DE10219915A1 - Haushalts-Backofen - Google Patents

Haushalts-Backofen

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DE10219915A1 DE2002119915 DE10219915A DE10219915A1 DE 10219915 A1 DE10219915 A1 DE 10219915A1 DE 2002119915 DE2002119915 DE 2002119915 DE 10219915 A DE10219915 A DE 10219915A DE 10219915 A1 DE10219915 A1 DE 10219915A1
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Martin Czepan
Michael Kieslinger
Rainer Lebacher
Thomas Loreck
Michael Schilcher
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Backofen mit einer innerhalb eines Ofengehäuses angeordneten, durch eine Wärmedämmschicht (15) mantelisolierten Ofenmuffel (2) sowie mit einem zumindest einen Teil des isolierten Muffelumfangs großflächig überdeckenden und mittelbar oder unmittelbar mit einem Träger des Ofengehäuses (1) verbundenen plattenartigen Schirmelement, das vorzugsweise zwischen der Unterseite der Ofenmuffel (2) und einer unteren Grundplatte (16) angeordnet ist. DOLLAR A Um die Bauweise des Backofens zu vereinfachen und insbesondere deren Montage zu erleichtern, ist vorgesehen, dass das Schirmelement (17) als separate und formstabile Baueinheit ausgebildet ist und von einem großflächigen Elementeboden (17') ausgehende und hiervon abstehende Halte- und Positionierelemente (21, 22, 23', 24', 26, 27, 29) für benachbarte Bauteile besitzt.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Haushalts-Backofen mit einer innerhalb eines Ofengehäuses angeordneten, durch eine Wärmedämmschicht mantelisolierten Ofenmuffel sowie mit einem zumindest einen Teil des isolierten Muffelumfangs großflächig überdeckenden und mittelbar oder unmittelbar mit einem Träger des Ofengehäuses verbundenen plattenartigen Schirmelement.
  • Backöfen dieser Bauart besitzen eine üblicherweise quaderförmige Ofenmuffel aus emailliertem Stahlblech, die frontseitig offen und durch eine klappbare oder schubladenartig verschiebbare Ofentür verschließbar ist. Diese Ofenmuffel ist üblicherweise mantelisoliert, d. h. an allen äußeren Muffelflächen mit einer mattenartigen Wärmedämmschicht belegt, wobei die aus Fasermaterial bestehende Wärmedämmschicht mit einer durch Bindedrähte positionierte metallische Folie kaschiert ist. Bei einer solchen bekannten Ausführung (DE-PS 26 49 528) ist direkt unterhalb der unteren Wärmedämmschicht eine plane Zwischenplatte zwischen dem Backofenboden und einer den Backofen nach unten beschließenden, ebenfalls planen Grundplatte vorgesehen. Beide Platten sind unmittelbare Bestandteile des die Ofenmuffel umgebenden Ofengehäuses.
  • Bei einem anderen bekannten Backofen (EP 1 048 902 A1) weist eine mantelisolierte Ofenmuffel an der unteren Muffelwand die Isolierung senkrecht durchragende Distanzfüße auf, die sich abstützen auf horizontalen Zwischenstreben einer die Ofenmuffel, deren Isolierung und eine Ofentür-Baugruppe tragenden zentralen, fertigungstechnisch und montagetechnisch problematischen Rahmeneinheit.
  • All diesen bekannten Backofenbauarten ist gemeinsam, dass bei der Ofenmontage eine exakte Positionierung und maßgenaue gegenseitige Zuordnung der Bauteile wie Ofenmuffel, Wärmedämmschicht, Grundplatte und ggf. Zwischenplatte bzw. Rahmeneinheit aufwendig ist und zumeist erhebliche Montagehilfsmittel erfordert. Montagemäßige und reparaturtechnische Schwierigkeiten ergeben sich insbesondere dann, wenn der Raum zwischen Backofenmuffel bzw. Zwischenplatte und Grundplatte ausgenützt werden soll zur Anordnung von Bauteilen oder Baugruppen, wie bei einem bekannten Backofen (DE 40 23 949 A1), bei dem unterhalb der Backofenmuffel Schiebezüge angeordnet sind, die die Backofentür sowie eine Gargutträgereinheit tragen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den gattungsmäßigen Backofen so auszugestalten, dass eine Unterteilung der der Backofenmuffel funktionell zugeordneten Teile in vorgefertigte Montageeinheiten ermöglicht wird, deren exakte gegenseitige Positionierung erleichtert wird und die Funktionssicherheit der so geschaffenen Baueinheit zum Beispiel in bezug auf die thermische Isolierung, die maßgenaue Zuordnung zusammenwirkender Bauteile und dergleichen verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Backofen dadurch gelöst, dass das Schirmelement als separates und formstabiles Bauteil ausgebildet ist und von einem großflächigen Elementeboden ausgehende und hiervor abstehende Halte- und Positionierelemente für benachbarte Bauteile besitzt.
  • Während bei den bekannten Bauarten die Grund- oder Zwischenplatte im wesentlichen nur Begrenzungs- und/oder vertikale Stützfunktion haben, sind dem erfindungsgemäßen Schirmelement - alleine oder als Zwischenboden zusammen mit einer Grundplatte - mehrere Funktionen, nämlich zusätzlich auch Positionier- und Haltefunktionen in bezug auf benachbarte Bauteile oder Baugruppen zugeordnet. Diese Elemente können zum Beispiel dazu dienen, das Schirmelement mit der genannten Grundplatte zu einer einfach zusammenfügbaren Montageeinheit zu vereinigen, zumindest einen Teil der Wärmedämmschicht exakt zu positionieren und, ebenfalls als Bestandteil der Montageeinheit, auch ohne aufwendige Kaschierung und Umschnürung zu tragen, wobei aufgrund der räumlichen, dreidimensionalen Anordnung der Halte- und Positionierelemente am bzw. im Schirmelement und der dadurch gegebenen Multifunktion eine exakte gegenseitige Positionierung all dieser Teile sichergestellt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Schirmelement als wannenförmiges Bauteil ausgebildet, dessen Wannenränder Halte- und Positionierelemente bilden. Hierbei kann zum Beispiel ein Teil der Wannenränder als Halte- oder Stützelemente für die darunter liegende Grundplatte dienen und ein anderer Teil kann zum definierten Anpressen von an das Schirmelement seitlich angrenzenden Wärmedämmschichten an die Backofenmuffel ausgenützt werden, so dass ein Höchstmaß an Wärmeisolationswirkung erreicht wird und zum Beispiel sich eine besondere Kaschierung und Befestigung dieser Wärmedämmschichten erübrigen kann.
  • Vorzugsweise sind am Elementeboden des Schirmelementes vorzugsweise in den Eckenbereichen vom Elementeboden abstehende Halte- und Positionierelemente vorgesehen, wobei es vorteilhaft ist, wenn die Halte- und Positionierelemente Stütz- und Zentrierelemente für die Ofenmuffel und ggf. für weitere Komponenten wie Wärmedämmschicht, Flächenheizelemente od. dgl. aufweisen.
  • Ein solches Schirmelement mit samt den Positionier- und Halteelementen kann in äußerst wirtschaftlicher Weise durch reine Biegeverfahren hergestellt werden, indem die Halte- und Positionierelemente gebildet sind durch aus dem Schirmelement ausgeschnittene und ausgebogene Flächenbereiche.
  • Insgesamt ergeben sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Backofens eine Reihe von Verbesserungen gegenüber herkömmlichen Bauarten. Insbesondere aufgrund der räumlichen Ausgestaltung des Schirmelementes erhält man auch bei Massenfertigung eine hohe Maßgenauigkeit des Formteils und eine hohe Passgenauigkeit gegenüber zusammenwirkenden Baugruppen. Wie schon erwähnt, kann die Wärmeisolierung des Backofens verbessert werden durch gleichmäßiges Anliegen und Andrücken der Wärmedämmschicht an die Backofenmuffel zum Beispiel auch durch definierte Auswölbung des Elementbodens des Schirmelementes, womit bei thermisch sehr hoch beanspruchten Backöfen zum Beispiel Pyrolyse-Backöfen die thermisch bedingte Dehnung des großflächigen metallischen Materials hinsichtlich der Dehnungsrichtung vorgegeben werden kann. Das Schirmelement selbst kann aus einem Wärmestrahlen gut reflektierenden Material bestehen oder mit einer entsprechenden Beschichtung versehen sein. Insbesondere in fertigungstechnischer und transporttechnischer Hinsicht ergeben sich wesentliche Verbesserungen zum Beispiel dadurch, dass das Schirmelement zusammen mit der Grundplatte und dem beispielsweise dem unteren Muffelboden zugeordneten Wärmedämmschicht-Abschnitt als vorgefertigte Baugruppe und Transporteinheit auf die Backofenmuffel aufgesetzt werden kann oder sogar zusammen mit der Backofenmuffel mit dem Ofengehäuse bzw. einem entsprechenden Gehäuseträger verbunden werden kann, begünstigt zum Beispiel durch Stützflächen des formstabilen Halte- und Positionierelementes in den Eckenbereichen des Schirmelementes. Es ergeben sich sehr weitgreifende Automatisierungsmöglichkeiten.
  • Selbstverständlich besteht im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch die Möglichkeit, ein Schirmelement so auszugestalten, dass es mehrere Flächenbereiche der Ofenmuffel übergreift.
  • Die vorliegende Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Backofens, dessen Einzelheiten anhand der nachfolgenden Figuren erläutert sind,
  • Fig. 2 die perspektivische Darstellung des Schirmelementes gemäß Fig. 1 zusammen mit explodiert dargestellten Teilen der Ofenmuffel, der Wärmedämmschicht und der Grundplatte,
  • Fig. 3 und 4 zwei Varianten von Halte- und Positionierelementen des Schirmelementes in perspektivischer Darstellung und als Einzelheiten.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Backofen ist in Seitenansicht und mit einem Teilschnitt gezeigt. Der Backofen besitzt ein äußeres Gehäuse 1 mit einem darin angeordneten, nicht weiter verdeutlichten Träger zum Beispiel für die äußeren Blechteile des Ofens. Innerhalb des Gehäuses 1 befindet sich eine quaderförmige Ofenmuffel 2, die zu Frontseite des Backofens hin offen ist und durch einen Muffelflansch 3 begrenzt ist. Ferner besitzt der Backofen einen als sog. "Backwagen" ausgebildeten Wagen 4, an dem winkelsteif eine Backofentür 5 befestigt und zusammen mit dem Wagen 4 verschiebbar ist. An der Backofentür 5 sind hakenförmige Halteelemente 6 befestigt, an denen Gargutträger 7 einhängbar sind. Der Wagen 4 besitzt zwei horizontal verlaufende Schiebezüge 8, die starr mit der Backofentür 5 verbunden sind. Jeder Schiebezug 8 taucht in eine unterhalb der Backofenmuffel 2 angeordnete, gehäusefeste Laufschiene 9 ein und ist darin mittels einer Rollenführung horizontal verschiebbar bzw. verfahrbar. Hierfür besitzt jeder Schiebezug 8 eine Laufrolle 11, während an der Laufschiene 9 ortsfest eine Stützrolle 12 angeordnet ist. Durch Pfeile ist angedeutet, dass der Wagen 4 in eine Öffnungsstellung (Pfeil 13) und in entgegengesetzter Richtung in eine Schließstellung (Pfeil 14) auf den Paaren von Schiebezügen 8 und Laufschienen 9 horizontal verschiebbar ist, wobei in der Schließstellung die Backofentür 5 an dem vorgenannten Muffelflansch 3 des Gehäuses 1 dicht an liegt.
  • In Fig. 1 ist mit 15 eine die Ofenmuffel 2 dicht umgebende Wärmedämmschicht bezeichnet, wobei der den Muffelboden 2' überdeckender Abschnitt 15' der Wärmedämmschicht 15 von den übrigen, die restlichen Muffelflächen überziehenden Abschnitten als platten- oder mattenartiges Teil getrennt ausgebildet ist. Nach unten hin wird die innere Funktionseinheit des Backofens abgeschlossen durch eine Grundplatte 16. Zwischen Grundplatte 16 und Muffelboden 2' befindet sich ein Schirmelement 17, das anhand von Fig. 2 näher verdeutlicht ist. Wie noch erläutert, kann dieses Schirmelement 17 zusammen mit dem Abschnitt 15' der Wärmedämmschicht 15, der Grundplatte 16 und den erwähnten Schiebe- und Laufschienen 8, 9 eine vorgefertigte Montageeinheit 18 darstellen, die in besonders rationeller und wirtschaftlicher Weise auf die Ofenmuffel 2 aufgesetzt und zum Beispiel mit Trägern oder einem Tragrahmen des Ofengehäuses 1 verbunden werden kann.
  • Fig. 2 zeigt als Einzelheit das schon erwähnte Schirmelement 17, das als ein großflächiges, formstabiles und wannenförmiges Blech-Formteil ausgebildet ist und von dem Elementeboden 17' abgebogene, periphere Wannenränder aufweist. Entlang des Frontbereiches 19 und des entgegengesetztes rückwärtigen Bodenendes besitzt der Elementeboden 17' zu dessen Stabilisierung und Formhaltigkeit Querprägungen 20. Die hierzu parallelen Wannenränder 21 und 22 sind schräg hoch gebogen und dienen dem Andrücken des Abschnittes 15' der Wärmedämmschicht 15 an den Muffelboden 2'. Die beiden seitlichen Wannenränder 23 und 24 des Schirmelementes 17 sind vom Elementeboden 17' ausgehend nach oben gebogen und setzen sich fort als senkrecht nach unten gebogene Halte- und Positionierelemente 23' und 24' für die Verbindung mit der Grundplatte 16. Aus den hoch gebogenen Wannenrändern 23 und 24 ausgeschnitten (Ausschnitte 25) und ausgebogen sind rechteckförmige Abschnitte 26, die zur Befestigung von angrenzenden Bereichen der Wärmedämmschicht 15 nach Art von Klammern zumindest annähernd in eine senkrechte Stellung hoch gebogen werden können. An den unteren Rändern der nach unten abgebogenen Elemente 23' und 24' sind Positionierelemente 27 ebenfalls durch Ausschneiden und Biegen angeformt, die zentrierend mit Zentrieröffnungen 28 in der Grundplatte 16 zusammenwirken.
  • Im Bereich der Ecken des Elementebodens 17' befinden sich ebenfalls als ausgeschnittene (Freischnitte 30) und ausgebogene Bestandteile des Elementebodens 17' ausgebildete Halte- und Positionierelemente 29, die nach Art von freistehenden Pfeilern senkrecht vom Elementeboden 17' abstehen.
  • Fig. 3 zeigt eines der genannten Halte- und Positionierelemente 29, das - ebenso wie die übrigen Elemente des Schirmelements 17 - ausschließlich als Biegeteil ausgebildet ist. Es besitzt eine Grundprägungssicke 31, eine Elementewand 32 mit Zentrierschräge 33, eine senkrecht zur Elementwand 32 gebogene Versteifungsrippe 34 und hiervon senkrecht abgebogen eine Auflagefläche 35. In Verbindung mit Fig. 2 ist zu erkennen, dass die Zentrierschrägen 33 der Halte- und Positionierelemente 29 dazu dienen, bei der Montage, also beim Aufsetzen des Schirmelementes 17 zum Beispiel gemeinsam mit der Grundplatte 16 auf dem Muffelboden 2' der Ofenmuffel 2 eine exakte Positionierung und Zentrierung der Montageeinheit (17, 16) am Muffelboden 2' zu gewährleisten, indem sich entsprechend vier Zentrierflächen 36 von an der Muffelunterseite beidseitig angeordneten, zum Beispiel angeschweißten Streifen 37 auf den Zentrierschrägen 33 selbst zentrierend abstützen. Die Auflageflächen 35 stützen sich hierbei am Muffelboden 2' ab, so dass eine exakter Positionierung von Ofenmuffel 2 und Schirmelement 17 in senkrechter wie in waagerechter Richtung sichergestellt ist.
  • Im Unterschied zu Fig. 3 besitzt jedes Halte- und Positionierelement 29' gemäß Fig. 4 unterhalb der Zentrierschräge 33 eine in die horizontale Ebene gebogene und gewellte Stützfläche 38, die der Lagerung eines zum Beispiel horizontal von der Rückseite her in das Schirmelement 17 einschiebbaren Flächenheizkörpers 39 zum Beispiel einer sog. Unterhitze des Backofens dient.
  • Zur Montage des Backofens wird beispielsweise die in Fig. 1 angedeutete Montageeinheit 18 erstellt, bestehend aus der auf das Schirmelement 17 zentrierend aufgebrachten Grundplatte 16, dem Schirmelement 17 und dem Abschnitt 15' der Wärmedämmschicht 15, welcher Abschnitt 15' unmittelbar auf dem Elementeboden 17' aufgelegt wird und gegenüber diesem zum Beispiel durch Öffnungen 40, in die die Halte- und Positionierelemente 29 eintauchen, zentriert wird. Diese Montageeinheit 18 kann nun auf den Muffelboden 2' montiert werden, wobei eine exakte Positionierung durch die Halte- und Positionierelemente 29, d. h. die Zentrierschrägen 33 und die Auflageflächen 35 erfolgt. Dabei bewirken die Wannenränder 21, 22 eine durch Druck sehr innige Verbindung zwischen Abschnitt 15' der Wärmedämmschicht 15 und Muffelboden 2'. Die seitlichen, klammerartigen Abschnitte 26 des Schirmelementes 17 können nun in Pfeilrichtung hochgeklappt werden und schaffen so eine vorbestimmte Positionierung und Kontaktierung der übrigen Abschnitte (in Fig. 2 angedeutet) der Wärmedämmschicht an den Muffelseitenwandungen. Durch entsprechende Bombierung des Elementebodens 17' kann für eine großflächige, weitere Abstützung des Abschnittes 15' gesorgt werden. Durch entsprechende Bemessung der laschenartigen Halte- und Positionierelemente 23', 24' kann der Zwischenraum zwischen Elementeboden 17' und Grundplatte 16 bestimmt werden, so dass in diesem Zwischenraum Bauteile oder Baugruppen, zum Beispiel die in Fig. 1 gezeigten Schiebe- und Laufschienen, untergebracht werden können. Durch das Schirmelement 17 ist dieser Zwischenraum vor der von der Ofenmuffel ausgehenden Wärme und vor Verschmutzung etwa durch das meist faserige Material der Wärmedämmschicht geschützt.

Claims (12)

1. Haushalts-Backofen mit einer innerhalb eines Ofengehäuses (1) angeordneten, durch eine Wärmedämmschicht (15) mantelisolierten Ofenmuffel (2) sowie mit einem zumindest einen Teil des isolierten Muffelumfangs großflächig überdeckenden und mittelbar oder unmittelbar mit einem Träger des Ofengehäuses (1) verbundenen plattenartigem Schirmelement (17), dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmelement (17) als separates und formstabiles Bauteil ausgebildet ist und von einem großflächigen Elementeboden (17') ausgehende und hiervon abstehende Halte- und Positionierelemente (21, 22, 23', 24', 26, 27, 29) für benachbarte Bauteile besitzt.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und Positionierelemente dreidimensional in unterschiedlichen, senkrecht zueinander gerichteten Ebenen am bzw. im Schirmelement (17) angeordnet sind.
3. Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmelement (17) als wannenförmiges Bauteil ausgebildet ist, dessen Wannenränder (23, 24) Halte- und Positionierelemente (23', 24', 27) bilden.
4. Backofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wannenränder (23, 24) in Richtung der Ofenmuffel (2) gebogene und/oder biegbare, dem Anpressen der Wärmedämmschicht (15) an die Ofenmuffel (2) dienende Abschnitte (26) aufweist.
5. Backofen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Elementeboden (17') des Schirmelementes (17) vorzugsweise in den Eckenbereichen vom Elementeboden abstehende Halte- und Positionierelemente (29) vorgesehen sind.
6. Backofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und Positionierelemente (29) Stütz- und Positionierelemente (33, 35, 38) für die Ofenmuffel (2) und ggf. für weitere Komponenten wie Wärmedämmschicht (15'), Flächenheizelemente (39) od. dgl. aufweisen.
7. Backofen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und Positionierelemente gebildet sind durch aus dem Schirmelement (17) ausgeschnittene und ausgebogene Flächenbereiche.
8. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elementeboden (17') des Schirmelements (17) als Auflagefläche für die Wärmedämmschicht (15') ausgebildet ist und ggf. selbst isolierende bzw. Wärmestrahlen reflektierende Eigenschaften besitzt.
9. Backofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Elementeboden (17') gewölbt ausgebildet ist.
10. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmelement (17) zwischen der Ofenmuffel (2) und einer äußeren Begrenzung des Ofengehäuses, vorzugsweise einer das Ofengehäuse nach unten begrenzenden Grundplatte (16) angeordnet ist.
11. Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmelement (17) Halte- und Positionierelemente (23', 24', 27) für die Grundplatte (16) aufweist und mit der Grundplatte (16) zu einer Montageeinheit (18) verbindbar ist.
12. Backofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schirmelement (17) und Grundplatte (16) ein Zwischenraum zur Plazierung von Komponenten und Einrichtungen vorgesehen ist.
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