DD160053A1 - Blaseinrichtung in bogenauslegern von druckmaschinen - Google Patents

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DD160053A1 DD23130081A DD23130081A DD160053A1 DD 160053 A1 DD160053 A1 DD 160053A1 DD 23130081 A DD23130081 A DD 23130081A DD 23130081 A DD23130081 A DD 23130081A DD 160053 A1 DD160053 A1 DD 160053A1
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Guenter Weisbach
Guenter Lucius
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Guenter Weisbach
Guenter Lucius
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Abstract

Es ist Ziel der Erfindung, eine Blaseinrichtung zu schaffen, die mit geringem Aufwand betrieben werden kann und die die ordnungsgemaesse Ablage des Bogens, insbesondere der hinteren Bogenecken unterstuetzt. Die Aufgabe der Erfindung, eine Blaseinrichtung zu schaffen, deren Wirkung auf den abzulegenden Bogen nicht durch den nachfolgenden gemindert wird, wird dadurch geloest, dass die Blasrohre beidseitig in Stapelniveauhoehe im hinteren Bereich neben dem Auslegerstapel angeordnet sind.

Description

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7050 Leipzig " Leipzig, den 19. Juni 1381
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Insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten treten Probleme bei der ordnungsgemäßen Ablage des Bogens auf, Bs werden pneumatische Systeme eingesetzt, die die Bogenablage unterstützen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Durch die DD-PS 111 870 ist eine Einrichtung sum beschleunii ten Ablegen des Bogens auf dem Auslegerstapel bekannt, Mit dieser Einrichtung wird der Bogen nach erfolgter Greiferoff-
nuiig durch Blasluft normal zur Blattebene beaufschlagt, 3er Blasluftstrom wird dabei so gesteuert, daß der Bogen von innen nach außen beaufschlagt und das Luftpolster gleichermaßen ausgestrichen wird.
Nachteilig an dieser Einrichtung ist, daß das Sogenende infolge der Überdeckung durch den nachfolgenden Bogen nur kurzzeitig mit Blasluft beaufschlagt werden kann, wodurch der Bogenfall entsprechend langsamer verläuft. Die langsame Fallbewegung der hinteren Bogenbereiche aus der Bogenführungsebene kann bei hohen Geschwindigkeiten Ursache für ein Haften der Hinterkante des. fallenden Bogens an dem nachfolgenden, vom Greifer über den Auslegerstapel geführten Bogen sein. Diese Hafterscheinungen führen zu den bekannten Uberrollungen im Stapel und dami keiner exakten Stapelbildung«
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aus Längsblasrohren über dem Auslegerstapel, mit denen der abzulegende Bogen von oben partiell mit Blasluft beaufschlagt wird, um das Luftpolster zwischen Stapeloberkante und Bogen herauszudrücken, Außerdem sind in den Seitenbereichen der Stape!hinterkante Saugelemente angeordnet, die die sich zwischen Auslegerstapel und Bogen befindliche Luft absaugen» Durch die Saugelemente soll die Hinterkante des abzulegenden Bogens schnell aus der Bogenbahn bewegt werden, da diese durch die Blasluft von oben nur in ungenügendem Maße beeinflußt wird, Nachteilig an dieser Einrichtung ist, daß der infolge der Relativbewegung beider Bogen entstehende Unterdruck nur im ungenügendem Maße abgebaut wird. Außerdem ist die Einrichtung sehr materialaufwendig,,
Durch die DT-PS 1 148 241 ist bekannt, entgegen der Bogenförderrichtung zwischen Stapel und vom Greifer geführten Bogen einen parallelen Luftstrom, zu blasen. Die·Blasrohre sind im Bereich der Sta^elvorderkante über dem Stapel angeordnet. Nachteilig hierbei ist, daß die Hinterkante nur ungenügend beeinflußt wird. Außerdem wird auch an diesem Bogenausleger die Wirkung des Luftstromes auf den abzulegenden Bogen durch den nachfolgenden Bogen eingeschränkt,,
_ 3 —
iel der Erfindung
Ss ist Ziel der Erfindung, eine Blaseinrichtung in Bogenaus-Iegern zu schaffen, die mit geringem Aufwand betrieben werden kann und die die ordnungsgemäße Ablage des Bogens insbesondere der hinteren Bogenecken unterstützt,
Aufgabe der Erfindung
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Blaseinrichtung in Bogt auslegern zu schaffen, deren Wirkung auf den abzulegenden Bogen nicht durch den nachfolgenden Bösen gemindert wird,
Wesen der Erfindung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Blasrohre beidseitig in Stapelniveauhöhe im hinteren Bereich neben dem Auslegerstapel angeordnet sind.
Der aus den Blasrohren austretende Blasluftstrahl unterstützt wirkungsvoll die Bogenablage. Die Blaseinrichtung ist in ihrer Wirkung unabhängig von der Bogenförderung, Sie ist mit einfachen Mitteln betreibbar und kann mit geringem Aufwand hergestellt werden.
Aus führungs b e i sp i e1
o*·
An einem Ausführungsbeispiel soll nachstehend die Erfindung näher erläutert werden
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: Draufsicht auf den Bogenausleger (schematischer Ausschnitt) Figur 2: Seitenansicht des Bogenausleger (schematischer Aus-
Figur 1 zeigt eine schema tische -Draufsicht auf einen Teil des Bogenauslegers 1. Dargestellt sind der Anlegerstapel 2, die Saugwalze 3 und die vorderen Bogenanschiäge 4, lieben dem Auslegerstapel 2 sind die erfindungsgemäßen Blasrohre 5 beidseitig angeordnet. Die Blasrohre 5, deren Öffnung auf die Saugwalze 3 zeigt, verlaufen parallel zum Auslegerstapel 2, Die Blasrohre sind im hinteren Bereich des Auslegerstapels 2 positioniert, Die Blasrohre 5 sind in Höhe der oberen Kante des Auslegerstapels 2 angeordnet. Die Blasrohre 5, die mit ihrer Öffnung vor der hinteren Stapelkante 6 enden, sind an eine nicht dargestellte Luftversorgungseinrichtung angeschlossen.
Figur 2 zeigt außerdem den Kettenkreis 7 mit dem ersten und zweiten Greif ervvagen 8, 8,1,
el
Vom Greiferwagen 8 wird der Bogen 9 über den Auslegestap gefördert und kurz vor dem Bogenanschlag 4 freigegeben, so daß der Bogen 9 mit seiner Vorderkante gegen den Bogenanschlag 4 bewegt wird und sich nach dieser ausrichten kann, Gleichzeitig wird der Bogen 9 durch die Saugwalze 3 gestrafft. Das Bogenende des fallenden, vom Greiferwagen 8 freigelassenen Bogens 9 wird dabei durch die Saugwalze 3 sehr'nahe an der Bahn des Folgebogens 9.1 gehalten. Ohne die erfindungsgemäße Lösung würde der infolge der Relativbewegung von Bogen 9 und Folgebogen 9,1 zwischen diesen entstehende Unterdruck, das Luftpolster zwischen Bogen 9 und Auslegerstapel 2 und die elektrostatische Aufladung des Bogens 9 bewirken, daß die Hinterkante des Bogens 9 vom Folgebogen 9.1 durch Sogwirkung angezogen, mitgerissen und an den Ecken oder über die gesamte Bogenbreite umgesc^la~en wir el»
Diese Unzulänglichkeit wird durch den aus den Blasrohren 5 geblasenen Blasluftstrahl 10, der der Bogenförderrichtung entgegenwirkt, beseitigt.
Der Blasluftstrahl 10 ist ungesteuert, er weist einen geringen Druck und eine geringe Luftmenge auf. Der Blasluftstrahl 10 baut das zwischen Piogen 9 und Auslegerstapel 2 vorhandene Luftpolster
η η
ab5 verhindert das Entstehen eines UnIerdruckes zwischen und Folgebogen 9*1 und streicht außerdem die Bogenecken des Bogens 9 aus.

Claims (1)

  1. — ό
    Erfindungsanspruc
    Blaseinrichtung in Bogenauslegern von Druckmaschinen zur exakten Ablage des 3ogens auf dem Auslegerstapel, bestehend aus Blasrohren mit einem entgegen der Bogenförderrichtung gerichteten parallelen Blasluftstrahl, gekennzeichnet dadurch, daß die Blasrohre (5) beidseitig in Stapelniveauhohe im hinteren Bereich neben dem Auslegestapel (2) angeordnet sind,
    1 Ssiia Zeichnungen
DD23130081A 1981-06-30 1981-06-30 Blaseinrichtung in bogenauslegern von druckmaschinen DD160053A1 (de)

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DD23130081A DD160053A1 (de) 1981-06-30 1981-06-30 Blaseinrichtung in bogenauslegern von druckmaschinen
DE19823221598 DE3221598A1 (de) 1981-06-30 1982-06-08 Blaseinrichtung in bogenauslegern von druckmaschinen

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DD160053A1 true DD160053A1 (de) 1983-04-27

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DE4433644B4 (de) * 1994-09-21 2005-03-03 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Führung eines Bogens
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DD140135A1 (de) * 1978-11-08 1980-02-13 Roland Kuehn Einrichtung zum ablegen von bogen an bogenauslegern

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DE3221598C2 (de) 1989-12-14
DE3221598A1 (de) 1983-01-27

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