DD156212A1 - Gezahnte scheibe fuer bodenpacker - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B29/00—Rollers
- A01B29/04—Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
- A01B29/041—Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers of "Cambridge"-type, i.e. the soil-pressing rings being stacked on a shaft
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Scheibe mit einer Nabe. Mehrere Scheiben werden in einem Abstand zueinander auf einer Achse zu einem Bodenpacker zusammengesteckt. Ziel der Erfindung ist, eine Scheibe fuer einen Bodenpacker zu schaffen, die eine gute Tiefenwirkung besitzt und Elemente zum Zerkleinern der Kluten aufweist. Die aus einem Blech bestehende Packerscheibe ist mit abwechselnd nach der einen und der anderen Seite ausgeklinkten dreieckfoermigen Ausschnitten versehen, deren nach der Nabe zu gerichtete Spitze um die nahe des Scheibenrandes liegende Grundkante aus der Scheibenebene herausgebogen und an der Nabe angeschweisst ist.
Description
Gezahnte Scheibe für Bodenpacker '
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft aus Blech bestehende gezahnte Scheiben mit einer Mittelbohrung zur Aufnahme der Nabe, die in einem Abstand zueinander auf einer Achse zu einem Bodenpacker zusammengestellt sind,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bodenpackerscheiben sind als glatte, linsenförmige Scheiben und als gezahnte oder sternförmige Scheiben bekannt· Sie werden auf frisch gepflügtem Boden eingesetzt, um die Schollen und Kluten zu zerteilen und die im Boden entstandenen Hohlräume zu beseitigen, damit ein zur Aufnahme des Saatgutes aufbereiteter Boden mit bis an die Oberfläche reichendem Bodenschluß entsteht«
Weiterhin sind nach DE-AS 24 39 595 sternförmige Scheiben für Bodenpackerwalzen bekannt, deren Zacken wie die Zähne einer Kreissäge abwechselnd nach der einen und der anderen Seite verschränkt und mit seitlich herausragenden Ausprägungen' versehen sind* Gegenüber den glatten Sternscheiben v/eist diese Scheibe den Vorteil auf, daß bei der Drehbewegung im Boden eine ausgeprägte horizontale Komponente entsteht, die eine bessere Krumelung an der Oberfläche erreicht. Eine besondere Tiefenwirkung' wird jedoch nicht erreicht und Kluten werden von den stumpfen Ausprägungen durch die Durchbrüche auf die andere Seite gedrückt ohne zerschnitten zu werden.
Durch DB-OS 23 47 983 sind Scheiben für Krümelwalzen bekannt, die nach einem glatten Rand mittnach beiden Seiten herausragenden Zinken versehen Bind. Die Zinken sind wechselseitig nach, der einen oder anderen Seite aus dem Scheibenkörper ausgeklinkt, wobei die Zinken einen schräg zur Scheibenkante hin offenen Winkel bilden«. Durch die Ausbildung entstehen Durchbrüche' in der Scheibe. Der glatte Rand der Scheibe soll tiefer in den Boden eindringen, während die Kante der Zinken die KIuten zerschneidet«
Die dicht nebeneinander stehenden-, einen nach außen offenen Winkel bildenden Zinken wirken jedoch als vergrößerte Auflagefläche, so daß die Tiefenwirkung begrenzt ist« Eine seitlich wirkende Komponente, die insbesondere zur Beseitigung unerwünschter Hohlräume vorteilhaft ist, wird mit dieser Scheibe nur in geringem Maße erreicht*
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist, eine Scheibe für einen Bodenpacker zu schaffen, die eine gute Zerkleinerung der Kluten und Beseitigung schädlicher Hohlräume im gepflügten Boden mit guter Tiefenwirkung erreicht, wobei die Scheibe technologisch einfach herzustellen sein soll·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist, eine aus einem Stück Blech herzustellende Scheibe ohne seitliche, sich auf dem Boden abstützende Vorsprünge zu schaffen, die sich tief in den Boden einarbeitet und ihn abwechselnd nach beiden Seiten quer zur Fahrtrichtung verschiebt und Kanten zum Zerschneiden der Kluten aufweist. -.' '
Merkmale der Erfindung
Die aus einem Stück Blech bestehende gezahnte Packerscheibe ist mit -abwechselnd nach der einen und anderen Seite ausge- . klinkten Ausschnitten versehen, die als Dreieck ausgebildet
sind, dessen Grundkante die nach dem Scheibenrand gerichtete Wurzel des Ausschnitts bildet und dessen zur Scheibenmitte gerichtete, aus der Scheibenebene herausragen de Spitze an der Nabe angeschweißt ist. Die Scheibe ist vorzugsweise in sechs gleichgroße Abschnitte aufgeteilt, die durch von der Mittelbohrung bis dicht an den gezahnten Rand reichende radiale Schlitze begrenzt werden* ITaoh jeder Seite sind drei Ausschnitte ausgestellt» In Drehrichtung bilden die Seitenflächen der Ausschnitte scharfkantige Schneiden· Zwischen den nach beiden Seiten ausgestellten Ausschnitten sind relativ große Durchbrüche entstanden.
Der gezahnte Rand der lose auf der Aohse gelagerten Scheiben siohert den Bodenantrieb der Scheiben beim Abwälzen im Boden· Durch den glatten Rand und die sich zur Scheibenmitte hin nur allmählich verbreiternde Ausstellung der ausgeklinkten Ausschnitte dringen die Scheiben tief in den Boden» Kluten und Schollen werden dabei durch den gezahnten Rand und die Seitenkanten der Ausschnitte zerschnitten· Durch die Durchbrüche gedruckte Kluten werden von der Kante des nach der anderen Seite ausgestellten nachfolgenden Ausschnitts erfaßt und weiter zerkleinert. Auf diese Y/eise wird, an der Bodenoberf lache eine gute Krümelung erreicht und gleichzeitig Verstopfungen der Scheiben vermieden· Die schrägen Flächen der ausgestellten Ausschnitte üben auf die Bodenteile eine seitliche Komponente aus, wodurch vorhandene Hohlräume beseitigt werden·
Ausfuhrungsbeisρie1
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Packerscheibe und Fig. 2 die Seitenansicht dazu·
Die Scheibe 1 hat einen gezahnten Rand 25 wobei die Größe und Anzahl der Zähne keinen Teil der Erfindung darstellt. In der Mitterbohrung 3 der Scheibe 1 ist die Nabe 4 eingeschweißt.
Die Scheibe 1 ist durch die radialen Schlitze 5. in sechs gleichmäßige Absohnitte eingeteilt« Die Schlitze 5 reichen von der Mittelbohrung 3 bis dicht unter den Beginn des gezahnten Randes 2. Die so entstandenen Ausschnitte 6 sind um ihre Wurzel 7 abwechselnd nach der einen und der anderen Seite ausgeklinkt, so daß die abgestumpften Spitzen 8 der Ausschnitte 6 aus der Soheibenebene nach beiden Seiten herausragen· Die aus der Mittelbohrung 3 gebildeten abgestumpften Spitzen 8 stellen die Verbindung zur Habe 4 her. Zwischen .den Seitenkanten 9 der nach einer Seite ausgestellten Ausschnitte 6 sind Durchbrüche 10 entstanden.
Claims (5)
1. Aus einem Blech bestehende, vorzugsweise gezahnte Scheibe für Bodenpacker mit einer Mttelbohrung zur Aufnahme der Nabe, aus der abwechselnd nach der einen und anderen Seite ausgestellte Vorsprünge ausgeklinkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (6) als Dreieck ausgebildet sind, dessen Grundkante die nach dem Scheibenrand gerichtete Wurzel (7) des ausgeklinkten Ausschnitts (6) bildet und dessen zur Scheibenmitte gerichtete Spitze (8) an der Habe (4) befestigt ist»
2« Packerscheibe nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckfb'rmigen Ausschnitte (6) durch von der Mittelbohrung (3) bis dicht an den gezahnten Rand (2) reichende radiale Schlitze (5) begrenzt werden»
3. Packerscheibe nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (9) der ausgestellten Ausschnitte (6) in Drehrichtung wirkende scharfkantige Schneiden bilden·
4. Packerscheibe nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den nach einer Seite ausgestellten Ausschnitten (6) und den nach der anderen Seite ausgestellten Ausschnitten (6) relativ große Durchbrüehe (10) vorhanden sind.
5· Packerscheibe nach Punkt 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) in vorzugsweise sechs-gleichgroße Abschnitte aufgeteilt ist, von denen nach jeder Seite drei ausgestellt sind«
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD22714981A DD156212A1 (de) | 1981-01-23 | 1981-01-23 | Gezahnte scheibe fuer bodenpacker |
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Applications Claiming Priority (1)
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DD22714981A DD156212A1 (de) | 1981-01-23 | 1981-01-23 | Gezahnte scheibe fuer bodenpacker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD156212A1 true DD156212A1 (de) | 1982-08-11 |
Family
ID=5528743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DD22714981A DD156212A1 (de) | 1981-01-23 | 1981-01-23 | Gezahnte scheibe fuer bodenpacker |
Country Status (3)
Country | Link |
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DD (1) | DD156212A1 (de) |
DE (1) | DE3149459C2 (de) |
FR (1) | FR2498414A1 (de) |
Family Cites Families (4)
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DE2347983A1 (de) * | 1973-09-24 | 1975-04-03 | Krone Bernhard Gmbh Maschf | Vorrichtung zur bodenbearbeitung |
IT1041185B (it) * | 1974-08-17 | 1980-01-10 | Rau Ohg Maschf | Rullo stellare per attrezzi agricli |
DE2439595B2 (de) * | 1974-08-17 | 1980-05-29 | Johannes Rau Ohg, 7315 Weilheim | Sternscheibe von Sternwalzen für landwirtschaftliche Geräte |
-
1981
- 1981-01-23 DD DD22714981A patent/DD156212A1/de not_active IP Right Cessation
- 1981-11-27 FR FR8122300A patent/FR2498414A1/fr active Granted
- 1981-12-14 DE DE19813149459 patent/DE3149459C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3149459A1 (de) | 1982-08-19 |
FR2498414A1 (fr) | 1982-07-30 |
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FR2498414B1 (de) | 1984-10-19 |
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