DE2747381C2 - - Google Patents
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- DE2747381C2 DE2747381C2 DE2747381A DE2747381A DE2747381C2 DE 2747381 C2 DE2747381 C2 DE 2747381C2 DE 2747381 A DE2747381 A DE 2747381A DE 2747381 A DE2747381 A DE 2747381A DE 2747381 C2 DE2747381 C2 DE 2747381C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B1/00—Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
- C25B1/01—Products
- C25B1/34—Simultaneous production of alkali metal hydroxides and chlorine, oxyacids or salts of chlorine, e.g. by chlor-alkali electrolysis
- C25B1/46—Simultaneous production of alkali metal hydroxides and chlorine, oxyacids or salts of chlorine, e.g. by chlor-alkali electrolysis in diaphragm cells
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/70—Assemblies comprising two or more cells
Description
Die Erfindung betrifft ein Elektrolyseverfahren in
einer horizontalen Dreikammer-Elektrolysenzelle zum
Elektrolysieren von wäßrigen Alkalihalogenidlösungen.
Aus der US-PS 31 35 673 ist ein Verfahren zur Elektrolyse
wäßriger Alkalihalogenidlösungen bekannt. Die
dort verwendete Dreikammer-Elektrolysenzelle besteht
aus einer Kathodenkammer, einer von dieser durch eine
Kationenaustauschermembran getrennte Mittelkammer und
einer Anodenkammer, die von der Mittelkammer durch ein
flüssigkeitsdurchlässiges Diaphragma getrennt ist. Die
Kammern sind dort nebeneinander angeordnet. Bei dem bekannten
Verfahren gemäß US-PS 31 35 673 wird der hydraulische
Druck in der Mittelkammer, der auf die durchlässige
Membran einwirkt, im unteren Teil größer und im
oberen Teil kleiner, und durch diesen unterschiedlichen
hydraulischen Druck, der auf das Diaphragma einwirkt,
erfolgt eine ungleichmäßige Fließgeschwindigkeit der
Elektrolytlösung, welche durch das flüssigkeitsdurchlässige
Diaphragma passiert. Die Fließgeschwindigkeit
wird im oberen Teil des Diaphragmas größer und im unteren
Teil des Diaphragmas geringer. Die Gasblasen, die
an der Kathode und der Anode entwickelt werden, verdichten
sich im oberen Teil der Zelle und verdünnen sich im
unteren Teil, wodurch die Strommenge in der Zelle im unteren
Teil der Elektrode größer und im oberen Teil der
Elektrode kleiner wird. Diese Ungleichmäßigkeit sowohl
hinsichtlich der Fließgeschwindigkeit des Elektrolyten
als auch des elektrischen Stroms bedingt eine merkliche
Verringerung der Stromeffizienz.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Elektrolysieren
von wäßrigen Alkalihalogenidlösungen in einer
Dreikammer-Elektrolysezelle aufzuzeigen, bei welcher
eine Kationenaustauschermembran wirksam vor einem Angriff
durch Halogen geschützt, und bei der die Elektrolyse
bei niedriger Spannung und mit hoher Stromeffizienz
wirksam durchgeführt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Dreikammerelektrolysezelle
in horizontaler Anordnung betrieben wird,
wobei sich die Kathodenkammer an oberster Stelle befindet
und die Anodenkammer eine Anode aufweist, an der das Diaphragma
befestigt ist und die aus einem gitterförmigen metallischen
Material besteht, daß man die erschöpfte Alkalihalogenidlösung
aus der Anodenkammer derart abzieht, daß
diese im wesentlichen als Gaskammer fungiert und daß man
die Fließgeschwindigkeit der wäßrigen Alkalihalogenidlösung,
welche durch das Diaphragma in die Anodenkammer eingeführt
wird, auf wenigstens 1,5 ml/min · dm² einstellt.
Erfindungsgemäß ist es möglich, eine Mehrzahl der Dreikammer-
Elektrolysezellen vertikal anzuordnen, wobei die
wäßrige Alkalihalogenidlösung jeweils in die Mittelkammern
eingeleitet und die Fließgeschwindigkeit der in
die Anodenkammern eingeleiteten Alkalihalogenidlösungen
auf wenigstens 1,5 ml/min · dm² eingestellt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung befindet sich die Kathodenkammer
immer an oberster Stelle und die Anodenkammer ist
immer unterhalb der Kathodenkammer und der Mittelkammer
angeordnet.
Es ist bei jeder der Zelleneinheiten bei den horizontalen
Dreikammer-Systemen bzw. den Elektrolysezellen mit horizontal
übereinander angeordneten Dreikammer-Systemen gemäß der Erfindung
wichtig, daß die Anodenkammer als Gaskammer für das
an der Anode erzeugte Gas vorliegt und die Anodenkammer
nicht mit der wäßrigen verdünnten Alkalihalogenidlösung
gefüllt wird. Wenn somit die Elektrolyse durchgeführt wird,
während der Zugabe einer wäßrigen Alkalihalogenidlösung zu
der horizontalen Mittelkammer, die durch eine Kationenaustauschermembran
in horizontaler Anordnung und einem Diaphragma
das sich am untersten Teil gegenüber der Kationenaustauschermembran
befindet, unterteilt ist, zugegeben wird, so bewegen
sich die Alkaliionen nach oben durch die Kationenaustauschermembran
in die Kathodenkammer, in welcher die Elektrolyse
des Wassers an der Kathode, die oberhalb der Kationenaustauschermembran
sich befindet, verläuft, wobei man Alkalihydroxid
und Wasserstoff gewinnt und wobei andererseits Halogenionen
nach unten strömen, zusammen mit der wäßrigen Alkalihalogenidlösung
durch das Diaphragma in die Anodenkammer, in
welcher das Halogenion an der Anode, die sich unterhalb oder
in Kombination mit dem Diaphragma befindet, unter Ausbildung
von Halogengas entladen wird. In der Anodenkammer werden
somit das gebildete Halogengas und die unzersetzte wäßrige
Alkalihalogenidlösung aufbewahrt, aber die unzersetzte
Alkalihalogenidlösung wird unmittelbar von dem Boden oder der
untersten Stelle der Zelle weggeführt, ohne daß die Anodenkammer
gefüllt wird und das Halogengas wird von dem oberen
Teil der Anodenkammer weggeführt.
Gemäß der Erfindung bewegt sich das an der Anode entwickelte
Halogengas nicht in die Mittelkammer in Form von Blasen durch
das Diaphragma. Dies ist deshalb der Fall, weil die Mittelkammer
oberhalb der Anode angebracht ist und das Diaphragma
zwischen der Mittelkammer und der Anode sich befindet, und
das Diaphragma immer mit der wäßrigen Alkalihalogenidlösung
bedeckt ist, welche durch den porösen Teil des Diaphragmas
nach unten fließt. Man kann somit nur bei einer horizontal
angeordneten Elektrolysenzelle gemäß der Erfindung diese
wichtige Wirkung erzielen.
Wird jedoch die Anodenkammer mit nichtzersetzter wäßriger
Alkalihalogenidlösung vom Boden des Diaphragmas gefüllt,
so verbleibt das erzeugte Halogen zwischen der Anode und dem
Diaphragma, und der elektrische Widerstand wird durch diese
Gasblase erhöht, wodurch die Elektrolysespannung erheblich
erhöht wird. Außerdem dringt ein Halogenelement, das sich
in der wäßrigen Alkalihalogenidlösung gelöst hat, in die
Mittelkammer ein und infolgedessen wird die Konzentration
an freiem Halogen und Hypohalogenition in der wäßrigen
Alkalihalogenidlösung in der Mittelkammer erhöht. Die Anwesenheit
von freiem Halogen und Hypohalogenitionen zerstört
die Kationenaustauschermembran und deshalb muß die wäßrige
Alkalihalogenidlösung unmittelbar aus der Anodenkammer in
solcher Weise herausgenommen werden, daß eine Füllung der
Anodenkammer mit der Lösung vermieden wird, damit die Anodenkammer
als Gaskammer dienen kann.
Ein Dreikammer-System, bei dem ein neutrales Diaphragma sich
an der Anodenseite zwischen der Anode und der Kathode gegenüber
einer Kationenaustauschermembran befindet, um eine Zerstörung
der Kationenaustauschermembran durch Halogengas oder
gelöstes Halogen zu vermeiden, ist bekannt. Jedoch wird bei
den üblichen Verfahren überall ein vertikales System verwendet,
bei dem die Kathode, die Anode, die Kationenaustauschermembran
und das neutrale Diaphragma vertikal angeordnet sind. Selbst
wenn man ein solches übliches vertikales System in ein horizontales
System überführt, war es üblich, die Anode als den
höchsten Teil und die Kathode als den untersten Teil zu
wählen. Bei all diesen üblichen Systemen sind die Anodenkammer,
die durch das Diaphragma und die Anode unterteilt ist, und
die Mittelkammer, die durch das Diaphragma und die Kationenaustauschermembran
unterteilt ist, immer mit einer wäßrigen
Alkalihalogenidlösung gefüllt, und in der Anodenkammer ist
das erzeugte Halogengas und die wäßrige Lösung des Alkalihalogenids
vorhanden. Wie schon vorher erwähnt, dringt in
einem solchen Falle ein Hypohalogenition und freies
Halogenelement, das sich in der wäßrigen Alkalihalogenidlösung
löst, durch das Diaphragma in die Mittelkammer und beeinflußt
dort die physikalischen und chemischen Eigenschaften
der Kationenaustauschermembran sehr nachteilig. Infolgedessen
sind bei den üblichen Verfahren, um diese Zerstörung zu vermeiden,
die Diaphragmabedingungen und die Verfahrensbedingungen
in der Mittelkammer auf verschiedene Weise variiert worden,
wobei man aber ein befriedigendes Ergebnis nicht erzielen
konnte, und eine solche Verfahrensweise auch nicht praktisch
war, weil die Struktur der Elektrolysezelle und deren Arbeitsbedingungen
sehr kompliziert waren.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen werden alle Teile mit
derselben Funktion mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt einen grundlegenden Aufbau einer Elektrolysezelleneinheit,
wie sie für die vorliegende Erfindung
verwendet wird.
Fig. 2-5 beschreiben ein Leitungssystem hinsichtlich der Kathodenlösung,
der wäßrigen Alkalihalogenidlösung, die
in die Mittelkammer eingeführt wird, und der verdünnten
wäßrigen Alkalihalogenidlösung, die zur Anodenkammer
in dem horizontal angeordneten Dreikammer-System
gemäß der Erfindung herabfließt.
Fig. 6 beschreibt ein Leitungssystem hinsichtlich des Ausgangsmaterials
und der übereinander angeordneten
Elektrolysezelle, bei welcher zwei Zelleneinheiten
gemäß der Erfindung vertikal angeordnet sind.
Fig. 7 beschreibt ein Leitungssystem hinsichtlich der Ausgangsmaterialien
und der Produkte bei einer übereinander
angeordneten Elektrolysezelle, bei welcher
fünf Zelleneinheiten gemäß der Erfindung vertikal
angeordnet sind.
Fig. 8 zeigt ein Leitungssystem, bei dem fünf Zelleneinheiten
gemäß der Erfindung vertikal angeordnet sind
und bei dem das Alkalihydroxid, das in der Kathodenkammer
in der höchsten Zelleneinheit gebildet wird,
nach und nach zur Kathodenkammer der untersten Zelleneinheit
zirkuliert wird.
Die Zahlen in den Zeichnungen haben die folgende Bedeutung:
1 - Kathode; 2 - Anode; 3 - Kationenaustauschermembran; 4 - Diaphragma (flüssigkeitsdurchlässige Membran); 5 - Leitung (zur Zuführung der wäßrigen Alkalihalogenidlösung); 6 - Ausgang (für das Halogengas); 7 - Ausgang (für das Wasserstoffgas); 8 - Leitung (zum Herausführen der wäßrigen Alkalihydroxidlösung); 9 - Leitung (zum Herausführen des Alkalihalogenids); 10 - Kathodenkammer; 11 - Anodenkammer; 12 - Mittelkammer; 13 - Wasser oder wäßrige Alkalilösung; 14 - Verbindungsteil zwischen Kathode-Anode; 13′ - Wasser.
1 - Kathode; 2 - Anode; 3 - Kationenaustauschermembran; 4 - Diaphragma (flüssigkeitsdurchlässige Membran); 5 - Leitung (zur Zuführung der wäßrigen Alkalihalogenidlösung); 6 - Ausgang (für das Halogengas); 7 - Ausgang (für das Wasserstoffgas); 8 - Leitung (zum Herausführen der wäßrigen Alkalihydroxidlösung); 9 - Leitung (zum Herausführen des Alkalihalogenids); 10 - Kathodenkammer; 11 - Anodenkammer; 12 - Mittelkammer; 13 - Wasser oder wäßrige Alkalilösung; 14 - Verbindungsteil zwischen Kathode-Anode; 13′ - Wasser.
Fig. 1 zeigt eine grundlegende Anordnung einer Elektrolysezelleneinheit
gemäß der Erfindung (nachfolgend als "Zelleneinheit"
bezeichnet). Die Zelleneinheit gemäß der Erfindung
besteht aus einem Dreikammer-System von horizontal
angeordneten Elektrolysezellen aus einer Kathodenkammer 10
im oberen Teil, einer Mittelkammer 12 im Mittelteil und einer
Anodenkammer 11 im unteren Teil. Die Kathodenkammer 10 hat
eine Kathode 1, die oberhalb ein Kationenaustauschermembran
3 angeordnet ist, die horizontal angeordnet ist und die den
Boden der Kathodenkammer 10 bildet. Die Mittelkammer 12 wird
durch die Kationenaustauschermembran 3 und ein Diaphragma 4,
das horizontal gegenüber der Kationenaustauschermembran 3 angeordnet
ist, geteilt. Die Anodenkammer 11 hat eine Anode 2, die
vereint oder dicht zu der flüssigkeitsdurchlässigen Membran 4
angeordnet ist. Das Alkalihalogenid in wäßriger Lösung wird
der Mittelkammer 12 durch die Leitung 5 zugeführt. Wenn sowohl an
die Kathode und Anode Spannung angelegt wird, dann wandern
Alkalikationen durch die Kationenaustauschermembran 3 und bilden
Wasserstoff und Alkalihydroxid an der Kathode 1 in der Kathodenkammer
10, die sicht darüber befindet. Die so gebildete wäßrige
Alkalihydroxidlösung und der gebildete Wasserstoff werden aus
der Elektrolysezelle jeweils am Auslaß 7 und der Leitung 8
als Produkte gewonnen. Die wäßrige Alkalihalogenidlösung,
die der Mittelkammer 12 zugeführt wird, wird andererseits durch
das Diaphragma 4 filtriert und fließt in die Anodenkammer 11
nach unten. Das Halogenid wird entladen und bildet Halogengas
an der Anode 2, die sich unterhalb oder dicht am untersten
Teil des Diaphragmas befindet. Die elektrolysierte und verdünnte
wäßrige Alkalihalogenidlösung wird schnell aus der
Zelle durch die Leitung 9 herausgeführt, ohne daß man sie
darin verbleiben läßt, während die Anodekammer 11 im wesentlichen
als Halogengaskammer arbeitet und das Halogengas aus
der Zelle durch den Auslaß 6 entfernt wird.
Als Kationenaustauschermembran 3 kann jede Art
einer Membran verwendet werden, vorausgesetzt,
daß sie aktiv, selektiv, permeabel für Kationen ist und im
wesentlichen undurchlässig für an der Kathode gebildete
Alkalihalogenide und Hydroxidionen unter solchen Bedingungen,
daß eine wäßrige Alkalihalogenidlösung, beispielsweise
eine 3%-ige wäßrige Natriumchloridlösung, elektrolysiert
werden kann und eine konzentrierte Natriumhydroxidlösung an
der Kathode und Chlor an der Anode bildet. Eine solche Kationenaustauschermembran
wird vollständig in der japanischen
Patentveröffentlichung 40-26 333 beschrieben.
Unter den physikalischen Eigenschaften des in der erfindungsgemäßen
Elektrolysezelle verwendeten Diaphragmas ist die
Flüssigkeitsdurchlässigkeit sehr wichtig, um eine ausreichende
Elektrolysegeschwindigkeit der wäßrigen Alkalihalogenidlösung
bei einer vorbestimmten Stromdichte zu erzielen. Bei
der erfindungsgemäßen Elektrolysezelle wird die Elektrolysegeschwindigkeit
der wäßrigen Alkalihalogenidlösung nur
durch die durch das Diaphragma geführte Menge an wäßriger
Alkalihalogenidlösung bestimmt. Die erfindungsgemäße Elektrolysezelle
wird mit einer elektrischen Stromdichte von 10 A/dm²
oder mehr in solcher Weise betrieben, daß die Elektrolyserate
der wäßrigen Alkalihalogenidlösung im Maximum
80% beträgt und infolgedessen soll die Menge an wäßriger
Alkalihalogenidlösung, die durch das Diaphragma geleitet
wird, vorzugsweise wenigstens 1,5 ml/min · dm² sein.
Als Material für das Diaphragma kann jedes Material verwendet
werden, unter der Voraussetzung, daß es gegenüber
Chlor und Alkalihalogenid beständig ist und ausgezeichnete
mechanische Festigkeit und Formbeständigkeit aufweist. In
neuer Zeit sind hierfür synthetische Harzmembranen auf Fluorbasis,
z. B. auf Basis von Ethylentetrafluorid, beschrieben
worden. Diese Art der Membran ist ausgezeichnet hinsichtlich
der Dauerhaftigkeit, aber schlecht hinsichtlich der
Benetzungseigenschaften gegenüber Wasser. Es ist jedoch
bekannt, daß man diese Membranen zu papierähnlichen
Membranen mit ausgezeichneten hydrophilen Eigenschaften
modifizieren kann, indem
man sie mit einem hydrophilen faserartigen Material, wie
Asbest, verspinnt und wie es in der japanischen Offenlegungsschrift
50-37 682 beschrieben wird. Eine derartig modifizierte
Membran kann befriedigend als Diaphragma (flüssigkeitsdurchlässige
Membran) bei der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
Eine Kationenaustauschermembran, die bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann, kann man herstellen, indem man
ein papierähnliches Material mit einer Dicke von 0,5 mm aus
einer Mischung einer wäßrigen Dispersion eines Copolymeren
aus Ethylentetrafluorid-Propylenhexafluorid mit anorganischen
Fasern, wie Asbestfasern oder Kohlefasern herstellt und das
papierähnliche Material mit einem Fluorharz mit Kationenaustauscherresten
imprägniert, das imprägnierte papierähnliche
Material an der Luft trocknet und das an der Luft getrocknete
papierähnliche Material bei 250°C 200 Minuten
zum Härten des Harzes erhitzt. Eine so hergestellte Membran
ist porös und flüssigkeitsdurchlässig und hat eine Ionenaustauschkapazität
von 0,20 meq/g (Trockenbasis).
In den Zeichnungen ist ein Teil der mittleren Kammer 12
vergrößert, um den Aufbau der Elektrolysezelle besser
zu zeigen, aber der tatsächliche Abstand zwischen der oberen
Wandung und der Bodenwandung der Mittelkammer beträgt im
allgemeinen 2 bis 3 mm, um die Elektrolysespannung und
den Energieverbrauch in größtmöglicher Weise zu
erniedrigen. Die Kathode ist direkt an die
Kationenaustauschermembran preßverklebt oder ist an die Kationenaustauschermembran
mittels eines Gitters, z. B. aus Polypropylen, das
sich zwischen der Kathode und der Kationenaustauschermembran
befindet, befestigt, während die Anode mit dem Diaphragma
vereint ist oder an das Diaphragma mittels eines Gitters, z. B. aus
PTFE, das sich zwischen der Anode und dem Diaphragma befindet,
befestigt ist.
Der Abstand zwischen der Kathode und der Anode beträgt im allgemeinen
3 bis 5 mm.
Beispiele für Kathodenmaterialien sind Eisen, nichtrostender
Stahl und nickelbeschichtetes Eisen. Beispiele für Anodenmaterialien
schließen eine Metallelektrode aus Titan, beschichtet
mit einem Edelmetall der Platingruppe oder eines
Oxides davon, ein.
Fig. 2 bis 5 beschreiben Leitungssysteme hinsichtlich der Kathodenlösung,
wobei die wäßrige Alkalihalogenidlösung in die
Mittelkammer eingeführt wird und die verdünnte wäßrige Alkalihalogenidlösung
hinunter zur Anodenkammer fließt und
das Ganze sich in einem Dreikammer-System befindet, bei dem
die Elektrolysezelleneinheiten horizontal angeordnet sind,
wie in Fig. 1 gezeigt wird.
Fig. 2 zeigt ein System, bei dem Wasser 13′ in die Kathodenkammer
von einer äußeren Quelle eingeleitet wird und Alkalihydroxid
einer vorbestimmten Konzentration aus der Zelle
entnommen wird in Übereinstimmung mit der in die Kathodenkammer
eingefügten Menge Na⁺ . Fig. 3 beschreibt ein System,
bei dem die Kathodenkammerlösung zirkuliert, während Wasser
13′ eingeführt wird, so daß die Konzentration der Lösung in
der Kathodenkammer einheitlich wird. Fig. 4 beschreibt eine
praktische Betriebsweise, bei welcher zusätzlich zu dem System
gemäß Fig. 3 wäßrige Alkalihalogenidlösung in die mittlere
Kammer in einer Menge im Überschuß zu der Menge der Lösung,
die durch das Diaphragma geleitet wird, eingeleitet wird und
die überschüssige Menge der Lösung aus der Zelle zusammen
mit der verdünnten nach unten in die Anodenkammer fließenden
Lösung herausgeführt wird. Fig. 5 beschreibt ein System zur
Erzielung von hochkonzentriertem Alkalihydroxid aus der Kathodenkammer,
bei dem das System in der Mittelkammer und der
Kathodenkammer das gleiche wie in Fig. 4 ist, aber sich in der Kathodenkammer
eine vorbestimmte Menge an Wasser oder Alkalihydroxid
befindet, ohne das Wasser oder Alkalihydroxid von einer
äußeren Quelle zugegeben wird und die überschüssige Menge,
erhöht durch die Bewegung der Lösung, durch die Membran durch
eine Überlaufleitung abfließt.
Diese Systeme und Verfahren stellen alle Modifizierungen des
erfindungsgemäßen Dreikammer-Systems bei einer horizontalen
Elektrolysenzelleneinheit gemäß der Erfindung dar.
Fig. 6 und 7 beschreiben Beispiele für zusammengesetzte
(Mehrfachsäulen) Elektrolysezellen, bei denen eine Vielzahl
von Dreikammersystemen mit horizontaler Anordnung der
Elektrolysezelleneinheiten gemäß der Erfindung vertikal
angeordnet sind zu dem Zweck, Natriumhydroxid und Wasserstoff
an der Kathode und Chlorgas an der Anode zu entwickeln
unter Verwendung von Natriumchloridlösung als wäßrige
Alkalihalogenidlösung. Fig. 6 zeigt eine Zweisäulen-Elektrolysenzelle,
bei welcher zwei Zelleneinheiten vertikal angeordnet
sind, und Fig. 7 zeigt eine Fünfsäulen-Elektrolysezelle,
bei welcher fünf Zelleneinheiten vertikal angeordnet
sind. Die Zahl der Zelleneinheiten, welche vertikal angeordnet
sind, ist jedoch nicht besonders beschränkt.
Fig. 6 zeigt ein Leitungssystem zum Einführen und Herausführen
von Flüssigkeit und Gas zu bzw. aus der Kathodenkammer,
Mittelkammer und Anodenkammer einer Zweisäulen-Elektrolysezelle.
Fig. 7 ist die gleiche Figur hinsichtlich der Fünfsäulen-
Elektrolysezelle gemäß Fig. 6.
Fig. 8 zeigt ein Leitungssystem, bei dem fünf Zelleneinheiten
vertikal angeordnet sind und Alkalihydroxid zum Bodenniveau
hinzirkuliert. Das heißt, daß in Fig. 8 eine wäßrige
Alkalihydroxidlösung an der höchsten Zelleneinheit
(Nr. 1) durch die Leitung 8 herausgenommen wird und nach und
nach in die jeweiligen Kathodenkammern der zweiten Zelleneinheit
(Nr. 2) der dritten Zelleneinheit (Nr. 3), der vierten
Zelleneinheit (Nr. 4) und der fünften Zelleneinheit
(Nr. 5) in dieser Reihenfolge eingeleitet wird und schließlich
aus dem System durch die Leitung 8 aus der fünften
Zelleneinheit herausgeführt wird.
Die Erfindung wird näher in den folgenden Beispielen beschrieben.
Eine Kationenaustauschermembran wurde hergestellt, indem man
ein Styrol-Divinylbenzol-Ethylvinylbenzol-Polybutadien-Dioctylphthalat-
Diethylbenzol-Copolymer (1 : 4 : 4 : 1 : 1 : 1) sulfonierte.
Ein neutrales Diaphragma mit einer Durchgangsgeschwindigkeit
für eine gesättigte Salzlösung von 0,8 ml/cm² · h (unter einem
Druck der gesättigten Salzlösung von 98,07 Pa) wurde hergestellt,
indem man eine papierähnliche Membran einer Dicke von 0,5 mm,
die aus Polyethylentetrafluorid, Asbest und Titandioxid (5 : 3 : 1)
hergestellt worden war, auf 300°C erhitzte und die hitzebehandelte
Membran mit Aceton behandelt um sie hydrophil zu machen.
Eine Elektrolysezelle wurde gebaut, indem man
- (a) das vorgenannte neutrale Diaphragma auf einer gitterähnlichen Metallanode horizontal befestigt;
- (b) ein Fluorharzgitter mit einer Dicke von 2 mm auf das Diaphragma als Abstandshalter aufbrachte und die vorgenannte Kationenaustauschermembran auf den Abstandshalter legte und so eine Mittelkammer bildete; und
- (c) ein Polypropylennetz mit einer Dicke von 0,5 mm
auf die Kationenaustauschermembran
legte und eine Eisengitterkathode auf das
Polypropylengitter aufbrachte.
Eine gesättigte Salzlösung wurde in die Mittelkammer in einer
Geschwindigkeit von 7 ml/cm² · h eingeleitet. Die Lösung wurde
dann zur Anodenkammer in einer Geschwindigkeit von 5 ml/cm² · h
geführt und wurde schnell aus der Elektrolysezelle genommen,
um die Anodenkammer als Gaskammer zu halten.
In die Kathodenkammer wurde zu Beginn des Verfahrens eine
20%-ige Natriumhydroxidlösung eingebracht. Dann wurde Wasser
zu der Kathodenkammer in einer solchen Menge gegeben, daß
die Konzentration beim Fortschreiten der Elektrolyse von
20% Natriumhydroxid aufrechterhalten blieb, und das in der
Kathodenkammer gebildete Alkalihydroxid wurde aus dem System
herausgebracht. Das Verfahren wurde bei 80°C mit einer Stromdichte
von 20 A/dm² durchgeführt.
Die Bedingungen und die Wirksamkeit des Verfahrens sind die
folgenden:
Zellspannung3,5 V
Zersetzungsrate der Salzlösung30%
elektrische Stromeffizienz92-93%
Reinheit des gebildeten Chlorgases98,5%
Konzentration an Chlorgas in
der Gaslösung in der Mittelkammer0,5 ppm
oder weniger
der Gaslösung in der Mittelkammer0,5 ppm
oder weniger
Nach 8-monatiger Betriebsweise war die Kationenaustauschermembran
nicht zerstört, und die Elektrolysewirksamkeit hatte
sich nicht erniedrigt.
Eine Betriebsweise analog der in Beispiel 1 beschriebenen wurde
durchgeführt mit der Ausnahme, daß die Anodenkammer mit
einer Salzlösung gefüllt wurde. Die Zersetzungsrate
der Salzlösung war 30%, aber die Zellspannung betrug 5,0 V, und
die Menge an freiem Chlorgas (Cl₂) in der Mittelkammer erreichte
15 ppm. Infolgedessen korrodierte die Kationenaustauschermembran
nach 2 Monaten Betrieb und war nach 4 Monaten Betrieb
zerstört. Die elektrische Stromeffizienz wurde auf
50% vermindert, und die Konzentration an Natriumhydroxid
betrug weniger als 20%.
Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde wiederholt mit
der Ausnahme, daß eine sulfonierte Folie aus einem Copolymer
aus Styrol-Divinylbenzol-Ethylvinylbenzol-Polybutadien-Dioctylphthalat-
Diethylbenzol (8 : 40 : 40 : 12 : 10 : 10) als Kationenaustauschermembran
verwendet wurde und eine 40%-ige Natriumhydroxidlösung
in die Kathodenkammer eingeführt und eine
40 bis 45%-ige Natriumhydroxidlösung aus dem System herausgeführt
wurde.
Die Bedingungen und die Wirksamkeit bei diesem Verfahren waren
die folgenden:
Zellspannung in der Zelle3,8 V
Zersetzungsrate der Salzlösung30%
Reinheit des gebildeten Chlorgases98%
Konzentration des Chlorgases in
der Salzlösung in der Mittelkammer0,7 ppm
oder weniger
der Salzlösung in der Mittelkammer0,7 ppm
oder weniger
Auch nach 6-monatiger Betriebsweise zeigte die Kationenaustauschermembran
keinerlei Beschädigung.
Wenn man die Anodenkammer mit einer Salzlösung in gleicher
Weise wie im Vergleichsversuch 1 füllte, stieg die Zellspannung
auf 5,4 V, und die Menge an freiem Chlorgas (Cl₂) in der
Mittelkammer erreichte 17 ppm. Infolgedessen begann die
Kationenaustauschermembran nach 70 Tagen Betriebsdauer zu
zerfallen. Die elektrische Stromeffiziens, wurde auf 60%
erniedrigt, und die Konzentration an Natriumhydroxidlösung
wurde auf 30% erniedrigt.
Eine Zelleneinheit, bei welcher die effektive Querschnittsfläche
der Membran und Elektrode beide 1 m² betragen und an
die eine Stromdichte von 25 A/dm² angelegt werden, wurde hergestellt
unter Verwendung der gleichen wie in Beispiel 1 verwendeten
Kationenaustauschermembran und einem Diaphragma aus
einer Mischung aus Polyethylentetrafluorid und Asbestfasern,
das eine Dicke von 0,6 mm hatte und eine Flüssigkeitsdurchlaßgeschwindigkeit
von 10 ml/cm² · h bei einem Druck
von 196,12 Pa
ermöglichte. Fünf Zelleneinheiten, wie vorher erwähnt, wurden
vertikal angeordnet und bildeten eine aufeinanderfolgende
Eletrolysezelle. Eine Salzlösung wurde in die Mittelkammer
jeder Zelle gegeben, und die verdünnte Salzlösung wurde so herausgeführt,
daß jede Anodenkammer eine Gaskammer war (siehe Fig. 8).
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wurde Wasser in die höchste Kathodenkammer
(Nr. 1) gegeben, und Natriumhydroxidlösung wurde an
der höchsten Kathodenkammer (Nr. 1) entnommen und in die zweite
Kathodenkammer (Nr. 2) eingeleitet. Dann wurde die Natriumhydroxidlösung
nach und nach durch die dritte (Nr. 3), die
vierte (Nr. 4) und die fünfte (Nr. 5) Kathodenkammer in dieser
Reihenfolge geleitet, und die konzentrierte Natriumhydroxidlösung
wurde an der untersten Kathodenkammer (Nr. 5) entnommen.
Wurde Wasser in die höchste Kathodenkammer (Nr. 1) in einer
Menge von 12,8 kg/h gegeben und das Verfahren bei einer Zellentemperatur
von 80°C durchgeführt und die Zersetzungsgeschwindigkeit
der Salzlösung auf 10 bis 15% eingestellt, dann
war die Konzentration an Natriumhydroxidlösung, die an jeder
Kathodenkammer entnommen wurde, die folgende:
Nr. 120,0%
Nr. 230,7%
Nr. 337,23%
Nr. 441,52%
Nr. 544,47%
Die Menge an Natriumhydroxidlösung, die aus dem System entnommen
wurde, betrug 35,66 kg/h, und die gesamte elektrische Stromeffizienz
betrug 85%. Die Zellen hatten jeweils folgende
Spannung:
Nr. 13,5 V
Nr. 23,6 V
Nr. 33,75 V
Nr. 43,8 V
Nr. 53,9 V
Claims (3)
1. Verfahren zum Elektrolysieren von wäßrigen Alkalihalogenid-
Lösungen in einer Dreikammerelektrolysezelle, bestehend aus
- a) einer Kathodenkammer
- b) einer von dieser durch eine Kationenaustauschermembran getrennte Mittelkammer, und
- c) einer Anodenkammer, die von der Mittelkammer durch ein flüssigkeitsdurchlässiges Diaphragma getrennt ist und wobei man die zu elektrolysierende Lösung der Mittelkammer und Wasser oder verdünnte wäßrige Alkalihydroxidlösung der Kathodenkammer zuführt, Wasserstoffgas und eine konzentrierte wäßrige Alkalihydroxidlösung aus der Kathodenkammer und Chlorgas und die erschöpfte wäßrige Alkalihalogenidlösung aus der Anodenkammer abzieht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dreikammerelektrolysezellen
in horizontaler Anordnung betrieben wird,
wobei sich die Kathodenkammer an oberster Stelle befindet
und die Anodenkammer eine Anode aufweist, an der das Diaphragma
befestigt ist und die aus einem gitterförmigen metallischen
Material besteht, daß man die erschöpfte Alkalihalogenidlösung
aus der Anodenkammer derart abzieht, daß
diese im wesentlichen als Gaskammer fungiert und daß man
die Fließgeschwindigkeit der wäßrigen Alkalihalogenidlösung,
welche durch das Diaphragma in die Anodenkammer eingeführt
wird, auf wenigstens 1,5 ml/min · dm² eingestellt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Mehrzahl der Dreikammer-
Elektrolysezellen gemäß Anspruch 1 vertikal anordnet,
die wäßrige Alkalihalogenidlösung jeweils in die
Mittelkammern einleitet und die Fließgeschwindigkeit
der in die Anodenkammern eingeleiteten Alkalihalogenidlösung
auf wenigsten 1,5 ml/min · dm² einstellt.
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