CH97392A - Elektrische Kochplatte. - Google Patents

Elektrische Kochplatte.

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CH97392A
CH97392A CH97392DA CH97392A CH 97392 A CH97392 A CH 97392A CH 97392D A CH97392D A CH 97392DA CH 97392 A CH97392 A CH 97392A
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CH
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wire
heating
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electric hotplate
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Hnevkovsky Dr Sebestian
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Hnevkovsky Dr Sebestian
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description


  Elektrische Kochplatte.    Die bisher bekannten elektrischen Koch  platten arbeiten unökonomisch und erwärmen  sich langsam. Ihre Heizfläche kann weder  vergrössert, noch     verkleinert    werden, so dass  beim Erwärmen von kleineren Gefässen aus  der unbedeckten Fläche die Wärme     unaus-          genutzt    ausgestrahlt wird. Die Heizplatte  dieser Kocher erwärmt sich gleichmässig auf  beiden Seiten und die unten ausgestrahlte  Wärme gebt verloren. Überdies benötigt ein  Kocher. wenn er mit einem Heizdraht aus  halbedlen Metallen hergestellt ist, wegen der       kleinen    Heizfläche eine verhältnismässig lange  Zeit, um entsprechend heiss zu werden. Auch  Kocher mit Widerstandsmasse erhitzen sich  sehr langsam.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun eine  elektrische Kochplatte,     -welche    in jeder Hin  sicht befriedigend sein soll. Ein Ausführungs  beispiel derselben ist in der beiliegenden  Zeichnung dargestellt, und zwar ist     Fig.    1  eine Seitenansicht der Kochplatte, und     Fig.    2  eine Ansicht derselben von oben, während       Fig.    d und 4 ein Längs- und Querschnitt  durch einen Teil der Kochplatte in grösserem       Massstabe    darstellen.    Die gezeichnete elektrische Kochplatte be  sitzt einige, zum Beispiel fünf, Heizkörper       T,    bis T,     (Fig.    1 und 2), zwischen denen  gleichlaufende Spalten D vorhanden sind.

   Die  Heizkörper     T1,        T2    usw. sind hintereinander  in einen elektrischen Stromkreis eingeschal  tet, so dass eine gewisse Anzahl davon aus  geschaltet werden kann, zum Beispiel die  Körper     T4    und T" wozu die Hilfsklemmen       S,        S2        (Fig.    2) dienen.

   Die     Stromzu-    und  -abfuhr .erfolgt an den Klemmen     S',,        So.     Wird der Strom von der Klemme     So    auf die  Hilfsklemme     S,    geschaltet, was mittelst eines  nicht gezeichneten Umschalters geschehen  kann, so wird der Heizkörper     T,    abgeschaltet.  Wird er in ähnlicher Weise von der Klemme       So    auf die Hilfsklemme     S.    geschaltet, so wird  auch noch der Heizkörper T4 ausgeschaltet.  Dadurch wird die Spannung, welche beim  Einschalten sämtlicher Heizkörper von allen  diesen verzehrt wird, in einer geringeren An  zahl von Heizkörpern verbraucht, so dass sich  diese um so stärker erhitzen.

   Durch diese  Einrichtung kann man die Heizfläche um das       überfleissige    Mass (zum Beispiel um     ';1,    oder       \/,),    das bei kleinen, die Heizkörper nicht      bedeckenden Gefässen einen grossen Verlust  bedingen würde, verringern.  



  Unter den Heizkörper T,,     T2    . . . sind  zylindrische Spiegel Z     (Fig.    1) so angebracht,  dass ihre     Brennpunkte    in die Spalten I)  fallen, in denen die nach unten ausgestrahlte  und reflektierte Wärme konzentriert     -wird,     wodurch diese     Wärme    zum grössten Teil in  die Heizfläche zurückgeleitet wird.  



  Jeder der Heizkörper Z',.     T..   <I>. .</I> besteht  aus zwei Blechmänteln p,,     p2,    je von     U-fÜr-          migem    Profil,     -welche    dicht ineinander     passen.     Im Innern der Heizkörper ist ein verkohlter  Holzkern     d    angeordnet, der von einem Heiz  draht e, beispielsweise aus Eisen, schrauben  förmig umwickelt ist, dessen Enden durch  eine feuerfeste, elektrisch isolierende     Pak-          kung    f nach aussen treten, welche den ver  kohlten Holzkern mit dem Heizdraht im  Heizkörper abdichtet.

   Zwischen die     Win.-          dun.gen    des Drahtes e ist eine     .blasse        31    ein     -          gepresst.    Die Isolation des Drahtes     gegei,iiber     den Mänteln p,,     p.    ist in der Weise durch  geführt.

   dass der Raum zwischen dem Draht e  und den Mänteln p,,     p@    mit einem elektrisch  isolierenden Lehm     k    ausgefüllt ist, bis auf  einen, jedoch möglichst geringen, zum Bei  spiel     etwa.    1 mm hohen Raum v an der obern  Heizfläche, der mit Luft gefüllt bleibt, die  ein besseres     Wärmeleitvermögen    aufweist als  zum Beispiel Kaolin, so dass die Wärme  rascher der Heizfläche mitgeteilt wird.  



  Die Masse M setzt sich     beispielsweise    aus  Kohlenstoff, Glätte und Kaolin zusammen.       -welche    Bestandteile     mittelst    Schwefelsäure  zu einer plastischen Masse angemacht -wor  den sind. Eine solche Masse, zwischen die  Windungen     gepresst,    wird rasch hart. Das  Mischungsverhältnis der Bestandteile der  Masse kann verschieden sein, je     nach    der an  gestrebten Leitfähigkeit. Die Leitfähigkeit  der Masse wird zweckmässig derart gewählt,  dass sie in kaltem Zustande ein Drittel der  Leitfähigkeit in warmem Zustande aufweist,  und zwar aus folgendem Grunde:  Der kalte Eisendraht vermag drei- bis  viermal so viel elektrischen Strom zu leiten  als im erwärmten Zustande, je nach dem    Grade der Erwärmung.

   Bei einer bestimmten  Länge und Dicke des Drahtes im Verhältnis  zur Stromstärke des durchgehenden     Stromes     kann man eine Erhitzung bis zur Rot-     bezw.     Weissglut erreichen. Damit der Eisendraht  und die Masse nicht oxydiert, das heisst nicht  verbrannt werden, sind sie um den nachträg  lich durch die auftretende Hitze verkohlten  Holzkern d angeordnet. Das     glühende    Eisen  des Drahtes wird dann durch den entstehen  den Kohlenstoff ständig reduziert und der  Sauerstoff zur Bildung von Kohlensäure  herangezogen, so dass die Verbrennung beider  Körper so lange verhindert wird, als der Vor  rat an Kohlenstoff reicht.

   Der Kohlenstoff  hält aber sehr lange an, da einerseits sehr  wenig Sauerstoff vorhanden ist, er aber an  derseits zu Kohlensäure verbrannt und nur  sehr langsam ersetzt wird.  



  Da. der spezifische Widerstand des Eisens  verhältnismässig gering ist, muss der Eisen  draht bei einem bestimmten     Querschnitt    sehr  lang sein. Dadurch erzielt man eine grosse  Heizfläche, welche noch um die Oberfläche  der Masse vermehrt wird, so dass die Koch  platte in kürzester Zeit, höchstens in andert  halb Minuten, die höchste Erhitzung erfährt.  



  Da ferner der Widerstand des Eisens im  kalten Zustande sehr gering ist, muss man  beim     Inbetriebsetzen    der Kochplatte vorerst  eine möglichst grosse Anzahl vor Heizkörpern       T,,        T2   <B>...</B> einschalten und, nachdem sie sich  erwärmt haben, nach Bedarf dann etliche aus  schalten.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Elektrische Kochplatte, dadurch gekenn zeichnet, dass sie aus unter Belassung von Spalten nebeneinander angeordneten, die Heizfläche bildenden Heizkörpern besteht. von denen eine bestimmte Anzahl zwecks Ver- rösserung oder Verringerung der Heizfläche und der Stromersparnis halber in den Strom kreis der übrigen Heizkörper eingeschaltet oder aus ihm ausgeschaltet werden kann, -wobei zur Ausnützung der auf die dem Koch gefäss abgewandten Seite der Heizfläche aus- gestrahlten Wärme dieselbe durch zylindri sche Spiegel in die Spalten zwischen den Heiz körpern konzentriert wird. , UNTERANSPRÜCHE:
    1. Elektrische Kochplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, däss bei jedem Heizkörper in einem geschlossenen Mantel ein Heizdiaht von geringem spezifischem Widerstand und demzufolge von grosser Länge und grosser Heizfläche aufgewickelt ist, welch letztere durch eine zwischen die Windungen des Drahtes eingepresste, aus Kohlenstoff, Glätte und Kaolin, die mit Schwefelsäure angemacht sind, hergestellte leitende Masse vergrössert wird,
    wobei der Heizdraht und die Masse im geschlossenen Mantel vor der Oxydation durch einen Vorrat an Kohlenstoff geschützt werden, der gebildet ist durch einen durch den glühenden Draht verkohlten Holzkern. 2. Elektrische Kochplatte nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Heizdraht mit der Masse an der Heizfläche der Reihenfolge nach durch eine Lehmschicht und durch eine dünne Luftschicht vom Mantel isoliert ist, wobei .die Luftschicht rascher, die Wärme verteilt als die übrigen Teile des Drahtes und der Masse.
CH97392D 1921-06-21 1921-06-21 Elektrische Kochplatte. CH97392A (de)

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