CH99292A - Maschine zum Entwässern von Faserstoffschichten. - Google Patents

Maschine zum Entwässern von Faserstoffschichten.

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CH99292A
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rollers
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Verkstad Aktiebolage Mekaniska
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Karlstad Mekaniska Ab
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  Maschine zum Entwässern von     Faserstoffsehichten.       Es ist eine bekannte Tatsache,     dass    bei  Maschinen zum Entwässern von     i"asersto,#ff-          schichten,    mit glatten, zylindrischen Walzen,  die Flüssigkeit, die aus der zwischen der  Walzen     hindurchgeführten        Stoffs,e#hir-lit,        aus-          el          gepresst    wird, sich in der Hauptsache vor     den     Walzen ansammelt.

   Dies steigert den Was  sergehalt der     Stoffsehicht    derart,     dass    sie  nicht zwischen -den Walzen hindurchgeführt  werden kann, sondern zerquetscht -wird. Um  diesen Nachteil zu vermeiden, hat man die  Walzen mit, in ihrer Oberfläche ausgesparten  und rings um sie     verlaufen-den    Rillen, Schlit  zen oder dergleichen versehen, in     welahe,    die  Flüssigkeit eintreten soll, um auf diese Weise  entfernt zu werden.

   Es hat sich aber heraus  gestellt,     dass    dabei der     gepresste    Stoff einen  Teil der an der     Pressstelle    der Walzen     aus-          gepressten    Flüssigkeit wieder aufsaugt, weil  der Stoff     sieli    wieder ausdehnen 'kann, sobald  er     un    dieser Stelle vorbeigekommen ist. In  folgedessen nimmt er einen Teil der Flüssig  keit wieder auf, welche sich in den Rillen oder  Schlitzen an der einen oder an beiden Seiten    der     Stoffschicht    befindet.

   Um ein solches       Wiederaufsaugen    der     ausgepressten    Flüssig  keit zu vermeiden, hat man ferner die ge  nannten Rillen oder Schlitze, welche auch  ganz oder teilweise durch radiale Löcher in  der Walze ersetzt sein können, mit einer       Saugvorrizlitung    in Verbindung     gebra-Ght,     welche auf die genannten Rillen, Schlitze  oder Löcher an der     Pressstelle    wirkt.

   Aber  auch auf diese Weise konnte kein befriedi  gendes     Wegsaugen    der     inden    Rillen oder     Lö-          Chern    vorhandenen Flüssigkeit erzielt werden,       weilan    der     Pressstelle    keine     Luft,durch    den  Stoff     bindureligesaugt    werden konnte     und    so  die Flüssigkeit in den an dieser Stelle den  Stoff     berühren-den    Löchern oder Teilen der  ,Rillen nicht<U>mitgenommen</U> werden konnte.  



  Diese Schwierigkeiten sollen durch den  Gegenstand der     varliegenden    Erfindung be  seitigt werden. Derselbe ist eine Maschine  zum Entwässern von     Paserstoffsehichten,     welche mindestens zwei     zusammenwirkenfle     Walzen besitzt, von denen wenigstens die eine  mit ringsum verlaufenden Schlitzen, oder Ril-           len    versehen ist.

   Erfindungsgemäss ist     nun     bei der geschlitzten Walze, im Winkel     zwi-          sahen    ihrer     Obe.-rflä-che        un#d,der    zwischen den  Walzen     hinJurchgeführten        Faserstoffechicht     eine     Saugvarrichtung    angebracht zum     Weg-          saugen    derjenigen Flüssigkeit, welche durch  die Pressung aus der     Fa-serstc>ffsehielit    heraus  in den genannten Winkel und in     #die    Schlitze  der Walze     gepresst    wird.  



  In der Zeichnung sind als Beispiel     ein;ge     Ausführungen der Erfindung     sehematiseli     dargestellt. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> ein     Walzenpresswerk    für     Zell-    oder       Holzstoff,          Fi--.        -')    in     -rösserem        Massstabe    eine, (Irr  <B>n</B>  Pressen aus     Fio-.   <B>1:

  </B>       Fig.   <B>3</B> zeigt eine Ausführung, bei der die       Stoffbalin    in senkrechter     Riehtuno,    vor un  ten nach oben zwischen den Walzen     hindurch-          bewegt    wird, und  F i-. 4 eine     Stoffentwässerun-,smaseliine     mit einer Sieb- oder Saugwalze.  



       In        Fig.   <B>1</B> bezeichnet<B>1</B> den Teil ]er Ma  schine mit dem     Masellinerisieb        9-.        das    die  Stoffbahn durch die     Gautsehpresse   <B>3</B>     hin-          durchbewegt.        Vor    der obern Walze 4 dieser  Presse, und zwar in der     Vorschubrichtun-          der    Stoffbahn,

   ist in dem Winkel zwischen  der     Oberflüehe    der Walze und der auf dein  Maschinensieb 2 vorhandenen Stoffbahn eine       Saucvorrichtung   <B>5</B> zum     Wegsaugen    des     Was-          z#   <B>en Z,</B>       sers    vorgesehen, das vor der Walze 4 aus der       Storfbahn        ausgepresst    wird.     ITm    die     Walze4          und    die Saugvorrichtung<B>5</B>     ist,der    Filz<B>6</B>     ge-          lect,    der über Führungswalzen läuft.

   Es hat  sich herausgestellt,     dass    die, Stoffbahn, wenn  sie     einpn    grossen Flüssigkeitsgehalt hat, am  besten nicht mit einer stillstehenden     Saugvor-          richtun,--   <B>5</B> in     Berührun,-    kommt, weil sieh       dadurph    leicht Wulste auf der Oberfläche der  Stoffbahn bilden können, was besonders     un-.     vorteilhaft ist. Die Walze 4 ist mit     rinrs     <B>z3</B>  um     sie        verlaafenden    schmalen. verhältnis  mässig tiefen Schlitzen versehen.

   Die     Flüssig-          Z,          keit    wird aus der     Stoffbalin    heraus durch, den  Filz hindurch in die' Schlitze und vor die  Walze     gepresst.    wobei die Saugvorrichtung 55  C     zn     sowohl die Flüssigkeit vor der Walze 4, als    auch die in den Schlitzen vorhandene Flüs  sigkeit     wegsaugt.     



  Von der     Gautschpresse    wird die     Stoff-          balin    nach der ersten     Nasspresse   <B>7</B> geleitet.  Für die     obere)Valze   <B>8</B> sind eine     SaugvorrieU-          tunc   <B>9</B>     und    ein Filz<B>10</B> in ähnlicher Weise  wie für die     Gautsehpresse   <B>3</B> angeordnet. Die  Walze<B>8</B> ist mit Schlitzen versehen. Die un  tere Walze<B>11</B> kann auch geschlitzt oder glatt  sein.

   Für sie können auch eine     Saugvorri-ch-          funcy    12     und    ein Filz<B>13</B>     an-eordnet    sein. Von  der ersten     Nasspre.,sse   <B>7</B> wird die     Stoffbabii    in  die zweite     Nasspresse    14 hineingeführt.

   Bei  .dieser sind die Walzen<B>15</B> und<B>16</B> entweder  glatt oder geschlitzt. im letzteren Falle ist  für die obere Walze eine     Saugvorrielitung   <B>17</B>  vorgesehen.     Ir-end    ein Filz ist aber in der       Recel    nicht für diese zweite Presse     erforder-          lieh,    weil die Stoffbahn beim Einführen in  diese einen<B>se</B>     o,rossen        Trackencehalt    hat,     da-ss     sie durch eine etwaige     Berühruno,    mit der       Saugvorriehtung   <B>17</B> nicht beschädigt wird.  



       Fic.    2     zei-t    im vergrösserten Massstab     flie     Presse<B>7</B> nach     Fig.   <B>1.</B> Die Walzen<B>8</B> und<B>11</B>  sind mit ringsum verlaufenden Schlitzen ver  sehen, und     ge.-,-en    diese liegen die     Saugvor-          ri-elituno,en   <B>9</B> und<B>12),</B> während die Filze<B>10</B>       -und   <B>13</B> um die Walzen     und        Sau,-vorrielituii-          ,gen    laufen.

   Diese letzteren bestehen aus an  Saugleitungen angeschlossenen Kästen, deren  eine Kante sieh in den Winkel zwischen der  zugehörigen Walze und dem Filz hinein er  streckt,     v.7;Iillrenil    ihre andere Kante gegen die       Walzeiiob(,rfl,#ehe    anliegt und (regen diese     ab-          n     gedichtet ist, wobei     Sühaber   <B>18</B> in die Schlitze  eingeführt sein können, um die Dichtung zu  erhöhen. Die Figur veranschaulicht das     Weg-          saugen    des     ausgepressten    Wassers.  



  Die     Masehine    nach     Filg.   <B>3</B> unterscheidet  sieh von     derjenil-,en    gemäss     Filg.    2 in der  Hauptsache nur dadurch,     dass    die Stoffbahn  zwischen den Walzen von unten     na:ch    oben       hindurch,reht.     



       Fio-.   <B>4</B>     zei-t    eine     Stoffentwässerungsma-          schine,    beider die untere Walze<B>25</B> eine     Sieb-          oder        Sauowalze    ist und in üblicher Weise die  eine Wand     #e.#    Stoffkastens<B>26</B> bildet. Die  obere 'Walze<B>27</B> ist mit Schlitzen versehen.      Mit ihr     wirkt!die        Saugvorrithtung   <B>28</B> zusam  men. Der Filz<B>2,9</B> läuft um die Walze<B>27</B>     und     um die     Saugvorrielitung   <B>28.</B>

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Maschine zum Entwässern von Faserstoff- schiehten, mit mindestens zwei zusammenwir kenden Walzen, von denen wenigstens die eine mit ringsum verlaufenden Schlitzen oder Rillen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei der geschlitzten Walze, im Winkel zwischen ihrer OberflIelle und der zwischen den Walzen hindurchgeführten Faserstoff- sühicht eine Saugvorriehtung zum Wegsaugen derjenigen Flüssigkeit angebracht ist, welche durch. die Pressung aus,der Faserstoffschicht;
    heraus in,den genannten Winkel und in die Schlitze & r Walze gepresst wird.
CH99292D 1920-02-25 1921-03-23 Maschine zum Entwässern von Faserstoffschichten. CH99292A (de)

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CH99292D CH99292A (de) 1920-02-25 1921-03-23 Maschine zum Entwässern von Faserstoffschichten.

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