DD212617A5 - Lampenaufbau - Google Patents
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Abstract
Es soll ein haltbarer, langlebiger, hitzebestaendiger, gegen Schwingungen und Stoesse widerstandsfaehiger Lampenaufbau gewaehrleistet werden, bei dem der Einfuehrungsdraht sicher und fest mit dem Schraubsockel in Verbindung steht. Erfindungsgemaess wird das dadurch geloest, dass der im allgemeinen zylindrische Hals einen umlaufenden, vorstehenden Ring, der sich ueber den gesamten Umfang des Halses erstreckt, und einen Umfang angeordneten, sich nach aussen aufweitenden Rand, welcher sich mit dem Ring verbindet, aufweist, und der Schraubsockel einen im allgemeinen zylindrisch geformten Schraubblechkoerper, der mit einem konkaven Kanal versehen ist, welcher innerhalb des Schraubblechkoerpers ausgebildet ist und sich um die gesamte innere Oberflaeche davon erstreckt, und einen sich aufweitenden Rand, der in naechster Nachbarschaft zu dem konkaven Kanal angeordnet ist, sich nach aussen in Richtung auf das Gehaeuse erstreckt und den Schraubblechkoerper abschliesst, aufweist, wobei der umlaufende herausragende oder vorstehende Ring und der sich nach aussen aufweitende Rand jeweils mit dem konkaven Kanal und dem sich aufweitenden anderen Rand im Eingriff stehen und wobei einer der Einfuehrungsdraehte sicher in einem Raum gehalten wird, der durch die aeussere Oberflaeche des im allgemeinen zylindrischen Halses des Gehaeuses und die innere Oberflaeche des Schraubblechkoerpers definiert ist, um einen festen elektrischen Kontakt zu gewaehrleisten.
Description
Berlin, den 22.3.1984 - 1- AP H 01 K/255 301/6 63 000/23
Lampenaufbau
Die vorliegende Srfinaang besieht sich auf einen Lampenaufbau mit einer Lichterzeugungsquelle, die direkt mit einem Stromversorgungsanschluß verbindbar ist, und aus einem glasartigen und gläsernen Gehäuse, das eines im allgemeinen •zylindrischen Hals aufweist; einem Glasfuß, der mit dein Gehäuse in einer Einheit verbunden ist und inwendig mit ' einem Paar von JS inführ ung 3 draht en sum Halten der Lichterze ugungsquelle und 3um Zuliefern elektrischer Snergie au dieser versehen ist, welche EinführUngsdrähte sich von dem Glasfuß aus erstrecken; einem Schraubsockel auf dem glasartigen oder gläsernen Gehäuse zur Verbindung mit einem externen Beleuchtungskörper zur Zuführung elektrischer Energie; einer Füllmasse, die in einen Raum eingebracht ist, der zwischen dem in aligemeinen zylindrischen Hals und dem Schraubsockel definiert ist, besteht.,
Bei einem herkömmlichen Glühlampenaufbau ist es üblich, einen mit Gewinde versehenen Schraubdeckel vorzusehen, der mit einem äußeren ausgewölbten Glasgehäuse verbunden ist.
Das ausgewölbte Glasgehäuse hat normalerweise eine im allgemeinen im Schnitt elliptische oder eine kugelige Form mit einem sich zylindrisch, erstreckenden Hals. An dem Hals des Glasgehäuses ist ein Glasfuß angebracht, der ein Paar von ^inführungsdrähten aufweist, zwischen denen ein Wolframfaden aufgehängt ist. Sin herkömmlicher Schraubsockel ist mit einem Zementierungsabschnitt zur Verbindung der betreffenden
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AP H 01 K/255 301/6 63 OGO/23
Elemente mittels Zement versehen, der mit dem Hals des Glasgehäuses verbanden ist« Die primären Komponenten eines derartigen herkömmlichen Zements sind: Marmormehl (etwa 30 % des Gesamtgewichtes), Phenoharz, Fichtenharz, Silikonharz, Schellak und ein Härter,
Obgleich die Yerbindung zwischen den beiden Komponenten so ausgelegt ist, daß sie über die Lebensdauer der betreffenden Lampe hält, ist sie trotzdem gefährdet, zu brechen, da der Zement häufig aufgrund der Hitze des Glühfadens und aufgrund der feuchtigkeit der. umgebenden Luft in seiner Struktur beschädigt werden kann* Im Verlaufe von Hunderten von Betriebsstunden absorbiert der Zement näialich Feuchtigkeit aus der umgebenden Luft und verschlechtert seine Struktur derart, daß er brechen kann»
Außerdem tritt, da Glühlampen von Fall au Sail von dem Benutzer eingeschraubt bzw· ausgeschraubt werden, eine Trennkraft auf j die sich zwischen dem Hais des Glasgehäuses undder inneren Oberfläche des metallischen Schraubsockels entwickelt und Brüche innerhalb des Zements verursacht, was zu einem losen Sitz oder im schlechtesten Fall zu einer Trennung der beiden Komponenten führt«
Sin lose sitzender Sockel kann jedoch einen nicht ungefährlichen Unfall den Laapenbenutzer auslösen, insbesondere dann, wenn die Lampe mit dem Schraubsockel nach eben betrieben wird, weil dann das serorecnlicne Glasgehäuse aar aen ienuxas herunterfallen kann.
Die Japanische Gebrauchsmusteranmeldung 43—3930. (Shimazu)
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offenbart einen Aufbau einer Glühlampe, bei dem der Hals mit vier am Umfang ausgebildeten und im wesentlichen mit gleichen Abständen nach außen herausragenden Wulsten oder Rippen versehen ist, wobei jeder davon des weiteren in seiner Verlängerung eine Hase aufweist. Der Schraubsockel ist mit einer Gehäusekappe versehen, die in Slachbarschaft ihrer sich nach außen cffenenden Randzone oder .ihres Randes vier am Umfang angeordnete und im wesentlichen mit gleichen Abständen angeordnete, nach außen herausragende Wülste oder Rippen hat. Die herausragenden Wül3te oder Rippen er- · strecken sich in Längsrichtung, wobei .jeder davon des weiteren eine äußere Nase an seinem unteren ßnäs aufweist« Die V/ülste oder Rippen und die Hasen darauf sind derart ausgebildet, daß sie mit denen des Giasgehäusehalses zusammenpassen» Auf diese Weise wird, wenn diese Komponenten zusammengebaut sind, der Lampenaufbau äußerst widerstandsfähig gegen längsgerichtete Kräfte und Drehkrafta, Andererseits wurde jedoch herausgefunden,, daß bei einer Massenfertigung von Lampen dieses Typs ein großer Zeit- und Arbeitsaufwand erforderlich ist, um die Positionen der Wulste oder Rippen au ihrer genauen Ausrichtung aufeinander auszurichten, so daß eine beträchtliche 7erlangsamung der Fertigung eintritt,
Auß'erdem ist bei Lampen nach dem Stand der Technik einer der iSinfuhrungsdrähte mit dem Schraubsockel sum Zwecke eines festen elektrischen Kontaktes verlötet. Der Lötvorgans r.fordert
jedoch ebenfalls einen wesentlichen 2eit- und
Arb e i t saufwand·
Die Japanische Gebrauchsmusteranmeidung 52-22955 offenbart einen kleinen Lampenaufbau, der im allgemeinen als Licht«
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quelle im Preien für Straßenreparaturarbeiten und Wartungsarbeiten .benutzt wird» Die Lampe ist vollkommen in ein Kunstharzgehäuse j das Stöße absorbiert, eingekapselt, Bin derartiger Lampenaufbau.beseitigt die Notwendigkeit des Anlötens .eines Sinführungsdrahtes durch Versehen eines kleinen Abstandes zwischen dem äußeren Umfang des Halses des Lampengehäuses und dem inneren Umfang, des Schraubensockels» wobei der HaIa abgeschrägt oder abgestuft ist,, mn su gestatten, daß der Schraubsockel naüh oben eingeführt werden kann« Das Maß des Zwischenraumes zwischen dem Hals und dem Schraubsockel ist derart ausgelegt, daß beide Komponenten einen ausreichenden Druck bewirken, um den Sinführungsdraiit, der dazwischen angeordnet ist, su halten* Nicht3destoweniger kann, aufgrund der Binwirkung einer äußeren Kraft' auf das Gehäuse oder der Schraubsockel die Verbindung verrutschen und dadurch fehlerhaft werden« Außerdem ist, da das Gehäuse aus einem Kunstharz hergestellt ist, dieses gegen Hitze empfindlich,., und demzufolge ist diese Technik nur für Lampen mit einer geringen Lichtleistung,, die nur eine geringe Wärme erzeugen, geeignete .
Ziel der Erfindung
Ss ist das Ziel.der Erfindung, einen haltbaren und langlebigen 3owie zuverlässig einsetabaren Lampenaufbau zu gewährleisten»
lesender Erfindung
Der Erfindung liegt die-Aufgabe zugrunde, einen. Lampenaufbau mit einer Lichteraeugungsquelle, die direkt mit einem
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Stromversorgungsanschluß verbindbar iaty und aus einem glasartigen oder gläsernen Gehäuse, das einen im allgemeinen zylindrischen Hals aufweist, einen Glasfluß, der mit dem Gehäuse in einer Einheit verbunden ist und inwendig mit einem Paar von üinführungsdrahten zum Halten der Lichterzeugungsquelle und zum Zuliefern elektrischer Energie zu dieser versehen ist, welche Ξinführungsdrähte sich von dem Glasfuß aus erstrecken; einem Schraubsockel auf der glasartigen oder gläsernen Gehäuse zur Verbindung mit einem externen Beleuchtungskörper zur Zuführung elektrischer Energie, einer Füllmasse, die in einen Raum eingebracht ist, der zwischen dem im allgemeinen zylindrischen Hals und dem Schraubsockel definiert ist, besteht, zu schaffen, bei dem sich die Verbindung zwischen einem Glasgehäuse und einem Schraubsockel nicht löst oder diese Komponenten*sogar getrennt werden, der hitzebeständig, widerstandsfähig gegen Schwingungen und Stöße ist und wiederholt in eine Lampenfassung und ausschraubbar ist und bei dem ein EinführungΒατ ah t sicher und fest mit - dem Schraubsockel in Verbindung steht, wobei kein fehlerhafter elektrischer Kontakt auftritt.
3rfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der im allgemeinen zylindrische Hals einen umlaufenden, vorstehenden Sing, der sich über den gesamten umfang des Halses erstreckt, und einen im Umfang angeordneten, sich nach außen aufweisenden Sand, welcher sich mit dem Ring verbindet, aufweist und der Schraubsockel einen im allgemeinen zylindrisch geformten Scnraubblechkörpar, der mit einem konkaven
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Kanal verseilen ist, welcher innerhalb des Schraubblechkörpers ausgebildet ist und sich um die gesamte innere Oberfläche davon erstreckt, und einen sich aufweitenden Rand, der in nächster Nachbarschaft zu dem konkaven Kanal angeordnet ist, sich nach außen in Richtung auf das Gehäuse erstreckt und den SchraubblechkÖrper abschließt, aufweist, wobei der umlaufende herausragende oder vorstehende Ring und der sich nach außen aufweitende Rand jeweils mit dem konkaven Kanal und dem sich aufweitenden anderen Rand im Singriff stehen und wobei einer der Einführungsdrähte sicher in einem Raum gehalten wird., der durch die äußere Oberfläche des im allgemeinen zylindrischen Halses des Gehäuses und die innere Oberfläche des Schraubblechkörpers definiert ist,, um einen festen elektrischen Kontakt zu gewährleisten«
Vorteilhafterweise besteht die Füllmasse aus einem wärmeaushärtenden Silikongummikleber,
Bs ist zweckmäßig, wenn, einer der Sinfuhrungsdrähte straff durch die innere Oberfläche des konkaven Kajials und die äußere Oberfläche des umlaufenden herausragenden Ringes festgelegt ist«
Im Sinne der Erfindung ist es3. daß der Schraubblechkörper des weiteren mit einer Vertiefung versehen ist, bei welcher der Spalt zwischen der inneren Oberfläche dieser Vertiefung und der äußeren Oberfläche des im allgemeinen zylindrischen Halses kleiner als der Durchmesser des einen der Binführungsdrähte ist, wodurch dieser Draht diese Vertiefung nach außen aufweitet und unbeweglich befestigt ist·
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Zweckmäßigerweise ist der Lampenaufbau ein. Glüblampenaufbau·
"Vorzugsweise ist der Schraubsockel mit Gewindegängen versehen, um ihn direkt mit einem externen Beleuchtungskörper verbinden zu können,
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Aasführungsbeispieles-näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichung zeilen:
" o
Pig. 1; eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht eines giäsernden oder glasartigen Gehäuses mit einem J1US eines Glühlampenauf baus ;
Fig. 2: eine Ansicht eines Schraubsockels für· das Lampen-" gehäuse gemäß Pig. 1;
Pig« 3: eine teilweise aufgeschnittene Ansicht des gesamten Lampenaufbaus, bei dem das Gehäuse gemäß Pig» 1 und' der Schraubsockel gemäß PIg9 2 zusammengesetzt sind;
Pig, 4: eine vergrößerte Seilansicht der Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Schraubsockel, nämlich einen Abschnitt, der in Pig« 3 durch einen mit A bezeichneten Kreis gekennzeichnet ist;
Pig. 5: einen der Einführungsdrähte * der zwischen dem Hals des Gehäuses und der inneren Oberfläche des Schraubsockels eingeklemmt ist«.
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In PIg0 1 ist eine Lampe dargestellt, die ein externes glasartiges oder gläsernes Gehäuse 1 aufweist, das einen zylindrischen Hals 2 in der unteren Hälfte hat j der sich nach unten über eine Krümmung yon der oberen Hälfte aus erstreckt und in einem ^erbindungaabschnitt 20 an der Unterseite endet a
unterhalb des Gehäuses 1 ist ein Glasfuß 3 vorgesehen, der sich im wesentlichen in vertikaler- Richtung längs der Mittelachse erstreckt und ein Paar von Einführungsdrahten 4(15 und 4(2) enthält* Einer der 3inführungsdrähte 4(1) ist ein Sicherungsdraht, während der andere ein Kupferdfaht ist. Die Einfuhrungsdrante (4(1); 4(2) sind durch den GlasfuS 3 in ihrer Lage gesichert, 'stehen nach ober heraus und sind geringfügig in ihrer aufrechten Stellung auseinanderlaufend angeordnet <, Arn oberen Ende der Einführungsdrahte ist zwischen diesen ein Wolframfadan 5 aufgehängt» Der Wolframfadan 5 wird zu einer Lichtquelle, wenn die Lampe in Betrieb gesetzt ist und ist vom Boppelwendeltyp, der abhängig von der gewünschten Lichtabgabe dimensioniert ist«,
Ό1-
In der Mitte zwischen seinen beiden Enden wird der Wolfram— faden 5 von einem Halteelement β gehalten, Das Haiteelement hat eine Bndschlaufe, die den Wolframfad.en 5 mit einem geeigneten Abstand umgibt o Der Abstand ist so eingestellt, daß er eine freie Bewegung des 7/olframfadens 5 erlaubt 9 diesen jedoch daran hindert, eine außergewöhnliche horizontale .oder rertiiale Bewegung auszuführen, woaurcn er deformiert war α ti una nerabhängen konnte«
In Sichtung auf den oberen Abschnitt und den Yerbindungsa'oschnitt 20 ist ein geringfügig schräg verlaufender Rand 12 vor-
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gesehen, der sich über den Umfang erstreckt»
Verbunden mit dem abgeschrägten Rand 12 ist ein runder her— ausragender Ring 15 angeordnet, der längs seines gesamten Umfanges mit einer gleichförmigen Höhe und Krümmung versehen ist ο Von diesem runden herausragenden Ring- 15 abwärts gesehen ist ein rohrförmiger Abschnitt 16 ausgebildet, und in Richtung auf die Unterseite dieses Abschnitts ist der Glasfuß 3 in Einheit damit verschweißt*
In der Mitte des Glasfußes 3 ist außerdem ein Evakuierungs-» rohr 17 angeschmolzen und abgedichtet 9 das anfänglich die Innenseite des Gehäuses 1 mit der Außenluft verbindet und durch welches die Innenluft und unreine oder unedle Gase abgezogen werden (wobei ein Beinah.-Vakuum gebildet wird) und ein Edelgas oder Edelgasgemisch in das Gehäuse 1 eingeführt werden,
In i"'ig«'2 und ?igB 3 ist ein Schraubsockel 7 gezeigt s der .--aus "Aluminium mit einer Dicke von 0,3 mm druckgefornt ist und einen Schraubblechkörper 8 enthält, der mit einem Gewinde 13 versehen ist und als ein elektrischer Anschluß dient» Als v/eiterer elektrischer Anschluß dient ein Mittelkontakt 10, der zumindest angenähert über der Achse der Lampe gehalten wird» Der Mittelkontakt 10 ist aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt, beispielsweise aus Messing und ist von dem Schraubblechkörper 8 mittels eines elektrisch nichtleitenden Materials,, beispielsweise GIaS3 isoliert* Die oöere Kanxe ist; aufgeweitet} bildet einen aufgeweiteten Rand 11 für den abgeschrägten Rand 12 des Gehäuses Ik S1Ig3 1 und grenzt an einen konkaven Kanal 14 innerhalb des Schraubblechkörpers 8e Der Kanal 14 umgibt3 wenn der Schraub-
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sockel 7 über den rohrförmigen Abschnitt 16 gestreckt ist, den runden herausragenden üing 15 längs seines gesamten Umfanges»
In ?ig. 4 ist die Verbindung zwischen dem Gehäuse 1 und dein Schraubsockel 7 im einzelnen dargestellt» Der runde herausragende Ring 15 des Gehäuses 1 sitzt in dem konkaven Kanal 14* Davor wird der Schraubsockel 7 nach oben gedruckt oder gestoßen, so daß der sich aufweitende Rand 11 sich elastisch ausdehnt und über den Ring 15 bewegt« Zum Zwecke des 7ermeidens einer plastischen Verformung des aufgeweiteten Randes 11 müssen indessen die Abmessungen jedes der Elemente sorgfältig aufeinander abgestimmt sein.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispi.al für die -vorliegende Erfindung, bei dem. beispielsweise ein Schraubsockel, der eine Dicke von 0,3 mm und eine maximale Wärmefestigkeit von 210 0G hat, benutzt wird, sollte die Höhe h1 des herausragenden Ringes 15 unterhalb 0,5 mm oder vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 0,25 nim bis 0,45 am gehalten werden,.Außerdem sollte der Radius der Krümmung des Ringes 15 auf 1,0 mm der vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 0,6 mm bis 0,8 mm begrenzt sein. Auf ähnliche Weise wird die Tiefe h des konkaven Kanals 14 unter 0,5 mm gehalten.
Ein Abstand L, der zwischen dem rohrförmigen Abschnitt 16 und. dem Schraubsockel 7 vorzusehen ist, sollte unter . 0,5 mm vorzugsweise in dem Bereich von 0,1 mm bis 0,3 mm ausgelegt sein. Sin Spalt b>3 zwischen der inneren Oberfläche einer Vertiefung 19 und der externen Oberfläche des Abschnittes 16 ist so ausgebildet, daß er kleiner als der Durchmesser
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des Sxnführungsdrahtes 4(1) ist, so daß sich der Einfuhrungsdraht 4(1) verformt, die "Vertiefung 19 aasweitet and dadurch stramm gehalten wird·
In dem H.aum zwischen dein Abschnitt 16 und dem Schraubsockel 7 ist ein hitzebeständiger Silikongumniikleber 18 für eine dauerhafte Verklebung vorgesehen, Die Einhaltung des Abstandes zwischen einem Unterteil 9 and dem Abschnitt 16 ist wichtig, da die Klebefestigkeit mit einem Abstand, unterhalb von 0,5 sm höher wird und im Bereich von 0,1 mm bis 0,3 μ ihr Maximum erreicht· In einem bevorzugten Ausfühungsbeispiel wird der Silikongummikleber TSS 322 oder TSE 326, die beide hitzebeständig sind, verwendet·
Bin herkömmlicher Lampenaufbau benötigt einen viel größeren Spalt, weil Zement zum Zusammenfügen des Glasgehäuses 1 und des Schraubsockels verwendet wird. Dazu ist eine relativ große Menge Zement wegen der geforderten Bindungsfestigkeit notwendig. Indessen absorbiert Zement, obgleich dieser in der Anfangsphase wirksam ist, feuchtigkeit und verliert über die Zeit seine Festigkeit. Dadurch erhöht.sich die Bruchgefahr innerhalb des "Zements, was zu einer losen Gehäuse/Sockel-Verbindung führt·
Das Aufbringen von Silikongummikleber 18 muß nicht über den.gesamten Umfang des Halses 2 des Gehäuses 1 erfolgen, sondern es kann ausreichen, diesen an einer Vielzahl von Punkten auf dem Umfang aufzutragen, beispielsweise Punkten* die über den Umfang gleiche Abstände voneinander aufweisen* In einem bevorzugten Äüsführungsbeispiel, wie es in E1Xg· 3 und Fig· 4 gezeigt ist, ist ein sehr dünn aufgesprühter
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Silikongummikleb.er 13 auf 'zwei über den -Umfang sich gegenüberstehenden. Abschnitten als Schicht aufgetragen. Die Menge von Silikongummikleber 18, die auf einem Abschnitt aufgebracht ist, kann in dem Bereich von 0,001 g bis 0,1 g liegen und wird- in der vorliegenden Erfindung zu 0,002 g angenommen»
Wie in Fig« 5 gezeigt, wird, wenn der Schraubsockel 7 über den röhrenförmigen Abschnitt gesteckt wird, der sich aufweitende Rand 11 gezwungen, sich nach außen auszudehnenj um über den.runden herausragenden Ring 15 zu passen. Der Grad der Ausdehnung ist derart, daß er dem sich aufweitenden Rand 11 und.der oberen. Hälfte des konkaven Kanals 14 erlaubt, sich elastisch zu verformen und einen nach innen gerichteten Druck auf den runden herausragenden Ring 15 auszuüben* Biner der Sinführungsdrähte 4(1) ist eingeschlossen und wird sicher durch den konkaven Kanal 14 gehalten* Außerdem ist der Spalt h3 (vgl. S1Ig* 4) kleiner als der Durchmesser des Einführungsdrahtes 4(1)· gemacht, so daß dann, wenn der Schraubsockel 7 aufgesteckt wird, der Binführungsdraht4(1) einen Teil der Vertiefung 19 in Längsrichtung verformt'und unbewegbar dadurch eingeklemmt wird» Entsprechend ist der Sinfuhrungsdraht. 4(T) stramm mit dem Anschluß, d. * h* dem Schraubsockel 7, an "zumindest zwei einen Abstand voneinander aufweisenden Stellen verbunden«
Im folgenden wird das Verfahren zum Zusammenbau der Lampe erläutert:
Der erste Schritt dazu besteht aus dem Bereitstellen des gläsernen oder glasartigen Gehäuses 1 in einer geeigneten
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aufrechten Stellung· Als nächstes wird der ronde herausragende Ring 15 mit einem geeigneten Silikongummikleber 10 versehen, und zwar mit einer Menge in dem Bereich von 0,001 g bis 0,1 g und sehr dünn über die Pläche verteilte In einem dritten Schritt folgt das Biegen des Einführungsdrahtes 4(1) um die Krümmung in dem Abschnitt 16 und das Einstellen der Länge des Drahtes 4(1) durch Abschneiden. Als viertes wird der Schraubsockel 7 über den Abschnitt 16 des Gehäuses 1 durch Stoß- oder Druckausübung gestreckt,, Wenn der sich aufweitende Rand 11 hinter dem runden Hing 15 sitzt, ist die Bewegung des Schraubsockels 7 in axialer Richtung in einem hohen Grade begrenzt, und der Sockel 7 ist praktisch unbev?eglich· Abschließend wird solchen Bereichen des Schraubsockels 7 Wärme zugeführt, auf. deren innere Seiten der Silikongummikleber 18 aufgetragen ist, wobei die Temperatur auf etwa den Bereich von 100 0G bis 200 0G gebracht wird, um den Kleber 18 zu vulkanisieren oder auszuhärten«
Ein typischer Glühlampenaufbau gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung benötigt 0,05 g Silikongummikleber 18 im Gegensatz zu 2,0 g Zement, die bei einem typischen herkömmlichen Lampenaufbau benötigt werden» Auf diese Weise wird eine Kostenverringerung erzielt.
Claims (1)
- -14- 22,3.1984AP H 01 K/255 301/6 63 000/23Br find ungsans pruchLampenaufbau mit einer Lichterzeugungsquelle, die direkt mit einem Stromversorgungsanschluß verbindbar ist, und aus einem glasartigen oder gläsernen Gehäuse, das einen im allgemeinen zylindrischen Hals aufweist} einen Glasfüß, der mit dem Gehäuse in einer Einheit verbunden ist und inwendig mit einem Paar von Binführungsdrähten zum Halten der Lichteraeugungsquelle und zum Zuliefern elektrischer Energie zu dieser versehen ist, welche Binführungsdrähte sich von dem Glasfuß aus erstrecken; einem Schraubsockel auf der glasartigen oder gläsernen Gehäuse zur Verbindung mit einem externen Beleuchtungskörper zur Zuführung elektrischer Energie; einer Füllmasse, die in einen Raum eingebracht ist, der zwischen dem im allgemeinen zylindrischen Hals und dem Schraubsockel definiert ist, besteht, gekennzeichnet dadurch,, daß der im allgemeinen zylindrische Hals (2) einen umlaufenden, vorstehenden Ring (15) j der sich über den gesamten Umfang des EaIses (2) erstreckt, und einen am Umfang angeordneten, sich nach außen aufweitenden Rand (12), welcher sich mit dem Ring (15) verbindet, aufweist, und der Schraubsockel (7) einen'im "allgemeinen- zylindrisch geformten Schraubblechkörper (S), der mit einem konkaven Kanal (14) versehen ist, welcher innerhalb des .Schraubblechkorpefs (8) ausgebildet ist und sich um die gesamte innere Oberfläche davon erstreckt, und einen sich aufweitenden Rand (11)} der in nächster Nachbarschaft zu dem konkaven Kanal (14) angeordnet ist, sich nach außen in Richtung auf das Ge-" häuse (1) erstreckt und den Schraubblechkörper (S) abschließt, aufweist, wobei der umlaufende herausragende oder Vorstehende Ring (i5) und der sich nach außen auf--15- 22.3.1984AP H 01 K/255 301/6 63 000/23weitende Rand (12) jeweils mit dein konkaven Kanal (14) und dem sich aufweitenden anderen Rand (11) im Eingriff stehen und wobei einer der Binf uhr uiigs drähte (4(1)) sicher in einem Raum gehalten wird, der durch'die äußere Oberfläche des im allgemeinen zylindrischen Halses (2) des Gehäuses (1) und die innere Oberfläche des Schraubblechkörpers (S)- definiert ist, um einen festen elektrischen Kontakt zu gewährleisten«2* Lampenaufbau nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Füllmasse aus einem wärmeaushärtenden Silikongummikleber (18.) besteht.3. Lampenaufbau nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß einer der Binführungsdrähte (4(i)) straff durch die innere Oberfläche des konkaven Kanals (H) und die äußere Oberfläche des umlaufenden herausragenden Ringes (15) festgelegt ist.4» Lampenaufbau nach Punkt 3» gekennzeichnet dadurch, daß der Schraubblechkörper (S) des weiteren mit einer Vertiefung (19) versehen ist, bei welcher der Spalt zwischen der inneren Oberfläche dieser Vertiefung (19) und der äußeren Oberfläche des im allgemeinen zylindrischen Halses (2) kleiner als der -^urchsiesssr des einen der Sinführungsdrähte (4(1)) ist, wodurch dieser Draht diese Vertiefung "(19) nach außen aufweist und unbeweglich befestigt ist.5« Lampenaufbau nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß der. Lampenaiifbau ein Glühlampenauf bau ist.-16- ' 22.3.1984AP H 01 K/255 301/6 63 000/23Lainpenauxbau nach Punkt 5» gekennzeichnet dadurch, daß der Schraubsockel (2) mit Gewindegängen (13) versehen ist, um ihn direkt"mit einem externen Beleuchtungskörper verbinden zu können»- Hierzu Z, Seiten Zeichnungen -
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