DE2036862C2 - Back- und Bratrohr - Google Patents
Back- und BratrohrInfo
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- DE2036862C2 DE2036862C2 DE19702036862 DE2036862A DE2036862C2 DE 2036862 C2 DE2036862 C2 DE 2036862C2 DE 19702036862 DE19702036862 DE 19702036862 DE 2036862 A DE2036862 A DE 2036862A DE 2036862 C2 DE2036862 C2 DE 2036862C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/02—Doors specially adapted for stoves or ranges
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/16—Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor
- F24C15/162—Co-operating with a door, e.g. operated by the door
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Back- und Bratrohr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, nach
Patent 16 79 243.
Bei der Montage der die Lagerzüge aufnehmenden Führungsschienen bei einem Back- und Bratrohr gemäß
dem Haüptpatent ist mit Rücksicht auf einen dichten Abschluß der Muffel in der Schließstellung der Tür und
mit Rücksicht auf eine einwandfreie Bewegungsmöglichkeit der Tür darauf zu achten, daß die Führungsschienen gegenüber def Muffel und gegeneinander eine
vorbestimmte Lage exakt einnehmen. Die Einhaltung dieser Forderung kann einen erheblichen Montage- und
Jus tage-Arbeitsaufwand bedeuten, wenn die Führungsschienen
als Einzelstücke ausgebildet und montiert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Back- und Bratrohr der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß der mit der Montage der Führungsschiene für die Lagerzüge verbundene Arbeitsaufwand
wesentlich verringert und deren Stabilität erhöht ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch din im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches
1 aufgeführten Merkmale.
Im Gegensatz zu einer Ausführung mit separat montierten Führungsschienen ist es nach der Erfindung
nur noch erforderlich, ein einziges Bauteil, nämlich die die Führungsschienen enthaltende Baueinheit zu montieren
und einzurichten. Damit ist der gegenseitige Abstand des Führungsschienen-Paares exakt und
gleichbleibend festgelegt Insbesondere wird dadurch die Stabilität, z. B. die Verwindungssteifigkeit dieser
Anordnung wesentlich verbessert, so daß die Verschiebebewegung der Tür und der damit verbundenen
Lagerzüge in keiner Weise beeinträchtigt wird und insbesondere eine exakte Schließstellung der Tür
gewährleistet werden kann.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert
Es zeigen
F ig. 1 und 2 einen Ausschnitt aus einem Herd mit der Baueinheit in Fronf und Seitenansicht;
F i g. 3 und 4 Ausführungsformen von Baueinheiten in perspektivischer Ansicht;
F i g. 5 eine eingebaute Baueinheit nach F i g. 3 in perspektivischer Ansicht;
F i g. 6 die Verbindung der Baueinheit mit dem Herdkörper nach F i g. 5 als Einzelheit;
F i g. 7 eine mit einer Muffel verbundene Baueinheit in Seitenansicht;
F i g. 7 eine mit einer Muffel verbundene Baueinheit in Seitenansicht;
F i g. 8 und 9 die Verbindung der Baueinheit mit der Muffel nach F i g. 7 als Einzelheiten;
Fig. 10 eine Muffel mit Baueinheit und Gehäuse.
In F i g. 1 und 2 ist unterhalb der Muffel 1 eines nicht näher dargestellten Herdes die Baueinheit 2 angeordnet, die aus einer ebenen Platte 3 und den Führungsschienen 4 als seitlich an die Platte angeformte Profile besteht. Die nähere Aufbauform der Baueinheit 2 ist aus F i g. 3 ersichtlich. Entsprechend F i g. 4 ist es aber auch möglich, die Baueinheit aus Führungsschienen 5 zu bilden, die durch Quertraversen 6 zu einem Rahmen miteinander verbunden sind. Mit einer Platte 7 kann diese Baueinheit stabilisiert sein.
In F i g. 1 und 2 ist unterhalb der Muffel 1 eines nicht näher dargestellten Herdes die Baueinheit 2 angeordnet, die aus einer ebenen Platte 3 und den Führungsschienen 4 als seitlich an die Platte angeformte Profile besteht. Die nähere Aufbauform der Baueinheit 2 ist aus F i g. 3 ersichtlich. Entsprechend F i g. 4 ist es aber auch möglich, die Baueinheit aus Führungsschienen 5 zu bilden, die durch Quertraversen 6 zu einem Rahmen miteinander verbunden sind. Mit einer Platte 7 kann diese Baueinheit stabilisiert sein.
Über die Rollen 8 und 9 sind in den Führungsschienen 4 Lagerzüge 10 gelagert, wobei die Rollen 8 mit den
Führungsschienen 4 und die Rollen 9 mit den Lagerzügen 10 drehbar verbunden sind. Die Lagerzüge
10 sind als von einer zweiten Platte 11 ausgeformte Profile als weitere Baueinheit ausgebildet. Über
Winkelbügel 12 sind die Lagerzüge 10 mit einer Tür 13 winkelsteif verbunden. Mit Vorteil ist die Platte 11 als
Wanne ausgebildet, wodurch sich eine erhöhte Steifigkeit der weiteren Baueinheit und gleichzeitig die
Möglichkeit der Benutzung der Wanne als Geschirrfach oder dergleichen ergibt.
Es werden in diesem Falle nur noch zwei Bauteile benötigt, nämlich die die Lägerzüge Und die die
Führungsschienen enthaltende Baueinheit. Die Funktion des Abschirmbleches unterhalb der Muffel übernimmt
die letztere Baueinheit. Bei der Aüfbauform nach F i g. 4
kann die Platte 7 z. B, auch als Asbestplatte ausgebildet
sein.
Der Einbau der Baueinheit 2 aus den Fig. 1 bis 3 in
einen Herdkörper 14 ist, wie die Fig.5 zeigt, völlig
unabhängig vom Einbau der Muffel. Darüber hinaus trägt die Baueinheit 2 wesentlich zur Versteifung des
Herdkörpers 14 bei, indem die Baueinheit 2 einen vorderen und einen hinteren Rahmen des Herdkörpers
14, ähnlich wie die Herdmulde 15a und der Sockel 16, verbindet F i g. 6 zeigt als Einzelheit die Verbindung der
Baueinheit 2 mit dem Herdkörper 14, wobei die Außenseiten der Führungsschienen 4 an den Innenseiten
von Streben 15 zur Anlage kommen und mit diesen
verschraubt sind.
Die Fig.7 bis 9 zeigen eine Muffel 17, die auf die
Baueinheit 2 entsprechend der Aufbauform nach F i g. 5 gesetzt ist Als Stütze für die Muffel 17 dienen auf der
Baueinheit 2 verschieblich gelagerte Bügel 18 (näherer Aufbau in Fig.9) sowie ein umgekanteter Flansch 19
der Muffel 17 (näherer Aufbau Fig.8). Durch die Zwischenlage wärmedämmender Elemente 20, z. B. aus
Asbest, kann die Erwärmung der Baueinheit 2 wesentlich vermindert sein. Bei geeigneter Ausführung
der Elemente 20 ergibt sich gleichzeitig ein federnder Ausgleich zwischen der Baueinheit 2 und der muffel 17,
was besonders beim Transport des Herdes vorteilhaft sein kann.
Weitere Vorteile der Aufbauform nach F i g. 7 bis 9 sind dadurch gegeben, daß durch die federnde Wirkung
des Bügels 18 bzw. des Flansches 19 ein Längenaus-
gleich zwischen der Muffel 17 und der Baueinheit 2 möglich ist Dieser Längenausgleich ist besonders bei
sogenannten Selbstreinigungsherden vorteilhaft die mit hoher Temperatur im Inneren der Muffel arbeiten. Bei
bekannten Aufbauformen ist die Muffel durchwegs mit dem Herdkörper fest verbunden. Dies ergibt einen
starren und nachgiebigen Einbau der Muffel. Außerdem ist der Ausbau der Muffel für Reparaturzwecke oder
dergleichen sehr umständlich. Die Muffel 17 nach den F i g. 7 bis 9 ist besonders leicht auszubauen, weil die
Verbindungselemente (Bügel 18 und Flansch 19) zwischen Muffel 17 und der Baueinheit 2 besonders
einfach gestaltet sein können. Dies ist dadurch möglich, weil die Verbindungselemente lediglich auf Druck und
nicht auf Zug bzw. Verwindung wie bei bekannten Aufbauformen beansprucht sind.
Die vorbeschriebene Anordnung kann durch eirv übergestecktes U-förmiges Gehär·--: 23 ummantelt sein,
wobei das Gehäuse nur an der Baueinheit 2 befestigt zu
werden braucht (F i g. 10).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Back- und Bratrohr, insbesondere mit elektrischer Beheizung, mit einer den Innenraum begrenzenden
Muffel, deren Beschickungsöffnung in einer vertikalen Ebene liegt und durch eine Tür verschließbar
ist, mit an der Tür winkelsteif außerhalb des Muffelumrisses angeordneten Lagerzügen, die
derart relativ zum Back- und Bratrohr verschiebbar gelagert sind, daß die Tür quer zur Ebene der
Beschickungsöffnung verschiebbar ist, und mit an der Tür angeordneten Mitteln zur Halterung eines
Trägers für das Gargut, welcher frei ausladend von der Innenseite der Tür absteht, wobei die Lagerzüge
unterhalb der Muffel angeordnet sind, nach Patent 16 79 243, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerzüge (10) in Führungsschienen gelagert sind, die Teil einer unter der Muffel angeordneten
Baueinheit sind.
2. Back- und Bratrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit aus einer Platte
gebildet isu die seitlich angeformte oder angesetzte, die Führungsschienen bildende Profile aufweist
3. Back- und Bratrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen durch
Quertraversen miteinander verbunden sind.
4. Back- und Bratrohr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit mit der
Muffel über Zwischenstücke verbunden ist.
5. Back- und Bratrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke wärmedämmende
Elemente sind.
6. Back- und Bratrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Iv.affel unterhalb ihrer
öffnung fest und an ihrem hinteren Ende über Gleitlager mit der Baueinheit ν rbunden ist.
7. Back und Bratrohr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung über
abgewinkelte Teile des Flansches der Muffel erfolgt.
8. Back- und Bratrohr nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffel
und die Baueinheit von einem mantelartigen Gehäuse (23) umgeben sind, das an den Zwischenstücken
oder an der Baueinheit befestigt ist.
9. Back- und Bratrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine weitere Baueinheit darstellenden Lagerzüge (10) durch angeformte Profile einer Platte (11)
gebildet sind.
10. Back- und Bratrohr nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Platte (11) eine Wanne bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702036862 DE2036862C2 (de) | 1970-07-24 | 1970-07-24 | Back- und Bratrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702036862 DE2036862C2 (de) | 1970-07-24 | 1970-07-24 | Back- und Bratrohr |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2036862A1 DE2036862A1 (de) | 1972-01-27 |
DE2036862C2 true DE2036862C2 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=5777816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702036862 Expired DE2036862C2 (de) | 1970-07-24 | 1970-07-24 | Back- und Bratrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2036862C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10219915A1 (de) * | 2002-05-03 | 2003-11-20 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Haushalts-Backofen |
DE10139083B4 (de) * | 2001-08-09 | 2010-08-05 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Backwagen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2432684A1 (fr) * | 1978-08-02 | 1980-02-29 | Cepem | Dispositif d'accrochage pour four a encastrer |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1679243C3 (de) * | 1967-06-20 | 1979-12-13 | Bosch-Siemens-Hausgeraete Gmbh, 7000 Stuttgart | Back- und Bratrohr |
-
1970
- 1970-07-24 DE DE19702036862 patent/DE2036862C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10139083B4 (de) * | 2001-08-09 | 2010-08-05 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Backwagen |
DE10219915A1 (de) * | 2002-05-03 | 2003-11-20 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Haushalts-Backofen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2036862A1 (de) | 1972-01-27 |
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D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |