DE3050813C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellenofen gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruches 1.
Bei Herden mit einem Back- und Bratrohr und mit elektrischer Widerstandsbeheizung
ist es bekannt, das zu erhitzende Gut auf einem sogenannten schubladenartig ver
schiebbaren Backwagen zu lagern, der im wesentlichen eine L-förmige Ausbildung
aufweist, wobei der vertikale Teil gleichzeitig als Tür für das Back- und Bratrohr
dient, während der horizontale Teil als Führungsteil ausgebildet ist und im Ofenge
häuse verschiebbar gelagert ist. Eine derartige, als Backwagen ausgebildete Tür wur
de bisher bei Mikrowellenöfen nicht angewandt, da zur Vermeidung eines unzulässi
gen Austrittes von Mikrowellen im Bereich der Ofentür eine möglichst weitgehende
Lagegenauigkeit der im Bereich des Türrandes anzuordnenden Mikrowellenfalle in be
zug auf den Ofenflansch Voraussetzung ist, eine solche Lagegenauigkeit aber bei
Backwagentüren problematisch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Mikrowellenofen der im Ober
begriff des Patentanspruches 1 genannten Art die Bedienungsvorteile des sogenannten
Backwagens auszunutzen und trotzdem im Betrieb des Ofens mit Sicherheit einen
Austritt von Mikrowellen zu verhindern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1
angegebene Lehre zum technischen Handeln. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin
dung ergeben sich aus den nachfolgenden Patentansprüchen.
Durch das Vorhandensein von Justier- und/oder Kontrollmitteln, wie Verstellvorrich
tungen für die Backwageneinheit und Sicherheitsschalter wird sichergestellt,
daß in der Schließstellung die Tür bzw. die Mikrowellendichtungsvorrichtung exakt
parallel zum Muffelflansch angeordnet ist, sich also in der vorbestimmten Stellung
befindet.
Gemäß den vorteilhaften Weiterbildungen des Erfindungsgedankens wird der Backwa
gen in seinem Winkel zwischen horizontalem Führungsteil, das in den Heizraum hin
einragt, und dem vertikalen Teil, der als Backwagentür ausgebildet ist, einstellbar
gehalten, so daß bei der an sich spielfreien Führung der Gleitteile des Backwagens
eine einwandfreie Einstellung der Backwagentür an den vertikalen Verlauf des Muf
felflansches des Heizraumes möglich ist. Zur Überwachung dieser Einstellung sind
dabei sowohl in der Tiefe des Heizraumes als auch am oberen Rand der Backwagen
tür Überwachungsschalter vorgesehen, die normalerweise geöffnet sind und die bei
einwandfrei eingefahrenem Backwagen geschlossen werden und dabei den Stromkreis
für die zur Erhitzung notwendige Hochfrequenzenergie freigeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen verdeutlicht.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mikrowellenofens mit einem
Backwagenelement in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der inneren Konstruktion der Ofenmuffel
und des Heizraumes ohne die äußere Konstruktion, mit herausgezoge
nem Backwagenelement,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Gleitteile des Backwa
genelements des Mikrowellenofens nach Fig. 1,
Fig. 4 einen auszugsweisen Querschnitt der Anordnung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 schematisch die Verbindung zwischen Backwagenelement und der inne
ren Konstruktion nach Fig. 2,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Backwagenelementes,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung des vertikalen Teiles des Backwagenelementes,
Fig. 8 eine auszugsweise Schnittdarstellung zur Erläuterung der Anordnung ei
nes Sicherheitsschalters am oberen Teil der inneren Konstruktion,
Fig. 9 eine auszugsweise Schnittdarstellung zur Erläuterung der Funktion ei
nes weiteren Sicherheitsschalters, der im unteren Teil der inneren
Konstruktion vorgesehen ist,
Fig. 10 ein elektrisches Schaltkreisdiagramm zur Erläuterung der Schaltfunk
tionen nach Fig. 8 und 9,
Fig. 11(A) und 11(B) eine auszugsweise Seitenansicht zur Erläuterung des Zustandes des
Backwagenelementes während des Schließens des Heizraumes.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Hochfrequenzheizgerät in Form eines Mikrowellen
ofens M gezeigt, an welchem die vorliegende Erfindung realisiert ist. Der Mikrowel
lenofen M dient zur Wärmebehandlung von beliebigen Objekten oder Lebensmitteln
durch dielektrische Erhitzung mittels Hochfrequenzenergie, beispielsweise in der Grö
ßenordnung von etwa 2,450 MHz. Das Gerät umfaßt ein äußeres Gehäuse 1 in kubi
scher Form, welches zur Vorderseite geöffnet ist, eine innere Konstruktion 4 (Fig. 2),
die einen Heizraum oder Garraum 2 umschließt und zusammen mit dem äußeren
Gehäuse 1 eine konstruktive Einheit bildet, sowie ein im wesentlichen L-förmiges
Backwagenelement 3 in Form einer Schublade, welche gleitbar in Richtung der Tiefe
des Heiz- bzw. Garraumes 2 geführt ist, zum wahlweisen Öffnen und Schließen einer Zugangs
öffnung O des Heizraumes 2.
Die innere Konstruktion 4 besteht aus einer Grundplatte 9, z. B. aus Metall, welche
den Heizraum 2 trägt, der durch eine Deckwand 2 p, Seitenwände 2 s, eine Rückwand
2 r und eine Bodenwand 2 b aufgebaut ist und die Zugangsöffnung O an der Vorder
seite bildet. Die Teile sind mit der Grundplatte 9 mittels Schrauben oder dgl. ver
bunden. Weiter sind ein Hochfrequenzspannungs-Transformator 6 und eine Hochfre
quenz-Energiequelle, z. B. ein Magnetron 7, das zur Aussendung von Mikrowellen bei
Energiezufuhr geeignet ist, ein Wellenleiter 45, welcher das Magnetron 7 mit dem
Heizraum in bekannter Weise verbindet, ein Lüfter 8 zur Kühlung des Magnetrons
und ein Schaltfeld 44 im rechten Vorderteil der Konstruktion 4 in Fig. 1 vorgese
hen. Die einzelnen Schaltknöpfe, Anzeigelampen usw. im Schaltfeld 44 dienen zur
Betätigung des Magnetrons 7 und der elektrischen Einrichtungen, wie beispielsweise
von im oberen Bereich des Heizraumes 2 angeordneten Heizstäben 27 oder dgl.
An der Unterseite der Grundplatte 9 ist ein Unterbau 4 H (Fig. 2) vorgesehen, der
gebildet ist z. B. aus gegenüberliegenden Platten 11, einer front- und einer rückwär
tigen Abstützplatte 12 und 13 sowie aus einem Paar Gleitschienen 10 mit U-
förmigem Querschnitt, die an den Seitenplatten 11 befestigt sind. Dieser Unterbau
4 H enthält ein Gehäuse 15 in einer Ecke zum Unterbringen eines Sicherheitsschalters
14, dessen Funktion später erläutert wird.
Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, weist das aus einem vertikalen Teil 3 y mit Handgriff
23 und einem horizontalen sich quer zum unteren Teil des vertikalen Teiles 3 y er
streckenden horizontalen Teil 3 x bestehende Backwagenelement 3 zwei Führungs
schienen 16 mit im wesentlichen Z-förmigem Querschnitt auf, die mit einem Ende
des horizontalen Teiles durch L-förmige Metallwinkel 17 befestigt sind. Eine Träger
platte 18 ist zwischen den Führungsschienen 16 zur Versteifung derselben gehalten,
wobei die L-förmigen Metallwinkel 17 und die Führungsschienen 16 gemeinsam
mit der Trägerplatte 18 mit Hilfe von Schrauben 18 a befestigt sind. Am freien Ende der
Führungsschienen 16 sind ein korrespondierendes Paar von Rollen oder Kugeln frei
drehbar montiert, während ein ähnliches Paar entsprechender Rollen 10 a ebenfalls
drehbar an den festen Gleitschienen 10 gegenüberliegend zum
unteren Teil des vertikalen Teiles 3 y des Backwagenelementes 3 gehalten ist. Für eine gleich
förmige Gleitbewegung der beweglichen Führungsschienen 16 des Backwagenelements 3
relativ zu den fest angeordneten Gleitschienen 10 der inneren Konstruktion werden
die Führungsschienen 16 auf dem Umfang der an den festen Gleitschienen 10 gehaltenen Rollen 10 a
geführt, während die Rollen 16 a der beweglichen Führungs
schienen 16 sich auf den festen Gleitschienen abstützen. Das seitliche Spiel in der
Führung der Backwageneinheit 3 in der Querrichtung, d. h. in Richtung der Breite der inneren
Konstruktion 4, kann eingestellt werden durch Lockern der Schrauben 18 a für die Führungs
schienen 16 und die Trägerplatte 18 und durch Justieren des Abstandes l (Fig. 6) zwi
schen den Führungsschienen 16, welche über die Platte 18 miteinander verbunden sind,
so daß die Seitenflächen der Rollen 10 a in Kontakt mit den beweglichen Führungsschie
nen 16 kommen und die Seitenflächen der Rollen 16 a in Kontakt mit den festen
Gleitschienen 10. In diesem Fall, wenn das seitliche Spiel des Backwagenelementes
3, d. h. das horizontale Spiel zwischen den beweglichen Führungsschienen 16 und den festen
Gleitschienen 10 vollständig eliminiert ist, können sich die Schienen 10 und 16
nicht mehr gegeneinander verdrehen oder verbiegen.
Zu diesem Zweck ist ein seitlicher Vorsprung 16 b vorgesehen, der sich nach oben
mit einer gewissen Ausdehnung von einem Teil der Oberfläche der nach oben gebo
genen Oberseite von jeder der beweglichen Führungsschienen 16 in zu dem unteren Teil
des vertikalen Teiles 3 y des Backwagenelementes 3 entegengesetzten Richtung er
streckt. Die Vorsprünge 16 b greifen in die festen Gleitschienen 10 beim Schließen
des Türteiles 3 y und vermindern ein vertikales Spiel des Backwagenelementes auf den
Wert 0, wobei ein unerwünschter Austritt von Mikrowellen durch die Außenteile des
Backwagenelementes aufgrund der Lagearretierung vollständig verhindert wird. Wenn das
Backwagenelement herausgezogen ist, hat es im Umfang des Raumes
S ein vertikales Spiel für eine gleichmäßige Bewegung des Backwagenelementes 3,
wie in Fig. 3 gezeigt.
Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß weitere Vorsprünge oder Anschlagstücke 16 c sich in
gewissem Umfang abwärts von der unteren Fläche von jedem der umgeschlagenen
unteren Kante der beweglichen Führungsschienen 16 in einer Richtung entgegen der
Vorsprünge 16 b erstrecken, und zwar in dem von diesen Vorsrüngen 16 b abgewandten
Teil. Zum Herausnehmen oder Hineinschieben des Backwagenelementes 3 müssen die
Anschläge 16 c mit den beweglichen Führungsschienen 16 des Backwagenelementes über
die Rollen 10 a gehoben werden. Der vertikale Türteil 3 y der Backwageneinheit 3
enthält eine Sperre ch (Fig. 7), bestehend aus einem Hohlteil 3 a mit einer Höhe von λ /4
(wobei g die Wellenlänge der Hochfrequenzwellen ist), das den äußeren Rand des Tür
teiles 3 y zum Verhindern von Mikrowellenaustritt umgibt. Die L-förmigen Metall
winkel 17 sind an den unteren Seiten des vertikalen Türteiles 3 y des Backwagenelemen
tes 3 an Befestigungsteilen 3 b außerhalb der Sperre ch, z. B. durch Schrauben 19,
befestigt. Diese Schrauben erstrecken sich durch entsprechend geformte Öffnungen
in den Metallwinkeln 17. Da die beiden oberen Öffnungen für die Schrauben 19 in
jedem Metallwinkel 17 als Langlöcher ausgeführt sind, ist der Türteil 3 y des Back
wagenelementes 3 in gewissem Umfang einstellbar durch Kippen um die unterste
Schraube 19 hinsichtlich des horizontalen Teiles 3 y des Backwagenelementes 3 in
vorteilhafter Weise in unmittelbarer Kontakt mit dem Muffelflansch 2 a der Zu
gangsöffnung O des Garraums 2 gebracht werden. Darüber hinaus kann mit
tels der Schrauben 19 das Montieren der L-förmigen Metallwinkel 17 an dem verti
kalen Türteil 3 y und das Justieren der Neigung des Türteiles 3 y hinsichtlich des Muffelflansches 2 a der Öffnung O
des Garraumes 2 nach Zusammenbau des Backwagenele
mentes 3 durchgeführt werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die Schaltglieder zur Steuerung der Hochfrequenzlei
stung. Der Schaltkreis besitzt einen ersten Sicherheitsschalter 21 mit normalerweise
geöffneten Kontakten, die mit Vorsprüngen 20 (Fig. 6) zusammenarbeiten. Die Vor
sprünge sind an der oberen Kante des vertikalen Türteiles 3 y zurückschiebbar angeordnet
und werden nach oben durch (nicht gezeigte) Federglieder gedrückt. Wenn
das Backwagenelement 3 eingefahren und die Tür geschlossen ist, werden die Vor
sprünge 20 mit einem geneigten Teil einer Eingriffswand 22, die an dem oberen
Teil der inneren Konstruktion angeordnet ist, in Kontakt gebrachte und nach unten
gedrückt, um mit entsprechenden Öffnungen 22 a in der Eingriffswand 22 in Ein
griff zu kommen. Dabei drücken die Vorsprünge 20 auf den Hebel 21 a des Schalters
21, wodurch dieser Schalter 21 schließt. Umgekehrt, werden beim Öffnen der Tür
die Vorsprünge 20 durch die Betätigungswand 22 zurückgedrückt. Sie geben die
Öffnung 22 a und damit das Backwagenelement 3 frei und der Schalter 21
wird geöffnet. Nach Öffnen des Türteiles 3 y werden die Vorsprünge 20 durch die Federglieder wieder her
ausgedrückt. An der Kante der Trägerplatte 18 des Backwagenelementes 3 an der
von dem vertikalen Teil 3 y abgelegenen Seite ist ein Vorsprung oder Stift 24 (Fig. 6
und 9) vorgesehen, der durch eine Schraube in einer Lage entsprechend zu dem Ge
häuse 15 (Fig. 2 und 9) einstellbar ist zur Betätigung eines zweiten Sicherheits
schalters 14, welcher ebenfalls normalerweise geöffnet ist. Das Gehäuse 15 dieses
Schalters hat einen Schlitz 15 a seiner Vorderseite, durch welchen der Stift 24
sich erstreckt, wenn das Backwagenelement 3 eingefahren ist, so daß der normaler
weise geöffnete zweite Schalter 14 in dem Gehäuse 15 durch den Stift 24 geschlos
sen wird.
Die Fig. 10 zeigt in einem Schaltbild den Schaltkreis zur Auslösung der Hochfre
quenzerhitzung mit dem ersten Sicherheitsschalter 21 und dem zweiten Sicherheits
schalter 14, die in Serie in den von einer Versorgungsquelle kommenden Versor
gungskreis für den Hochfrequenzoszillator G eingeschaltet sind. Die Stromversorgung
für den Schaltkreis des Hochfrequenzoszillators kann daher nicht eingeschaltet werden, ohne daß beide
Sicherheitsschalter 21 und 14 geschlossen sind. Da der vertika
le Türteil 3 y des Backwagenelementes 3 hinsichtlich seiner Neigung zum
horizontalen Teil 3 x justierbar ist und da die Befestigungsteile 3 b teilweise an der Außenseite des
Hohlteiles 3 a angeordnet sind, wird die Festigkeit zwischen dem vertikalen Türteil 3 y und
den L-förmigen Metallwinkeln 17 nicht beeinträchtigt und externe Kräfte auf das
Backwagenelement 3 haben allenfalls Abweichungen in Richtung auf die Neigungsju
stierung Auswirkung. Jedoch wird, wenn der vertikale Türteil 3 y nach innen zu dem
Garraum 2 geneigt ist (Fig. 11A), der zweite Sicherheitsschalter 14 nicht geschlos
sen, während bei Neigung des vertikalen Türteiles 3 y nach außen gemäß Fig. 11B der
erste Sicherheitsschalter 21 nicht betätigt wird. Deshalb kann der Hochfrequenzoszil
latorschaltkreis G in keinem der genannten Fälle arbeiten und folglich besteht keine Ge
fahr hinsichtlich des Austretens von Mikrowellenenergie.
Claims (7)
1. Mikrowellenofen mit einer durch eine Tür verschließbaren Heizkammer innerhalb
einer Ofenmuffel, die über einen Wellenleiter mit einem Hochfrequenzgenerator
in Verbindung steht, wobei die Tür mit einer Mikrowellendichtungsvorrichtung
versehen ist, die in Verbindung mit dem Muffelflansch ein Austreten von Mi
krowellen aus der Ofenmuffel verhindert, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür als L-förmiges Backwagenelement (3) mit außerhalb der Ofenmuf
fel angeordneten Zügen ausgebildet ist, das schubladenartig gegenüber dem Muf
felflansch verschiebbar ist, daß der vertikale Türteil (3 y) des Backwagenelemen
tes in bezug auf den Muffelflansch einstellbar ausgebildet ist und daß wenig
stens zwei in Höhe des oberen und unteren Endes des Türteiles (3 y) an unter
schiedlichen Stellen angeordnete Sicherheitsschalter (21, 14) vorgesehen sind, die
durch das Backwagenelement in der korrekten Schließstellung betätigbar sind
und in Serie in dem Stromversorgungskreis des Hochfrequenzgenerators einge
schaltet sind.
2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des
Türteiles (3 y) mit einer Hochfrequenzsperre (ch) zur Verhinderung eines Aus
trittes von Hochfrequenzenergie versehen ist.
3. Mikrowellenofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
bindung zwischen vertikalem (3 y) und horizontalem Teil (3 x) des Backwagen
elementes (3) justierbar zum Einstellen des von diesen Teilen eingeschlossenen
Winkels ausgebildet ist.
4. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Sicherheitsschalter (14) in der Tiefe des Heizraumes angeordnet und
durch das horizontal verlaufende Teil (3 x) des Backwagenelementes (3) betätig
bar ist und daß der andere Sicherheitsschalter (21) am oberen Rand der Öff
nung zum Heizraum angeordnet ist, derart, daß er durch den oberen Rand der
Backwagentüre (3 y) betätigbar ist.
5. Mikrowellenofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren En
de des Horizontalteiles (3 x) des Backwagenelementes (3) ein Vorsprung (24)
vorgesehen ist, der nach Einführen in einen Schlitz (15 a) den rückwärtigen Si
cherheisschalter (14) im Heizraum steuert.
6. Mikrowellenofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Backwagenelement (3) über zwei Gleitschienen (10) geführt
ist, deren gegenseitiger seitlicher Abstand zur Beseitigung eines seitlichen Spiels
einstellbar ist.
7. Mikrowellenofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs
schienen (16) am Backwagenelement (3) in Schienen (10) der Ofenkonstruktion
geführt sind, und daß die Führungsschienen (16) Vorsprünge (16 b) aufweisen, die im eingeschobenen Zustand des Backwagenelementes (3) in die
Schienen (10) eingreifen, derart, daß
das Backwagenelement (3) in dieser Lage auch in vertikaler Richtung
spielfrei gehalten ist.
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