DD154524A1 - Elektrischer schalter fuer die stirnbeleuchtung eines modelleisenbahnfahrzeuges - Google Patents

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Egon Jakobi
Heinz Hoch
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Egon Jakobi
Heinz Hoch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/20Illuminating arrangements

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter fuer die Stirnbeleuchtung eines Modelleisenbahnfahrzeuges, das mit Lichtwechsel ausgeruestet ist und vorwiegend in geschlossenen Zuegen gefahren wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter fuer die Stirnbeleuchtung eines Modelleisenbahnfahrzeuges zu schaffen, der bewirkt, dass unabhaenig von der Anzahl und Anordnung der mit Stirnbeleuchtung ausgeruesteten Fahrzeuge nur die Stirnlampen der aeusseren Begrenzung der Zugeinheit leuchten. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass ein Schalter fuer die Stirnbeleuchtung eines Modelleisenbahnfahrzeuges einen Schaltstoessel aufweist, der im Kupplungshalterschaft bewegbar gehaltert ist und auf der den Schalterkontakten zugewandten Seite am federnd gehalterten Ein/Ausschaltkontakt anliegt und auf der gegenueberliegenden Seite in den Kuppelbereich der Fahrzeugkupplung hineinragt und dass die Gegenkupplung beim Kuppeln zweiter Fahrzeuge am Schaltstoessel anliegt und die Breite der Gegenkupplung gleich oder groesser als der zum Oeffnen der Schaltkontakte erforderliche Weg des Schaltstoessels ist.

Description

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Titel der Erfindung
Elektrischer Schalter für die Stirnbeleuchtung eines Modelleisenbahη fahrzeuges
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter für ein Modelleisenbahnfahrzeug, das mit Stirnbeleuchtungs vorwiegend beidseitig, ausgerüstet ist, die in Abhängigkeit der Fahrtrichtung von weiß auf rot oder umgekehrt umschaltet und das vorwiegend in geschlossenen Zügen gefahren wird, vorzugsweise in einem Triebwagenzug bestehend aus Triebwagen mit kuppelbaren.,Anhängefahrzeugen, insbesondere als Beioder Steuerwagen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Für Modelleisenbahnerzeugnisse besteht die Forderung nach immer vorbildgerechterer Ausführung» Das gilt sowohl für die modellmäßige Gestaltung als auch für die Funktionen. So gehört zum Stand der Technik, daß die Fahrzeuge, vor allem die Triebfahrzeuge, mit Stirnbeleuchtung ausgerüstet sinds die in Abhängigkeit der Fahrtrichtung von weiß auf rot oder umgekehrt automatisch umschalten, so daß die Stirnlampen der Fahrzeuge immer in Fahrtrichtung vorn weiß und hinten rot beleuchtet sind.
Die Schwierigkeit besteht nun darin, wenn mehrere derartige Fahrzeuge zu Zugeinheiten zusammengekuppelt werden, z.B» bei einem Triebwagenzug,· bestehend aus Triebwagen, Beiwagen und
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Steuerwagen, da es vorbildwidrig ist, wenn die Stirnbeleuclvtung zwischen den einzelnen gekuppelten Fahrzeugen mit eingeschaltet ist,, Vorbildgerecht ist, daß nur die Stirnlampen der äußersten Zugbegrenzung eingeschaltet sind.
Es sind Triebwagen mit Anhängefahrzeugen bekannt, bei denen der vorher genannte Nachteil in Kauf genommen wird indem der Triebwagen und die Anhängefahrzeuge für den Betrieb der Stirnbeleuchtung die Spannung vom Gleis abnehmen und die Lampen in bekannter Weise bei Fahrtrichtungswechsel von weiß auf rot oder umgekehrt umschalten.
Weiterhin sind Fahrzeuge zur Bildung von Zugeinheiten bekannt, die speziell hinsichtlich der Stirnbeleuchtung als Schlußfahrzeuge ausgelegt sind. Der Nachteil dieser Lösung besteht in der eingeschränkten Verwendungsfähigkeit dieser Fahrzeuge.
Desweiteren sind Triebwagen mit Anhängefahrzeugen bekannt, bei denen das letzte Anhängefahrzeug vom Gleis die Spannung für den Betrieb der roten Schlußbeleuchtung abnimmt. Der Triebwagen ist einseitig mit Stirnbeleuchtung mit automatischem Lichtwechsel ausgerüstet. Bei Fahrtrichtungsänderung, wenn also das Anhängefahrzeug an der Spitze des Zuges fährt, wird vom Triebwagen aus durch ein Relais dem Anhängefahrzeug weißes Stirnlicht zugeschaltet und dadurch das rote Licht überblendet
Die Nachteile dieser Lösung sind darin zu sehen, daß der Aufwand für die elektrische Ausrüstung durch das benötigte Relais relativ hoch ist, die Fahrzeuge nicht ohne weiteres getrennt werden können, da eine feste elektrische Verbindung zwischen den Fahrzeugen besteht und dadurch die Handhabung, vor allem das Aufgleisen, für den Bedienenden schwierig ist, vorwiegend für Kinder.
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Ziel der Erfindung
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Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile des bekannten Standes der Tecnnik zu beseitigen und einen Schalter für die Stirnbeleuchtung eines Modelleisenbahnfahrzeuges zu schaffen, der es gewährleistet, daß bei Triebfahrzeugalleinfahrt oder mit kuppelbaren Anhängefahrzeugen unabhängig von der Anzahl und Anordnung der Fahrzeuge einer Zugeinheit vorbildgerecht nur die Stirnlampen der äußersten Begrenzung der Zugeinheit in Abhängigkeit der Fahrtrichtung weiß oder rot leuchten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde., einen elektrischen Schalter für die Stirnbeleuchtung eines Modelleisenbahnfahrzeuges zu schaffen, womit gewährleistet ist, daß unabhängig von der Anzahl und Anordnung der mit Stirnbeleuch- tung ausgerüsteten Modelleisenbahnfahrzeuge einer Zugeinheit vorbildgerecht nur die Stirnlampen der äußeren Begrenzung der Zugeinheit in Abhängigkeit der Fahrtrichtung weiß oder rot leuchten. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein elektrischer Schalter mit mindestens einem
Kontaktpaar für die Stirnbeleuchtung eines Modelleisenbahnfahrzeuges, das für das Betreiben der Stirnbeleuchtung die Spannung vom Gleis abnimmt und in bekannter Weise mit Lichtwechsel von weiß auf rot oder umgekehrt in Abhängigkeit der Fahrtrichtung ausgerüstet ist, derart beschaffen ist, daß
der Schalter einen Schaltstößel aufweist,- der in Kupplungshalterschaft bewegbar gehaltert ist und auf der den Schaltkontakten zugewandten Seite am in Einschaltstellung federnd gehaltertem Ein/Ausschaltkontakt anliegt und auf der der Fahrzeugkupplung zugewandten Seite in den Kuppelbereich der aktiven Teile der Fahrzeugkupplung hineinragt und daß der aktive Teil der Gegenkupplung beim Kuppeln zweier Fahrzeuge am Schaltstößel anliegt und die Breite des den Schaltstößel bewegenden Kupplungsteiles der Gegenkupplung gleich oder größer als der zum öffnen der Schalt kontakte erforderliehe Verschiebe- oder Verschwenkweg des Schaltstößels isto
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ' einen Schalter in entkuppeltem Zustand des Fahrzeuges und
Fig. 2 den Schalter nach Fig. la wobei das Fahrzeug mit einem Folgefahrzeug gekuppelt ist.
Die Modelleisenbahnfahrzeuge nehmen jedes für sich Spannung zum Betreiben der Stirn- bzw. Schlußbeleuchtung über Rad- schleifer vom Gleis ab. Der Lichtwechsel von weiß auf rot oder umgekehrt erfolgt in Abhängigkeit der Strom- und damit Fahrtrichtung über Dioden in bekannter Weise. Wie aus den Abbildungen Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich ist, ist dem Lampengehäuse 8 ein Schalter zugeordnet. Im entkuppelten Zustand, das heißt, wenn das Fahrzeug an der Spitze oder am Schluß der Zugeinheit fährt, ist der elektrische Schalter für die Stirnbeleuchtung geschlossen. Der Strom fließt vom Ein/Ausschalt kontakt 4 über den elektrisch leitenden Schaltnocken la des Schaltstößel 1 zum Schaltkontakt 3 und weiter zu den in dem Lampengehäuse 8 angeordneten Lampen. Die Stirnbeleuchtung des Fahrzeuges leuchtet weiß oder rot in Abhängigkeit ob das Fahrzeug an der Spitze oder am Schluß einer Zugeinheit oder als Triebfahrzeug alleine fährt.
Wird nun ein Folgefahrzeug angekuppelt, so drückt der aktive Kupplungsteil 7, in dem dargestellten Beispiels der Kuppelbügel der Gegenkupplung 6 des Folgefahrzeuges den Schaltstößel 1 aus der Ruhelage in die Ausschaltstellung und hält ihn in dieser Stellung. Der Schaltstößel 1 ist zu diesem Zwecke in einer schlitzförmigen Aussparung des Kupplungshalterschaftes 2 längsverschiebbar gehaltert. Bei Einsatz einer anderen als der im Ausführungsbeispiel· dargestellten Kupplung, z.B. einer Klauenkupplung ist es auch denkbar,, daß der Schaltstößel 1 zweckmäßigerweise verschwenkbar im Kupplungshalterschaft 2 gehaltert werden kann. Am Schalt-
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stößel 1 ist ein Schaltnocken la angeformt,- der an dem federnd gehalterten Ein/Ausschaltkontakt 4 anliegt und im gekuppelten Zustand den Kontakt zwischen Ein/Ausschalt kontakt 4 und Schaltkontakt 3 unterbricht. Damit ist die Stromleitung zum Lampengehäuse 8 unterbrochen und die Stirnlampen sind ausgeschaltet. Erforderlich ist, daß die Breite des den Schaltstößel 1 bewegenden Kupplungsteiles 7 gleich oder größer als der erforderliche Öffnungsweg des Ein/Ausschaltkontaktes 4 ist.
Der Vorteil der Erfindung ist, daß bei einer mit Stirnbeleuchtung ausgerüsteten Zugeinheit die Stirnlampen zwischen den Fahrzeugen nicht vorbildwidrig leuchten,' die einzelnen mit Stirnbeleuchtung ausgerüsteten Fahrzeuge universell im Zug einsetzbar sind und die vorgeschlagene Lösung nur einen sehr geringen Mehraufwand an Teilen und Kosten erfordert.

Claims (1)

  1. A.
    Erfindungsanspruch
    Elektrischer Schalter mit mindestens einem Kontaktpaar für die Stirnbeleuchtung eines Modelleisenbahnfahrzeuges, das für das Betreiben der Stirnbeleuchtung die Spannung vom Gleis abnimmt und in bekannter Weise mit Lichtwechsel von weiß auf rot oder umgekehrt in Abhängigkeit der Fahrtrichtung ausgerüstet ist,
    gekennzeichnet dadurchs
    daß der Schalter einen Schaltstößel (1) aufweist, der im Kupplungshalterschaft (2) bewegbar gehaltert ist und auf • der den Schaltkontakten (3) zugewandten Seite am in Einschaltstellung federnd gehaltertem Ein/Ausschaltkontakt (4) anliegt und auf der der Fahrzeugkupplung (5) zugewandten Seite in den Kuppelbereich der aktiven Teile der Fahrzeugkupplung (5) hineinragt und daß der aktive Teil der Gegenkupplung (6) beim Kuppeln zweier Fahrzeuge am Schaltstößel (1) anliegt und die Breite des den Schaltstößel (1) bewegenden Kupplungsteiles (7) der Gegenkupplung (6) gleich oder größer als der zum öffnen der Schaltkontakte (3) erforderliehe Verschiebe- oder Verschwenkweg des Schaltstößels (l) ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD22519880A 1980-11-14 1980-11-14 Elektrischer schalter fuer die stirnbeleuchtung eines modelleisenbahnfahrzeuges DD154524A1 (de)

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