DE3149459C2 - Gezahnte Scheibe für Bodenpacker - Google Patents
Gezahnte Scheibe für BodenpackerInfo
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- DE3149459C2 DE3149459C2 DE19813149459 DE3149459A DE3149459C2 DE 3149459 C2 DE3149459 C2 DE 3149459C2 DE 19813149459 DE19813149459 DE 19813149459 DE 3149459 A DE3149459 A DE 3149459A DE 3149459 C2 DE3149459 C2 DE 3149459C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B29/00—Rollers
- A01B29/04—Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers
- A01B29/041—Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers of "Cambridge"-type, i.e. the soil-pressing rings being stacked on a shaft
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Scheibe mit einer Nabe. Mehrere Scheiben werden in einem Abstand zueinander auf einer Achse zu einem Bodenpacker zusammengesteckt. Ziel der Erfindung ist, eine Scheibe für einen Bodenpacker zu schaffen, die eine gute Tiefenwirkung besitzt und Elemente zum Zerkleinern der Kluten aufweist. Die aus einem Blech bestehende Packerscheibe ist mit abwechselnd nach der einen und der anderen Seite ausgeklinkten dreieckförmigen Ausschnitten versehen, deren nach der Nabe zu gerichtete Spitze um die nahe des Scheibenrandes liegende Grundkante aus der Scheibenebene herausgebogen und an der Nabe angeschweißt ist.
Description
Die Erfindung betrifft aus Blech bestehende gezahnte Scheiben mit einer Mittelbohrung zur Aufnahme der
Nabe, die in einem Abstand zueinander auf einer Achse zu einem Bodenpapier zusammengestellt sind.
Bodenpackerscheiberr sind als glatte, linsenförmige
Scheiben und als gezahnte oder sternförmige Scheiben bekannt. Sie werden auf frisch gepflügtem Boden eingesetzt,
um die Schollen und Kluten zu zerteilen und die im Boden entstandenen Hohlräume zu beseitigen, damit
ein zur Aufnahme des Saatgutes aufbereiteter Boden mit bis an die Oberfläche reichendem Bodenschluß entsteht.
Weiterhin sind nach DE-AS 24 39 595 sternförmige Scheiben für Bodenpackerwalzen bekannt, deren Zakken
wie die Zähne einer Kreissäge abwechselnd nach der einen und der anderen Seite verschränkt und mit
seitlich herausragenden Ausprägungen versehen sind. Gegenüber den glatten Sternscheiben weist diese Scheibe
den Vorteil auf, daß bei der Drehbewegung im Boden eine ausgeprägte Komponente entsteht, die eine bessere
Krümelung an der Oberfläche erreicht. Eine besondere Tiefenwirkung wird jedoch nicht erreicht und Kluten
werden von den stumpfen Ausprägungen durch die Durchbrüche auf die andere Seite gedruckt ohne zerschnitten
zu werden.
Durch DE-OS 23 47 983 sind Scheiben für Krümelwalzcn bekannt, die nach einem glatten Rand mit nach
beiden Seiten herausragenden Zinken versehen sind. Die Zinken sind wechselseitig nach der einen oder anderen
Seite aus dem Scheibenkörper ausgeklinkt, wobei die Zinken einen schräg zur Scheibenkante hin offenen
Winkel bilden. Durch die Ausbildung entstehen Durchbrüche in der Scheibe. Der glatte Rand der Scheibe soil
tiefer in den Boden eindringen, während die Kante der
Zinken die Kluten zerschneidet.
Die dicht nebeneinander stehenden, einen nach a uüeii
5 offenen Winkel bildenden Zinken wirken jedoch als vergrößerte Auflagefläche, so daß die Tiefenwirkung begrenzt
ist. Eine seitlich wirkende Komponente, die insbesondere
zur Beseitigung unerwünschter Hohlräume vorteilhaft ist, wird mit dieser Scheibe nur in gt ringcni
ίο Maße erreicht
Das Ziel der Erfindung- ist, eine Scheibe für einen
Bodenpacker zu schaffen, die eine gute Zerkleinerung der Kluten und Beseitigung schädlicher Hohlräume im
gepflügten Boden mit guier Tiefenwirkung erreicht, w<>tei
die Scheibe technologisch einfach herzustellen sein soll.
Aufgabe der Erfindung ist, eine aus einem Stück Blech herzustellenden Scheibe ohne seitliche, sich auf dem Boden
abstützende Vorsprünge zu schaffen, die sich lief in
den Boden einarbeitet und ihn abwechselnd nach beiden Seiten quer zur Fahrtrichtung verschiebt und Kanten
zum Zerschneiden der Kluien aufweist.
Die aus einem Stück Blech bestehende gezahnte l'akkerscheibe
ist mit abwechselnd nach der einen und anderen Seite ausgeklinkten Ausschnitten versehen, die
als Dreieck ausgebildet sind, dessen Grundkanle die nach dem Scheiberv>and gerichtete Wurzel des Ausschnittes
bildet und dessen zur Schcibenmitie gerichtete, aus der Scheibenebene hcrausragende Spitze an der
Nabe angeschweißt ist. Die Scheibe ist vorzugsweise in sechs gleichgroße Abschnitte aufgeteilt, die durch von
der Mittelbohrung bis dicht an den gezahnten KhikI
reichende radiale Schlitze begrenzt werden. Nach jeder Seite sind drei Ausschnitte ausgestellt. In Drehrichlting
bilden die Seitenflächen der Ausschnitte sehiirfkaniige
Schneiden. Zwischen den nach beiden Seilen au.sgesieilten
Ausschnitten sind relativ große Diirchbriiche entstanden.
Der gezahnte Rand der lose auf dec Achse gelagerien
Scheiben sichert den Bodenantrieb der Scheiben beim Abwälzen im Boden. Durch den glatten R;md und die
sich zur Scheibenmitte hin nur allmählich verbreiternde Ausstellung der ausgeklinkten Ausschnitte dringen die
Scheiben tief in den Boden. Kluten und Schollen werden dabei durch den gezahnten Rand und die .Scitenkanieii
der Ausschnitte zerschnitten. Durch die Diirchbriiche gedruckte Kluten werden von der Kante des nach der
anderen Seite ausgestellten nachfolgenden Ausschnittes erfaßt und weiter zerkleinert. Auf diese Weise wird an
der Bodenoberfläche eine gute Krümelung erreicht und gleichzeitig Verstopfungen der Scheiben vermieden.
Die schrägen Flächen der ausgestellten Ausschnitte üben auf die Bodenteile eine seitliche Komponente aus.
wodurch vorhandene Hohlräume beseitigt werden.
Die Erfindung wird an einem Ausfiihrungsbeispicl näher erläutert. Darin zeigt
Die Erfindung wird an einem Ausfiihrungsbeispicl näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht einer Packcrsehcibc und
F i g. 2 die Seitenansicht dazu.
Die Scheibe 1 hat einen gezahnten Rand 2, wodurch die Größe und Anzahl der Zähne keinen Teil der lirfiiidung darstellt. In der Mittclbohrung 3 der Scheibe i ist die Nabe 4 eingeschweißt.
F i g. 2 die Seitenansicht dazu.
Die Scheibe 1 hat einen gezahnten Rand 2, wodurch die Größe und Anzahl der Zähne keinen Teil der lirfiiidung darstellt. In der Mittclbohrung 3 der Scheibe i ist die Nabe 4 eingeschweißt.
Die Scheibe 1 ist durch die radialen Schlil/e 5 in .sechs
gleichmäßige Abschnitte eingeteilt. Die Schlitze 5 rei
b5 chen von der Mittelbohrung 3 bis dicht unter den Beginn des gezahnten Randes 2. Die so entstandenen Ausschnitte
6 sind um ihre Wurzel 7 abwechselnd nach der einen und der anderen Seite ausgeklinkt, so dall die
abgestumpften Spitzen 8 der Ausschnitte 6 aus der .Scheibenebene nach beiden Seiten herausragen. Die aus
der Miiiclbohrung 3 gebildeten abgestumpften Spitzen 8 stellen die Verbindung zur Nabe 4 her. Zwischen den
.Scilenkanten 9 der nach einer Seite ausgestellten Ausschniile6sind
Durchbröche 10 entstanden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)
1. Aue einem Blech bestehende, vorzugsweise gezahnte
Scheibe für Bodenpacker mit einer Mittelbohrung zur Aufnahme der Nabe, aus der abwechselnd
nach der einen und anderen Seite ausgestellte Vorsprünge ausgeklinkt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausschnitte (6) als Dreieck ausgebildet sind, dessen Grundkante die nach
dem Scheibenrand gerichtete Wurzel (7) der ausgeklinkten Ausschnitte (6) bildet und dessen zur Scheibenmitte
gerichtete Spitze (8) an der Nabe (4) befestigtist.
2. Packerscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dreieckförmigen Ausschnitte (6) durch von der Mittelbohrung (3) bis dicht an den
gezahnten Rand (2) reichende radiale Schlitze (5) begrenzt werden.
3. Packeetheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (9) der ausgestellten
Ausschnitte (6) in Drehrichtung wirkende scharfkantige Schneiden bilden.
4. Packerscheibe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den nach einer Seite
ausgestellten Ausschnitten (6) und den nach der anderen Seite ausgestellten Ausschnitten (6) relativ
große Durchbrüche (10) vorhanden sind.
5. Packerscheibe nach Anspruch 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) in vorzugsweise
gleichgroße \bschnitte aufgeteilt ist, von denen nach jeder Seite drei ausgestellt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD22714981A DD156212A1 (de) | 1981-01-23 | 1981-01-23 | Gezahnte scheibe fuer bodenpacker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3149459A1 DE3149459A1 (de) | 1982-08-19 |
DE3149459C2 true DE3149459C2 (de) | 1985-04-25 |
Family
ID=5528743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813149459 Expired DE3149459C2 (de) | 1981-01-23 | 1981-12-14 | Gezahnte Scheibe für Bodenpacker |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD156212A1 (de) |
DE (1) | DE3149459C2 (de) |
FR (1) | FR2498414A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1782201A (en) * | 1928-02-23 | 1930-11-18 | Dunham Co | Roller pulverizer |
DE2347983A1 (de) * | 1973-09-24 | 1975-04-03 | Krone Bernhard Gmbh Maschf | Vorrichtung zur bodenbearbeitung |
DE2439595B2 (de) * | 1974-08-17 | 1980-05-29 | Johannes Rau Ohg, 7315 Weilheim | Sternscheibe von Sternwalzen für landwirtschaftliche Geräte |
IT1041185B (it) * | 1974-08-17 | 1980-01-10 | Rau Ohg Maschf | Rullo stellare per attrezzi agricli |
-
1981
- 1981-01-23 DD DD22714981A patent/DD156212A1/de not_active IP Right Cessation
- 1981-11-27 FR FR8122300A patent/FR2498414A1/fr active Granted
- 1981-12-14 DE DE19813149459 patent/DE3149459C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD156212A1 (de) | 1982-08-11 |
FR2498414A1 (fr) | 1982-07-30 |
DE3149459A1 (de) | 1982-08-19 |
FR2498414B1 (de) | 1984-10-19 |
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Legal Events
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