CH98935A - Schlitten. - Google Patents

Description

  Schlitten.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Schlitten, welcher sich insbesondere  für die Jugend eignet. Derselbe kann zum  Befahren von Abhängen benützt werden.  



  Gemäss der Erfindung ist an einem  leistenförmigen Schlittenkörper eine mit  Lenkstange versehene Lenkkufe drehbar an  geordnet. Der Schlittenkörper ist ferner mit  einem Bremsorgan, sowie einer Einrichtung  zum Aufstellen der Füsse versehen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielswei  sen Ausführungsform zur Darstellung ge  bracht, und es zeigt die Figur eine Ansicht  von der Seite.  



  a ist der leistenförmige Schlittenkörper,  an welchem durch Scharnier b die Lenkkufe c  drehbar angeordnet ist. In der Lenkkufe c  sitzt die stehende Lenkstange d fest, welche  am obern Ende die Handhabe e trägt. f ist  ein winkelförmiger, durch Scharnier g mit  dem Schlittenkörper a drehbar befestigter,  unter Wirkung der Blattfeder h stehender  Bremshebel. Der Schlittenkörper a besitzt  eine Ausnehmung i zur Durchführung des  freien Endschenkels des Bremshebels f.    Durch Niederdrücken mittelst eines Fusses  kann das mit Spitze versehene freie Ende  des Bremshebels f in den Bereich der Gleit  bahn des Schlittens gedrückt werden, wobei  eine Bremsung bewirkt wird. Je mehr man  den Hebel f, beziehungsweise den horizonta  len Schenkel desselben niederdrückt, wird  eine um so grössere Bremsung hervorgerufen.

    Auf dem Schlittenkörper a ist eine quer zur  Längsrichtung desselben verlaufende Leiste k  angeordnet, die zum Aufstellen der Füsse  dient. Auf dem Schlittenkörper ist noch das  Gestell h befestigt, welches den Sitz i  trägt.  



  Beim Befahren von Abhängen kann man  den Sitz i benutzen. Um das Befahren von  ebenem Gelände, zum Beispiel Strassen und  Trottoirs etc., durch Antrieb mittelst eines  Fusses, wie bei den Trottinets, zu ermöglichen,  empfiehlt es sich, den Schlittenkörper vor  der Leiste 1c so zu gestalten, dass der eine Fuss  sich leicht auf denselben aufstellen lässt.  Dieser vorliegende Schlitten dürfte bei der  Jugend zweifellos guten Anklang finden,       um,somehr    als derselbe eine grössere Unter  haltung als die bisherigen Schlitten ermög-      licht und ferner auf den Körper stählend  wirkt, da bei Gebrauch desselben Muskel  arbeit geleistet werden muss.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Einkufiger Schlitten, dadurch gekenn zeichnet, dass an einem leistenförmiger Schlittenkörper eine mit Lenkstange ver sehene Lenkkufe drehbar angeordnet ist, wobei der Schlittenkörper mit einem Brems organ, sowie einer Einrichtung zum Auf stellen der Füsse versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schlitten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkkufe durch ein Scharnier an den Schlittenkörper an gelenkt ist, und ferner, dass die Lenk stange an ihrem obern Ende eine Hand habe aufweist. 2. Schlitten nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufstellen der Füsse an dem Schlittenkörper eine quer zur Längsrich- tung desselben verlaufende Leiste ange ordnet ist. 3.

   Schlitten nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass als Bremsorgan am Schlitten körper ein unter Wirkung einer Feder stehender Bremshebel angeordnet ist, wel cher durch Niederdrücken mit einem Fuss in die Gleitbahn des Schlittens bewegt und dadurch eine Bremswirkung hervorgerufen werden kann. 4. Schlitten nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass auf dem Schlittenkörper ein Gestell angeordnet ist, welches den Sitz trägt. 5. Schlitten nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, wie auf der Zeich nung dargestellt und mit Bezug darauf be schrieben.