CH92377A - Verfahren zum Stampfkalandern von Geweben. - Google Patents

Verfahren zum Stampfkalandern von Geweben.

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CH92377A
CH92377A CH92377DA CH92377A CH 92377 A CH92377 A CH 92377A CH 92377D A CH92377D A CH 92377DA CH 92377 A CH92377 A CH 92377A
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Herbert Wrigley John
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Herbert Wrigley John
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  Verfahren zum     Stampfkalandern    von Geweben.    Bei der     Zuriehtung    von (Geweben für den  Verkauf oder     Gebrauch        werden    die Gewebe  häufig     mittelst        Stainpfkalandern    bearbeitet,  welche die     Oberfläche    der     Gewebe    dichten  und glänzend     machen.     



  Es ist bei solche      -Maschinen    bereits be  kannt, die Wickelrolle mit einer     elastischen          Schicht        zii    versehen oder einen endlosen.  z. B. aus     (,iummi        bestehenden        Mitläufer    mit  laufen zu lasse , damit der     Schlag    der       Hammer    ein elastischer ist.  



  Der Zweck der     Erfindung    ist nun, diese       glanzerzeugende    Wirkung     zii        verbessern.     Hierzu wird zugleich mit     dein        Gewebe    eine  Bahn aus     Gumini    oder     anderem        geeigneten     elastischen     Stoffe    von gleicher Länge wie  die Gewebebahn auf die Wickelrolle aufge  wickelt, so dass über jeder Gewebelage eine  Lage aus elastischem Material liegt,

       worauf     nach der ersten Behandlung im Stampf  kalander das Gewebe mit der     Auflage    aus  elastischem Material von der ersten Wickel  rolle ab- und auf eine zweite Wickelrolle  aufgewickelt wird, um von neuem im Stampf  kalander bearbeitet zu werden.

   Durch die       Zwischenlage    von Gummi     wird    die Wirkung    der     Schläge    der Hämmer     gleichmässig    auf  die gesamte     gedrückte        Flüche    des (:

  Gewebes       c-erteilt.    so     dass    also die Bildung von stumpfen  Flecken auf der     glänzenden        Oberfläche    des       (Y'ewebes        vollkommen    ausgeschlossen ist,  w<B><U>f</U></B> In     ren          -eiid    bei den gebräuchlichen     Verfah     meistens nur diejenigen Teile des Gewebe  bearbeitet werden, die     ani        meisten    über die  Oberfläche     vorstehen.     



       l.nfolge    der Bedeckung jeder     (Tewebelage          init    einer Lage aus Gummi oder sonst ge  eignetem elastischen Material wirkt der       Hammer        gewissermassen    federnd auf das  Gewebe. Die beste Wirkung ergibt ein  elastisches     Stück    aus Gummi oder ein mit       (',iiniirii    bedecktes Gewebe.  



  Das -'erfahren wird etwa wie folgt aus  geführt  Der     Streifen    aus     Gunitni    oder     ähnlichem     Material wird auf die Wickelrolle     zugleich     mit dein zu behandelnden Gewebe aufgerollt,  so     dass    der Streifen über dem     Gewebe    liegt.  Nachdem die Rolle fertig ist, wird die Rolle  weitergedreht und der Hammer wird in der  bekannten Weise zur Wirkung gebracht.

    und zwar für so lange     Zeit,    wie nötig    
EMI0002.0001     
  
    er'Scheint, <SEP> iiiii <SEP> das <SEP> gewünschte <SEP> Resultat <SEP> zu
<tb>  erreichen. <SEP> Für <SEP> ein <SEP> Material <SEP> wie <SEP> z. <SEP> B. <SEP> feinen
<tb>  Baumwolltaiietas <SEP> genügen. <SEP> bei <SEP> einer <SEP> Rolle
<tb>  von <SEP> 15 <SEP> ein <SEP> Durchmesser <SEP> und <SEP> mit <SEP> einem
<tb>  Hammer <SEP> von <SEP> ungefähr <SEP> 3 <SEP> ein <SEP> Breite <SEP> und <SEP> 2 <SEP> ein
<tb>  H;;

  he, <SEP> sechzig <SEP> Schläge <SEP> für <SEP> die <SEP> 'Minute, <SEP> wobei
<tb>  der <SEP> Hammer <SEP> für <SEP> ungefähr <SEP> 10 <SEP> Minuten <SEP> fort  gesetzt <SEP> arbeitet. <SEP> Das <SEP> (@rewebe <SEP> und <SEP> der <SEP> Guintni  streifen <SEP> werden <SEP> dann <SEP> von <SEP> der <SEP> Walze <SEP> ab  und <SEP> auf <SEP> eine <SEP> andere <SEP> Walze <SEP> aufgerollt. <SEP> tim
<tb>  ii,-@ch <SEP> einmal <SEP> auf <SEP> der <SEP> andern <SEP> Seite <SEP> für <SEP> eben  so <SEP> lange <SEP> in <SEP> der <SEP> gleichen <SEP> Weise <SEP> bearbeitet
<tb>  zii <SEP> werden.
<tb>  



  Auf <SEP> diese <SEP> Weise <SEP> wird <SEP> eine <SEP> vorzügliche
<tb>  Zurichtung <SEP> erzielt. <SEP> Da <SEP> die <SEP> Bahn <SEP> aus <SEP> elastischem
<tb>  Material <SEP> di@@ <SEP> Fäden, <SEP> welche <SEP> aus <SEP> der <SEP> Ober  fliiclie <SEP> des <SEP> Gewebes <SEP> vorstehen, <SEP> herunterdrückt.
<tb>  werden <SEP> diese <SEP> besser <SEP> bearbeitet, <SEP> als <SEP> dies <SEP> sonst
<tb>  der <SEP> Fall <SEP> sein <SEP> würde, <SEP> wodurch <SEP> eine <SEP> weit       gleichmässigere     Zurichtung   <B>als</B> bisher erreicht       werden        kann.  

Claims (1)

  1. EMI0002.0005 <B>PATE</B>-NT <SEP> AN<B>-S</B>YRt'CH <tb> Verfahren <SEP> zum <SEP> Stampfkalandern <SEP> von <SEP> Ge weben, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dal: <SEP> gleich zeitig <SEP> reit <SEP> dem <SEP> zu <SEP> bearbeitenden <SEP> Gewebe <tb> eine <SEP> Bahn <SEP> aus <SEP> (ittniiiii <SEP> oder <SEP> anderem <SEP> ge eigneten <SEP> elastischen <SEP> Stoff <SEP> von <SEP> gleicher <SEP> Länge <tb> wie <SEP> die <SEP> Gewebebahn <SEP> auf <SEP> eine <SEP> Wickelrolle <tb> aufgewickelt <SEP> wild, <SEP> so <SEP> dah <SEP> über <SEP> jeder <SEP> (=e webelage <SEP> eine <SEP> Lage <SEP> aus <SEP> elastischem <SEP> Material <tb> liegt,
    <SEP> worauf <SEP> nach <SEP> der <SEP> ersten <SEP> Behandlung <tb> firn <SEP> Statnpfkalander <SEP> das <SEP> Gewebe <SEP> finit <SEP> der <tb> Auflage <SEP> aus <SEP> elastischem <SEP> Material <SEP> von <SEP> der <tb> ersten <SEP> Wickelrolle <SEP> ab- <SEP> und <SEP> auf <SEP> eine <SEP> zweite <tb> Wickelrolle <SEP> aufgerollt <SEP> wird, <SEP> tun <SEP> von <SEP> neuem <tb> im <SEP> Stainpfkalander <SEP> bearbeitet <SEP> zu <SEP> werden.
CH92377D 1919-03-06 1920-06-26 Verfahren zum Stampfkalandern von Geweben. CH92377A (de)

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