CH155841A - Sägebock. - Google Patents

Description

  Sägebock.    Bei den jetzigen Sägeböcken muss man  das zu sägende Holz mit der einen Hand  halten, während man mit der andern die Säge  führt. Zur Erleichterung der Sägearbeiten  wäre es jedoch besser, wenn man beide  Hände zur Bedienung der Säge frei hätte.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun ein Sägebock, durch welchen die  Sägearbeiten wesentlich erleichtert werden  sollen. Erfindungsgemäss ist wenigstens auf  der einen Seite desselben ein Presshebel  schwingbar angeordnet, welcher mit einem  Fusshebel in Bewegungsverbindung ist. Das  Ganze ist derart, dass bei Niederdrücken des  Fusshebels der Presshebel auf das in den  Sägebock gelegte Holzgut gepresst und dieses  damit festgehalten werden kann.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt, und es zeigt  von derselben:    Fig. 1 eine Seitenansicht,  Fig. 2 eine Vorderansicht und    Fig. 3 einen Grundriss.  



  Der Sägebock ist Bekannterweise mit zwei  durch Stange 1 gelenkig miteinander ver  bundenen Schenkelpaaren 2 versehen. An  dem vordern, untern Schenkel der einen Seite  ist nun aussenseits vermittelst Zapfen 3 ein  sichelförmiger Presshebel 4 drehbar angeordnet.  Der Presshebel 4 ist zweiarmig, das freie  Ende liegt annähernd auf der Höhe der obern  Stirnseiten der Schenkelpaare. An den Arm  5 ist durch Gelenkzapfen 6 eine Zugstange 7  gelenkig befestigt. Die Zugstange 7 ist ver  mittelst Zapfen 8 drehbar mit dem unter  dem Presshebel vorgesehenen Fusshebel 9 ver  bunden. Der Fusshebel 9 ist um Bolzen 10  drehbar, der im hintern, untern Schenkel sitzt.  Der Fusshebel 9 besitzt am freien vordern  Ende ein Pedal 11.  



  Stellt man auf das Pedal 11 einen Fuss  und drückt nach unten, so wird der Fuss  hebel 9 verschwenkt und infolge Mitbewe  gung der Zugstange 7 wird der Presshebel 4  nach links     bezw.    hinten     verschwenkt    und  auf das in den Sägebock eingelegte, zu      sägende Holzgut 12 (Fig. 1) gepresst und  dieses damit im Sägebock festgehalten.  



  Man könnte zugleich auch auf der andern  Schenkelpaarseite, und zwar ebenfalls an der  Aussenseite einen solchen Presshebel 4 an  ordnen, welcher durch ein Gestänge mit dem  Fusshebel 9 in Bewegungsverbindung stehen  würde, so dass das Holzgut beiderseits an  gefasst und damit gehalten werden könnte.  



  Die Zugstange 7 könnte ferner auch an  ihren beiden Enden durch Umbiegung gebil  dete Haken aufweisen, welche in Löcher des  Armes 5 und des Fusshebels eingreifen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sägebock, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf der einen Seite desselben ein Presshebel schwingbar angeordnet ist, welcher mit einem Fusshebel in Bewegungsverbindung steht, das Ganze derart, dass bei Nieder drücken des Fusshebels der Presshebel auf das in den Sägebock gelegte Holzgut gepresst und dieses damit festgehalten werden kann. UNTERANSPRÜCHE: Sägebock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Presshebel sichel förmig ist und durch eine Zugstange mit dem unter diesem angeordneten Fusshebel in Bewegungsverbindung steht.

   Sägebock nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, welcher zwei miteinander ver bundene Schenkelpaare aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Press- und der Fusshebel an der Aussenseite eines der Schenkelpaare angeordnet sind, dass das obere freie Ende des Presshebels an nähernd auf der Höhe der obern Stirnenden des Schenkelpaares liegt und dass der Fuss hebel ein Pedal trägt.