CH89702A - Spinnspindel. - Google Patents

Spinnspindel.

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CH89702A
CH89702A CH89702DA CH89702A CH 89702 A CH89702 A CH 89702A CH 89702D A CH89702D A CH 89702DA CH 89702 A CH89702 A CH 89702A
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CH
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sep
spindle
pendulum support
support
spinning spindle
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Friedrich Muenz
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Friedrich Muenz
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Spinnspindel.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Spinnspindel, bei welcher nur ein ein  ziges Kugellager vorgesehen ist, welches  mindestens     annähernd    auf gleicher Höhe mit  dem     Riemenantrieb    angeordnet ist.  



  Da beim Erfindungsgegenstand das Ku  gellager auf gleicher oder annähernd gleicher  Höhe mit dem     Riemenantrieb    liegt, so wird  bei Anwendung einer leicht spielenden Ab  stützung des untern Endes der Spindel eine  sehr empfindliche Feineinstellung möglich,  da der Einfluss des Antriebsriemens prak  tisch wegfällt.  



       Beiliegende    Zeichnung stellt drei bei  spielsweise Ausführungsformen der neuen  Spinnspindel dar, und zwar     zeigt:          Fig.    1 die erste Ausführungsform in  senkrechtem Schnitt,       Fig.    2 dieselbe in     wagrechtem    Schnitt  nach der Linie     A-B    der     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt die zweite Ausführungsform  mit     Olumlaufschmierung    und stehend ange  ordneter Pendelstütze, und       Fig.    4 die dritte Ausführungsform mit.         Ölumlaufschmierung    und aufgehängter Pen  delstütze.  



  In     Fig.    1 ist die     gehärtete    Spindel b in  der     Hölle    der Riemenrolle c des     Antriebs-          wirtels    d mit einer     eingeschliffenen        Kugel-          laufbahn   <I>a</I> versehen. Die Kugeln     k    werden  in ihrer Lage durch einen äusseren Kugel  lagerring     nr    gehalten. der seinerseits durch  einen Ring     n    in einem     Spindelkörper    s fest  gehalten wird.

   Das untere in eine Spitze aus  laufende Ende e der Spindel ruht in einer  offenen, kegelförmigen Lagerpfanne f, die  im     obern    Ende einer     Pendelstütze    g     vorge3e-          llen    ist. Die Stütze wird     durch        seitlich    an  geordnete Federn<B>lt</B> in ihrer     -Mittellage,    ge  halten und ruht. mit ihrem untern zugespitz  ten Ende in einer Pfanne. die in einer Ge  windebüchse i ausgebildet ist. Mit Hilfe der  Büchse i kann die Pendelstütze     g    gegen das       Spindelende    e eingestellt     werden.     



  Die Länge der Stütze g ist so bemessen,  dass die von ihrem Oberende bei den Aus  schlägen des     Spindelunterendes    beschriebene  Kugelfläche sich mit der     Ebene    mindestens  annähernd deckt. in welcher das Spindel-           unierende,        das    beim Gang ausschwingt, sich       bewegt.        Infolgedessen    kann während des       Ausschlagens    des     Spindelunterendes    und der       Stutze    kein     =^hädlicher    Spielraum zwischen       Spindelende    und Lagerpfanne f entstehen.  



  Die federnde Lagerung des     Spindelendes.    e       ermöglicht    das Ausschwingen des     Spindel-          unterendes        und    hat insbesondere den Zweck;       Stehe    und     rngleichheiten    beim Aufwickeln       auszugleichen    und dadurch einen ruhigen       und        -leichmässigen    . Gang zu ermöglichen.  Die     CTewinclebiiehse        i-    ist als     Stauffer-Schmier-          1iiinhse        ausgebildet.     



  Beim     Beispiel    nach     Fig.    3 ist die Pendel  stütze g mit ihren Federn     lt    innerhalb     einer     mit Löchern     versehenen    Gewindehülse o     unter-          gebracbt,    die mittelst Gewinde     t)    und     Ge-          v-i        -i        derin-    q -gegen das     Spindelende    e genau       einbestellt        --erden    kann.

       2.    ist eine als     01-          beli2ili:er,    dienende Hülse, die über die Hülse  c     --eschoben        lind    mit Gewinde am Ring     q          befesti"t    ist.  



  f     ist    da...     Spurla.ger,    s der     ,Spindelkörper          uni'    1: (las     Küella(Ter.    Der     Spindelkörper    s       isl:    mit einer- obern Ringansatz     z    versehen,  der eine     kleine    Pfanne     ir    zum Auffangen des       üb(-r    das     Iiii,Pllager        7c    hinaustretenden Öles  bildet.  



  Bei dieser     Anordnung    tritt das 01 durch  die Löcher der Hülse o ein und umspült das       Spindelende        e,    so dass dieses und das Spur  lager     dauernd    unter 01 stehen. Durch die  rasche Drehung des konischen     Spindelendes        e     <U>steigt</U> das Öl am     Spindelende    bis zum gröss  ten     Durchmesser    der Spindel, also bis. zum       Iiu:ellager    7- empor und schmiert somit       aur-li    dieses ausgiebig.

   Vom     Kugellager        le          aus    läuft das Öl wieder an den Innenwänden  des     Spindelhörpers    s und der Hülse o     zurück.     Etwa nach oben über das Kugellager     k          hinaustretenrles    01 wird in der durch den       Eingansatz    :

  > gebildeten Pfanne     u        aufge-          fan-en    und kann zum Beispiel durch eine  Bohrung im     iussern        Kugellaufring-    des Ku  gellagers     1-.        zuriickfliessen.    so dass keinerlei       Ö1-,erlust    eintreten kann und eine     Dauer-          schmierung    absolut sicher gewährleistet ist.  



  In     Fig.    4 ist die Pendelstütze g aufge-  
EMI0002.0089     
  
    hängt, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> ist <SEP> das <SEP> obereufb#iiigceude
<tb>  der <SEP> Pendelstütze <SEP> mit <SEP> einer <SEP> I.ugelfläc@he <SEP> als
<tb>  stützfläche <SEP> -versehen, <SEP> - <SEP> die <SEP> von <SEP> dem <SEP> - <SEP> obern
<tb>  Ende <SEP> der <SEP> Hülse <SEP> o <SEP> getragen <SEP> wird. <SEP> Auch <SEP> hier
<tb>  kann <SEP> die <SEP> Hülse <SEP> o <SEP> mittelst <SEP> Gewinde <SEP> 1) <SEP> und
<tb>  Gewindering <SEP> q <SEP> genau <SEP> gegen <SEP> das <SEP> Spindelende
<tb>  e <SEP> eingestellt <SEP> werden.
<tb>  



  Die <SEP> Ölzirkulation <SEP> erfolgt <SEP> in <SEP> bleiclier
<tb>  Weise, <SEP> wie <SEP> in <SEP> bi?zu- <SEP> auf <SEP> die <SEP> Ausführungs  form <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> ä <SEP> beschrieben <SEP> -wurde. <SEP> Diese
<tb>  Ausführungsform <SEP> wird. <SEP> da. <SEP> mit: <SEP> Vorteil. <SEP> ver  wendet, <SEP> wo <SEP> der <SEP> zur <SEP> V <SEP> erffgungstehende
<tb>  Raum <SEP> unterhalb <SEP> des <SEP> Spurlagers <SEP> lieschrin.la:
<tb>  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spinnspindel mit Kugellager, darlnreli ge kennzeichnet, dass nur ein einzi es Kli lager vorgesehen ist, -welches mindestens an- nähernd auf gleicher Höhe mit: dein P.ieriien- antrieb angeordnet ist.
    EMI0002.0101 UNTERANSPRüCHE 1. Spinnspindel nach Patentanspriteli, da durch gekennzeichnet, dass (las untere, in eine Spitze auslaufende Spi:idelende in einer offenen, kegelförmigen Pfanne ritlit. die am Oberende einer seitlich von Fe dern gehaltenen Pendelstütze ausgebildet ist, wobei die Länge der Stütze so be messen ist, dass beim Aüssclila-en der Spindel kein schädliches Spiel zwischen Pfanne und Spindel entsteht. 2.
    Spinnspindel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelstütze in einer durch löcherten Gewindehülse angeordnet ist. mittelst welcher die Pendelstütze gegen das Spindelende genau eingestellt wer den kann und über welche ein auswech selbarer Ölbehälter geschoben ist. 3 Spinnspindel nach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass das untere, in eine Spitze auslaufende Spindelencle in einer offenen l@eg-:elförmigen Pfanne am Unterende einer hängend angeordneten Pendelstütze ruht. 4.
    Spinnspindel nach Patentanspruch lind Unteranspruch 3, dadurch- gekennzeichnet, dass die Pendelstütze in ihrem obern Ende eine Kugelfläche als Stützfläche auf weist. 5 Spinnspindel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, daB oberhalb des Kugel lagers ein Ringansatz vorgesehen ist, welcher zusammen mit dem Kulgellalger eine Pfanne zum Auffangen und Zurück leiten von über das Kugellager hinaus tretenden ölteilchen bildet.
CH89702D 1919-02-12 1920-07-01 Spinnspindel. CH89702A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM64869D DE358358C (de) 1919-02-12 1919-02-12 Spinnspindel
DE518768X 1919-11-17

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Publication Number Publication Date
CH89702A true CH89702A (de) 1921-06-16

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ID=25945050

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CH89702D CH89702A (de) 1919-02-12 1920-07-01 Spinnspindel.

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FR (1) FR518768A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1093205A (de) * 1953-02-14 1955-05-02
DE1115165B (de) * 1960-02-26 1961-10-12 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Spindel fuer Spinn- und Zwirnmaschinen

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Publication number Publication date
FR518768A (fr) 1921-05-31
GB154173A (en) 1921-06-30

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