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\\erfahren <SEP> zur <SEP> elektrischen <SEP> Fernverständigung.
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Die <SEP> Erfindtmg <SEP> betrifft <SEP> die <SEP> elektrische <SEP> Fern verständigting <SEP> mittelst <SEP> modulierter <SEP> Ilochfre iItienzscliiviugungeii.
<tb>
Unter <SEP> modulierten <SEP> Hochfi,eqtienzscliwiii gtingen <SEP> versteht <SEP> man <SEP> bekanntlich <SEP> solche
<tb> Schwingungen <SEP> von <SEP> kolier <SEP> Frequenz <SEP> deren
<tb> Amplitude <SEP> im <SEP> lili5tiiiti.,; <SEP> von <SEP> Zeichenwellen
<tb> (z. <SEP> B. <SEP> Sprechwellen) <SEP> von <SEP> der <SEP> Niederfrequenz
<tb> nach <SEP> dem <SEP> (-iesetz <SEP> B <SEP> siu <SEP> <I>(Pt <SEP> + <SEP> c,^) <SEP> ge-</I>
<tb> ändert <SEP> wird. <SEP> wobei <SEP> ss <SEP> die <SEP> Amplitude <SEP> der <SEP> nio duliereuden <SEP> Zeichenwelle.
<SEP> t <SEP> die <SEP> Zeit <SEP> tmd <SEP> c@
<tb> einen <SEP> beliebig <SEP> angenommenen <SEP> Pliaseiiwirilzel
<tb> bedeutet <SEP> und <SEP> mindestens <SEP> Q <SEP> konstant <SEP> bleibt.
<tb> so <SEP> dafa' <SEP> bei <SEP> konstaiitein <SEP> P <SEP> unct <SEP> 13 <SEP> die <SEP> modu lierte <SEP> Welle <SEP> sich <SEP> in <SEP> zwei <SEP> Wellen <SEP> konstanter
<tb> aniplitude <SEP> zerlegt, <SEP> die <SEP> eine <SEP> von <SEP> der <SEP> Frequenz
<tb> die, <SEP> andere <SEP> von <SEP> der <SEP> Frequenz
<tb> Die <SEP> Frequenz <SEP> kann <SEP> als <SEP> "i-uudfreqtietiz
<tb> bezeichnet <SEP> werden.
<tb>
Gemäss <SEP> dem <SEP> den <SEP> Gegenstand <SEP> der <SEP> Erfin dung <SEP> bildenden <SEP> Verfahren <SEP> werden <SEP> die <SEP> aii <SEP> der
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Empfangsstation <SEP> anli:oinnienden <SEP> modulierten
<tb> Wellen <SEP> finit <SEP> in <SEP> der <SEP> Empfangsstation <SEP> lokal
<tb> erzeugten <SEP> unmodulierten <SEP> Wellen, <SEP> deren <SEP> Fre quenz <SEP> gleich <SEP> ist <SEP> der <SEP> Grundfrequenz <SEP> der <SEP> ino dulierten <SEP> Wellen; <SEP> überlagert <SEP> und <SEP> werden <SEP> die
<tb> Zeielieu <SEP> aus <SEP> den <SEP> so <SEP> kombinierten <SEP> Wellen <SEP> mit
<tb> Hilfe <SEP> eines <SEP> Detektors <SEP> unter <SEP> Verstärkung <SEP> und
<tb> oliiie <SEP> Verzerrung <SEP> walirgenominen.
<tb>
Die <SEP> Erfindung <SEP> ist <SEP> anwendbar <SEP> nicht <SEP> wir
<tb> auf <SEP> drahtlose <SEP> Telephonie <SEP> und <SEP> drahtlose <SEP> Tele graphie, <SEP> sondern <SEP> auch <SEP> auf <SEP> Hochfrequenz T'eleplionie <SEP> und <SEP> -Telegraphie <SEP> mit <SEP> Draht.
<tb>
In <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 1-4 <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> ist <SEP> je
<tb> eine <SEP> beispielsweise <SEP> Ausfü <SEP> hrungsforni <SEP> einer <SEP> zur
<tb> Ausführungsform <SEP> des <SEP> Verfahrensverwendbaren
<tb> Empfangsstation <SEP> dargestellt.
<tb>
In <SEP> jeder <SEP> der <SEP> Figuren <SEP> bezeichnet <SEP> 10 <SEP> eine
<tb> Einpfiinger-Atitenne. <SEP> Diese <SEP> Antenne <SEP> ist <SEP> unter
<tb> Zwischenschaltung <SEP> einer <SEP> Induktanz <SEP> 1? <SEP> und
<tb> eines <SEP> variablen <SEP> Kondensators <SEP> 13 <SEP> bei <SEP> 11 <SEP> ge erdet. <SEP> finit <SEP> Hilfe <SEP> deren <SEP> das <SEP> Einpfängersystein
<tb> auf <SEP> das <SEP> Frequenzgebiet <SEP> von <SEP> auf
<tb> .,estimillt <SEP> werden <SEP> kann.
<tb> <B>#</B> <SEP> alin Nach Fig. 1 ist rnit der Antenne 10 in duktiv ein auf dasselbe Frequenzgebiet ab gestimmter Stromkreis gekoppelt, der eine Spule 20 und einen Kondensator 21 enthält.
Jedes dieser letzteren Organe bildet eine Verzweigung im Primär- oder Gitterstromkreis eines Detektors 33 vom Dreielemerit-Valiliuni- robr-Typus (sog. Audion), welcher den üb lichen Heizdraht (die Kathode) 30, ein Gitter 31 und eine plattenförmige Anode 32 uui- faLät. Der Primärstromkreis enthält noch eine kleine Batterie 37. Der Sekundär- oder Ano- denstromkreis enthält eine grössere Batterie 35 und ein Telephon 36 rizit parallel ge schaltetem Kondensator 39.
Das (Titter 31 liegt ain negativen Pol der Batterie 3 7 und erhält daher eine negative Ladung, welche die Emission negativer Elektronen aus dem heilen Draht 30 mehr oder weniger hemmt. Die Platte 32 liegt am positiven Pol der Batterie 35 und erhält dadurch eine positive Ladung, welche die Emission aus dem Heiz- drabt 30 fördert. Der Kondensator 39 dient zur Herstellung eines Stromweges von ge ringer Impedanz für die Hochfrequenzschwin- gungen, die den Sekundärstromkreis des Detektors passieren. Mit der Spule 20 ist noch ein Generator 40 durch eine Spule 41 induktiv gekoppelt.
Dieser Generator 40 er zeugt urimodulierte Schwingungen der Fre quenz -
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Man kann daher füi- den variablen Teil der Primärspannung des Detektors setzen T', _ A sin (9tt-1- B sin <I>(P t -</I> c) sin (fit, wobei auf der rechten Seite das erste Glied (mit den Konstanten :
1 und L) vom Gene rator 40 herrührt und das zweite Glied (mit den Konstanten B, P, c) von der Antenne 10. Die rechte Seite kann man auch als Tririou
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schreiben.
Für den variablen Teil der Sekun därspannung des Detektors darf man inner halb gewisser Grenzen das einfache Gesetz T',-, _ a T', + b T', = annehmen (mit a und b als Konstanten).
In letzterer Formel könnte mau nun T', durch obiges Tririon ersetzen und l'= als Summe von Sinusschwingungen verschiedener Fre-
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quenzen <SEP> und <SEP> konstanten <SEP> (gliedern <SEP> darstellen.
<tb> Beachtet <SEP> inaii <SEP> aber, <SEP> dafä <SEP> # <SEP> alsFrequenzeiner
<tb> Sprechwelle <SEP> klein <SEP> gegenüber <SEP> 9@ <SEP> bleibt <SEP> und
<tb> ,.
<tb> dal,') <SEP> in <SEP> der <SEP> Regel <SEP> die <SEP> Hochfrequenz <SEP> ,Q <SEP> uin hörbar <SEP> ist,
<SEP> so <SEP> findet <SEP> irian <SEP> für <SEP> den <SEP> im <SEP> Tele phon <SEP> 36 <SEP> wahrnehmbaren <SEP> Bestandteil <SEP> von <SEP> T\.=
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Das erste Glied dieses Ausdruckes ent spricht einer verzerrungsfreien Wiedergabe der ursprünglichen Zeichenwelle B sin <I>(P</I> t <I>-</I> @:), in einer mit A. proportionalen Verstärkung.
Das zweite Glied, welches bei 3 = o (also ohne die Erfindung) allein bleibt und mit wachsendem Verhältnis
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gegenüber dem ersten zurücktritt, entspricht einer verzerrten, und in der Regel schwachen Wiedergabe jener Zeichenwelle.
Zur Erzeugung der urimodulierten Schwin gungen der Frequenz
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an der Empfangs station kann man statt eines unabhängigen Generators den Detektor 33 selbst benutzen, da dieser bekanntlich auch als Wellenerzeuger zu funktionieren vermag. Letzteres ist in Fig. z angenommen. Nach dieser ist zwischen dein Primärstromkreis und dem Sekundärstromkreis des Detektors 33 eine Koppelung hergestellt, indem der Heizdraht 30 mit einem beliebigen funkt 50 der Spule 20 verbunden wird.
Es werden so im Primärstromkreis lokale Schwingungen erzeugt, deren Frequenz und Intensität durch die Lage des Verbindungspunktes 50 geregelt wird. In den beschriebenen Priniärstroinkreis ist noch ein regulierbarer induktionsfreier Widerstand <B>51</B> eirigeselialtet, der die lie- gelun- der Intensität der lokalen Schwin- .011i)ngen erheblich erleielitert.
Unter gewissen Bedingungen kann es wünschbar sein, die ankommenden inodu- lierten Schwingungen, noch bevor sie finit den lokal erzeugte kombiniert werden, ZU ver- en. Zu diesem Zwecke ist iiacli Fig.:3 stürk zwischen dein Detektor 33 und der :
Antenne ein Verstärker 69 eingeschaltet. welcher wie der Detektor 33 ausgebildet ist, aber ini ge radlinigen Teil der Charakteristik benützt wird. Den Elementen 30, 37, 21. 20, 31, 32. '.l55 der Detektorstromkreise .I und b' von heg. 1 und 2 entsprechen die Elemente C\, 68, 61, 60, 63. 64, 65 der Verstärkerstroni- kreise <B>C</B> von Fig. 3.
Der Sekund@irsti-onil,:reis des Verstärkers<B>69</B> enthält an Stelle eines Telephons eine Induktionsspule 66 und ist durch eine weitere Spule 67 finit dein Ele- inent 60 des Primärstromkreises zwecks Unterdrückung eines singenden (eräu sches rückgekoppelt. Die eigentlichen Detektor stromkreise D von Fig. 3 sind auch den Stromkreisen .4 und B analog ausgebildet:
ihr Element 20 erhält die verstärkten modu lierten Schwingungen von der Spule 66 und ist zur Erzeugung der lokalen unmodulierten Schwingungen von Frequenz
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mitderSpule 70 des Petektorsekundärkreises rückgekop pelt. Der Schaltungssinn der Spule 67 rela tiv zur Spule 60 ist dem Schaltungssinn von Spule 70 relativ zur Spule 20 entgegen gesetzt.
Nach F ig. -1 wird aul@er der vorgängigen Verstärkung der modulierten Hochfrequenz- wellen in einem Verstärker 69 eine nach trägliche Verstärkung der vom Detektor 33 gelieferten niederfrequenten Wellen in einem Verstärker 85 erzielt. Letzterer befindet sich in Stromkreisen (T ; die Stromkreise T des Verstärkers 69 sind den Stromkreisen C von Fig. 3 identisch; die Detektorstromkreise I' weichen von den Stromkreisen D ab.
lach Fig. 4 ist der Stromkreis der Bat terie :;5 über eineu induktionslosen Wider- stand 80 geselilossen. Hin zu 80 - 35 paral leler Zweig enthält eineu relativ starkem Kondensator 81 und die Primärspule 82 eines Niederfrequenztransforniators 82, 83.
Im lebenschlufJ zur Pi#ini@irwiclzlung 82 liegt ein Zweig finit einer Spule 70 und einem Kon- densator 73: die Spule 70 bewirkt, wie nach Fig. 3, die Rückführung der Hochfrequeiiz- schwingungen vom Sekundärstromkreis zum Prirnärstronikreis des Detektors 33, sie er setzt datier den Generator 40 der Fig. 1;
der Kondensator 73, welcher von relativ kleiner Kapazität. ist, verhindert den Durch- gang von Niederfrequenzstrümen durch die Spule 70 hindurch.
Vorn Strom der# Anode 32 geht also die Hochfrequenzkoinponente 1)11i1 durcl: 81, 73, 70 und die Niederfrequenz- koniponente nur durch 81, 83, während die (leichstronikoniponente nur vor) 35 und 80 liUniint.
Die Stromkreise Cr' enthalten in Serie mit der Spule 83 den induktionsfreien Wider stand 84. Ein Teil desselben liegt iin Pri- inärstrotnki-eis des Verstärkers 85. finit dein Heizdi-alit 86. der Batterie 93 . und dein Gitter 87. Im Sekundärstromkreis dieses Ver stärkers liegt ebenfalls der Heizdi#aht 86, die Batterie 89, die Primärwicklung 90 eines Transformators 91 und die Anode 88.
Die Sekundärwicklung des Transformators 91 ist finit dem Telephonempfänger 92 verbunden, sie könnte aber auch mit einer Telephon- leitung zur weiteren Übertragung in entlegene Stationen verbunden sein.
.Jeder der Widerstände 80, 84 kann z. B. 100000 Olim betragen.