DD131234B1 - Schlittenklemmung fuer werkzeugmaschinen - Google Patents

Schlittenklemmung fuer werkzeugmaschinen Download PDF

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DD131234B1
DD131234B1 DD19782577A DD19782577A DD131234B1 DD 131234 B1 DD131234 B1 DD 131234B1 DD 19782577 A DD19782577 A DD 19782577A DD 19782577 A DD19782577 A DD 19782577A DD 131234 B1 DD131234 B1 DD 131234B1
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DD
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clamping
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sliding clamping
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Helmut Gueth
Edgar Ulbrich
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Helmut Gueth
Edgar Ulbrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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Titel der Erfindung
Schlittenklemmung für Werkzeugmaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schlittenklemmung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für spanabhebende Werkzeugmaschinen·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Im DT-6M 1 755 675 ist eine Vorrichtung zum Festklemmen der Schlitten von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen dargestellt. Die Klemmung wird dadurch erreicht, daß eine in einer Bohrung des Schlittens freibeweglich angeordnete Druckstangö, deren abgeschrägtes freies Ende mit оѳг Gegenschrägflache eines durch den Knebel oder dgl, verstellten Zugbolzens zusammenwirkt, mit ihrem anderen Ende gegen einen rechtwinklig dazu angeordneten Bolzen anliegt, der in einer entsprechenden Bohrung des Schlittens pendelnd gelagert ist und sich an einer Keilleiste führt. Es liegt hier eine einseitige Klemmung vor, wobei durch den Klemmhobel schon eine gewisse zusätzliche Klemmung des Schlittens an seiner Gegenführung erreicht wird.
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Die Nachteile bei vorliegender Vorrichtung bestehen darin, daß eine große Klemmkraft erforderlich ist. Der Aufwand zur Herstellung solch einer Vorrichtung ist sehr groß. Weiter ist die Wahrung der Lage des Schlittens zu seiner Verschieberichtung nicht gewährleistet.
In der DT-OS 2 408 931 ist eine Fräsmaschine mit einer Klemmung für den Tisch dargestellt. Am Tisch ist ein Klemmteil angeordnet, das in Richtung auf die mit ihm zusammenwirkende Schwalbenschwanzführung einen Stab aufweist, der beiderseitig mit einem Gowinde versehen ist. Während das eine Ende im Tisch verschraubt ist, ist auf das andere Ende eine Mutter aufschraubbar, bei deren Verstellung sich die auf das Klemmteil wirkende Kraft ändert. Zwischen Klemmteil und Muttor befindet sich ein Block, der die von der Mutter erzeugte Klemmkraft auf die Schwalbenschwanzfuge überträgt und damit die Klemmung bewirkt. Darüber hinaus wird die gegenüberliegende Seite durch den durchgehenden Stab ebenfalls gegen die andere Schwalbenschwanzfuge gezogen, so daß eine beiderseitige Klemmung erfolgt. Die Nachteile bei dieser Klemmung bestehen ebenfalls im zu großen Aufwand und der großen erforderlichen Klemmkraft. Weiterhin ist von Nachteil, daß keine symmetrische Klemmung des Schlittens erreicht wird, d. h. es kann zu einem Verkanten oder ähnlichem kommen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß der Ständer verformt wird, was sich ungünstig auf die Genauigkeit auswirkt.
In dor SU-PS 407 705 ist eine Kiemneinrichtung für den Schlitten einer Werkzeugmaschine dargestellt und beschrieben. Um eine wirksame Klemmung des Schlittens zu gewährleisten, trägt eine Klemnspindel zwei Klemmeiscn. Die Abstützung der Klemmeison erfolgt über eine Leiste, die mit dem Schlitten fest verbunden ist. Die beiden Klemmeisen sind weiter mit dem Schlitten über federnde Elemente ver-
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bunden.
Nachteilig bei dieser Klemmeinrichtung ist, daß durch die Leiste die Lage des Spanneisens so fixiert wird, daß selbst ein sehr geringer Ausgleich der Querbewegung des Klemmsystems ohne zusätzliche Kräfte und Momente nicht möglich ist. Ein größerer Ausgleich quer zur Verschieberichtung ist unmöglich.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Schlittenklemmung für Werkzeugmaschinen zu schaffen, die ein funktionssicheres und steifes Klemmen des Schlittens ermöglicht.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlittenklemmung für Werkzeugmaschinen zu schaffen, die eine weitgehende Wahrung der Schlittenlage rechtwinklig zur Vorschieberichtung garantiert, wobei Parallelitätsfehler zwischen den Klemmflächen und Führungsbahnen ohne zusatzliehe Kräfte und Momente selbständig ausgeglichen werden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an den Klemmeisen eine Halterung, in Form von Führungsbolzen für ein zwischen ihnen gelagertes und sie abstützendes Stützrohr angeordnet ist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden, In der zugehörigen Zeichnung ist die erfindungsgenäße Klemmung im Schnitt dargestellt.
Sie ist folgendermaßen aufgebaut :
Der Schlitten 1 ist über Fünrungsbahnen 2; 3 im Bett 4 geführt. Im Bett 4 ist eine Klemmspindel 5 gelagert, die zwei Klemmeisen 6; 7 trägt. Die beiden Klemmeisen 6; 7 liegen an Klemmflächen 8; 9 an.
An den Klemmeisen 6; 7 ist eine Halterung in Form von Führungsbolzen 10; 11 für ein zwischen ihnen gelagertes und sie abstützendes Stützrohr 12 angeordnet.
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Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Klemmung ist folgende:
Die Klemmspindel 5 wird über einen nicht dargestellten Klemmhebel in Spannrichtung bev/egt. Infolge dieser Bewegung legen sich die beiden Klemmeisen 6; 7 an die KlemmfIächen8; 9 an und klemmen den Schlitten. Es liegt eine symmetrische Klemmung vor, da der Schlitten auf beiden Seiten gleichmäßig geklemmt wird. Die Klemmung des Schlittens erfolgt hierbei nur von einer Stelle aus, s0 daß keine weiteren Klemmeinrichtungen notwendig sind. Durch die Anordnung des Stützrohres 12 zwischen den Klemmeisen 6; 7 bildet die Klemmeinrichtung ein in sich geschlossenes System und gleicht damit Parallelitätsfehler zwischen den Klemmflächen 8; 9 und den Führungsbahnen 2; 3 durch Verschiebung quer zur Schlittenbewegung ohne zusätzliche Kräfte und Momente selbständig aus. Das Stützrohr 12 nimmt die Stützkräfte auf, so daß keine Stützkräfte auf Schlitten 1 oder Bett 4 wirken
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung ist eine Parallelitat der Klemmflächenzu der Führungsbahn nicht mehr erforderlich. Dadurch bedingt ist der Aufwand zur Herstellung dieser Einrichtung wesentlich geringer geworden. Des weiteren treten keine Stützkräfte nach außen mehr auf, wodurch keine zusätzliche Verformung des Schlittsns oder des Bettes mehr erfolgen kann. Durch die zweckmäßige Anordnung des Stützrohres ist eine weit geringere Klemmkraft erforderlich und es ist eine wesentlich genauere Klemmung möglich.

Claims (1)

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Erfindungsanspruch:
1. Schlittenklemmung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für spanabhebende Werkzeugmaschinen, bei der über einen Klemmhebel eine Klemmspindel, die zwei zweiarmige Klemmeisen trägt, betätigt wird, gekennzeichnet dadurch, daß an den Klemmeisen (6; 7) eine Halterung in Form von Führungsbolzen (10; 11) für ein zwischen ihnen gelagertes und sie abstützendes Stützrohr (12) angeordnet ist.
Hierzu !Seite Zolchnung
DD19782577A 1977-03-14 1977-03-14 Schlittenklemmung fuer werkzeugmaschinen DD131234B1 (de)

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DE4116795C2 (de) * 1991-05-23 1998-09-03 Schaeffler Waelzlager Ohg Klemmvorrichtung für einen entlang einer oder mehrerer Führungsschienen bewegbaren Tisch oder dergleichen
DE9312999U1 (de) * 1993-08-30 1995-01-05 Rixen Wolfgang Klemmeinrichtung für Schlitten

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DD131234A1 (de) 1978-06-14
DE2805047A1 (de) 1978-09-28

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