AT152007B - Taschen- oder Tischfeuerzeug mit Einzelausgabe von mit dem Zündkopf nach oben stehenden Zündstäbchen. - Google Patents

Taschen- oder Tischfeuerzeug mit Einzelausgabe von mit dem Zündkopf nach oben stehenden Zündstäbchen.

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AT152007B
AT152007B AT152007DA AT152007B AT 152007 B AT152007 B AT 152007B AT 152007D A AT152007D A AT 152007DA AT 152007 B AT152007 B AT 152007B
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Austria
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Inventor
Johann Schech
Original Assignee
Johann Schech
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Description


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    Taschen- oder Tischfeuerzeug   mit Einzelausgabe von mit dem Zündkopf nach oben stehenden
Zündstäbehen. 



   Taschen-und Tischfeuerzeug mit Einzelausgabe von mit dem Zündkopf nach oben stehenden   Zündstäbchen   sind bekannt. Ein störungsfreies Funktionieren dieser Feuerzeuge konnte jedoch bis jetzt nicht erzielt werden, da ihnen verschiedene Mängel anhafteten. So kommt es bei diesen Feuerzeugen vor. dass die Schieberstange oder der Schieberstift statt nur ein Zündstäbchen zu erfassen, mehrere Stäbchen ergreift, wodurch sieh diese verspiessen und brechen.

   Die Ursache dieses Fehlers liegt in der Ausbildung des Sehieberkopfes : es wurde nämlich nicht   berücksichtigt,   dass er an seiner obersten Stelle nicht breiter sein darf als der Durchmesser eines   Zündstäbehens,   da er sonst bei Austritt aus der Bodenvertiefung des Feuerzeuges ausser dem sich bereits auf ihm befindlichen Zünd-   stäbchen   mit seinem Rande noch weitere Stäbchen mitnimmt. Ein weiterer   Fehler dieser Feuerzeuge   liegt in dem Umstand, dass zwei oder mehrere Zündstäbchen gleichzeitig zur Bodenvertiefung gelangen, sich über diese lagern und dadurch verhindern, dass sich ein einzelnes Stäbchen in der Vertiefung   lagert.

   In diesem Falle kann eine Funktionsstörung auf zweierlei Art verursacht werden, u. zw. entweder,   dass die Zündstäbchen an dem aus der Bodenvertiefung austretenden Schieberkopf durch Anprall abgleitet oder dass der Schieberkopf mehrere   Zündstäbchen   ergreift, was die schon dargelegten Nachteile mit sich bringt. 



   Die Erfindung bezweckt die Ausbildung eines   Taschen-oder Tischfeuerzeuges   der   genannten   Bauart ohne die geschilderten Nachteile. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den Aufriss eines Taschenfeuerzeuges im Längsschnitt nach   A-B   der Fig. 2 und diese einen Querschnitt nach C-D der Fig. 1. Fig. 3 ist ein teilweiser Längsschnitt durch ein Tischfeuerzeug und Fig. 4 zeigt den Schieberkopf in mehreren Ansichten im vergrösserten Massstabe. 



   Das Taschenfeuerzeug nach den Fig. 1 und 2 besteht aus einem rohrartigen Mantel, der die beiden Zugfedernräume b enthält und dessen Innenraum durch zwei   Schieberführungswände   9 in zwei   Speicherräume a, all   geteilt ist. Auf den rohrartigen Mantel sind der Kopfteil und der Bodenteil des Feuerzeuges aufgesteckt, wodurch der Abschluss der Zugfedernräume b gegeben ist. Den unteren Abschluss des Feuerzeuges bildet die mit dem Schieber   10 a   und den Zugfedern 7 in Verbindung stehende Abschlusskappe 12. Der Kopfteil besteht aus einer gewölbten Kappe 6, an der ein den Streich- 
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 Bodenteil bildet eine   trichterförmige   Kappe   11,   die in eine Bodenvertiefung e ausläuft. 



   Das Tischfeuerzeug nach Fig. 3 ist im wesentlichen aus Bestandteilen des Taschenfeuerzeuges zusammengesetzt ; es unterscheidet sich von diesem durch den Wegfall des Auslösehebels, der beiden Zugfedernräume, der Zugfedern und der Abschlusskappe. An Stelle der Abschlusskappe treten zwei 
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 diesen Rohren in Verbindung   stehende Aschenbecher k.   An Stelle der beiden Zugfedern des Tischfeuerzeuges tritt die im Sockelhohlraum i   befindliehe   Druckfeder 13. 



   Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung einer herausnehmbaren und umsteckbaren Abteilungswand im   Zündstäbchenbehälter,   in einer besonderen Ausbildung des Sehieberkopfes und in einer besonderen Anordnung der beiden Schieberführungswände. 



   Die herausnehmbare und umsteckbare Abteilungswand 8 ist derart geformt, dass sie sowohl 
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 nehmen der Abteilungswand 8 die eingefüllten   Zündstäbchen   in einer ihre   Zubringung   zum Schieber begünstigenden lockeren Stellung befinden. Die Abteilungswand 8 bezweckt im besonderen die Absperrung eines der beiden Speicherräume vom Schieber, wodurch eine gleichmässige und nur von einer Seite erfolgende   Zündstäbchenzubringung   zum Schieber erzielt wird. Durch Umstecken der Abteilungswand 8 aus dem noch mit   Zündstäbehen   versehenen   abgesperrten   Speicherraum in den durch den Verbrauch der   Stäbchen   leergewordenen Speieherraum gelangen die restlichen   Zündstäbchen   zur Verwendung. 



   Der   Schieberkopf   10 (Fig. 4) ist kegelförmig und besitzt an seinem oberen Ende eine zu den   Sehieberführungswänden   9 und der Abteilungswand 8 parallele, zwei Kanten bildende   Einteilung   E, deren Grundriss kleiner als der Durchmesser eines   Zündstäbehens   ist. Diese Einfeilung E bewirkt, 
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 auf eine der beiden Kanten derart aufsetzt, dass die   Einfeilung   von diesem Stäbchen vollständig verdeckt ist ; dadurch finden weitere Zündstäbehen beim Austritt des Schieberkopfes aus der Bodenvertiefung e keinen Platz und gleiten an der Kegelfläehe des   Schieberkopfes   ab.

   Ob die   Zündstäbchen   auf die eine oder auf die andere   Innenfläche   der Einfeilung E gelangen, ist davon abhängig, ob   sieh   die Abteilungswand 8 des Feuerzeuges im Speicherraum   a   oder   a/l   befindet. Wäre die Abteilungswand 8 nicht vorhanden, so könnte bei Betätigung des Feuerzeuges auf jede der beiden   Innenflächen   der Einfeilung E ein Zündstäbehen gelangen und das Feuerzeug versagen. Die jeweilige Kante das Schieberkopfes 10 verhindert durch das während des Streichvorganges erfolgende Eindrüeken in das Material des auf ihr befindlichen Zündstäbchens ein Abgleiten desselben. 



   Die beiden   Sehieberführungswände   9 liegen in einer Ebene und reichen bis in die Bodenvertiefung e, wodurch sie dem Schieber kopf 10 eine aus der Tiefstlage bis in die   Höehstlage   reichende Führung geben. 



   Beim Taschenfeuerzeug werden die   Zündstäbchen nach   Abhebung des Kopfteiles in die Speicherräume a und   ajl   mit den Zündköpfen nach oben eingebracht. Nach Verschliessung des Feuerzeuges durch Aufsetzen des Kopfteiles ist dieses benutzungsbereit ; man muss es jedoch. um ein Versagen zu vermeiden, bei Gebrauch in lotrechter Lage (mit dem Kopfteil nach oben) halten. Sodann wird die den Schieberkopf   j ! ss a   mit den Zugfedern 7 verbindende untere Abschlusskappe 12 nach unten 
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 entlang den Führungswänden 9 in die Bodenvertiefung e versenkt. Hiebei wird ein Teil der Bodenvertiefung e frei, in die nun eines der eingebrachten Zündstäbehen hineinfällt.

   Nun lässt man die untere Abschlusskappe 12 aus, wodurch die beiden Zugfedern 7 zur Entspannung kommen, in die Räume b   zurückkehren   und die Abschlusskappe 12 als auch den   Schieber 10 a, 10   in die ursprüngliche Lage bringen. Der Sehieberkopf 10 nimmt auf seinem Rückweg das in die Bodenvertiefung e gefallene   Zündstäbchen   mit, so dass dieses mit dem Zündkopf an der gewölbten Kappe 6 des Kopfteiles gleitet und in den Zündraum'd gelangt, wo es sich durch Vorbeistreichen an der dort befindliehen Streichmasse 4 entzündet und in brennendem Zustande bei der   Öffnung f teilweise   herauskommt.

   Nach Gebrauch des   Zündstäbchens   lässt man den noch im Zündraum   d   verbliebenen, von der federbelasteten   Streiehmasse   4 festgehaltenen Zündstäbchenrest bei der   Öffnung f herausfallen,   was durch Abwärtshalten des Kopfteiles und Betätigung des Auslösehebels 5 geschieht.

   Es wird hiebei die Klemme J und die mit ihr verbundene   Streichfläche   4 vom Auslösehebel 5 in der Richtung zur Federkappe 1   zurückgeschoben, wodurch   der nicht mehr festgeklemmte   Zündstäbehenrest   wegfallen kann ; lässt man hierauf den Auslösehebel 5 wieder aus, so bewirkt die Druckfeder 2, dass die Klemme   J   mit der Streichmasse 4 in ihre ursprüngliche Lage   zurückkehrt   und somit das Feuerzeug von neuem benutzungsbereit ist. 



   Die Streichmasse 4 kann, sobald sie abgenutzt ist, nach Abschrauben der Federkappe   1,   wodurch derkreuzschlitzförmige Streichmasseraum g frei wird und Entfernung der Druckfeder 2 von der   Klemme   abgenommen werden, in die sodann eine neue Streichmasse eingelegt werden kann. 



   Die Füllung mit Zündstäbchen erfolgt beim Tischfeuerzeug in gleicher Weise wie bei dem Taschenfeuerzeug ; der Schieberkopf 10 befindet sich bereits in der Bodenvertiefung e, so dass schon beim Füllen eines der Zündstäbchen in die Bodenvertiefung gleitet. Sodann wird das Tischfeuerzeug an seinem Kopfteil erfasst und dieser durch Abwärtsdrücken in den Hohlraum i versenkt, wodurch 
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 Schieberkopf 10 erfasst und auf dieselbe Art wie beim Taschenfeuerzeug zur   Entzündung   gebracht wird. Wird das Feuerzeug ausgelassen, so bewirkt die Druckfeder. M die Rückkehr in die   ursprüngliche   Lage, wobei ein neues Ziindstäbehen in die Bodenvertiefung gelangt.

   Das brennende   Zündstäbchen   steht bei der Öffnung t soweit heraus, dass es leicht erfasst werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Taschen-oder Tischfeuerzeug mit Einzelausgabe von mit dem Zündkopf nach oben stehenden Zündstäbchen, gekennzeichnet durch eine herausnehmbare und umsteekbare Abteilungswand (8), die den von den Schieberführungswänden (9) begrenzten Speicherraum (a, (/l) für die Aufnahme <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
    2. Feuerzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen kegelförmigen Schieberkopf (10), der an seinem oberen Ende eine zu den Schieberführungswänden (9) und der Abteilungswand zu parallele, zwei Kanten bildende Einteilung (E) besitzt.
    3. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberführungswände (9) in einer Ebene liegen und bis in die Bodenvertiefung (e) reichen. EMI3.2
AT152007D 1937-02-22 1937-02-22 Taschen- oder Tischfeuerzeug mit Einzelausgabe von mit dem Zündkopf nach oben stehenden Zündstäbchen. AT152007B (de)

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