CH94251A - Puppe mit beweglichen Gliedern aus Flachmetall. - Google Patents

Puppe mit beweglichen Gliedern aus Flachmetall.

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CH94251A
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Gotthilf Dietrich Johannes
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Gotthilf Dietrich Johannes
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Toys (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


      Puppe'mit        beweglichen    Gliedern aus Flachmetall.    Die Erfindung besteht darin, dass bei Pup  pen mit beweglichen Gliedern aus Flachmetall  einzelne Glieder in ihrer vollen Ausdehnung  aus federndem Flachstahl bestehen. Sie sind  daher - unbeschadet der Erfüllung     ihres          Hauptzweckes,    ein Puppenglied vorzustel  len - in sich elastisch vierbiegbar. Diese  Eigenschaft lässt sich zu mannigfachen  Zwecken ausnutzen.  



  Auf den Zeichnungen sind       Fig.    1 bis 3 die     Vorderansicht,    die Seiten  ansicht und die Oberansicht einer Puppe mit  Oberschenkeln aus federndem Flachstahl;       Fig.    4 verdeutlicht den Reitsitz einer sol  chen Puppe;       Fig.    5 und 6 zeigen in Seitenansicht zwei  Ausführungsformen einer Einrichtung zur  Erzeugung von Gelenkreibung und zum Fest  halten bestimmter Gliedeinstellungen;       Fig.    7 und 8 veranschaulichen eine andere       Puppe    bei verschiedenen Stellungen in Ver  bindung mit einer Einzelstange;       Fig.    9 bis 12 sind die Oberansicht auf je  ein einzelnes Greifglied und auf Greifglieder  paare;

           Fig.    13 bis 15 sind die Vorderansicht,  die Seitenansicht. und die Oberansicht der  nämlichen Puppe, in Verbindung mit zwei  Stangen;       Fig.    16 ist in grösserem     Massstabe    ein  Stück der     '\Torderansicht    der Puppe bei er  hobenen Armen;       Fig.    17 bis 19 sind die Seitenansichten  verschiedener mittelst Gliederverschlingung  erreichbarer Stellungen;       Fig.    20 und 21 sind zu den     Fig.    18 und 19  gehörige Vorderansichten;

         Fig.    22 und 23 sind die     wagrechten     Schnitte durch     Fig.    18 in Schulter- und  Hüfthöhe bei ausgestreckten Gliedmassen.  



  Die Puppe nach den     Fig.    1 bis 3 besteht  aus einer grösseren Anzahl von Flachgliedern,  nämlich dem Rumpf 1, den Armen 2, den  Schulterscheiben 5, den Oberschenkeln 6, den  Unterschenkeln 7 und einem Auf     stellstab    B.  Die durch starke     Unmrisslinien    hervorgehobe  nen Glieder, nämlich die Oberschenkel 6, be  stehen in ihrer vollen Ausdehnung aus  federndem Flachstahl, so dass ihre Knieenden  im Winkel und sogar windschief     zueinander              -verbogen        werden    können. Beispielsweise kann  eine solche Puppe in Reitsitz auf einer Tier  puppe 10 festgeklemmt werden     (Fig.    4).  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    5  ist im     Federstahlgliede    6 je<I>eine</I> nach der  Mittelebene der Puppe zu durchgedrückte  Warze 11 vorgesehen, der in den     a11geschlos-          senen    Gliedern, nämlich im Rumpf 1 und im  Unterschenkel 7, ein oder mehrere Randein  schnitte 12 entsprechen. Wird, wie an bei  den Enden des rechten Oberschenkels darge  stellt, die Warze in den Ausschnitt gebracht,  so schnappt sie unter der     Eigenfederung    des  Stahlgliedes ein und hält das angeschlossene  Glied in der gewünschten Hauptstellung fest.

    Bei andern Stellungen (siehe die beiden En  den des linken Oberschenkels) legt sich die       ,ÄVarze,    infolge der federnden Anspannung  des Stahlgliedes Klemmreibung erzeugend,  an die glatte Fläche des Nachbargliedes.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6  sind im Stahlglied 6 zwei<I>Paare</I> von durch  gedrückten Warzen     lla    vorgesehen,     welch..     Sich gegen den Rand des nach einem Vieleck  abgegrenzten Nachbargliedes legen, und zwar  entweder beide Warzen gegen die nämliche       Vieleckseite    13 (beim linken Bein in     Fig.    6)  oder je eine Warze an zwei verschiedenen, in  einer Ecke zusammenstossenden     Vieleckseiten     14, 15, wie bei der mit vollen Linien ge  zeichneten Lage des rechten Beines gegenüber  dem Rumpf.

   In den Zwischenstellungen     er-          oibt    sieh auch hier Klemmreibung bei den  an einer glatten Gegenfläche anliegenden  Warzen.  



  Die     Federstahlglieder    6 sind aussen am  Rumpf 1 und auch aussen an den Unterschen  keln 7     angelenkt    und die Warzen sind von  aussen nach innen durchgedrückt. Infolge  dessen bilden die Oberschenkel den am wei  testen aussen befindlichen Teil und die War  zen stehen aussen nicht über. Daher ist es  möglich, ein beigegebenes, als Flachteil aus  gebildetes Gerät, zum Beispiel ein Gewehr 9,  sowohl beim Kniegelenk, als auch beim     I3üft-          gelenk,        glatt    an die     Aussenfläche    des Ober  schenkels     anzulegen        (Fig.    1).

      Aussen auf einem     Flachstahlglied    kann   wegen der nach innen durchgedrückten War  zen glatt anliegend - eine mit Prägung oder  Bemalung versehene unelastische Scheibe be  festigt werden, welche die     Warzenvertiefun-          gen    usw. verdeckt.  



  Die Kletterpuppen nach den Fis. 7 bis; 2 3  bestehen aus zahlreichen Gliedern, von denen  die Rumpfhälften ja die gelenkig     dazwischen     eingesetzte Kopfscheibe 5, die     Unterarme    4r,  41, die Unterschenkel 7, der     Schwanz    16 oder  das letzte     Schwanzglied    16a aus bildsamem  Weichblech angefertigt sind, hingegen die  Oberarme     $,      die Oberschenkel 6 und ge  gebenenfalls die dem Rumpf benachbarten  Schwanzglieder 16b bis 16d aus Federstahl.  Da das spielende Kind im allgemeinen nur  an den aus Weichblech (dickerem Blech) be  stehenden Aussengliedern anzugreifen hat,  nicht an den dünnen Kanten der Stahlblech  glieder, werden seine zarten Finger geschont.

    Die Anfertigung der Aussenglieder aus bild  samem Weichblech macht es ferner möglich,  die Handenden     17r,    171 in Nachahmung der  natürlichen Greifstellung einwärts umzu  biegen     (F'ig.    9 und 10).  



  Zweckmässig besitzen die Arme (entweder  die Oberarme,     Fig.    16, links, oder die Unter  arme,     Fig.    16, rechts, oder beide) geringe  Längskrümmung     (Fig.    11 und 12), sind also  einwärts gebogen, so dass beim     ungespannten     Zustande der Oberarme die nach vorne     ge-          streckten    Hände sich in der Mittelebene der  Puppe     übereinanderlegen.    Dadurch ist es  möglich, beispielsweise bei der Stellung nach       Fig.    7,

   die rechte Hand oben um eine Kletter  stange 18 herumzulegen und zugleich den  Körper mit der linken Hand gegen die     nä.m-          liehe    Kletterstange     abzustützen        (Fig.    12,  Schnitt     XII-XII    der     Fig.    7). Die Puppe  kann aber auch mit beiden Händen an einer  Einzelstange angehängt werden     (Fig.    8).  



  Die     Federungsfähigkeit    der Oberarme     lä.sst     sich dazu ausnutzen, um die Unterarme     4r,    41  weit aus der Rumpfebene     herauszubiegen    und  die Hände um zwei in einigem     Abstande     voneinander befindliche Stangen 19 herumzu  legen     (Fig.    13 bis 15). Durch solches Sprei-           zen    der Gliedmassen klammert sich die     Puppe          federnd    an die zwei Stangen, zum Beispiel       an    zwei Zweige eines Baumes, an.

   Die     um-          (rebogenen    Handenden verhindern     dabei    das  Abgleiten.  



  Ist die Puppe mit     beiden    Knien an eine  Stange 18 gehängt     (Fig.    8), so lässt die Fe  derung, zum Beispiel des linken Oberschen  kels, es zu, die linke Ferse rechts neben den  rechten Oberschenkel zu schieben     (Beinver-          .        schränkung).    Andere Beispiele von Ver  schlingungen der Bein- und Armglieder zei  gen die     Fig.    17, 18, 19, 21, die beiden letz  teren zum Zwecke des     Erfassens    eines Ge  genstandes zum Beispiel einer Rübe 19.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Puppe mit, beweglichen Gliedern aus Flachmetall, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Glieder in ihrer vollen Ausdehnung aus federndem Flachstahl bestehen. . UNTERANSPRüCFIE 1. Puppe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die zwischen dem Rumpf und je einem äussern Glied befind lichen Zwischenglieder aus federndem Flachstahl und die sich anschliessenden Aussenglieder aus bildsamem Weichblech bestehen. 2.
    Puppe nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus federndem Flachstahl bestelen- den Zwischenglieder je<I>eine</I> durch- gedrückte Warze und die sich anschlie ssenden Flachteile je einen stellenweise ausgesparten Rand aufweisen.
    3. Puppe nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, class die aus federndem Flachstahl bestehen den Zwischenglieder Paare einander be nachbarter durchgedriickterWarzen und die sich anschliessenden Flachglieder je einen nach einem Vieleck abgegrenzten Rand aufweisen. 4. Puppe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zwischenglieder von aussen her an die sich anschliessenden Flachglieder aasgelenkt und die Warzen von aussen her durchgedrückt sind. 5.
    Puppe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 3, dadurch gekeDn- zeichnet, dass die Zwischenglieder .von aussen her an die sich anschliessenden Flachglieder aasgelenkt und die Paare einander benachbarter Warzen von aussen her durchgedrückt sind. 6. Puppe nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der aus bildsamem Weichblech bestehenden Aussenglieder umgebogen sind. 7.
    Puppe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeich net, class paarweise zusammenwirkende, aus federndem Flachstahl bestehende Zwischenglieder einwärts so weit umge bogen sind, da.ss die umgebogenen Enden der Aussenglieder in der Körper-Mittel- ebene übereinander stehen, wenn die Zwi schenglieder und die Aussenglieder in ge streckte Lage vor dem Rumpf gebracht sind. B.
    Puppe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeich net, dass paarweise zusammenwirkende, aus bildsamem Weichblech bestehende Aussenglieder einwärts so weit umge bogen sind, dass die umgebogenen Enden der Aussenglieder in der Körper-Mittel- ebene übereinander stehen, wenn die Zwi schenglieder, und die Aussenglieder in ge streckte Lage vor dem Rumpf gebracht sind. 9.
    Puppe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen lund6, dadurch gekennzeichnet. dass sowohl paarweise zusammenwirkende, aus federndem Flachstahl bestehende Zwischenglieder, als auch paarweise zu sammenwirkender aus bildsamem Weich blech bestehende Aussenglieder einwärts so weit umgebogen sind, dass die um gebogenen Enden der Aussenglieder in der Körper-Mittelebene übereinander stehen, wenn die Zwischenglieder und die Aussen- glieder in gestreekte Lage vor dem Rumpf gebracht sind. 10.
    Puppe nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeich net, dass paarweise zusammenwirkende Aussenglieder mit ihren umgebogenen Enden von aussen her um zwei Stangen herumgelegt sind, welche so weit vorein ander abstehen, dass nach ciem Herum legen die aus Federstahl bestehenden Zwischenglieder federnd angespannt und die aus bildsamem Weichblech bestehen den Aussenglieder zusammen mit den Zwischengliedern gespreizt sind. 11. Puppe nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1, 6 und 7, da durch gekennzeichnet, dass von den bei den in der Körper-Mittelebene überein ander stehenden, um gebogenen Enden der zusammenwirkenden Aussenglieder das eine um eine Einzelstange herumgreift und das andere gegen die nämliche Einzel stange abgestützt ist.
    1\2. Puppe nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1, 6 und 8, da durch gekennzeichnet, dass von den bei den in der Körper-Mittelebene überein ander stehenden, umgebogenen Enden der zusammenwirkenden Aussenglieder das eine um eine Einzelstange herumgreift und das andere gegen die nämliche Einzel stange abgestützt ist. 13. Puppe nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1, 6 und 9, da durch gekennzeichnet, dass von den bei den in der Körper-Mittelebene überein ander stehenden, umgebogenen Enden der zusammenwirkenden Aussenglieder das eine um eine Einzelstange herumgreift und das andere gegen die nämliche Einzel stange abgestützt ist.
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