CH99564A - Zündpillenfeuerzeug mit einem Behälter und einem von dem letzteren entfernbaren Greifer. - Google Patents

Zündpillenfeuerzeug mit einem Behälter und einem von dem letzteren entfernbaren Greifer.

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CH99564A
CH99564A CH99564DA CH99564A CH 99564 A CH99564 A CH 99564A CH 99564D A CH99564D A CH 99564DA CH 99564 A CH99564 A CH 99564A
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CH
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gripper
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Hans Dr Grossmann
Original Assignee
Hans Dr Grossmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/18Lighters with solid fuel
    • F23Q2/24Lighters with solid fuel ignition pills or strips with inflammable parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Surgical Instruments (AREA)

Description


  Zündpillenfeuerzeug mit einen Behälter und einem von dem letzteren  entfernbaren Greifer.    Die bisherigen Zündhölzchen und     Wachs-          bezw.    Paraffinkerzchen werden im allge  meinen in einen Behälter aus Holz oder Pa  pier untergebracht. Diese     Brennkörper    haben  eine längliehe Form und tragen am einen  Ende einen Kopf aus Zündmasse, der an  einer beliebigen muhen Fläche oder an einer  bestimmt präparierten Fläche durch Rei  bung zur Entzündung gebracht werden  kann. Die an diesem Kopfe entstehende  Flamme überträgt sieh auf den Schaft aus  brennbarer Masse, die dann eine zeitlang wei  ter brennt. Der flammengebende Teil ist also  nicht nur zum Zweck des Flammengebens  da, sondern dient zugleich als Halter oder  Träger.

   Um die Flamme des Zündkopfes  sicher auf den flammengebenden Halter zu  übertragen, ist bei Holz- und Papierhaltern  gewöhnlich noch ein Hilfskörper nötig. Die  Hölzchen oder das Papier sind nämlich ge  wöhnlich paraffiniert. Sowohl die Herstel  lung des Behälters für diese     Zündhölzchen          bezw.        Wachskerzehen.    als auch die Herstel  lung der letzteren selbst erfordert relativ sehr  komplizierte Maschinen.    Feuerzeuge, bestehend aus einem Behäl  ter für kugelförmige oder anders gestaltete       Zündkörper,    einem Greifer für die     Zünd-          körper    und einer Reibfläche sind bekannt.

    Bei diesen bekannten Feuerzeugen besteht je  doch der Nachteil, dass entweder die     Zünd-          pillen    geordnet aufbewahrt werden müssen,       damit    sie vom Greifer leicht erfasst werden  können, was eine besondere Bauart der     Auf-          bewahrungsvorrielitung    erfordert, oder dass  eine komplizierte Bauart des Greifers not  wendig ist, um aus einer Aufbewahrungs  vorrichtung, in welcher die Zündpillen wahl  los liegen, eine einzige Zündpille ergreifen  zu können.

   Für Behälter, in denen die     Zünd-          pillen    Wahl- und regellos liegen, hat man vor  geschlagen, den Greifer mit dem Behälter  zusammen zu bauen, so dass das Ganze nie  mals als völliger Ersatz für die     bekannten          Zündholzschachteln    und Zündhölzer dienen  konnte; denn die Verbraucher verlangen,     da,ss     die Handhabung und der Gebrauch dieser  Drei-Einheit möglichst wenig vom Gebrauch  und von der Handhabung der Zündhölzer  mit Schachtel abweicht.

        Gegenstand der Erfindung ist nun ein  Zündpillenfeuerzeug, welches vollständigen  Ersatz für die bekannten Zündhölzer bieten  und demgegenüber sogar wesentliche Vor  teile bringen soll, indem in dem Behälter,  worin die Zündpillen Wahl- und regellos her  umliegen, ein Raum vorhanden ist, der mit  dem Zündpillenraum in unmittelbarer Ver  bindung steht, und der Greifer für die     Zünd-          pillen    eine derartige Form aufweist, dass er  durch Klemmung in diesem Raum festgehal  ten wird.

   Zweckmässigerweise ist der Behäl  ter in Anlehnung an die bestehenden Streich  holzschachteln ausgebildet und     kann    eine  Schiebschachtel sein mit in bekannter Weise  beweglichem Schubkasten in der beiderseits  offenen Hülle, in welchem Schublasten längs  einer Längswand eine Auflagefläche für  den als Pinzette ausgebildeten Greifer vor  gesehen ist, wobei die Schmalseite des  Schubkastens eine Ausnehmung zum Ein  stecken der Pinzette aufweist.

   Man kann aber  auch mit Vorteil eine allseitig geschlossene  Schachtel verwenden mit eingebauter Auf  lagefläche für den als Pinzette ausgebilde  ten Greifer, wobei in der Schachtel in einer  Ecke eine Öffnung vorgesehen ist zur Ent  nähme von Pillen mittelst des Pinzette, wel  che im eingeschobenen Zustande, also beim  Aufliegen auf der Auflagefläche, die Öff  nung in der Schachtel verschliesst. Man kann  auch statt der verhältnismässig teuren Zünd  holzschachteln, die nur eine kurze Lebens  dauer haben, den Behälter in einer Dauer  form herstellen, so dass lediglich für den Er  satz der verbrauchten Zündpillen     bei,    leerem  Behälter zu sorgen ist.  



  Auf der Zeichnung sind mehrere Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes  Ausführungsbeispiel,  Fig. 2 einen Grundriss dazu, teilweise im  Schnitt;  Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch ein  zweites Ausführungsbeispiel,  Fig. 4 ein Grundriss dazu, teilweise im  Schnitt;    Fig. 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel  in einem senkrechten Längsschnitt, und  Fig. 6 ein wagrechter Schnitt nach der  Linie     VI-VI    der     Fig.    5;       Fig.    7 ist ein Grundriss in einem Horizon  talschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels;

         Fig.    8 stellt eine Seitenansicht einer Ein  zelheit, und zwar eines Greifers, dar, wozu       Fig.    9 eine Draufsicht darstellt;       Fig.    10 zeigt eine Variante einer Einzel  heit,     und    zwar eines Greifers, in Seiten  ansicht, wozu       Fig.    11 eine     Draufsicht    veranschaulicht.  In     Fig.    1 und 2 sind kugelförmige Zünd  pillen in eine     Schiebeschachtel    1, 2 eingefüllt,  bei welcher der     Schieber    2 in der beiderseits  offenen Hülle 1 beweglich ist.

   In dem       Schieber    2 ist längs einer Längswand eine  Auflagefläche 3 für eine federnde Pinzette 4  vorgesehen. Der die Auflagefläche bil  dende Teil kann zum Beispiel durch Einkle  ben befestigt sein. Die Auflagefläche 3 für  die Pinzette 4 ist so weit vom Boden des  Schiebers entfernt, dass in dem Zwischen  raum zwischen dieser Auflagefläche und dem  Teil 5 der Hülle 1 so viel Raum verbleibt,  dass die Pinzette bequem eingeschoben wer  den und sie sich in diesem Raum festklem  men kann, dagegen die Zündpillen darin  keinen Platz haben. In     Fig.    1 und 2 ist die  Pinzette 4 mit einer     wulstförmigen    Erwei  terung 6 an ihrem einen Ende versehen, die  verhindert, dass die Pinzette ganz in die  Schachtel     hineingeschoben    werden kann.

   Bei  geschlossener Schachtel ragt dieser Wulst 6  wenige Millimeter aus der Schachtel heraus  und     gestattet    ein sicheres,     bequemes    Ergrei  fen der Pinzette ohne langes Suchen. Nach       Gebrauch        lässt    sich die Pinzette leicht wie  der in die Schachtel zwischen Hülle 1 und  Auflagefläche 3 einführen. Der nutzbare  Raum der Schachtel wird nur wenig durch  den Einbau der Auflagefläche verringert. Da  beim Öffnen der Schachtel durch Bewegung  des Schiebers 2 die Gefahr besteht, dass die  einzelnen Zündpillen herausfallen, ist     >s     zweckmässiger, die Schachtel wie in     Fig.    3  und 4 auszubilden.

        In Fig. 3 und 4 ist nur eine Hülle 1 vor  gesehen, welche an beiden Enden verschlos  sen ist. Die Auflagefläche 3 für die federnde  Pinzette ist längs einer Seitenwand befestigt.  Im Deckel der Hülle 1 ist eine Öffnung 10  vorgesehen, die zum Hineinschieben der Pin  zette und zum Hinausnehmen der     Zündpil-          len    dient. Um dieses Herausnehmen zu er  möglichen, ist die Auflagefläche 3 kürzer  als die Schachtel 1. Dadurch ist zwischen  der Stirnwand 8 und der Auflagefläche 3 ein  kleiner Hohlraum 9 vorhanden, in welchem  die     kleinen    Kugeln durch Neigung der  Schachtel sich ansammeln können und mit  der Pinzette leicht herausgenommen werden  können. Dieser Hohlraum 9 könnte auch nur  so tief sein, dass eine einzige Zündpille darin  Platz hat.

   Durch das Einschieben der Pin  zette in den Raum über der Auflagefläche 3  hält die Pinzette sich durch Klemmung in  dem Raum fest und wird die Öffnung 10 im  Deckel der Hülle 1 geschlossen, so dass ein  Herausfallen der Zündpillen nicht mehr mög  lich ist, weder beim Transport, noch beim  Lagern, noch im Gebrauch, noch in der  Tasche. Diese Ausführungsform hat den  Vorteil, dass die Schachtel keine beweglichen  Teile aufweist.  



  Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungs  beispiel, bei dem der Behälter für die     Zünd-          pillen    zweiteilig hergestellt worden ist, wo  bei die Teile 12 und 13 zum Beispiel durch  Verkleben aneinander befestigt sind. Die  beiden Teile 12 und 13 sind vollkommen  symmetrisch beschaffen, könnten aber auch  unsymmetrisch sein. Die zweiteilige Herstel  lung des Behälters ermöglicht es, die ver  schiedensten Formen für denselben zu wäh  len. Der Behälter 12, 13 weist eine Öffnung  14 zum Einführen einer Pinzette 15 auf,  welche sich infolge ihrer Federwirkung selbst  in der Öffnung 14 festklemmt.

   Damit die  Pinzette 15 nicht zu weit in den Hohlraum  des Behälters 12, 13 hineingestossen werden  kann, sind Anschläge 16 vorgesehen, die  zwischen sich gerade so viel Raum freilas  sen, dass eine Zündpille Platz hat und von  der Pinzette erfasst werden kann. Ist der Be-    hälter nur teilweise mit Zündpillen ange  füllt, so kann man     durch    Schütteln desselben  leicht bewirken, dass eine Zündpille in die  Klauen der Pinzette zu liegen kommt.  



  Man Mann auch, wie     Fig.    7 zeigt, im In  nern des Behälters- für die Zündpillen eine  Fangvorrichtung 17 vorsehen, welche nahe  der Einführung für den Greifer 18 gegen  über der Einführungsöffnung 19 angeordnet  ist. Diese     Fangvorrichtung    17 ermöglicht das  Absondern einer     einzigen    Zündpille und la  gert dieselbe gegenüber der Einführungs  öffnung für den Greifer 18, so dass beim  Einführen des letzteren die Zündpille von  ihm erfasst werden kann. Dieser Greifer 18  besteht aus einer Hülse mit Klauen 20, die  die Zündpille zu erfassen vermögen. In die  ser Hülse ist ein Stössel 21 längsbeweglich,  damit die verbrannte     Zündpille    aus den       Klanen    herausgestossen werden kann.

   Der  Greifer ist so bemessen, dass er durch     Klem-          mung    in der Öffnung 19 festgehalten wird.  



  Dieser Stössel könnte auch mit einer Feder  im Innern der Hülse zusammenarbeiten, so  dass beim Entfernen der verbrauchten Zünd  pille die Federkraft zu überwinden ist und  die Feder, nach Freigabe des Stössels, densel  ben selbsttätig in seine Ruhelage zurück  bringt.  



  Wie aus den     Fig.    8 und 9 hervorgeht, kann  der Greifer für die     Zündpillen        zweckmiissig     als Klammer 22 mit Klauen 23 ausgebildet  sein. Die Klammer selbst ist in sich federnd.       Zwischen    den Klauen 23 jedes Schenkels der  Klammer befindet sich. ein Schlitz 24 als  Lüftungsvorrichtung, damit die Luft mög  lichst allseitig an die Zündpillen herantreten  kann, um die Verbrennung der gefassten  Zündpille nicht zu hindern.  



  Der Greifer kann auch mit einem An  schlag, welcher durch Ausbuchtung der  Schenkel der Klammer gebildet wird, ver  sehen sein, damit beim Einführen des Grei  fers in die Öffnung des Behälters der Grei  fer nicht zu weit in das Innere des Behälters  gelangt. Als Gegenanschlag kann sowohl die  äussere     lflündung    der     Öffnung    des Behälters      dienen, als auch, wie in Fig. G gezeigt, ein       Vorsprung    in der     Mündung.     



  Damit man nach dem Ergreifen einer  Zündpille die Klammer nicht dauernd zu  sammendrücken muss, kann über die beiden  Schenkel ein Schieber angeordnet sein. Wird  derselbe gegen die Klauen der Klammer hin  bewegt, so findet infolge einer leichten     Koni-          zität    des Greifers oder einer Auswulstun g  seiner Schenkel ein Zusammendrücken der  statt, und man     bann    den Greifer mit  der brennenden Zündpille, ohne auf das Zu  sammendrücken der beiden Schenkel achten  zu miissen, einer andern Person übergeben.  



  Wie Fig. 10 und 11 zeigen, kann der Grei  fer 28 auch an seinem einen Schenkel zwei  Klauen 29 haben, zwischen welche eine Klaue  29 des andern Sehenkels eingreift, wobei eine  Verschränkung der Klauen stattfindet. Durch  Zusammendrücken der beiden Schenkel findet  ein Öffnen der beiden     Enden    derselben statt  und kann eine Zündpille ergriffen werden,  welcher nach Aufhören des Druckes zwischen  den drei Klanen 29 festgehalten wird. Der  Luftzutritt zu der Zündpille ist auch in     die-          scm    Falle gewährleistet.  



  In den vorstehend beschriebenen Ausfüh  rungsbeispielen sind jeweils die Zündpillen  in einem Behälter frei beweglich.  



  Zweckmässigerweise werden die Greifer  mit einer wärmeisolierenden Masse über  zogen, sei es durch Aufkleben von Papier,  Karton, Asbest, oder Anstreichen mit einem  schlechten Wärmeleiter.  



  Die als Pinzetten ausgebildeten Greifer  Linnen aueh aus zwei starren Stücken, die  mittelst eines Gelenkes unter Vermittlung  einer Hilfsfeder miteinander verbunden sind,  bestehen. Ist eine Auswurfvorrichtung für  die abgebrannte Zündpille, bezw. für die  Rückstände vorgesehen, so kann diese Vor  richtung aus Metall oder ans einem andern  Material bestehen. Der Auswerfer kann     ein-     fach durch Reibung im Greifer festgehalten  werden und durch Fingerdruck betätigb@r  sein. Ist der Greifer mit einem Schieber über       beiden        Schenkeln    versehen, so kann beim  Öffnen bezw. Zurückschieben des Schiebers    die verbrannte     Zündpille    ohne weiteres aus  den Klauen des Greifers herausfallen.  



  Zur Herstellung des ssehälters können  einfache Pressen benutzt werden, die aus bil  ligen     Materialien,    wie Ton, Zement, Sand,  Schlacke, Abfallpapier etc., die gwünschte  Form des Behälters erzeugen. Auch kann  Ton, Lehm, Mischungen von Tön und Ze  ment, Zement-Sand-Mischungen, Asbest,  Sägemehl, Torf und Mischungen dieser Ma  terialien mit Bindemitteln, wie z. B. Wasser  glas, für die Herstellung von Behältern für  die Zündpillen dienen. Auf die Behälter  können dann an geeigneter Stelle Reibflä  chen, bezw. eine Masse zur Entzündung der  Zündpillen angebracht werden. Man ist bei  der Herstellung der Behälter nicht mehr an  bestimmte Materialien gebunden; man kann  sich lokalen Verhältnissen anpassen, Abfall  stoffe verwenden. Das Material kann so ge  wählt werden, dass es gegen Feuchtigkeit un  empfindlich ist.

   Dies harn für die Lagerung,  für den Transport, auch wegen verminderter  Feuergefährlichkeit von grosser Bedeutung  sein. Firmastempel und Fabrikmarken kön  nen in der     Presse        direkt    auf den     Behälter     bei der Herstellung angebracht werden. Man  ist mit der Formgebung für die     Behälter     nicht an eine bestimmte Form gebunden, son  dern durch Änderung von Stempel und Ma  trizen lassen sich die verschiedensten For  men ohne grosse Kosten erzeugen.  



  Das Feuerzeug     gemäss    Erfindung kann  sowohl als Taschenfeuerzeug, als auch als       Tischfeuerzeug    in billiger     Ausfiibrüng    oder  in     Luxusausführung    aus     'gebildet        werden.     



  Statt des     Zündpillenbehälters    gemäss       Ng.    7     kann        auch    ein     Behälter    mit einer Füh  rung     verwendet    werden, die die     Zündpillen     automatisch     deni        Greifer    durch eine einfache       Bewegung        zufiihrt    und     dabei        iininer    nur  einer Zündpille den     Durchlass    gestattet.

   Die       Führungsvorrichtung    für die     Zündpillen     kann     zugleieli    als     Aufbewahrungsraum    für  den Greifer dienen.  



  Die Reibfläche     kann    natürlich aus Sicher  lieitsmasse oder     aus    einer beliebiger-     muhen          I'läche    bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zündpillenfeuerzeug mit einem Behälter, in dem die Zündpillen wühl- und regellos herumliegen, und mit einem vom Behälter entfernbaren Greifer, dadurch gekennzeich net, dass innerhalb des Behälters ein mit dem Zündpillenraum unmittelbar zusammenhän gender Raum für den Greifer vorgesehen ist und der Greifer derart gestaltet ist, dass er durch Klemmung in diesem Raum festgehal ten wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Schiebeschachtel ist, in welch letzterer eine Auflagefläche für den Greifer vor gesehen ist, wobei diese Auflagefläche in einer derartigen Entfernung vom obern Schachtelteil liegt, dass keine Zündpillen zwischen dieser Auflagefläche und dem obern Schachtelteil Platz haben. 2.
    Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Schachtel ist, in deren Innerem längs einer Seite eine Auflagefläche für den Greifer vorgesehen ist und deren obere Wand an dem einen Ende der Auflage fläche mit einer Öffnung versehen ist zum Hineinführen des Greifers und zum Herausnehmen einer Zündpille, und dass der Greifer die Öffnung verschliesst, wenn er auf der Auflagefläche aufliegt. 3. Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter für die Zündpillen aus zwei Teilen besteht, zwecks Vereinfachung der Fabrikation und zwecks Ermöglichung der Herstel lung von Behältern mit einem kompli zierten Hohlraum die nicht aus einem Stück gepresst werden können. 4.
    Feuerzeug nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung durch eine Einsteck öffnung für den Greifer verläuft. 5. Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Behäl ters nahe vor einer Öffnung eine Auf- fangvorrichtung für eine Zündpille zur Trennung derselben von den übrigen und zur Erleichterung des Erfassens durch den Greifer vorgesehen ist. 6. Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer eine Pinzette ist. 7. Feuerzeug nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pinzette Klauen hat, zwischen welchen ein Schlitz vorgesehen ist, wel cher den Zutritt der Luft zu einer mit telst des Greifers erfassten Zündpille er-.
    möglicht, so dass die Luft möglichst all- seitig an die Zündpille herantreten kann. B. Feuerzeug nach Patentanspruch und Un teransprüchen 6 und 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Pinzette derart federnd ist, dass eine zwischen die Enden der bei den Schenkel der Pinzette eingeführte Zündpille selbsttätig gehalten wird. 9. Feuerzeug nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 6 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Pinzette einen An schlag aufweist, mit welchem sie sich in dem Behälter auf einen Vorsprung aufsetzt, zwecks Verhinderung eines zu weiten Einführens der Pinzette in den Behälter. 10.
    Feuerzeug nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 6 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass über die beiden Schen kel der Pinzette ein Schieber beweglich angeordnet ist, um die beiden Enden der Schenkel in einander genäherter Stel lung fixieren zu können. 11. Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer eine Hülse mit Klauen ist, zwischen welchen sich eine Zündpille einklemmen kann. 12. Feuerzeug nach Patentanspruch und Un teranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülse ein Stössel längsbeweg lich ist, um Verbrennungsrückstände aus den Klauen herausstossen zu können. 13.
    Feuerzeug nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 11 und 12, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Feder vorgesehen ist, welche den Stössel in seine Ruhelage zurückführt, wenn derselbe zwecks Ent fernung der Verbrennungsrückstände vorwärtsgestossen und dann freigegeben wird. 14. Feuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer mit einer wärmeisolierenden Masse überzogen ist. 15. Feuerzeug nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter durch Pressen aus einer unverbrennbaren Masse hergestellt ist.
CH99564D 1921-06-29 1921-06-29 Zündpillenfeuerzeug mit einem Behälter und einem von dem letzteren entfernbaren Greifer. CH99564A (de)

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