DE343912C - Puppe mit elastisch verbiegbaren Gliedern - Google Patents
Puppe mit elastisch verbiegbaren GliedernInfo
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- DE343912C DE343912C DE1919343912D DE343912DD DE343912C DE 343912 C DE343912 C DE 343912C DE 1919343912 D DE1919343912 D DE 1919343912D DE 343912D D DE343912D D DE 343912DD DE 343912 C DE343912 C DE 343912C
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- doll
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H3/00—Dolls
- A63H3/10—Flat toy figures provided with limbs, with or without arrangements for making them stand up
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Puppe mit elastisch verbiegbaren Gliedern. Die Erfindung bezieht sich auf Puppen mit elastisch verbiegbaren .Gliedern und besteht darin, daß paarweise zusammenwirkende Glieder, z. B. die beiden Arme oder die beiden Beine, unter federnder Anspannung spreizbar und mittels umgebogener Enden (Hände oder Füße) an beigegebene Paare voneinander abstehender Gegenstände, z. B. ant zwei Stangen, zwei Schienen, zwei Zweige o. dgl., ansohließbar sind. Zweckmäßig wird,die Anordnung so getroffen, daß die paarweise zusammenwirkenden unter federnder Anspannung spreizbaren Glieder in ihrer spannungslosen Lage nach innen abgebogen und folglich, in der Körpermittelebene übereinanderstehend, gegen eine beigegebene Einzelstange abstützbar sind. Durch diese Hilfsmittel lassen sich mannigfaltige Turnstellungen wiedergeben.
- Die Abb. i, 6 und 9 zeigen einen Kletteraffen in einer Reihe von bezeichtnenden Spielstellungen, während Abb. 2 bis 5, 7, 8 und io bis 12 zur Erläuterung von Einzelheiten dienen.
- Die Affenfigur besteht aus einer Kopfscheibe i, zwei Rumpfscheiben 2, den Oberarmen 3, den verschieden ausgestaltetenUnterarmen 4!' und 41, den, Oberschenkeln 5, den Unterschenkeln 6 und dem einteiligen oder mehrgliedrigen Schwanz 7 (Abb. i bis 5). Der hopf, die Rumpfscheiben, die Unterarme und die Unterschenkel sind aus unelästischem Weichblech angefertigt, die Oberarme und die Oberschenkel hingegen aus elastischem Stahlblech. Das Handende 8'' des rechten Unterarmes ist auch links und das Handende 81 des linken Unterarmes ist nach rechts umgebogen (Abb. 2 und 3). Die Oberarme besitzen Längskrümmung, so daß die nach vorn gestreckten Hände sich in der Mittelebene der Puppe übereinanderlegen (Abb.4 und 5). Bei der Spielstellung nach Abb. i faßt die rechte Hand oben um die Kletterstange 9 herum, sucht also den, Körper ami die Stange heranzuziehen. Die linke Hand stützt sich unten gegen -die Kletterstange, was wegen der geschilderten Formgebung der Hände und infolge der in den Armen befindlichen Längskrümmung möglich ist.
- Die durch die Federung der Oberarme dargebotene Möglichkeit, die Unterarme weit aus der Rumpfebene herauszubiegen, läßt sich dazu ausnutzen, um die beiden Affenhände um zwei in einigem Abstande voneinander befindliche Baumzweige io, io herumzulegen (_@1bb.6, 7 und 8), wobei der Affe auf den Vorderhänden allein und außerdem auch auf seinen Füßen stehen kann. Durch solches Ausspreizen der Gliedmaßen klammert sich also die Puppe federnd an eillenj zweiteiligen Gegenstand, z. B. an einen verzweigten Baum, an. Die dabei entstehende Spannung könnte an sich die Gliedmaßen zum Abgleiten bringeIl. Das Abgleiten wird aber durch die umgebogenen Handenden 8', 8i verhindert.
- Der Affe kann sich auch, mit je einer Hand von links und von rechts herumgreifend und in entsprechender Weise mit beiden Knieen herumfassend, von unten her an eine oder zwei voneinander abstehende Stangeni 9 anhängen (Abb. 9).
- Die zum Zusammenführen der Hände in der Ru.mpfmittelebene notwendige - Abkröpfung der Arme läßt sich entweder in der Weise durchführen, daß die Unterarme 4., oder in der Weise, daß die Oberarme 3 in der Längsrichtung abgeboQ-en sind (Abi. io und i2), wobei zwischen die Oberarme 3 und je eine Rumpfscheibe, sowie zum Getremnterhalten der Rumpfscheiben selbst Schulterscheiben 13 und 14 eingefügt sein können. In entsprechender Weise legen sich die Hände auch oberhalb des Kopfes i in der Mittelebene des Rumpfes hintereinander (vgl. Abb. ii, welche links und rechts die beiden Ausführungsformen der Arme erkennten läßt). ,
Claims (1)
- PATEN T-ANSPRÜCHE: i. Puppe mit elastisch vierbiegbaren Gliedern:, dadurch gekennzeichnet, daß paarweise zusammenwirkende Glieder, z. B. die beiden Arme oder die beiden Beine, unter federnder Anspannung spreizbar und mittels umgebogener Enden (Hände oder Füße) an beigegebene Paare voneinander abstehender Gegenstände, z. B. an zwei Stangen,, zwei Schienen, zwei Zweige o. d@gl., anschließbar sind (Abb. 6, 7 und 8). ä. Puppe mit elastisch vierbiegbaren Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß paarweise zusammenwirkende, unter federnder Anspannung spreizbare Glieder, z. B. die beiden Arme oder die beiden Beine, in ihrer spannungslosen Lage nach innen abgebogen und folglich, in der Körpermittelebene übereinanlderstehend, gegen eine beigegebene Einzelstange (9) abstützbar sind (Abb: i bis 5).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE343912T | 1919-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE343912C true DE343912C (de) | 1921-11-10 |
Family
ID=6248760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919343912D Expired DE343912C (de) | 1919-02-23 | 1919-02-23 | Puppe mit elastisch verbiegbaren Gliedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE343912C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3483692A (en) * | 1966-04-22 | 1969-12-16 | Kiengle Uhrenfabriken Gmbh | Device for driving time works by a high frequency vibrator and means for mounting the device |
-
1919
- 1919-02-23 DE DE1919343912D patent/DE343912C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3483692A (en) * | 1966-04-22 | 1969-12-16 | Kiengle Uhrenfabriken Gmbh | Device for driving time works by a high frequency vibrator and means for mounting the device |
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