CH99787A - Präzisions-Messapparat, insbesondere für Schleifmaschinen. - Google Patents

Präzisions-Messapparat, insbesondere für Schleifmaschinen.

Info

Publication number
CH99787A
CH99787A CH99787DA CH99787A CH 99787 A CH99787 A CH 99787A CH 99787D A CH99787D A CH 99787DA CH 99787 A CH99787 A CH 99787A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
measuring
gap
rails
precision
ball
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Maag Max
A-G Maag-Zahnraeder Maschinen
Original Assignee
Maag Max
Maag Zahnraeder & Maschinen A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maag Max, Maag Zahnraeder & Maschinen A filed Critical Maag Max
Publication of CH99787A publication Critical patent/CH99787A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/02Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent
    • B24B49/04Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent involving measurement of the workpiece at the place of grinding during grinding operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/02Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent
    • B24B49/04Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent involving measurement of the workpiece at the place of grinding during grinding operation
    • B24B49/045Specially adapted gauging instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


      Präzisions-Messapparat,    insbesondere für     Schleifinaschinen.       Die Erfindung betrifft einen     Präzisions-          arat,    insbesondere für     Sclileifmaselii-          Messapp,          nen,    zum Anzeigen der abzuarbeitenden       Spanstärke,    welcher eine     Messvorrielitung     mit Kugel aufweist, die über zwei geneigte,       selt#uv,it,ch    divergierende Schienen rollen kann  und,<B>je</B> nach der Entfernung der beiden  Schienen,

   in eine von quer zum Schienen  spalt angeordneten     numerierten    Kammern       tD          f        ällt.     



  Gemäss der Erfindung ist die eine der       beiffi#n    Schienen mit einem     verselliebbaren          T,tsterträo,er    verbunden, so     dass    beim Anlegen       eineis    Tasters an das     Werkstüch    die     Entfer-          nun-    der Schienen voneinander von der     je-          weilen    zu kontrollierenden Dimension des       WerksfüAes    abhängt und aus der Nummer  der Kammer, in welche die Kugel einfällt,  auf die     ncch    abzuschleifende     Spänstärke    ge  schlossen werden kann.  



       Zwookmässigerweise    ist die den     Messspalt          1)(#,-,renzpnde    Kante der einen der beiden       Seliieneri.    gerade und die entsprechende Kante.  der andern Schiene eine gebrochene     _Linie,       um entsprechend der hierdurch verschiedenen  Divergenz des     Messspaltes    verschiedene     Mess-          bereielie    zu schaffen.

   Es kann beispielsweise  für einen     Messbereich    die Divergenz des     Mess-          ,3paltes    so eingestellt werden,     dass    die     Mess-          grösse,    welche der     Messspaltlänge    zwischen  zwei Kammern entspricht,<B>%.</B> Millimeter  beträgt,     wäbrend    sie bei einem andern     11ess-          bereich        1/1000    Millimeter beträgt.  



  Gegenüber andern mechanischen     Tast-          apparaten    hat der vorliegende     Präzisions-          Messapparat    den Vorteil,     dass    er keine Teile  aufweist, welche infolge der Anwendung  von grossen Übersetzungen     verän,derlicheri          Deformations-    und Reibungskräften ausge  setzt sind und     da-her    die     GeDauigkeit    ungün  stig beeinflussen.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform des  Erfindungsgegenstandes ist in     Fig.   <B>1</B> bis<B>6</B>  dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> stellt einen senkrechten Schnitt  durch den Apparat nach Linie     I-I    in     Fig.     <B>92</B> dar;           Fig.   <B>2</B> ist eine     Draufsiellit,    wobei der  obere Gehäusedeckel des Apparates weggelas  sen ist;       Fil-.   <B>3</B> ist ein senkrechter Schnitt nach  Linie     III-III    in     Fig.   <B>1;</B>       FinG.    4 ist ein     Aufriss    des obern Gehäuses,  teilweise im Schnitt gezeichnet;

         Fi,y.   <B>5</B> ist ein<B>Se</B>     hnitt    nach Linie     V-V     in       Fi(y.   <B>6</B> ist eine Draufsicht der     Messlineale.     <B>Auf</B> dem     Schleifinaschinenbett    ist der  Apparat mittelst eines     Suppories,    bestehend  aus der fest     auf(r    se'     rgubten    Platte<B>1,</B> dem  e il       v#-rschiebbaren    Schlitten 2 und dein aus zwei  Teilen bestehenden Drehkörper a',

   welcher  mit drei Füsschen<B>15</B> auf dem Schlitten 2 auf  liegt und in den mit Gewinde     versehenen     Kegelzapfen 4 und<B>5</B> um deren vertikale       Drphaebse        schwenhb-ir        ist,    befestigt. Der  obere Drehzapfen<B>5</B> ist     ini        nveiteiligen        Dek-          1.:f-j-ehä#use   <B>6,</B> welches     mit,    dem Schlitten<B>21</B>       vursehraubt    ist, gelagert.

   Zwischen Gehäuse  <B>C,</B> und     Drehkörper   <B>3</B> ist eine Dichtung     vor-          _"Psehen,    um das Eindringen von Staub     züi     verhindern. Im Drehkörper 3 ist der um eine       "erin-e        Streeke        versebiebbare    Schlitten<B>7</B>     o,(,-          1-92:ert,    auf welchem der     Creliiusetint-,Prieil   <B>8</B>       ([ps        Tilstapparates,    mit dem     Decl#el   <B>9</B>     abge-          ,;;phlo.ssf,n,    befestigt ist.

    



  Die eigentliche     --#ifc-ssvorrielitung    besteht       Illis    dem     Tasterträo-er    20, welcher im     Gre-          häuseunterfeil   <B>8,</B> in den beiden Lagern 21.

         ilnd    leicht und radial zum       vprsehiebbur        gelag        rt    ist. und am einen     Endp     en     ge          rif,n    Taster<B>80</B> mit dem     Uamanf        81,    der für  Aussenmessung benützt wird, und am andern       Enfle        den        Tasthebel   <B>82</B> mit Diamant-,<B>83</B>     trälgt.     Auf dem     Tastertr-t,-,

  er    20 ist der     Schienen-          oder        Linealträger   <B>23</B> befestigt. auf welchem  die Schiene oder das Lineal 24     aufigeschr-alibt     ist.     Der    Schienenträger<B>23</B> gleitet auf den  Führungen<B>2,6</B> und<B>27</B>     Ti-.   <B>3</B> und<B>4),</B> durch       v:elche        die        richtie,        e        Sehrägl,        g        age        der        Schiene          ,lufrechterlialten    wird.

   Die, letzterer     "e#,en-          überliegen-fle    Schiene<B>25</B> ist auf den im Ge  häuse befestigten Kanalträger<B>28</B>     _geschraubt          und    die >Schienen begrenzen einen     Messspali     eines     Ku(,elstä.rli:e--L#lessappari-ties.       Beim Messen rollt Kugel<B>30</B> aus dem  Rohr<B>Öl</B> über den     31eBspalt,    welcher von den  beiden, in der gleichen     gene;

  ,yten    Ebene     lie-          ,genden,    schwach divergierenden Schienen 24  und<B>25</B> gebildet wird, und fällt an     Cler    Stelle,  wo die Spaltbreite gleich ist dem Kugeldurch  messer, zwischen     den    Schienen     durüch    in eine  der unter dem     Messspalt    quer zu letzterem  angeordneten Kammern oder Kanäle,

       32.        Enie     Klappe     öä.    welche durch     Feler    34     gegeli        cic#ll          Kanalträcer   <B>28</B> gedrückt wird     Tig.        1#,    hält  <B>Z, z71</B>     I   <B>- ,</B>  die Kugel im Kanal<B>3--1</B>     fez;

  t.    bis durch     Hand-          Z,     griff<B>35</B>     Tig.    4) die Klappe<B>0323</B> so -weit weg       0.e     dreht wird,     dass    die Kugel in die Rinne 28,       el     <B>fällt</B> und in derselben entlang schräg; ab  wärts und durch Öffnung<B>39</B> in das -unten  verschlossene, in vertikaler Richtung ver  schiebbare Rohr 40 rollt.

   Wird das Rohr 40  durch Handgriff 41 gedreht, so     dass    die     Olf-          nung   <B>39</B> vom     umsehliessenden    Rohr 42 ver  deckt wird, und hochgehoben, so läuft die  Kugel in das     -inschliess(#ii,d,-,    leicht abwärts       geneicte        4.5.    Vor     drr          Münduno,    des     letzter(-ii    ist ein in dis Rohr  <B>31</B> hineinragender Stift<I>50</I>     (Fig.   <B>5)</B> angeord  net, welcher die     Kii"el    Durch  Druckknopf<B>51,

  </B>     Winkelliebel    52 und     di-          Muffe   <B>53,</B> welche auf dem mit Feder     14    in  das Rohr<B>31</B>     hineingedriichten    Stift<B>00</B> sitzt,  kann letzterer zurückgezogen werden. wo  durch die     TZ-tigel    freigegeben wird und die  selbe, wieder entlang dem     Messspalt,    rollen  kann.  



  Der     Tasterträger    2-0 mit Schiene 2-1  mittelst     der    am Gehäuse<B>8</B> befestigten Feder  <B>60</B>     (Fig.    2) während des     21essens    an das       '#Verl#stiielz    angedrückt, wodurch sich die  Spaltweite     entsprech-nd        dem    erreichten<B>Ab-</B>  schliff des einstellt.

   Durch Dre  hen des     Handrädehens   <B>61</B>     (Fig.   <B>1,</B> 2) kann  der     Taststiff    mit seiner Schiene dadurch vom       Werkstück    entfernt und festgehalten werden,       dass    eine Nase<B>621</B> auf der     Handradwelle    in  eine Öse<B>63</B> des     Linealtr#,toers   <B>23</B>     ein-,reift          bl     und wie ein     E--"zenter    verschiebend wirkt.

   Der  Taster wird gegen das     'N,#'erli#stück    nur     wäh-          z#          rend    der kurzen Zeit     des        *ITessens    federnd       angedrit,ekt.              liyi    vorliegenden     Ausführungsbeispiel        um-          fasst    die     Kugelstärkemessvorrichtung    einen  n       Messbereich    von     '/""    mm     (Fig.   <B>6),

  </B> wobei     un-          -efähr        das    erste Drittel der     Lineallänge     <B>1</B>     fin##    mm eingeteilt in vier Teile von<B>je</B>  mm und der Rest     :'/lo,    mm, eingeteilt in  zehn Teile     umfasst,    so     dass    der letzte Teil       Abschliffdifferenzen    von     1/jono    mm angibt.  



  Die den     Messspalt    begrenzenden Kanten  der beiden Schienen 24 und<B>25</B> werden eben       #ep,gehliffen.    Schiene 24     träut    im ersten Drit  <B>t'</B>     z#          tel    der     Messlänge    einen tiefen     Einselinitt    oder  eine Kerbe<B>85,</B> wobei nur ein dünner     bieg-          sanier        Ste-    stehen bleibt,

   welcher eine     Durch-          biegning    der Schiene an dieser Stelle ermög  licht ohne     dass    die übrigen Schienenteile     ver-          bo"-en    werden.

   Die Schiene 24 wird vorerst       leieht        aufgeseliraubt,    und mittelst der     Zug-          und        Druchsehrauben   <B>86</B>     und   <B>87</B> so eingestellt,       dass    die gewünschten     Spalidifferenzen,        wel-          elie        für    den ersten Teil     '/">"    mm und für der       .Pk,(,st-        1/1f)o    mm     betnagen,    erhalten werden..

         #vorauf    die Schiene     festgesehraubt    wird.  



  Der Gehäusedeckel<B>9</B> enthält oben ein       Seluglifenster   <B>90,</B> durch welches beobachtet  werden kann, in welche     Rammer        die        Ku"el     .jeweils gefallen ist. Die Kammern tragen  Nummern wie in     Fig.    2 angedeutet. Ferner       ist    auf jeder Seite des Gehäuses ein Fenster  <B>91</B>     bc7,w.   <B>92</B> angeordnet.  



  Der Apparat ist in     Fig.    2 in der Stellung       t(ve7(#ieliliet,    wie er     zain    Messen bei Innen  schliffen verwendet wird. Der mit dem     Ta-          sterträger    20     (Fig.   <B>1)</B> fest verbundene     Tast-          hebel   <B>82</B>     (Fig.        12     mit Diamant<B>83</B> greift in  die     züi    schleifenden Bohrungen der     Werk-          siiic#l#e    ein.

   Zum     Aufspannen,der    Werkstücke       niuss    der     Tastapparat    um die     Spitzensehrau-          ben    4 und<B>5</B>     Wig.   <B>1)</B>     ausgesieliwenkt    werden,       wobei        er        durch        Z.-).,pfeii-        t'        70        (Fig.        3)        im        koni-        -          sehen    Loch 74 fixiert wird.

       'Um    wieder ge  nau in die     Messlage    zu kommen. wird mittelst  Hebel<B>73</B> der Zapfen<B>70</B> gehoben, der     Appa-          n     rat zurückgeschwenkt und Zapfen<B>70</B> in das  zweite konische Loch<B>7.)</B> gesenkt.

   Das eine  der drei Füsschen<B>15</B> des Drehkörpers trägt  einen     Ansehlagstift.   <B>75,</B> welcher gegen den       z#     im     Sahlitten   <B>2</B> vorgesehenen Nocken<B>76</B> an-    schlägt, lind da Loch<B>72</B> gegenüber Zapfen  <B>70</B> etwas exzentrisch gelagert und von etwas  grösserem Durchmesser gehalten ist, so er  zeugt der von der Feder<B>71</B> in das Loch ge  drückte Zapfen einen seitlichen Druck, wel  cher den Stift<B>75</B> gegen den Nocken<B>76</B>     an-          presst,    wodurch die genaue     Messstellung    des  Apparates erreicht wird.  



  Um vom Messen beim Innenschliff auf  Messen bei     Aussens-chliff    überzugehen, wird  das Gehäuse<B>8</B> von der Platte<B>7</B> losgeschraubt  und, um<B>180'</B> gedreht, wieder aufgesetzt.  Beim     Aussenseltliff    kann das Werkstück  natürlich ohne Ausschwenken des Apparates  aufgespannt werden.  



  Im Folgenden sei noch die Einstellung  und die Arbeitsweise des     Messapparates    be  schrieben.  



  <B>1.</B> Einstellung: Auf die     Schleifmaschine     wird ein fertig     geseliliffenes    Arbeitsstück,       welehes    genau das     vorbesehriebene    Mass be  sitzt, aufgespannt.

   Der     Messapparat    wird       auf    dem     Schleifmaschinenbett        o-ut    befestigt       zn          und    sein Taster an das fertige Werkstück ge  legt, wie dies beim Messen geschieht.

       Yorerst     erfolgt     nun    die     Halbfein-Einsfellung    mit  Hilfe der     randrierter    Schraube<B>13.</B> Der<B>Ap-</B>  parat wird damit so nahe an das     Werksfüek     gebracht,     dass    die Kugel über den ganzen  gröberen     Messbereic11    von mm des Schie  nenspaltes,     Fig.   <B>6,</B>     hinwegrollt    und an der  Grenze des feineren     Messbereiches    etwa in den  Kanal fällt, der mit     '1'""    mm bezeichnet ist.

    Jetzt fehlt also     norell.        '!""    bis zur genauen  Lage des Apparates gegenüber dem Werk  stück und man beginnt die Feineinstellung  an der Schraube<B>17,</B> welche so lange     fortge-          P,etzt    wird, bis die Kugel bei wiederholtem  Messen in den mit,<B>Null</B> bezeichneten Kanal  <B>fällt.</B>  



  Nun ist der     Messapparat    eingestellt und  man     misst    das erste mit seiner Hilfe fertig  gestellte     Werkstück    nochmals auf andere  Art, beispielsweise mit einer     Messmasebine,     genau nach. Ergibt sich noch eine kleine     -,##b-          weialiung    von dem     vorbesehriebenen    Mass, so  wird um diesen Betrag an der Schraube<B>17</B>  nachreguliert.      2.

   Arbeitsweise: Beim Schleifen eines       -#Verl#siüel-,-es    auf der     Masehine    dreht     man     nach einer     aewissen    Zeit das Handrädchen<B>61,</B>  ,vorauf sieh der Taster an das     Werkstüek     legt, und drückt dann auf den Knopf<B>51.</B> Da  durch wird die Kugel freigegeben, sie rollt  über den     Messspalt    und fällt in eine der  Kammern, beispielsweise die mit<B>6</B>     bezeiüh-          nete.    Damit ist angezeigt,

       dass    die noch     ab-          zusehleifende        Spanstärke        v/loo,    mm beträgt.  Wird mit     dein.Schleifen    fortgefahren, bis bei  einer späteren Kontrolle die Kugel in die  Nullkammer fällt, so hat das     '#Verlzstüel-   <B>ge-</B>  nau den verlangten Durchmesser und alle  folgenden Stücke erhalten dann,     mit    Hilfe  des Apparates kontrolliert, genau gleiche  Durchmesser.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Präzisions-Messapparat, insbesondere für Sehleifmaschinen, zum Anzeigen der abzu arbeitenden Spanstärke, welcher eine Mess- vorrichtung mit Kugel- aufweist, die über 7wei geneigte, schwach divergierende Schie- ii(Iii rollen kann und,<B>je</B> nach der Entfernung der beiden Schienen, in eine von quer zum Schienenspalt angeordneten numerierten T#2irimern fällt, dadurch gekennzeichnet,
    dass (Ff# eine, der beiden Schienen mit einem ver- sebiebbaren Tasterträger verbunden ist, so (!-.iss beim Anlegen eines Tasters an das -Werk- cduiek. die Entfernung der Schienen vonein ander von der jeweiligen zu kontrollierenden des abhän--t und aus der 'Nummer der Kammer, in welche die Ku- ge <B>1</B> einfällt,
    auf die noch abzuischleifende geschlossen werden kann. TINTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Pr#zisions <B>-</B> Messapp,--irat- nach Patentan- sFäruch. dadurch gehennzeichnet, dass der Tastertriger am einen<B>EI</B> nde einen Taster für Aussenschliff und -.im andern Ende einen Tasthebel für Innenschliff taufweist, und dass der Teil des Apparates,
    in wel chem der Tasterträger gelagert ist, auf <B>n</B> einem andern festen Teil des Apparates um Spitzen drehbar gelagert ist, zum zn Zwecke, beim Messen beim Innenschliff um die durch die Spitzen gebildete Achse # al -is- und eingeschwenktwerden zu können. 2.
    Präzisions <B>-</B> Messapparat nach Patentan- sprueh und Unteranspruch <B>1,</B> dadurch<U>ge-</U> kennzeichnet, dass die Kante der einen der beiden Schienen, welche den Messspalt begrenzt, gerade ist und die entsprechende Kante der andern Schiene eine Crebrochene Linie darstellt, -um entsprechend der ver schiedenen Divergenz der Messspaltkanten verschiedene Messbereiehe zu schaffen,
    wobei behufs Erzeugung der gebroeltenen Linie die zweite Sehiene mit Kerben ver sehen ist und die an diesen Stellen noch übrig bleibenden biegsamen Siege ein Ein stellen der den Messbereichen entsprechen den Sipaltweiten ermöglichen.
    <B>3.</B> Präzisions <B>-</B> Messapparat nach Patentan spruch und Unteransprüchen<B>1</B> und 2. da durch gekennzeichnet. dass am einen Ende der numerierten Kammern eine von Hand betatigbare Klappe vorgesehen ist und vor derselben eine Rinne, an die ein mit- einer seitlichen Offiiun(y versehenes, unten verschlossenes, vertikal bewegliches Rohr anschliesst, das Ganze derart, dass die von einem Einlauf aus längs des Mess- spaltes rollende und in eine der Kammern fallende Kugel in dieses Rohr gehuigt,
    in welchem sie angehoben und in ein Rüch- führungsrohr übergeleitef und durch die ses zu erneuter 'Ver-,ver.dun#, vor den Ein lauf -,ebracht werden kann, ohne d.-.iss da- n bei die Nugel mit der Hand berührt wer den muss.
CH99787D 1920-12-10 1921-12-05 Präzisions-Messapparat, insbesondere für Schleifmaschinen. CH99787A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE544244X 1920-12-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH99787A true CH99787A (de) 1923-06-16

Family

ID=6560348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH99787D CH99787A (de) 1920-12-10 1921-12-05 Präzisions-Messapparat, insbesondere für Schleifmaschinen.

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH99787A (de)
DE (1) DE349509C (de)
FR (1) FR544244A (de)
GB (1) GB172642A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014005991A1 (de) 2012-07-04 2014-01-09 Aumund Foerdertechnik Gmbh Gurtbecherwerk mit durch den becherstrang geschützten gurt

Also Published As

Publication number Publication date
DE349509C (de) 1922-03-03
FR544244A (fr) 1922-09-19
GB172642A (en) 1922-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1427485B1 (de) Einrichtung an einer Walzenschleifmaschine zur Bestimmung der erforderlichen Schleifzugabe
DE1502448A1 (de) Schleifmaschine
DE4033725C2 (de)
CH99787A (de) Präzisions-Messapparat, insbesondere für Schleifmaschinen.
DE1552344C3 (de) Vorrichtung zum Voreinstellen austauschbarer Anschlägetrommeln für automatische Drehbänke
DE579470C (de) Selbsttaetige, durch Kurven gesteuerte Gewindeschneidvorrichtung fuer Drehbaenke
DE802103C (de) Vorrichtung zum Pruefen von Stutzen, Anschlussstuecken u. dgl. mit Innenkonus
DE1047665B (de) Messtastersteuerung fuer Planschleifmaschinen
DE846923C (de) Vorrichtung zur Kontrolle von Arbeitsvorgaengen
DE605273C (de) Vorrichtung zum Herausarbeiten beliebig geformter Flaechenteile aus Blechtafeln
DE483705C (de) Vorrichtung zum Nachschaerfen der Werkzeuge von Pressen aller Art
DE2605739B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Oberflächenhärte eines Werkstückes
DE468246C (de) Vorrichtung zum Abdrehen ebener Flaechen von Schleifscheiben
DE1548282A1 (de) Messeinrichtung,insbesondere fuer zylindrische Werkstuecke
DE742875C (de) Evolventen-Pruefgeraet mit Normal-Evolventenerzeugung durch Abwaelzen an einer auswechselbaren Grundkreisscheibe
DE1427485C (de) Einrichtung an einer Walzenschleif maschine zur Bestimmung der erforderlichen Schleifzugabe
DE956935C (de) Vorrichtung zum Walzen von Laengs-, insbesondere Kerbverzahnungen
DE888660C (de) Parallellaepper
DE48779C (de) Schraubengewinde-Walzmaschine mit geraden Walzbacken
DE947658C (de) Vorrichtung zum UEberwachen der Stahlstellung an Nachform werkzeugmaschinen, insbesondere Nachformdrehbaenken
DE2706694A1 (de) Verfahren zur bearbeitung von verkupferten tiefdruckzylindern und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE808532C (de) Vorrichtung zum zweiseitigen Pliessten und Polieren insbesondere von Messerklingen
DE1046520B (de) Werkzeug zum Praegepolieren von Bohrungen
DE511014C (de) Vorrichtung zur Herstellung namentlich sehr duenner, von der zylindrischen Form abweichender Kerbstifte
DE80125C (de)