DE441742C - Federndes Halslager, insbesondere fuer Schleudertrommeln - Google Patents

Federndes Halslager, insbesondere fuer Schleudertrommeln

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DE441742C
DE441742C DEK88998D DEK0088998D DE441742C DE 441742 C DE441742 C DE 441742C DE K88998 D DEK88998 D DE K88998D DE K0088998 D DEK0088998 D DE K0088998D DE 441742 C DE441742 C DE 441742C
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Germany
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spring
inclined surface
bearing sleeve
sleeve
neck bearing
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Expired
Application number
DEK88998D
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English (en)
Inventor
August Schmuecking
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

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  • Springs (AREA)

Description

  • Federndes Halslager, insbesondere für Schleudertrommeln. Gegenstand der Erfindung ist ein insbesondere für Schleudertrommeln bestimmtes federndes Halslager, dessen eine Lagerhülse dicht schließend umfassende Schraubenfeder mit einem oder mit ihren beiden Enden sich gegen eine Schrägfläche legt oder zwischen zwei Schrägflächen eingespannt ist, um bei seitlichen Schwankungen der Trommelwelle durch Zusammendrücken der Feder in achsialer Richtung einen erhöhten Widerstand zu bilden. Auf der Zeichnung zeigt Abb. i einen Längsschnitt eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einer Schleuder und Abb.2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Federausbildung und Anordnung nach der Erfindung.
  • Die senkrechte Welle der strichpunktiert angedeuteten SchleudertrommelB ist in bekannter Weise in zwei Teile -4 und A1 unterteilt, die dadurch miteinandm urdrehbar, aber gelenkig verbunden sind, daß ein mit dem Teile A verbundener wagerechter Stift an -in einen nach oben offenen Längsschlitz a3 des Teiles A1 eingreift. Die Welle A ist mittels eines Kugellagers£ in einer HülseD gelagert, die mit einem kugeligen Stützzapfen dl in einer Kugelpfanne ei des Gehäuses E ruht. Der Mittelpunkt des Kugelzapfensdl liegt in der geometrischen Achse des Stiftes a°, so daß die Welle A und die Hülse D gemeinsam ohne gegenseitige Verschiebung um den Kugelmittelpunkt schwingen können. Die Hülse D wird in ihrem oberen Teile von einer zylindrischen SchraubenfederF umfaßt. Der lichte Durchmesser der Feder F ist in deren mittlerem Teile dem Außendurclunesser der Hülse D genau angepaßt, so daß die Feder F die Hülse D und damit die Welle A im Ruhezustande der Trommel in der Mittellage hält, während er im oberen und unteren Teile der Feder F größer ist als der Außendurchmesser der Hülse D. Die beiden Endwindungen der Feder F haben einen außen durch einen Halbkreis begrenzten Querschnitt und liegen je in einer entsprechend geformten Ringnuten bzw. e3 von Gehäuseteilen e¢ bzw. e5, durch welche die Hülse D! hindurchgeführt ist. Der lichte Durchmesser d--r Gehäuseteile e1 bz-,v. e5 ist größer als der lichte Durchmesser der Endwindungen der Feder F. Der Gehäuseteil e1 ist verstellbar, so daß die Spannung der Feder F geregelt werden kann.
  • Da die Feder F nur in ihrem mittleren Teile die Hülse D eng umschließt, so kann diese zusammen mit der Hülse D und mit der Welle A, ohne nennenswerten Widerstand zu finden, um einen gewissen Betrag um den Mittelpunkt des Kugelzapfens dl schwingen. Die Schleudertrommel B und die Welle A können sich daher beim Betriebe, wenn, was meistens der Fall is t, die Schwerpunktsachse dieserTeilenicht mit ihrer geometrischen Achse z1zsammenfällt, ungehindert in ihr; freie Achse einstellen. Findet dagegen ein größerer Ausschlag der genannten Teile statt, so legt sich die Hülse D gegen die Endwindungen der Feder F und sucht diese aus ihren Lagernuten en, e3 seitlich herauszudrücken. Bei einem seitlichen Ausweichen der Federenden gleiten diese auf der entsprechenden Schrägfläche der Nuten e', e3. Infolgedessen entsteht unter der Wirkung der Achsialspannung der Feder F ein erhöhter Widerstand, der sich größeren Schwankungen d_r Hülse D. und der Welle A entgegensetzt.
  • Bei dein in Abb.2 dargestellten Ausführungsbeispiele umschließt die untere, sich gegen einen Bund dz der Hülse D stützende Endwindung der Feder F, die in diesem Falle rechteckigen Querschnitt hat, die Hülse D eng, während die Bohrung des übrigen Teiles der Feder leicht kegelig gehalten ist, so daß auch bei dieser Ausführung sich die Teile A, B, D unbehindert in ihre freie Achse einstellen können. Die Ausbildung und Lagerung der oberen Endwindung der Feder F ist die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiele.

Claims (3)

  1. YATRNTANSPRÜCIIR: i. Federndes Halslager, insbesondere für Schleudertrommeln, bei dem eine Schraubenfeder, die -seitlich ausweichen kann, mit einem Teil ihrer Windungen eine gemeinsam mit der Trommelwelle um einen Kugelmittelpunkt schwingbare Lagerhülse dicht schließend umfaßt, dadurch gek:nnzeichnet, daß die Schraubenfeder (F) mit einem oder mit ihren beiden Enden sich gegen eine Schrägfläche legt oder zwischen zwei Schrägflächen (Ringnuten e°, e3) eingespannt ist, so daß die Trommelwelle (A) bei seitlichen Schwankungen durch Zusammendrücken der Feder (F) in achsialer Richtung erhöhten Widerstand findet.
  2. 2. Federndes Halslager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenwand der Lagerhülse (D) und der Innenwand desjenigen Teiles der Feder (F), der sich bei einem seitlichen Ausweichen gegen die Schrägfläche (e?) stützt, so viel Spiel vorgesehen ist, daß die Lagerhülse (D) bei einem über das, zulässige Maß hinausgehenden .Ausschwingen sich gegen den .erwähnten Teil der Feder (F) anlegt und ihn gegenüber der Schrägfläche (c2) zu verschieben sucht.
  3. 3. Federndes Halslager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Windungen der Feder (F) in radialem Sinne nach oben hin ah:iimmt, indem die Feder (F) kegelig ausgebohrt ist.
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