DD226771A1 - Kontaktgrillgeraet mit abnehmbaren funktionsplatten - Google Patents

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DD226771A1
DD226771A1 DD26703784A DD26703784A DD226771A1 DD 226771 A1 DD226771 A1 DD 226771A1 DD 26703784 A DD26703784 A DD 26703784A DD 26703784 A DD26703784 A DD 26703784A DD 226771 A1 DD226771 A1 DD 226771A1
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DD
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functional
plate
removable
functional panels
heating
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Application number
DD26703784A
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English (en)
Inventor
Bernd Dorowski
Werner Kuhle
Original Assignee
Geraete & Regler Werke Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kontaktgrillgeraet mit abnehmbaren Funktionsplatten. Ziel der Erfindung ist es, bei minimalem Materialeinsatz eine optimale Waermeuebertragung zu gewaehrleisten, wobei ein leichtes und bequemes Auswechseln der Funktionsplatten moeglich sein soll. Erfindungsgemaess wird das dadurch erreicht, dass die Funktionsplatten aus profiliertem Aluminiumblech bestehen, die an der Unterseite mit Halteelementen ausgeruestet sind. Dazu analog besitzt die aus Aluminiumdruckguss bestehende Heizflaeche stufenfoermige Mulden, die mit Federelementen in der Art ausgeruestet sind, dass Funktionsplatte und Heizplatte im gefuegten Zustand eine kraftschluessige Verbindung eingehen. Fig. 1

Description

Titel der Erfindung
Kontaktgrillgerät mit abnehmbaren Funkticnsplatten
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Kontaktgrillgerät mit abnehmbaren Funktionsplatten.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der Praxis sind Kontaktgrillgeräte mit abnehmbaren Funktionsplatten bekannt, bei denen die Funktionsplatten aus Aluminiumdruckguß bestehen, die mittels kraftschlüssiger Verbindung durch eine Bimetallhalterung mit der Heizplatte verbunden ist (WP 210 603). Diese Anordnung hat den Nachteil, daß hohe Anforderungen an die Ausgangsjebenheit sowohl der Heizplatte als auch der Funktionsplatten geschaltet werden, da ansonsten eine bleibende Verformung der Bimetalle auftritt und damit die Funktion der Halterung durch die Bimetalle nicht mehr garantiert ist. Desweiteren sind profilierte Funktionsplatten aus Aluminiumdruckguß auf Grund ihrer komplizierten Herstellungstechnologie verhältnismäßig teuer und außerdem sehr materialaufwendig.
In DE-AS 2438 679 bzw, DS-OS 2427 149 werden Lösungen beschrieben, bei denen die Funktionsplatten lediglich durch eine formschlüssige Verbindung in den Sandbereichen mit der Heizplatte verbunden sind. Diese Art der Befestigung stellt ebenfalls sehr hohe Anforderungen an die Ebenheit beider Platten, da ansonsten eine schlechte Wärmeübertragung zwischen Heizplatte und Punktionsplatte auftritt. Bedingt durch die ständige Tetnperaturänderung und die nur formschlüssige Verbindung von Heizplatte und Punktionsplatte kommt es nach längerem Gebrauch zur Deformierung der Punktionsplatte, wodurch kein einwandfreier Wärmeübergang mehr gewährleistet ist.
Die in der DE-OS 2535 313 beschriebene Lösung arbeitet ebenfalls mit dem Prinzip einer formschlüssigen Verbindung, wobei hier auf der Heizplatte eine abnehmbare profilierte Abdeckplatte angeordnet ist. Auf diese profilierte Abdeckplatte wird dann eine weitere dieser Profilierung angepaßte flexible Blechplatte geschoben. Diese Lösung ist ebenfalls sehr materialaufwendig und stellt hohe Anforderungen an die Verarbeitungsgenauigkeit. Ein weiterer Nachteil dieser drei zuletzt beschriebenen Lösungen besteht darin, daß auf Grund dieser konstruktiven Gestaltung keine Möglichkeit besteht, die Punktionsplatte mit einer umlaufenden Fettablaufrinne zu versehen, da diese ein Einschieben in die seitliche formschlüssige Halterung, speziell bei der DE-OS 2535 313, verhindern würde.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Kontaktgrillgerät mit abnehmbaren Punktionsplatten zu schaffen, bei dem ein leichtes und bequemes Auswechseln der Punktionsplatten möglich ist und außerdem der Materialaufwand so gering wie möglich gehalten wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktgrillgerät mit abnehmbaren Punktionsplatten zu entwickeln, das bei minimalem Materialeinsatz eine optimale Wärmeübertragung gewährleistet,
ohne daß besondere Anforderungen an die Ausgangsebenheit der Heizplatte gestellt v/erden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Funktionsplatte aus Aluminiumblech besteht und die Heisplatte aus Aluaiiniumdruckguß.
In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung besteht die Funktionsplatte aus profiliertem Aluminiumblech, das an seiner Unterseite Halteletnente aufweist. Dazu analog besitzt die Heizfläche stufenförmige Mulden,'die mit Federelementen in der Art ausgerüstet sind, daß Funktionsplatte und Heizplatte im gefügten Zustand eine kraftschlüssige Verbindung eingehen. Dabei sind Funktionsplatte und Heizplatte durch mindestens drei kraftschlüssige "Verbindungen miteinander gekoppelt·
Anschließend soll die erfindungsgemäße Anordnung kurz in Funktion beschrieben werden.
Die Funktionsplatten bestehen aus profiliertem Aluminiumblech, welches aufgrund der geringeren Dicke im Vergleich zu Aluminiumdruckguß im Flächenbereich wesentlich elastischer ist. Aufgrund dieser Elastizität und der Gestaltung von Federelement und Halteelement wird beim Fügen von Funktionsplatte und Heizplatte ein sehr guter Kontakt zwischen beiden Platten erreicht und damit der Wärmeübergangswiderstand gering gehalten. Im Betriebszustand, doh· bei ca, 250 0G, sorgen die Federelemente^ dafür, daß aufgrund ihrer Kraftwirkung und der sinkenden Festigkeit des Aluminiums eine noch bessere Anpassung der Funktionsplatten an die Heizplatten erreicht wird. Diese optimale Anpassung beider Berührungsflächen ermöglicht es, profiliertes Aluminiumblech als Funktionsplatten einzusetzen, da der Verlust an Berührungsfläche im Bereich der Profilierung durch die Verwendung dünneren Materials voll kompensiert wird.
Ausführungsbeispiel
Anschließend soll die erfindungsgemäße Lösung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Dabei zeigen:
1 Heizplatte mit Blattfeder und Funktionsplatte mit
Halteletnent im getrennten Zustand Fig. 2 Heizplatte und Funktionsplatte in kraftschlüssiger Verbindung
Fig. 3 Profilierung der Funktionsplatte Fig. 4- Konstruktive Gestaltung von Halteelement und Feder
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau des Verbindungsmechanismus von Heizplatte 1 und Funktionsplatte 2O Dabei besitzt die Heizplatte 1, bestehend aus Aluminiumdruckguß, mehrere Mulden 3» vorzugsweise 3 bis 4, die gleichmäßig über die gesamte Heizplatte 1 verteilt sind.
Die Blattfedern 4-, vorzugsweise aus temperaturbeständigem Federstahl bestehend, sind mittels Schraubverbindung 5 auf der Auflagefläche 6 in der muldenförmigen Vertiefung 3 befestigt. Die Anordnung der Blattfedern 4- ist so gewählt, daß die Anlaufschräge 7 unterhalb der Heizflächenebene liegt. Die Blattfedernlänge ist im Verhältnis zur Mulde 3 so zu bemessen, daß das hakenförmige Halteelement 8 in den Zwischenraums eingeführt werden kann. Die Anordnung der hakenförmigen Halteelemente 8 an der.Unterseite der Funktionsplatte erfolgt in Analogie zu den Mulden 3 auf der Heizplatte 1. Die hakenförmigen Halteelemente 8 sind mittels Schweißverbindung an der Unterseite der Funktionsplatte 2 befestigt und ebenfalls mit einer Anlaufschräge 18 versehen. Die Führungsplatte 2 selber besteht aus 2 bis 3 mm starkem Aluminiumblech, daß gemäß Fig. 3 mittels Profilierwerkzeugen bearbeitet wurde. Diese Präfilierung 19 kann wie in Fig. 3 gezeigt, parallel zur kurzen Seite der Funktionsplatte erfolgen, aber auch um 90 versetzt und damit parallel zur langen Seite. Der Randbereich der Funktionsplatte ist mit einer umlaufenden Wulst 10 versehen. Diese Wulst 10 bewirkt eine beträchtliche Steigerung der Stabilität und wirkt einem Verziehen der Funktionsplatte entgegen. Außerdem verhindert die Wulst 10, die mit eingearbeiteten Fettablaufstellen 11 versehen ist, ein unkontrolliertes Ablaufen des Fettes.
Bedingt durch die geringere Hasse der Funktionsplatte hat sich der Energieeinsatz bei gleichzeitiger Verkürzung der Anheizzeiten verringert.
An einem zweiten Ausführungsbeispiel soll gemäß Fig. 4- eine weitere Variante für die Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen Heizplatte 1 und Funktionsplatte 2 mittels Federelement und Halteelement beschrieben werden. Das Federelement 12 ist hierbei mit einer Gabel 13 versehen. Das Halteelement besteht aus der Schraube 14·, der Hutmutter und dem Federring 16. Die Schraube 14 und die Hutmutter 15 sind fest mit der Funktionsplatte 2 verbunden. Der Federring 16 verhindert, daß durch wärmebedingte Alterungsprozesse eine Lockerung dieser Verbindung entsteht.
Werden die Funktionsplatte 2 und die Heizplatte 1 nun miteinander verbunden, so verspannt sich die Gabel 13 mit der Auflagefläche 17 der Hutmutter 15 und es entsteht ebenfalls eine kraftschlüssige Verbindung.
Wird die Hutmutter 15 als Schweißbolzen ausgeführt, entfallen die Schraube 14- und der Federring 16ο Das Funktionsprinzip dieser Verbindung bleibt erhalten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ί. Eontaktgrillgerät mit abnehmbaren Funktionsplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsplatten (2) aus Aluminiumblech und die Heizplatten (1) aus Aluminiumdruckguß bestehen.
  2. 2. Kontaktgrillgerät mit abnehmbaren Funktionsplatten nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsplatten (2) aus profiliertem Aluminiumblech bestehen, die an ihrer Unterseite Halteelemente (8) aufweisen und daß die Heizfläche (1) analog zu den Halteelementen (3) der Funktionsplatten (2) stufenförmige Mulden (3) aufweist, die mit Federelementen (4) so ausgerüstet sind, daß Funktionsplatte (2) und Heizplatte (1) im gefügten Zustand eine kraftschlüssige Verbindung eingehen.
  3. 3. Kontaktgrillgerät mit abnehmbaren Funktionsplatten nach den Punkten 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Funktionsplatte (2) und Heizplatte (1) durch mindestens drei kraftschlüssige Verbindungen miteinander gekoppelt sind.
  4. 4. Kontaktgrillgerät mit abnehmbaren Funktionsplatten nach den Punkten 1 -bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (4) aus temperaturbeständigem Federstahl bestehen.
    Hierzu Seiten Zeichnungen
DD26703784A 1984-09-06 1984-09-06 Kontaktgrillgeraet mit abnehmbaren funktionsplatten DD226771A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9312486U1 (de) * 1993-08-20 1993-10-21 Steba Elektrogeraete Erhitzgerät für Speisestücke
EP0662299A1 (de) * 1994-01-08 1995-07-12 H. H. Scholz KG Kontaktgrillgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9312486U1 (de) * 1993-08-20 1993-10-21 Steba Elektrogeraete Erhitzgerät für Speisestücke
EP0662299A1 (de) * 1994-01-08 1995-07-12 H. H. Scholz KG Kontaktgrillgerät

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