplexsalze haben jedoch den Nachteil, daß sie im Katholyt
chemisch reagieren und Verbindungen bilden, die die Membran verstopfen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Dialysezelle, die zur Durchführung -Jes erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt
werden kann; und
F i g. 2 einen Teilschnitt nach Linie 2-2 in F i g. 1.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine schwach saure wäßrige Lösung aus einem wasserlöslichen
anorganischen Salz als katholytische Lösung eingesetzt Geeignete Salze für eine derartige wäßrige katholytische
Lösung sind Natriumsulfat, Natriumbisulfat, Natriumkarbonat und Kalziumsulfat. Eine solche wäßrige
schwachsaure Lösung kann eine Konzentration von 227 g bis 907 g Salz pro 3,8 1 der Mischung haben und
vorzugsweise im Bereich von 397—510 g pro 3,8 1 liegen.
Wenn derartige Salzlösungen als Katholyt eingesetzt werden, sollte die Kathode mit einer Spannung im Bereich
von 12 bis 25 Volt, vorzugsweise 14—20 Volt, am
besten 15—18 Volt, und mit einer Stromdichte im Bereich von 2,15—32,29 A/dm2 vorzugsweise mindestens
10,76 A/dm2 und am besten mit 16,15—21,53 A/dm2 betrieben
werden. Ein Betreiben der Kathode mit einer wesentlich größeren Spannung und/oder Stromdichte
kann zumindest unter einigen Umständen zu einer übermäßigen Erhitzung der Zelle und der darin enthaltenen
Lösung führen, so daß der Wirkungsgrad des Verfahrens zum Regenerieren des verbrauchten Chromsäurebades
absinkt.
In Fig. 1 ist eine geeignete Dialysezeile 10 gezeigt,
die eine ringförmige Anolyl-Kammer 12 und eine zylindrische
Katholyt-Kammer 14 aufweist, die durch eine ringförmige kationenpermeable Membran 16 getrennt
sind. Die Zelle 10 besitzt eine Bodenwand 18 und eine zylindrische Seitenwand 20, die eine Anodenkammereinlaßleitung
22 aufweist und am oberen Ende der Zelle in geeigneter Weise befestigt ist
Die Katholyt-Kammer 14 wird durch eine rohrförmige Membran 16 mit einem unteren Endstopfen 28 und
einem oberen Montagering 30 gebildet. Da die Membran 16 relativ zerbrechlich ist, ist sie zwischen einem
perforierten Außen- und Innenrohr 32 und 24 angeordnet, die im Bereich ihrer Enden am Stopfen 28 und am
Ring 30 befestigt sind, um das Ausmaß zu begrenzen, um das die Membran aus ihrer Normalstellung heraus
durch Druckunterschiede und Stoßwellen bei der Strömung der Lösungen durch die Vorrichtung 10 verschoben
werden kann. Um eine Verschlechterung und Korrodierung der perforierten Rohre 32 und 34 zu verhindern,
sind diese aus chemisch inertem Kunststoffmaterial, beispielsweise chloriertem Polyvinylchlorid, hergestellt.
Die katholytische Lösung wird durch eine hohle rohrförmige Kathode 36, die in ihrer Seitenwand in der
Nähe ihres unteren Endes Öffnungen 38 aufweist, in das untere Ende der Kammer 14 eingeführt und vom oberen
Ende der Kammer durch den Ring 30 und einen Auslaßkrümmer 40, der mit dem Ring verbunden ist, abgezogen.
Vorzugsweise sind der Stopfen 28 und der Ring 30 aus inertem Material hergestellt, beispielsweise aus
chloriertem Polyvinylchlorid oder Polytetrafluoräthylen.
Eine perforierte zylindrische Anode 42 ist koaxial in
der Anolyt-Kammer 12 angeordnet und an der Abdekkung 26 mit Kopfschrauben 44 befestigt, die sich durch
eine ringförmige Platte 46 erstrecken, die auf der Oberseite der Abdeckung 26 aufliegt. Vorzugsweise bestehen
die ringförmige Platte 46 und die Kopfschrauben 44 aus einem Material wie Kupfer, um für die Anode 28 eine
elektrisch leitende Bahn oder Leitung zur Verfugung zu stellen.
Für die Anode 42 wurde eine Zusammensetzung entwickelt von der angenommen wird, daß sie, wenn überhaupt,
so nur wenig durch Chromsäurelösungen angegriffen oder gelöst wird, so daß eine Dialysezelle mit
erhöhter nutzbarer Lebensdauer zur Verfügung gestellt wird. Diese Zusammensetzung der Anode umfaßt 1 bis
20 Gew.-% vorzugsweise etwa 1,5 Gew.-°/o Silber, 3 bis 8 Gew.-% vorzugsweise etwa 5 Gew.-% Antimon, 2 bis
6 Gew.-%, vorzugsweise etwa 3 Gew.-% Zinn, Rest als Hauptbestandteil Blei. Der Silberanteil macht die Anode
korrosionsv/iderstandsfähig und verhindert eine rasche Verschlechterung derselben im Betrieb, und der
Antimonanteil erhöht die Festigkeit .^d Steifigkeit derselben.
Durch den Zinngehait wird die Bildung eines Oxidfilmes auf der Oberfläche der Anode gefördert, der
die Oxydationsgeschwindigkeit des dreiwertigen Chroms zum sechswertigen Chrom erhöht.
Um eine in der Praxis akzeptierbare Oxydationsgeschwindigkeit des dreiwertigen Chroms zu erhalten,
sollte die anolytische und katholytische Lösung mit einer beträchtlichen Strömungsgeschwindigkeit in Kontakt
mit den Oberflächen und der Kathode zirkulieren.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, wird die Agitation und Zirkulation der anolytischen Lösung um die Anode herum
durch die Neigung der Einlaßleitung 22 zur Anode 42 verstärkt, so daß die anolytische Lösung dazu neigt, sich
um die Anode herum zu bewegen bzw. dort herum verwirbelt zu werden. In ähnlicher Weise wird die Zirkulation
der katholytischcn Lösung über die Kathode dadurch
verstärkt, daß diese Lösung in den unteren Teil der Katholyt-Kammer 14 eingegeben und in der Nähe
des oberen Endes der Kammer abgezogen wird.
In Form eines Ausführungsbeispiels wurde das erfindungsgemäße Verfahren erfolgreich dazu eingesetzt,
um verbrauchte Chromsäurelösung in einer Dialysezelle 10 zu regenerieren, die eine Anode 12 aufwies, weiche
aus etwa l,5Gew.-% Silber, etwa 5 Gew.-% Antimon,
etwa 3 Gew.-% Zinn und Rest Blei bestand. Die Zelle war zylindrisch ausgebildet und besaß eine Höhe von
1,22 m sowie einen Innendurchmesser von 43,2 cm. Die Anode 42 hatte einen Außendurchmesser von 31,3 cm
und eine Wandstärke von 0,6 cm. Die Kathode 36 hatte
so einen Außendurchmesser von 2,54 cm und eine Wandstärke von 0,23 cm, während die Membran 16 einen
Durchmesser von 7,74 cm aufwies. Bei der katholytiscSen
Lösung handelte es sich um ein Gemisch aus etwa 0,453 kg Natriumsulfat pro 3,8 1 Wasser. Sie besaß einen
pH-Wert von 3 und wurde durch die Katholyt Kammer 14 mit einer Geschwindigkeit von etwa 76 1 pro Minute
unter einer Temperatur von etwa 52°C umgewälzt. Die verbrauchte Chrcmsäurelösung wurde durch die Anolyt-Kammer
12 mit einer Geschwindigkeit von etwa 76 I pro Minute mit einer Temperatur von etwa 72°C und
einer Spannung von etwa 18VoIt sowie einer Stromdichte von 86,11 A/dm2, die an die Zelle angelegt wurden,
umgewälzt. Die anfängliche Zusammensetzung der verbrauchten Chromsäurelösung, die durch die Zelle
umgewälzt wurde, betrug 1,81 kg pro 3,81 Chromtrioxid,
85,05 g pro 3,8 I an dreiwertigem Chromoxid und 20 Volumenprozent Schwefelsäure.
Die Strömungsgeschwindigkeit (l/min) der katholyti-
sehen Lösung war etwa fünfzehnmal so groß wie die
Aufnahmefähigkeit (I) der Katholyt-Kammer. während
die Strömungsgeschwindigkeit (l/min) der Chromsäurelösung etwa zwei Fünftel der Aufnahmefähigkeit (I) der
Anolyt-Kammer betrug. Diese Strömungsgeschwindig- > keiten (l/min) sollten jeweils in einem Bereich von dem
5- bis 25igfachen und dem 0,2- bis 0,4fachen der Aufnahmefähigkeit (I) der Katholyt- und Anolyt-Kammer liegen.
Aufnahmefähigkeit (I) der Katholyt-Kammer. während
die Strömungsgeschwindigkeit (l/min) der Chromsäurelösung etwa zwei Fünftel der Aufnahmefähigkeit (I) der
Anolyt-Kammer betrug. Diese Strömungsgeschwindig- > keiten (l/min) sollten jeweils in einem Bereich von dem
5- bis 25igfachen und dem 0,2- bis 0,4fachen der Aufnahmefähigkeit (I) der Katholyt- und Anolyt-Kammer liegen.
to
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
35
40
45
50
Claims (9)
1. Verfahren zur elektrochemischen Regenerierung von Chromsäurebädern mittels einer eine kationenpermeable
Membran enthaltenden Dialysezelle, wobei Cr1" + zu Crvi+ oxydiert und Verschmutzungen,
insbesondere Fremdmetallionen, aus dem Bad entfernt werden, ein saurer Katholyt verwendet
und die Elektrolyte in ihren Kammern umgewälzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als
Katholyt eine schwach saure wäßrige Lösung eines wasserlöslichen anorganischen Salzes eingesetzt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwach saure wäßrige Lösung
mit einem pH-Wert > 3 eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Katholyt eine wäßrige Lösung eingesetzt var$, die im wesentlichen aus Natriumsulfat,
Natriumbisulfat, Natriumkarbonat und Kalziumsulfat besteht
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen aus 1—20 Gewichtsprozent SüLer,
3—8 Gewichtsprozent Antimon, 2—6 Gewichtsprozent Zinn, Rest Blei bestehende Anode eingesetzt
wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle mit einer Spannung von 12—25 V betrieben wird.
6. Verfahren nach Anspruch ", dadurch gekennzeichnet,
daß mit einer Kathodenspannung von 14—20 V gearbeitet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Kathodenstromdichte
von mindestens 10,76 A/dm2 gearbeitet wird.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bad mit einer Strömungsgeschwindigkeit (I/min) durch die
Anodenkammer umgewälzt wird, die mindestens etwa der Hälfte der in der Anodenkammer enthaltenen
Menge des Bades entspricht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Katholyt mit einer Strömungsgeschwindigkeit
(l/min) durch die Kathodenkammer umgewälzt wird, die mindestens etwa der 15fachen
Menge (I) des Katholyts in der Kathodenkammer entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/025,381 US4243501A (en) | 1979-03-30 | 1979-03-30 | Process and apparatus for the regeneration of chromic acid baths |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3009956A1 DE3009956A1 (de) | 1980-10-09 |
DE3009956C2 true DE3009956C2 (de) | 1986-04-24 |
Family
ID=21825702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3009956A Expired DE3009956C2 (de) | 1979-03-30 | 1980-03-14 | Verfahren zur elektrochemischen Regenerierung von Chromsäurebädern |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4243501A (de) |
AU (1) | AU517783B2 (de) |
BR (1) | BR8001824A (de) |
CA (1) | CA1141701A (de) |
DE (1) | DE3009956C2 (de) |
DK (1) | DK137280A (de) |
ES (1) | ES8102599A1 (de) |
FR (1) | FR2452303A1 (de) |
GB (1) | GB2046793B (de) |
IT (1) | IT1128101B (de) |
MX (1) | MX153036A (de) |
NO (1) | NO155451C (de) |
SE (1) | SE446198B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4007297A1 (de) * | 1990-03-08 | 1991-09-12 | Heraeus Elektroden | Elektrolysezelle zur elektrolytischen behandlung von prozessfluessigkeit |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4318789A (en) * | 1979-08-20 | 1982-03-09 | Kennecott Corporation | Electrochemical removal of heavy metals such as chromium from dilute wastewater streams using flow through porous electrodes |
US4670118A (en) * | 1981-01-02 | 1987-06-02 | Dorr-Oliver Incorporated | Electrode assembly and process for electrically augmented vacuum filtration |
US4439293A (en) * | 1981-03-09 | 1984-03-27 | Vaughan Daniel J | Electrodialytic purification process |
US4636288A (en) * | 1984-01-06 | 1987-01-13 | Vaughan Daniel J | Electrodialytic conversion of multivalent metal salts |
US4701246A (en) * | 1985-03-07 | 1987-10-20 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Method for production of decontaminating liquid |
US4654137A (en) * | 1985-04-15 | 1987-03-31 | Vaughan Daniel J | Multicompartmented cell with freely-extendible tubular membrane |
GB2248070A (en) * | 1990-09-20 | 1992-03-25 | Huang Yun Fu | An apparatus for removing impurities contained in chrome plating bath |
US5246559A (en) * | 1991-11-29 | 1993-09-21 | Eltech Systems Corporation | Electrolytic cell apparatus |
DE4315411C2 (de) * | 1993-05-10 | 1995-04-27 | Lpw Anlagen Gmbh | Verfahren zur Regenerierung von verbrauchten Chromsäurelösungen |
US6063252A (en) * | 1997-08-08 | 2000-05-16 | Raymond; John L. | Method and apparatus for enriching the chromium in a chromium plating bath |
GB2399349A (en) * | 2003-03-13 | 2004-09-15 | Kurion Technologies Ltd | Regeneration of chromic acid etching and pickling baths |
KR100790889B1 (ko) * | 2006-09-26 | 2008-01-02 | 삼성전자주식회사 | 전기 투석 장치 및 이를 이용한 전기 투석 방법 |
EP3825441A1 (de) * | 2019-11-21 | 2021-05-26 | COVENTYA S.p.A. | Elektrolytische behandlungsvorrichtung zur herstellung von zu metallisierenden kunststoffteilen und verfahren zum ätzen von kunststoffteilen |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT213191B (de) * | 1958-06-19 | 1961-01-25 | Chem Fab Budenheim Ag | Verfahren zum Regenerieren von Beizsäuren |
US3375179A (en) * | 1964-10-29 | 1968-03-26 | Litton Systems Inc | Method of anodizing beryllium and product thereof |
GB1388204A (en) * | 1971-04-05 | 1975-03-26 | Fuji Kuromu Sha Kk | Process for the treatment of exhausted chromium-plating solutions |
US3761369A (en) * | 1971-10-18 | 1973-09-25 | Electrodies Inc | Process for the electrolytic reclamation of spent etching fluids |
US3764503A (en) * | 1972-01-19 | 1973-10-09 | Dart Ind Inc | Electrodialysis regeneration of metal containing acid solutions |
US4006067A (en) * | 1973-03-05 | 1977-02-01 | Gussack Mark C | Oxidation-reduction process |
US3948738A (en) * | 1974-01-29 | 1976-04-06 | Kabushiki Kaisha Fuji Kuromu Sha | Process for the regeneration of exhausted chromium-plating solutions by two-stage diaphragm electrolysis |
US3909381A (en) * | 1974-11-18 | 1975-09-30 | Raymond John L | Purification of chromium plating solutions by electrodialysis |
US4118295A (en) * | 1976-04-20 | 1978-10-03 | Dart Industries Inc. | Regeneration of plastic etchants |
-
1979
- 1979-03-30 US US06/025,381 patent/US4243501A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-03-04 AU AU56124/80A patent/AU517783B2/en not_active Ceased
- 1980-03-06 CA CA000347111A patent/CA1141701A/en not_active Expired
- 1980-03-14 DE DE3009956A patent/DE3009956C2/de not_active Expired
- 1980-03-14 IT IT48172/80A patent/IT1128101B/it active
- 1980-03-26 BR BR8001824A patent/BR8001824A/pt unknown
- 1980-03-27 ES ES490005A patent/ES8102599A1/es not_active Expired
- 1980-03-27 GB GB8010346A patent/GB2046793B/en not_active Expired
- 1980-03-28 NO NO800904A patent/NO155451C/no unknown
- 1980-03-28 SE SE8002396A patent/SE446198B/sv not_active IP Right Cessation
- 1980-03-28 MX MX181771A patent/MX153036A/es unknown
- 1980-03-28 FR FR8007027A patent/FR2452303A1/fr active Granted
- 1980-03-28 DK DK137280A patent/DK137280A/da not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4007297A1 (de) * | 1990-03-08 | 1991-09-12 | Heraeus Elektroden | Elektrolysezelle zur elektrolytischen behandlung von prozessfluessigkeit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2452303B1 (de) | 1983-04-29 |
IT8048172A0 (it) | 1980-03-14 |
SE8002396L (sv) | 1980-10-01 |
FR2452303A1 (fr) | 1980-10-24 |
US4243501A (en) | 1981-01-06 |
DK137280A (da) | 1980-10-01 |
GB2046793A (en) | 1980-11-19 |
SE446198B (sv) | 1986-08-18 |
NO155451C (no) | 1987-04-01 |
BR8001824A (pt) | 1980-11-18 |
DE3009956A1 (de) | 1980-10-09 |
CA1141701A (en) | 1983-02-22 |
ES490005A0 (es) | 1981-02-16 |
ES8102599A1 (es) | 1981-02-16 |
AU517783B2 (en) | 1981-08-27 |
NO155451B (no) | 1986-12-22 |
NO800904L (no) | 1980-10-01 |
IT1128101B (it) | 1986-05-28 |
MX153036A (es) | 1986-07-22 |
GB2046793B (en) | 1983-05-05 |
AU5612480A (en) | 1980-10-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3009956C2 (de) | Verfahren zur elektrochemischen Regenerierung von Chromsäurebädern | |
DE60017104T2 (de) | Wasserreinigungsverfahren | |
DE3342713C2 (de) | Verfahren zur Bildung eines quaternären Ammoniumsalzes | |
DE1671430B2 (de) | Vorrichtung zur elektrolyse waessriger alkalihalogenidloesungen | |
DE2537757A1 (de) | Verfahren zum regenerieren einer aetzloesung | |
DE2850542C2 (de) | Verfahren zum Ätzen von Oberflächen aus Kupfer oder Kupferlegierungen | |
DE2941450C2 (de) | Verfahren zur wirtschaftlichen Herstellung von Titandioxid | |
DE2115687C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Auf bereitung von bei der galvanischen oder stromlosen Metallabscheidung anfallenden Waschwassern durch Elektrodialyse | |
DE2242096A1 (de) | Verfahren zur entfernung von metall tragenden ionen aus ihrer relativ verduennten loesung und vorrichtung hierzu | |
DE2912351A1 (de) | Vorrichtung und bad zum elektroplattieren und verfahren zur regenerierung des bades | |
DE1467075B2 (de) | Anode zur elektrolytischen Herstellung von Chlor | |
DE2908592B2 (de) | Verfahren zur Abtrennung und Gewinnung eines chalcophilen Elements aus einer wäßrigen Lösung | |
DE4407448C2 (de) | Elektrolyseverfahren zum Regenerieren einer Eisen-III-Chlorid- oder Eisen-III-Sulfatlösung, insbesondere zum Sprühätzen von Stahl | |
DE3409118C2 (de) | Verfahren zur Aufkonzentrierung einer verdünnten, wäßrigen Alkalihydroxidlösung durch Elektrolyse | |
DE68908992T2 (de) | Verfahren zur Änderung der Ionen-Wertigkeit und Vorrichtung dazu. | |
DE2322294A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrodialytischen bildung eines hydrosulfitsalzes | |
DE4038065C1 (de) | ||
DE3102585A1 (de) | Verfahren zur bildung eines elektrolytischen chromniederschlags mittels einer dreiwertiges chrom enthaltenden badfluessigkeit | |
DE4137377A1 (de) | Verfahren, mittel und vorrichtung zum elektrodialytischen regenerieren des elektrolyten eines galvanischen bades oder dergl. | |
DE1906545C3 (de) | ||
DE2728650C2 (de) | Verfahren zur Vorbehandlung von Stahloberflächen für das nachfolgende Überziehen | |
DE2937992C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen elektrolytischen Entzundern von Stahldraht durch kontaktfreien Stromfluß | |
EP0748396B1 (de) | Elektrolyseverfahren zum regenerieren einer eisen-iii-chlorid oder eisen-iii-sulfatlösung, insbesondere zum sprühätzen von stahl | |
DE4229917C1 (en) | Electrolytic bath for meter coating - has sec. anode contg. alkaline or ammonium soln. with acid added to electrolyte to compensate for pH rise | |
DE4408337C2 (de) | Verwendung eines Diaphragmas zur Elektrodialyse von sauren Galvanikbädern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |