DE3319725A1 - Mikrowellenherd - Google Patents

Mikrowellenherd

Info

Publication number
DE3319725A1
DE3319725A1 DE19833319725 DE3319725A DE3319725A1 DE 3319725 A1 DE3319725 A1 DE 3319725A1 DE 19833319725 DE19833319725 DE 19833319725 DE 3319725 A DE3319725 A DE 3319725A DE 3319725 A1 DE3319725 A1 DE 3319725A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microwave
door
magnetron
grill
stove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833319725
Other languages
English (en)
Inventor
Luis Garate Arechavaleta Guipuzcoa Orbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ulgor SCL
Original Assignee
Ulgor SCL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ulgor SCL filed Critical Ulgor SCL
Publication of DE3319725A1 publication Critical patent/DE3319725A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/642Cooling of the microwave components and related air circulation systems
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6402Aspects relating to the microwave cavity
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/647Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques
    • H05B6/6482Aspects related to microwave heating combined with other heating techniques combined with radiant heating, e.g. infrared heating
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/76Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings
    • H05B6/763Microwave radiation seals for doors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)

Description

  • Mikrowellenherd
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellenherd, insbesondere einen Mikrowellenherd mit einer Mikrowellen-Generator-Anordnung und einem Grillwiderstand.
  • In derartigen Herden können die zu garenden Speisen durch Mikrowellen oder durch Konvektion erhitzt oder durch Infrarotstrahlung angebräunt werden. Die vorgenanntenHeizqueIlen bzw. Heizsysteme können entweder einzeln bzw. für sich allein oder gleichzeitig in den kombinierten Programmen Mikrowellen/Konvektion oder Mikrowellen/Bräunung arbeiten.
  • Es ist bekannt, daß die Mikrowellen-Generator-Anordnung bzw.
  • das Magnetron während des Betriebes hochfrequente Energie, gleichzeitig aber auch eine bestimmte Menge unverwertbarer Wärme erzeugt. Die unverwertbare Wärme muß beseitigt werden, da das Gerät hitzeempfindlich ist. Andererseits muß in der Nähe des Magnetrons ein Transformator eingebaut werden, der ebenso Wärme abgibt. Wird diese Wärme nicht beseitigt, kann sie die Zerstörung des Magnetrons begünstigen und seine Lebensdauer verkürzen. Im allgemeinen wird diese Wärme durch zirkulierende Luft abgeführt, die von einem Ventilator bewegt wird. Letzterer ist im Inneren oder in der Nähe des Ge- häuses eingebaut, das die gesamte Mikrowellen-Generator-Anordnung enthält. In diesem Gehäuse befinden sich neben dem Magnetron und dem Transformator aus Sicherheitsgründen die übrigen Bauteile dieser Generator-Anordnung.
  • Letztere bestehen bekanntlich aus einem Kondensator und einem Gleichrichter.
  • Bisher hat man versucht, das bei den genannten Herden bestehende Problem der Wärmebeseitigung dadurch zu lösen, daß man das Magnetron sowie seine dazugehörigen Bauteile an der entferntesten Stelle angebracht hat. Demgemaß wird bei den am meisten verwendeten Lösungen die Milcrowellen-Gene.rator-Anordnung auf einer Seitenwand oder auf der Rückwand des Herdes angebracht; in einigen Fällen sogar an der Unterseite der Bratröhre. Diese Lösungen haben jedoch den Nachteil, daß sie das Nutzvolumen der Bratröhre, den Wirkungsgrad des Herdes und dessen Leistungen insgesamt beeinträchtigten.
  • In der Tat führt ein an der Unterseite vorgesehener Eingang für Mikrowellen dazu, daß das Tellerwärmer-Fach bestenfalls nur teilweise nutzbar ist. Außerdem wird hierdurch auch der Abstand zwischen der Stelle, an der die Mikrowellen in die Bratröhre eindringen, und dem zu garenden Produkt verkleinert. Hinzu kommt noch, daß hierdurch eine gute Verteilung des elektromagnetischen Feldes erschwert wird. Schließlich ist noch zu bedenken, daß bei der og Lösung die Gefahr einer Verschmutzung oder Beschädigung des Magnetronsdurch dessen möglichen Kontakt mit Flüssigkeiten oder Reinigungsmitteln besteht. Es gibt jedoch die vorteilhafte Möglichkeit, die Mikrowellen bei ihrem Eintritt in den Herd zu polarisieren, und zwar parallel zur-Richtung der Heißluft beim Braten mit Konvektion Die Lösung, den Mikrowelleneingang auf der Rückseite des Herdes anzuordnen, hat den wesentlichen Nachteil, daß sie weder eine Verwendung der heißen Luft zum Garen noch die Möglichkeit eines kombinierten Programmes, Heißluft/ Mikrowellen, zuläßt. Daraus folgt natürlich, daß die Arbeitsprogramme des Herdes auf Garen mit Mikrowellen, auf Bräunen und auf die Kombination Mikrowellen/Bräunen beschänkt sind.
  • Bei anderen Lösungen ist man dazu übergegangen, den Mikrowellen-Eingang an der Oberseite des Herdes anzubringen Durch den Einbau eines Feldverteilers oder Feldrührers, auch "Stirrer" gen-annt, und der ihn abdeckenden großen mikrowellendurchlässigen Schale, ist es jedoch unmöglich, auch noch den Grillwiderstand einzubauen. Hierdurch kann der Herd weder bräunen noch nach einem kombinierten Programm, Mikrowellen/Bräunen, garen.
  • Seine Bratröhre hat darüber hinaus auch noch ein verkleinertes Nutzvolumen.
  • Ausgehend von vorgenanntem Stand der Technik geht die Erfindung von der Aufgabe aus, den eingangs genannten Mikrowellenherd unter weitestgehender Beibehaltung seiner bisherigen Vorteile dahingehend zu verbessern, daß die vorstehend genannten Nachteile zumindest gelindert werden.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Mikrowellen-Generator-Anordnung im oberen Bereich der Garraumwandung angeordnet ist und einen brückenförmigen Wellenleiter mit zwei Ausgängen aufweist, derart, daß die beiden Wellcnleiterausgänge in den seitlichen Bereichen der Decke des Garraums angeordnet sind und der Grillwider- stand ebenfalls im oberen Bereich der Garraumwandung -und zwar in dem sonst für den Feldrührer und dessen Abdeckschale vorgesehenen Bereich - derart angeordnet und ausgelegt ist, das er in diesem Bereich das elektromagnetische Feld möglichst wenig stört und seine äußeren Grillwiderstandsenden - zur Geringhaltung einer von letzteren ausgehenden Mikrowellenabstrahlung in den Außenraum - über einen Metallstreifen oder -flansch miteinander und mit der Herdrückwand verbunden sind, wobei der Metallflansch mit der äußeren Röhre des Grillwider- -standes eine Einheit bildet und gleichzeitig einen wirkungsvollen bzw. kapazitiven Verschluß sicherstellt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt also den gleichzeitigen Einbau des Grillwiderstandes und der Mikrowellen-Generator-Anordnung im oberen Bratröhrenbereich. Untersuchungen haben ergeben, daß der doppelte Ausgang des brückenförmigen Wellenleiters zu einer guten Feldverteilung führt. Eines Feldrührers nebst Abdeckschale bedarf es hierbei grundsätzlich nicht. Dies hat zur Folge, daß der Mikrowellenherd nicht nur wirtschaftlicher herstellbar ist, sondern zusätzlich auch den Einbau des Grillwiderstandes unter Beibehaltung der Nutzkapazität des Herdes ermöglicht wird. Aus rein thermodynamischen überlegungen ist der Einbau des Magnetrons in der oberen Hälfte des Herdes an sich ungünstig, da es sich hierbei um eine Zone des Herdes handelt, in der sich die größte Wärmemenge konzentriert. Die Wärmekonzentration in -diesem Bereich wird noch durch den Einbau des Grillwiderstandes verstärkt. Deshalb ist erfindungsgemäß ein System zur wirksamen Kühlung des Herdes vorgesehen, bei welchem der Ventilator des Konvektormotors und der Kühlventilator für die gesamte Mikrowellen-Generator-Anordnung derart genutzt werden, das die Kühlluft optimal kanalisiert wird. Die Kühlluft führt hierbei auf ihrem weg durch das Kanalsystem einen Großteil der im Magnetron -und -seinem Zubehör entstehenden verlorenen Wärme ab; ebenfalls die Wärme, die über die obere Herdwand auf die dort gelegenen Teile einwirkt.
  • Es ist auch bekannt, die Bratröhrentür von Mikrowellenherden in geschlossener Stellung mikrowellendicht auszulegen, und zwar unabhängig von der Lage des Magnetrons und seiner Kühlmittel. Die Abdichtung wird mittels bekannter Mikrowellen-Fallen mit ihren (Fang)-Schlitzen längs des ganzen Umfangs der Doppeltür erreicht.
  • Diese Schlitze begünstigen jedoch im allgemeinen ein Eindringen von Flüssigkeiten und Schmutz ins Innere der Sperrstruktur oder des Labyrinths der Doppeltür. Dadurch verliert diese Struktur ihre Eigenschaft, ein Entweichen von Mikrowellen zu verhindern. Zusätzlich bietet der angehäufte, in der Regel schwierig zu entfernende Schmutz einen wenig ästhetischen Anblick.
  • Zur Lösung dieses Teil-Problems ist ein Profil aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise aus Silikon, ander Oberfläche der Innenseite der Doppeltür angeordnet, das nicht nur die Schlitze gegen ein Eindringen von Schmutz verschließt, sondern auch den Teil der Kante dieser Doppeltür verstärkt, der gerade durch das Vorhandensein dieser Schlitze geschwächt ist. Zugleich kann dieses Profil auch dazu dienen, beim Schließen' der Tür entstehende Geräusche zu dämpfen.
  • Eine mechanische und elektrische Sicherheit beim Schlie-Ben der Herdtür wird dadurch erreicht, daß die Tür zwei Sicherheitseinrichtungen, sowohl mechanisch als auch elektrisch, aufweist, die bei geschlossener Tür den Austritt von Mikrowellen auf ein Minimum bzw. tragbares Maß beschränken und andererseits bei halb oder ganz offener Tür bereits die Erzeugung von Mikrowellen unterbinden.
  • Die mechanischen Einrichtungen bestehen aus Scharnieren, die zu beiden Seiten im unteren Türabschnitt-derart angebracht und ausgebildet sind, daß das Spiel zwischen der inneren Oberfläche der Doppeltür und der Frontfläche der Ofenöffnung bei geschlossener Tür möglichst klein und über den gesamten Umfang gleichmäßig ist. Auf der oberen Seite befindet sich ein Schließriegel, der beim Schließen über einen festen Zapfen bzw. Angelpunkt einrastet.
  • Vom Gesichtspunkt der elektrischen Sicherheit her besitzt der Herd drei Unterbrecher, die im Augenblick des Schließens der Tür an dri verschiedenen Punkten schalten. Einer von ihnen wird von den Scharnieren geschaltet, ein anderer durch einen festen Zapfen auf derselben Seite der Doppeltür geschaltet, und der dritte wird durch den Schließriegel geschaltet, der bei ganz geschlossener.
  • Tür tätig wird. Zwei dieser Unterbrecher schalten beim öffnen der Herdtür sofort die Versorgung der verschiedenen Wärmequellen des Herdes ab. Der dritte hingegen erfüllt eine überwachungsfunktion des Riegels, auch Hauptriegel genannt. Er sorgt in Verbindung mit einer Sicherung dafür, daß im Falle eines Funktionsfehlers eines der anderen Unterbrecher, d.h., wenn dieser bei offener Tür geschlossen bleibt, das Magnetron von dessen Versorgungskreis abgetrennt bleibt. Denn er bewirkt zusammen mit dem fehlerhaften Unterbrecher einen Kurzschluß,- -der zu einem Schmelzen der Sicherung führt und endgültig die Versorgung des Magnetrons und folglich die Erzeugung von Mikrowellen unterbricht, bis der Fehler beseitigt worden ist. Hierdurch wird das Risiko von Strahlung bei geöffneter Tür beseitigt. In diesem Zusammenhang wird besonders darauf hingewiesen, daß hierbei nur der -Mikrowellengenerator inaktiviert wird, der Herd also in den Programmen Konvektion und Bräunen weiterbenutzt werden kann.
  • Zu seiner Vervollständigung weist der Herd noch einen Metallgrill auf, der besonders daraufhin untersucht wurde, daß er nicht mit dem elektromagnetischen Feld der Mikrowellen in Wechselwirkung steht und sich zur Benutzung mit jedem konventionellen System eignet. Der Grill ist mit Abstandshaltern aus isolierendem Material ausgestattet, deren Aufgabe darin besteht, den Grill von der metallischen Wand der Bratröhre zu isolieren.
  • Der als Heizelement dienende Grillwiderstand ist nahe der oberen Wand des Bratrohres des Herdes so angebracht, daß er möglichst wenig das elektromagnetische Mikrowellen-Feld in dieser Zone stört. Um zu vermeiden, daß die äußersten Enden des Grillwiderstands eine größere Menge Mikrowellen nach außen strahlen, ist eine wirksame oder kapazitive Verschlußvorrichtung vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus einem Metallstreifen oder einem Metallflansch, der mit der äußeren Röhre des Grillwiderstands eine Einheit bildet und an der Rückwand des Herdes befestigt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der zugehörigen schematisch dargestellten Zeichnung. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht des Bratraumes eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Herdes. Dabei sind die verschiedenen Elemente, die den Fenstern der Mikrowellenausgänge zum Bratraum und dessen Beleuchtung entsprechen, zerlegt und ihrer richtigen Montageposition gegenüberliegend angeordnet dagestellt;- Fig. 2 ein Detail in Seitenansicht und als Schnitt durch den Herd zur Veranschaulichung des Magnetrons und seiner Zusatzkomponenten sowie zusätzliche Luftschrauben des-Konvektions-Ventilators und des Kanalsystems für die allgemeine Kühlluft; Fig. 3 einen Querschnitt des Wellenleiters,-der die Antenne des Magnetrons enthält; Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Herd in einer den Konvektionsventilator enthaltenden Ebene; Fig. 5 eine Ansicht einer die obere Herdgestell-Abdeckung nicht enthaltenden Ebene des Herdes zur Veranschaulichung des Kanalsystems der Ventilationsluft für das Magnetron und sein Zubehör; Fig. 6 eine andere perspektivische Ansicht des Gärraums zur Veranschaulichung der Konstruktion seines inneren Rostes sowie der Mittel zu dessen Höhenverstellung; Fig. 7 einen Schnitt durch ein Detail in der Zone des Herdes, die der Verbindung zwischen der Tür und der-Doppeltür des Herdes entspricht. Hieraus ist die Konstruktion eines Profils aus elektrisch isolierendem Material ersichtlich, das zur Abdichtung der Schlitze einer Mikrowellenfalle-dient; Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7 zur Veranschaulichung eines zweiten Ausführungsbeispiels des isolierenden Profils; Fig. 9 ein ähnliche Darstellung wie die Fig. 7 und 8 zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Dichtprofils; Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen kompletten Herd mit geöffneter Tür; und Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Details im Profil in Form eines Schnittes durch eine den Tür-Schließriegel enthaltende Zone des Herdes.
  • Aus den Zeichnungen ergibt sich, daß der Mikrowellengene rator oder das Magnetron 1 beim erfindungsgemäßen Mikrowellenherd in der oberen Hälfte des Gar raums angeordnet ist, ohne daß hierdurch der Einbau eines Grillwiderstandes 12 in dieser selben Zone behindert wird. Dies ist dadurch bedingt, daß der erfindungsgemäße Mikrowellenherd mit einem Wellenleiter 2 in Beckenform ausgestattet ist.
  • Wie aus Fig. 3 klar ersichtlich, besteht der Wellenleiter 2 aus einem hohlen Stück, das in seiner Mitte eine Öffnung 3 aufweist, durch die die Antenne 4 des Magnetrons 1 hineinragt. Auf diese Weise wird der vom Magnetron 1 erzeugte Strahlungsfluß im Inneren des Wellenleiters 2 zu dessen Mikrowellen-Ausgängen 5 und 6 geleitet.
  • Die Mikrowellen-Ausgänge 5 und 6 sind in der Decke des Garraums angeordnet und durch Platten 7 abgedeckt. Die Platten 7 sorgen zwar für einen vollkommenen Verschluß gegen Gase aus dem Garraum. Sie sind aber für Mikrowellen durchlässig. Sie sind mit Hilfe entsprechender Einfassungen 8 und Schrauben oder ähnlichen Elementen befestigt.
  • In der Seitenwandung des der Antenne 4 des Magnetrons 1 gegenüberliegenden Wellen leiters 2 sind Langlöcher 9 ausgeformt. In diesen befinden sich Stifte 10, die auf dem größten Teil ihrer Länge mit einem Gewinde versehen und an der Seitenwandung des Wellenleiters 2 mittels einer geeigneten Anordnung, wie Mutter und Gegenmutter, 11, befestigt sind. Hierdurch können die Stifte 10 axial längs ihres Gewindes und transversal innerhalb der Langlöcher 9 verschoben werden. Durch diese Möglichkeit der Lageänderung der Stifte 10 kann deren Wirkung als Anpassungsglied bei der Führung der Mikrowellen zu den Mikrowellen-Ausgängen 5 und 6 beeinflußt werden.
  • Diese besondere Anordnung der Brücke als Ausgang für die Mikrowellen erlaubt, den Grillwiderstand 12 richtig an der Decke des Herdes anzuordnen. Denn sie macht den -sonst' üblichen Feldrührer nebst üblicher Schale zur Verteilung der Mikrowellen überflüssig.
  • Gemäß den Fig. 1, 2 und 3 ist der Grillwiderstand 12 so angeordnet, daß er in dieser Zone nur minimale Störungen im elektromagnetischen Feld erzeugt. Um zu vermeiden, daß die äußersten Enden des Grillwiderstandes 12 eine großere Menge Mikrowellen nach außen abstrahlen, ist ein Metallstreifen oder ein Metallflansch 13.als wirksamer ggf. kapazitier Verschluß vorgesehen. Dieser bildet eine Einheit mit der äußeren Röhre des Grillwiderstands 12 und ist an der Rückwand des Herdes befestigt. Das sich über der Decke des Grillraums befindende Magnetron 1 nebst Zubehör wird sowohl durch die Wirkung seines eigenen Ventilators als auch durch die von einem zweien Kühlventilator 17 gelieferte Luft gekühlt. Der zweite Kühlventilator 17 weist mit dem Antriebsmotor 14 eines Ventilators 16 verbundene Propellerflügel auf. Der Ventilator 16 dient der Durchführung des Garprogramms mittels Konvektion.
  • Wie in Fig 4 dargestellt; ist der Herd zu Kühlzwecken mit einem oberen Kanalsystem 15 ausgestattet. An der Vorderseite des Herdes angesaugte Kaltluft wird über das Kanalsystem 15 zum Motor 14 geführt. Der Motor 14 treibt sowohl den inneren Ventilator 16 zur Bewegung der Luft im Herd bei der Konvektionsheizung an, als auch den äußeren Propellerflügel bzw. zweiten Ventilator 17, der die Luft zu Kühlzwecken auf die Wände 18 des Herdes und nach unten durch ein Kanalsystem 19 bewegt. Andererseits schickt der der Mikrowellen-Generator-Gruppe zugeordnete Ventilator 20 den kalten Luftstrom durch ein Kanalsystem 21 zum Magnetron 1 selbst. Das Kanalsystem 21 weist eine Abzweigung 22 auf, durch die der Luftstrom zu einer Kammer gelangt, in der sich ein Kondensator 23 und ein Versorgungstransformator 24 befinden. Nach der Abzweigung 22 gelangt der Luftstrom in die Ausgangszone, die sich auf der Vorderseite des Herdes befindet und mit einem Umlenkgitter 25 versehen ist.
  • In der Fig. 6 ist ein Metallrost 26 dargestellt, der als höhenverstellbare Auflage für eine Platte 27 oder jedes andere Behältnis vorgesehen ist. Der Metallrost 26 ist mit isolierenden Trennstücken 28 ausgestattet, die ihn von der Metallwand 29 des Herdes isolieren. In der Metallwand 29 sind Querführungen 30 ausgeformt, die eine Höhenverstellung des Metallrostes 26 ermöglichen.
  • Die Erfindung befaßt sich auch mit dem Teilproblem, das Funktionieren der am Umfang der Doppeltür ausgeformten Schlitze bzw. Rillen3lder Mikrowellenfalle, d.h. deren Funktion als Dichtelement für Mikrowellen, zu gewährleisten. Hierzu ist in der Doppeltür 32 ein Raum 33 für ein Profil 34 aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Silikon, vorgesehen, das die Rillen 31 völlig abdichtet und dabei den Rand der Doppeltür 32 verstärkt. Ein Ausführungsbei- spiel hierfür ist in Fig. 9 veranschaulicht. Weitere Ausgestaltungen des Profils 34 sind in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Diese unterscheiden sich im wesentlichen durch eine Erweiterung bzw. Verdickung 35 von dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel. Die Verdickung 35 dämpft bzw. absorbiert Stöße der Tür 36 gegen die Herdeingangs-Frontfläche37, insbesondere eine damit einhergehende Geräuschentwicklung.
  • Die Tür 36 ist in ihrem unteren Bereich mittels zweier Scharniere 38 mit der Herdeingangs-Frontfläche 37 verbunden. Sie wird in ihrer Schließposition durch einen Riegel 39 gehalten, der sich an einem festen Angelpunkt 40 einhängt. Hierdurch ist das Spiel zwi-schen.der inneren Oberfläche der Doppeltür 32 und der Herdöffnungs-Frontfläche 37 möglichst klein und auf dem ganzen Umfang gleich. Der Riegel 39 kann von außen mittels einer Betätigungseinrichtung 41 bewegt werden.
  • Die Erfindung' umfaßt auch ein spezielles elektrisches Sicherheitssystem, das einen Betrieb des Magnetrons 1 oder des Mikrowellensenders bei offener Herdtür 36 sicher ausschließt. Zu diesem Zweck ist der Herd mit drei Unterbrechern ausgestattet, die im Augenblick des Schließens der Tür 36 von letzterer geschaltet werden.
  • Das heißt genauer, daß ein Unterbrecher von den Scharniere 38 geschaltet wird; ein anderer Unterbrecher 42, halb versteckt, in einer der Seiten der Herdeingangs-Frontfläche 37 von einem Zapfen 43,der an der Doppeltür 32 befestigt ist; und ein versteckter Unterbrecher 44, der Hauptunterbrecher genannt wird, durch den Schließriegel 39, wenn die Tür 36 ganz geschlossen ist.
  • Zwei dieser Unterbrecher schalten den Versorgungskreis des Magnetrons 1 ab, wenn die Herdtür 36 geöffnet wird.
  • Der dritte Unterbrecher wirkt als ein Element doppelter Sicherheit, das im Fall eines Fehlers des ,iauptunterbrechers 44 tätig wird. Dieser Unterbrecher bleibt geschlossen, wenn die Tür 36 geöffnet wird. Der dritte Unterbrecher, der bei geöffneter Tür geschlossen ist, verursacht zusammen mit dem fehlerhaften Unterbrecher 44 einen Kurzschluß über eine Sicherung. Hierdurch wird endgültig die Versorgung des Magnetrons 1 unterbrochen, d.h. so lange, bis der Fehler beseitigt worden ist. Da sich die Unterbrecher nur in dem Teil des elektrischen Kreises befinden, der das Magnetron 1 versorgt, wird von dieser Unterbrechung nur die Mikrowellenerzeugung betroffen. Der Herd kann in seinen anderen Betriebsarten weiterbenutzt werden, d.h. als Konvektionsherd oder Bräuner.
  • Gemäß der, beschriebenen Konstruktion kann der Herd nur bei geschlossener Tür 36 in Betrieb genommen werden. Zur Inbetriebnahme muß ein Einschalt-Knopf 45 betätigt werden, der sich auf einer Schalttafel 46 befindet. Dieser ist vor der Mikrowellenerzeuger-Gruppe angeordnet und deckt die obere Zone des Herdes über seiner Tür ab.
  • Die Produktion von Mikrowellen sowie der Betrieb aller anderen Wärmequellen erfolgen vollautomatisch mittels entsprechender Programmsteuerung. Auf die automatische Unterbrechung, bei einem Öffnen der Tür 36 wurde bereits hingewiesen. Soll das Garen fortgesetzt werden, ist es nötig, erneut die Tür 36 zu schließen und auf den Einschaltknopf 45 zu drücken.
  • Der Herd verfügt auch über ein Mikrowellen-Auftauprogramm, das mit geringerer Energie arbeitet als das Mikrowellen-Garprogramm. Dabei wird ungefähr ein Drittel der Garenergie aufgewendet, was durcheine Betriebsregelung des Magnetrons 1 mit Betriebs- und Halteperioden erreicht wird.
  • Der Herd ist auch zur Durchführung kombinierter bzw. gemischer Programme, nämlich der Programme Mikrowellen/Konvektion und Mikrowellen/Bräunung, ausgelegt. Bei diesen Programmen ist jede der relevanten Wärmequellen abwech-.
  • selnd in Betrieb. Die Arbeitszyklen werden hierbei von einer elektronischen Steuerung gesteuert.
  • Die verschiedenen Arbeitsprogramme des Herdes können mittels eines Programmschalters 47 eingestellt- werden. Der Herd hat auch zwei Zeitgeber 48 und 49, von denen der eine mit dem Bezugszeichen 48 zur Einstellung der Programme des Garens und Auftauens mittels Mikrowellen dient. Hierbei kann eine Gar- oder Heizzeit bis zu maximal 15 Minuten eingestellt werden. Der zweite Zeitgeber mit dem Bezugszeichen 49 dient zur Einstellung eines der anderen Programme Konvektion, Bräunung,und der kombinierten Programme. Er erlaubt, die Höchstdauer der Programme auf 2 Stunden zu begrenzen., wonach die Stromversorgung des'Herdes automatisch unterbrochen wird und die Wärmeerzeugung aufhört. Der Zeitgeber 49 ist auch zur Umschaltung für einen manuellen Betrieb ausgelegt.
  • In der Betriebsart manueller Betrieb" wird die Zeitschaltung blockiert und hierdurch jedes Programm unbegrenzt lange benutzbar - außer den Programmen Garen und Auftauen mit Mikrowellen.
  • Die Beleuchtung im Herd wird durch einen Schalt' er 50 geschaltet, der sich neben dem Einschaltknopf 45 befindet.
  • Der Herd ist auch mit einer Reihe von. Signal leuchten be-.
  • -stuckt, nämlich der Signalleuchte 51, welche den Betriebszustand des Grills anzeigt, der Signalleuchte 52, welche den Betriebszustand des Konvektors anzeigt und der Signalleuchte 53, welche den Betriebszustand des Magnetrons 1 anzeigt.
  • Die Schalttafel 46 wird durch einen Temperaturwähler 54 vervollständigt, der den Konvektionswiderstand thermostatisch steuert.
  • Schließlich ist auch zu erwähnen, daß der Steuerkreis zusätzlich derart ausgelegt ist, daß der Kühlventilator 20 des Magnetrons 1 in bestimmten Fällen nach Programmschluß weiterbetrieben werden kann, besonders dann, wenn die Einfassung in der oberen Hälfte des Herdes, die das Magnetron 1 und die anderen elektrischen und elektronischen Bauteile enthält, eine Umgebungstemperatur erreicht, die ihr Abkühlen empfehlenswert macht. Der Ventilator 20 wird automatisch abgeschaltet, wenn die Umgebungstemperatur auf einen vorbestimmten Wert abgesunken is-t.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Mikrowellenherd mit einer Mikrowellen-Generator-Anordnung und einem Grillwiderstand (12), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß a) die Mikrowellen-Generator-Anordnung im oberen Bereich der Garraumwandung angeordnet ist und a.1) einen'brückenförmigen WeLlenleiter (2) mit zwei Ausgängen (5, 6) aufweist, derart, daß die beiden Wellenleiterausgänge (5, 6) in den seitlichen Bereichen der Decke des Garraumes angeordnet sind, und b) 'der Grillwiderstand (12) ebenfalls im oberen Bereich der Garraumwandung - , und zwar in dem sonst für den Feldrührer und dessen Abdeckschale vorgesehenen Bereich -derart angeordnet und ausgelegt ist, daß er in diesem Bereich das elektromagnetische Feld möglichst wenig stört und b.1) seine äußeren Grillwiderstandsenden - zur Geringhaltung einer von letzteren ausgehenden Mikrowellenabstrahlung in den Außenraum - über einen Metallstreifen (13) oder -flansch miteinander und mit der Herdrückwand verbunden sind, wobei der Metallflansch (13) mit der äußeren Röhre des Grillwiderstandes (12) eine Einheit bildet und gleichzeitig einen wirkungsvollen (kapazitiven) VerschluB sicherstellt.
  2. 2. Mikrowellenherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem innen hoS'un Stück bestehende Mikrowellenleiter (2) a) in der Mitte seiner einen Wandung eine öffnung (3) aufweist, in welche die Antenne (4) des Magnetrons (1) quer hineinragt, b) an seinen Wellenleiterausgängen (5, 6) mit entsprechenden Öffnungen in der Decke des Garraumes verbunden ist, c) die Wellenleiterausgänge (5, 6) bzw. die entsprechenden Öffnungen mit Platten (7) abgedeckt sind, die für Gase aus dem Garraum undurchlässig, für Mikrowellen hingegen durchlässig sind, und d) in seiner der Antennenöffnung (3) gegenüberliegenden Wand zwei Langlöcher (9) aufweist, durch die Abstimmstifte (10), die längs des größten Teiles ihrer Länge mit einem Gewinde versehen sind, mittels eines Systems nach Art eines Mutter/Gegenmuttersystems (11) axial und lateral verschiebbar geführt sind.
  3. 3. Mikrowellenherd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung a) ein Ventilator (20) für die Mikrowellen-Generator-Anordnung vorgesehen ist und mit einem Kanalsystem zusammenwirkt, derart, daß ein von einem rechts unterhalb der Schalttafel (46) gelegenen Gitter ausgehender Luftstrom mittels des Kanalsystems direkt auf das Magnetron (1) geführt wird, b) das Kanalsystem eine Abzweigung (22) aufweist, die in eine die übrigen wesentlichen wärmeabgebenden Teile, wie Kondensator (23) und Transformator (24) enthaltende Kammer führt und von dort c) in eine vorne links unterhalb der Schalttafel (46) angeordnete öffnung oder einen Ausgangsgrill (25) mündet, wobei der Ausgangsgrill (25) mit mehreren abgewinkelten Scheidewänden bestückt ist, ferner dadurch, daß d) ein Kühlpropeller (17) des für die Rezirkulation der Heizung im Herdinnern vorgesehenen Motors (14) im Innern des Kanalsystems angeordnet ist, e) zum Ansaugen von Kaltluft mittels des Kühlpropellers eine Reihe von Ansaugschlitzen am ganzen Herdumfang und für den Austritt der Kaltluft aus dem Kanalsystem eine Reihe von ins Freie führenden Ausblasschlitzen mitten im unteren Herdbereich angeordnet sind, wobei f) der Kühlpropeller (17) und das Kanalsystem derart ausgelegt sind, daß die Kaltluft auf ihrem Strömungsweg wie ein Kühlvorhang an den Herdwänden entlangstreicht.
  4. 4. Mikrowellenherd nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Schlitze (31) einer in der Doppeltür (32) des Herdes angeordneten Mikrowellenfalle mittels eines Profils (34) aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Silikon, gegen ein Eindringen von Schmutz abgedichtet sind, und b) das Profil (34) in einem längs des Doppeltürumfangs vorgesehenen Raum (33)montiert ist und hierbei die periphere Struktur der Doppeltür (32) verstärkt.
  5. 5. Mikrowellenherd nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil eine beim Schließen der Tür (36) als Dämpfungsglied dienende lippenförmige Verlängerung (35) -aufweist.
  6. 6. Mikrowellenherd nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch a) drei in der Tür (36) undderHerdöffnungsfrontfläche (37) angeordnete Unterbrechung C2,44) des elektrischen Herd-Versorgungskreises, die derart geschaltet sind, daß b) zwei Unterbrecher (42,44) bei geöffneter Tür (36) offen sind und hierbei den Versorgungskreis unterbrechen und c) der dritte Unterbrecher bei geöffneter Tür hingegen geschlossen ist und als Element doppelter Sicherheit mit einer Sicherung derart zusammenwirkt, daß für den Fall, daß einer der ersten beiden Unterbrecher (42,44) fehlerhaft bei geöffneter Tür (36) geschlossen ist, ein Kurzschluß hervorgerufen und über die Sicherung lediglich der Versorgungskreis für die Mikrowellen-Generator-Anordnung endgültig unterbrochen wird.
  7. 7. Mikrowellenherd nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch a) eine eletronische Steuerschaltung, die ausgelegt ist: a.1) zur Durchführung eines Programmes zum Auftauen mittels Mikrowellen, bei welchem das Magnetron alternierend in und außer Betrieb gesetzt wird, a.2) zur Durchführung der kombinierten Programme Mikrowellen/Konvektion und Mikrowellen/Grillen, bei we-lchen die jeweiligen Wärmequellen abwechselnd betrieben werden, und b) zwei Zeitgeber (48,49), von denen b.1) der eine während des Mikrowellen-Auftauprogrammes und des Mikrowellengarprogrammes in Betrieb ist, b.2) der andere hingegen während der anderen, länger dauernden Programme und zusätzlich für eine Umschaltunq auf manuellen Betrieb ohne zeitlich vorgegebenes Programmende ausgelegt ist.
  8. 8. Mikrowellenherd nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühlventilator (20) des Magnetrons (1) eine Steuerschaltung vorgeschaltet ist, die derart ausgelegt ist, daß der Kühlventilator (20) nach Beendigung des Heizprogrammes so lange ifi Betrieb gehalten wird, wie die Temperatur indem das Magnetron (1) nebst dessen Zubehör enthaltenden Raum über einem vorgegebenen Wert liegt.
DE19833319725 1983-01-26 1983-05-31 Mikrowellenherd Withdrawn DE3319725A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES519276A ES519276A0 (es) 1983-01-26 1983-01-26 Perfeccionamientos en hornos microondas.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3319725A1 true DE3319725A1 (de) 1984-07-26

Family

ID=8485250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833319725 Withdrawn DE3319725A1 (de) 1983-01-26 1983-05-31 Mikrowellenherd

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3319725A1 (de)
ES (1) ES519276A0 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843039A1 (de) * 1988-12-21 1990-06-28 Bosch Siemens Hausgeraete Haushaltgeraet
EP1333704A2 (de) * 2002-01-31 2003-08-06 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Hochfrequenzheizsvorrichtung
EP1392082A2 (de) * 2002-08-19 2004-02-25 Samsung Electronics Co. Ltd. Heizelemente bei einem Mikrowellenofen
EP1439740A2 (de) * 2003-01-09 2004-07-21 Samsung Electronics Co., Ltd. Wandmontierter Mikrowellenherd
ITBO20080559A1 (it) * 2008-09-12 2010-03-13 Premark Feg Llc Forno combinato a vapore, a conduzione ed a micro-onde

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843039A1 (de) * 1988-12-21 1990-06-28 Bosch Siemens Hausgeraete Haushaltgeraet
EP1333704A2 (de) * 2002-01-31 2003-08-06 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Hochfrequenzheizsvorrichtung
EP1333704A3 (de) * 2002-01-31 2006-11-22 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Hochfrequenzheizsvorrichtung
EP1392082A2 (de) * 2002-08-19 2004-02-25 Samsung Electronics Co. Ltd. Heizelemente bei einem Mikrowellenofen
EP1392082A3 (de) * 2002-08-19 2006-05-10 Samsung Electronics Co. Ltd. Heizelemente bei einem Mikrowellenofen
EP1439740A2 (de) * 2003-01-09 2004-07-21 Samsung Electronics Co., Ltd. Wandmontierter Mikrowellenherd
EP1439740A3 (de) * 2003-01-09 2005-08-10 Samsung Electronics Co., Ltd. Wandmontierter Mikrowellenherd
ITBO20080559A1 (it) * 2008-09-12 2010-03-13 Premark Feg Llc Forno combinato a vapore, a conduzione ed a micro-onde

Also Published As

Publication number Publication date
ES8402065A1 (es) 1984-01-16
ES519276A0 (es) 1984-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69621549T2 (de) Konvektions- und Mikrowellenofen
DE69632801T2 (de) Mikrowellenofen mit Umwalzheizung
DE10105963C2 (de) Mikrowellenofen
DE2757059C2 (de) Backofen mit Umluftgebläse und Stahlungsheizkörpern
DE2950946A1 (de) Backofen
DE3839657A1 (de) Luftfuehrungssystem fuer einen backofen
DE2616015C3 (de) Backherd mit Umluftheizung und Mikrowellengenerator
EP1816402B1 (de) Backofen
DE3519423C2 (de)
DE69633100T2 (de) Schutzhaube für Konvektions- und Mikrowellenofen
DE2705395B2 (de) Herd
DE3050813C2 (de)
WO1990008449A1 (de) Kombinierter mikrowellen-, infrarot- und konvektionsofen
DE3211487C2 (de) Kombinationsbackofen
DE3319725A1 (de) Mikrowellenherd
CH647587A5 (en) Device for baking and roasting
DE2806158C2 (de) Doppelbackofen
DE102004042827A1 (de) Backofen sowie Verfahren zum Betrieb desselben
DE2947151C2 (de) Backofen
DE2852399C2 (de) Backofen, insbesondere Einbaubackofen
EP0003764B1 (de) Doppelbackofen, insbesondere Einbaubackofen
DE3144493A1 (de) Gargeraet, insbesondere backofen
WO2005001342A1 (de) Backofen
DE3814253A1 (de) Haushalt-mikrowellenofen fuer den einbau oder die aufstellung unterhalb des niveaus der arbeitsflaeche
DE19809761A1 (de) Gargerät mit pyrolytischer Selbstreinigung

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HAGEMANN, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KEHL, G., DI

8141 Disposal/no request for examination