CH89179A - Vorrichtung zum Laden von dürrem Gras. - Google Patents

Vorrichtung zum Laden von dürrem Gras.

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CH89179A
CH89179A CH89179DA CH89179A CH 89179 A CH89179 A CH 89179A CH 89179D A CH89179D A CH 89179DA CH 89179 A CH89179 A CH 89179A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
channel
chassis
dry grass
grass
forward movement
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Application number
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English (en)
Inventor
Aecherli Paul
B Waechter
Original Assignee
Aecherli Paul
B Waechter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication of CH89179A publication Critical patent/CH89179A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zum Laden von dürrem Gras.



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Laden von dürrem Gras, zu dem Zwecke, das bis jetzt von Hand ausgeführte mühsame Laden rascher, billiger und bequemer zu bewerkstelligen.



   Erfindungsgemäss ist ein an einem Heuwagen anzuhängendes Fahrgestell vorgesehen, welches mit Mitteln ausgestattet ist, um das auf einer Wiese ausgebreitete dürre Gras bei der Vorwärtsbewegung des Wagens aufzurechen und dasselbe durch diese Vorwärtsbewegung zwangsläufig angetriebenen Förderorganen zuzuführen, die es über eine schräge Rinne nach oben be  fcrdern.   



   Auf beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gezeigt, und zwar ist :
Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung, und
Fig. 2 ein Grundriss derselben, wobei die schräge Rinne weggelassen ist.



   Auf dieser Zeichnung bezeichnet   1    den Rahmen eines Fahrgestelles, der zweck  mässigerweise    aus Profileisen gebaut ist. Der Rahmen ist auf vier Rädern   2-5    gelagert. und das   Fahrgestell    kann an einem Heuwagen   angehängt werden. 6 und T    bezeichnen zwei parallel zueinander angeordnete, mit Zähnen versehene Walzen, welche in einem am hinteren Ende des Rahmens   3    vorgesehenen Kasten 8 gelagert sind.

   Die Walze   6    ist ilber ein Stirnradgetriebe 9,10 und zwei Kegelradgetriebe 11, 12 und 13,14 mit der Achse des Räclerpaares 2,   5    verbunden. so dass die Walze zwangsläufig in der Richtung des in Fig. 1 gezeigten Pfeiles gedreht wird. wenn das Fahrgestell durch die Vorwärtsbewegung des Wagens, an   wel-    chem es angehängt ist, vorwärts bewegt wird.

   Die Lager 15 der Walze 7 sind entlang einer Gleitschiene 16 gegen die Walze 6 oder von ihr weg verschiebbar   angeord-    net : bei einer Verschiebung im letzteren Sinne muss die Spannung der Druckfedern   17      überwunden werden.    Die Walze 7 wird von der Walze 6 aus angetrieben über ein    aus einer mit axial geriehteten Mitnehmer-    stiften versehenen, auf der Achs der Walze 7 angeordneten Scheibe 18 und einer auf einer mit radiales Zapfen versehenen. auf der Achse der Walze 6 angeordneten Scheibe 19 bestehendem Getriebe, welches, in der Art der bei   Futterschneidstühlen    bekannten Getriebe, auch bei veränderten Entfernungen der Aclisen der beiden Walzen wirksam bleibt.

   Unterhalb der Walze 7 ist am Kasten 8 ein Rechen. 20 vorgesehen, welelier die gleiche Breite wie die Walzen aufweist.



   Oberhalb der beiden Walzen ist eine schräge Rinne   21    angeordnet, welche durch Streben gegen den Rahmen   1    abgestützt ist.



  Der obere Teil 22 der schrägen Rinne ist mit dem unteren Teil durch ein Scharnier   23    verbunden,   wodureh    ermöglicht wird, den oberen Rinnenteil 22 nach unten umzulegen. In strichpunktierten Linien ist in Fig.   i    der nach unten geklappte obere Rinnenteil gezeigt. Letzterer ist durch eine Stütze 24 auf jeder Seite des Rahmens i des Fahrgestelles abgestützt. In der gezeichneten Anordnung besteht die Stütze   24    aus zwei Teilen, welche durch einen in die einancler überlappenden Teile der beiden Stüt  zenteile    gesteckten Stift 25 miteinander ver  bunden    sind.

   Die Verhältnisse sind so gewählt, dass der obere Teil der Stütze 24 nach erfolgtem Umlegen des oberen   Rinnen-    teiles und bei voneinander gelösten   Stützen-    teilen sich auf den Rahmen i stützt und den umgelegten Rinnenteil unterstützt. Der untere Teil der Stütze 24 ist auf einem Zapfen   26    drehbar gelagert, welcher entlang des Rahmens nach dessen hinteren Seite verschoben und darauf auf einen Stift   27    auf einer der Streben des festen Rinnenteiles 21 in geneigter Lage (in Fig. i strichpunktiert gezeigt) zur Auflage gebracht werden kann. Zum Vorbringen clieses Teiles der Stützen 24 ist dieselbe oberhalb des Zapfens 26 mit einem Zugorgan 28 verbunclen, welches auf eine Trommel 28' aufgewickelt wird.

   Die Trommel wird durch eine Kurbel 29 gedreht, und weist Sperrad 30 und Sperrklinke   31    auf, durch welche be   wirktwird.dassderDrehzapfen26beiauf-    gerichteter Lage der Strebe   24    an einem Zurückgleiten verhindert wird.



   Zweckmässigerweise werden jedoch die Abmessungen des   beweglichen    Teiles   22    der @ Rinne und der Stütze   24    so gewählt, dass letztere aus einem Stücke sein kann, und   dass durch Betätigung    der Kurbel 29 nicht nur ein Teil der Stütze, sondern die aus einem Stück bestehende Stütze zusammen mit dem beweglichen Teil der Rinne hochg wird.



   Die Wirkungsweise der vorstehend be  schriebenen    Einrichtung ist wie folgt :
Der bewegliche Teil der Rinne wird   hoellgestellt    und das Fahrgestell an einem   Heuwagen    angehängt. Wenn nun der Heuwagen über eine Wiese fährt, auf welcher das dürre Gras ausgebreitet liegt, so wird durch den Rechen   20    letzteres zusammengerecht. Das dürre Gras staut sich am Rechen, steigt an demselben in die Höhe und kommt auf diese Weise in den Bereich der Zähne der Walzen 6   und 7. Durch    das Vor  wärtsbewegen    des Wagens und damit des Fahrgestelles rotieren die Walzen gegeneinander und ergreifen das dürre Gras und schieben es in die untere Öffnung der Rinne 21.

   D   urch    das   andauernd    nachgeschobene Gras wird letzteres in der Rinne in die Höhe   geprel3t,    bis es am Ende der Rinne auf die Ladehöhe des   Heuwagens    gefördert ist und dort auf den Wagen fällt.



   Die Rinne selbst kann trogartig offen oder geschlossen ausgeführt werden, und es kann in derselben ein ebenfalls durch die   ie Vorwärtsbewegung des Fahrgestelles    angetriebenes Förderband vorhanden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Laden von diirrem Gras, gekennzeichnet durch ein an einem Heuwagen anzuhängendes Fahrgestell, wel ches mit Mitteln ausgestattet ist, um das auf einer Wiese ausgebreitete dürre Gras bei der Vorwärtsbewegung des Wagens aufzu- rechen und dasselbe durch die Vorwärts- bewegung zwangsläufig angetriebenen För derorganen zuzuführen, welche es über eine schräge Rinne nach oben befördern.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Förder organe aus zwei parallel zueinander an geordneten, mit Zäbnen versehenen Wal zen bestehen, welche am unteren Ende der schrägen Rinne gelagert sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 der obere Teil der schrägen Rinne nach unten klappbar ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspriiclien i und 2, dadurch gekennzeichnet. dass zum Aufklappen des oberen Rinnenteils diesen letzteren in der aufgeklappten Lage haltende, mit ihrem unteren Ende in dem Rahmen des Fahrgestelles verschiebbar gelagerte Stützen dureli eine an den Stützen angreifende Zugvorrichtung verschoben werden kön- nen.
CH89179D 1920-08-10 1920-08-10 Vorrichtung zum Laden von dürrem Gras. CH89179A (de)

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CH89179D CH89179A (de) 1920-08-10 1920-08-10 Vorrichtung zum Laden von dürrem Gras.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191159B (de) * 1964-01-17 1965-04-15 Int Harvester Co Vorrichtung zur Aufnahme von stengel- und/oder blattfoermigem Erntegut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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