CH89079A - Einrichtung zum Synchronisieren der Schwingungen eines Uhrpendels oder einer Chronometerunruhe mittels radiotelegraphischer Zeitsignale nach dem Gange einer Hauptpräzisionsuhr. - Google Patents

Einrichtung zum Synchronisieren der Schwingungen eines Uhrpendels oder einer Chronometerunruhe mittels radiotelegraphischer Zeitsignale nach dem Gange einer Hauptpräzisionsuhr.

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CH89079A
CH89079A CH89079DA CH89079A CH 89079 A CH89079 A CH 89079A CH 89079D A CH89079D A CH 89079DA CH 89079 A CH89079 A CH 89079A
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CH
Switzerland
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sep
synchronizing
organ
pendulum
oscillating
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R Straumann
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R Straumann
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/02Circuit arrangements; Electric clock installations
    • G04C13/028Circuit arrangements; Electric clock installations transmission systems for synchronisation of pendulum of slave-clocks by pendulums of master-clocks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


  Einrichtung zum Synchronisieren der Schwingungen eines Uhrpendels oder einer       Chronometerunruhe    mittels radiotelegraphischer Zeitsignale nach dem Gange einer       Hauptpräzisionsuhr.       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zum     Synchronisieren    der Schwingungen eines  Uhrpendels oder einer     Chronometerunrulie     mittelst radiotelegraphischer Zeitsignale nach  dem Gange einer     Hauptpräzisionsuhr.    Diese  Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass  ein auf Radiozeichen empfindlich ansprechen  des, gegen atmosphärische Störungen dagegen  unempfindliches Empfängerrelais bei jeder  Zeichenübermittlung einen lokalen,

   von einem  elektromagnetischen Unterbrecher beherrsch  ten     Synehronisierungsstromkreis    über einen im  Bewegungsfeld des schwingenden Organes an  geordneten synchronisierenden Elektromagne  ten schliesst und dieser bei seiner     jedesmaligen          Erregung    auf das schwingende Organ ein  regelndes Kraftmoment ausübt, um nach und  nach das schwingende Organ zu Synchron  bewegung zu veranlassen, bis schliesslich bei  vollkommen synchronem Gange.

   des schwin  genden -Organes ein vom Relais sowohl als  auch vom schwingenden Organ an zwei     Kon-          takten    gesteuerter, bis dahin infolge des       asynchronen    Ganges offengehaltener Strom-    kreis über den     LTnterbreelier        a,n    beiden     Kon-          takten    gleichzeitig     geseblossen    wird,     uni    durch  denselben     den        fiyncbroni.sierungsaronil@rei5     unterbrechen zu lassen.  



  Die beiliegende Zeichnung     verauscha,u-          licht    schematisch ein     Ausführungsbeispiel     des Erfindungsgegenstandes.  



  Ein auf Radiozeichen sehr empfindlich  ansprechendes. gegen     atmosphärische    Störun  gen dagegen     unempfindliches        Empf < Inger-          relais    1 beherrscht bei 2 einen     Kontakt:

      in  einem lokalen     Syncliroiiisieriiiigsstromkreis    3,  1, 5, 6, 7, 8, 9, 10. 1.1, der bei 10,     1l.    eine  lokale Stromquelle 12, bei 5, 6 einen     syn-          cbroni.sierendcn    Elektromagneten 7.3 und bei  8 einen     Unterbrecherkontakt    enthält.     Jedes-          ina,l,    wenn unter dem Einfluss eines von  einem Präzisionspendel aus     gesteueri:

  en    Ra  diozeichens der Kontakt 2 geschlossen wird,  geht ein Stromimpuls aus der Stromquelle  12 durch den     Elektroiuagneten    1.3, erregt  diesen, und der Elektromagnet     iibt        mittelst     seiner Pole     13a    auf den     Weicheisenarm    1.5  des ihm     zuschwingenden    Pendels 14, dessen    
EMI0002.0001     
  
    Sc-livv-in"un"en <SEP> mit <SEP> denen <SEP> des <SEP> Hauptpendels
<tb>  zuynchronisieren <SEP> sind, <SEP> innerhalb <SEP> des <SEP> durch
<tb>  clie <SEP> Zeiehendaiier <SEP> bedingten <SEP> kurzen <SEP> Zeitinter  i-aILs <SEP> ein <SEP> re-eIndes <SEP> Kraftmoment <SEP> aus, <SEP> das <SEP> zur
<tb>  Folge <SEP> hat, <SEP> class <SEP> nach <SEP> und <SEP> nach,

   <SEP> etwa <SEP> nach
<tb>  vier <SEP> oder <SEP> fünf <SEP> Zeichengebungen <SEP> oder <SEP> auch
<tb>  mehr. <SEP> \nenn <SEP> die <SEP> Abweichung <SEP> der <SEP> Pendel  schwin@-un-en <SEP> vom <SEP> Normalgang <SEP> erheblich <SEP> ist,
<tb>  das <SEP> Pendel <SEP> zur <SEP> Synchronbewegung, <SEP> veranlasst
<tb>  wird.

   <SEP> ,
<tb>  Nehmen <SEP> v-ir <SEP> beispielsweise <SEP>  < in, <SEP> clas <SEP> Pen  del <SEP> 1.1 <SEP> sei <SEP> so <SEP> reguliert, <SEP> dass <SEP> es <SEP> im <SEP> Vergleich
<tb>  zwa <SEP> Hauptpendel <SEP> etwas <SEP> nachgeht, <SEP> etwa <SEP> ein
<tb>  Zehntel <SEP> bis <SEP> vier <SEP> Zehntel <SEP> Sekunde, <SEP> wobei
<tb>  diese <SEP> -ewollte <SEP> Abweichun- <SEP> von <SEP> der <SEP> nor  malen <SEP> Sehwin,-#ungsdauer <SEP> so <SEP> gross <SEP> sein <SEP> soll,
<tb>  da.ss <SEP> sie <SEP> alle <SEP> vorl@ommenden <SEP> Abweieliun-,rn
<tb>  der <SEP> Pendelbewegunt, <SEP> @ <SEP> umfasst, <SEP> so <SEP> dass <SEP> also
<tb>  das <SEP> Pendel <SEP> nie <SEP> vorgehen <SEP> kann. <SEP> Die <SEP> normale
<tb>  Se@lit@#ingun#".z;

  daiter <SEP> T <SEP> des <SEP> Pendels <SEP> hzsst <SEP> sieh
<tb>  bekanntlich <SEP> durch <SEP> folgende <SEP> Gleichung, <SEP> aus  drucken:     
EMI0002.0002     
  
EMI0002.0003     
  
    worin <SEP> l <SEP> die <SEP> Pendellänge <SEP> und <SEP> g <SEP> die <SEP> Erdbeschleu  nigung <SEP> bezeichnet. <SEP> Durch <SEP> die <SEP> Einwirkung <SEP> des
<tb>  111a <SEP> #netfeldes <SEP> des <SEP> Elektromagneten <SEP> 13 <SEP> kommt
<tb>  iinn <SEP> zur <SEP> Beschleunigung <SEP> g <SEP> beim <SEP> Zuschwingen
<tb>  dez, <SEP> Pendels. <SEP> während <SEP> welcher <SEP> Periode <SEP> allein
<tb>  der <SEP> Erregerstromkreis <SEP> des <SEP> Elektroma,-neten
<tb>  gges..lilossen <SEP> ist, <SEP> eine <SEP> zusätzliche <SEP> Besehleiini  giinzsli:omponente <SEP> ;

  @ <SEP> hinzu, <SEP> vermöge <SEP> -welcher
<tb>  die <SEP> Formel <SEP> für <SEP> die <SEP> durch <SEP> das <SEP> Magnetfeld
<tb>  v <SEP> 'inderte <SEP> Seliwiiirungsdauer <SEP> T' <SEP> über-eht: <SEP> <B>111</B>
<tb>  er# <SEP> <B>ZD</B>     
EMI0002.0004     
    d.     Ii.        T'GT.    solange der Elektromagnet erregt       wird.    Es     erfol"    somit eine     Beschleiinigiing     des Pendels.

       tind    diese Beschleunigung hält  so lange an, bis der Erregerstromkreis des       Elektromagneten    unterbrochen     -wird.    Diese  Aufgabe fällt einem     elektromagnetischen     Unterbrecher 16     7.i1,    welcher mittelst des     -Aus-          lösehebels    17 den     Unterbrecherkontakt    8 im       Synchronisierungsstromkreis    beherrscht und  dessen     Stromlueis    einerseits vom Arm 1.5 des  Pendels 14     mittelst    eines Kontaktes 18,

   an-         derseits    vom     Empfängerrelais    1 am 'Kontakt  2 gesteuert wird.     Sola.ege    das Pendel 11 nicht  vollkommen synchronisiert ist, wird bei  seinem     Zuriickseliivingen    vorn     @lektrorna.@@net     13     weg;    der Kontakt 18 durch den am     B?-          t:ätiguitgsdaumen    21     angreifenden        Anschlag-          l#   <B>22</B>  19 des Armes 15 erst     "eschlossen,     nachdem der Kontakt     \?    bereits schon     wieder     geöffnet \vordere ist.

   Der Stromkreis über die  Magnetspule des     Unterbrechers    1.6 ist     daher          geöffnet        und    der Unterbrecher bleibt     initätig.     Wird dagegen unter dem periodischen Ein  flitss des     Synchronisierelektromagneten        1.33    die  Pendelbewegung schliesslich     synchron,    so  fällt der Zeitpunkt der     Schliessung    des     Kon-          taktes    18 noch     i.zi    die     Zeitperiode,

          während     welcher auch eben noch der Kontakt ?     ge-          schlossen    ist,     und    da ,jetzt     beide        Kontakte        \?.     18 für einen Augenblick geschlossen sind, so  erhält die Spule des     Unterbrechers    16 Strom  und löst- den     Auslösehebel   <B>17</B> aus, der seiner  seits     den    Kontakt 8 und damit den     Svchroni-          sierungsstromkreis    unterbricht.

   Hiermit hat  der     Syelironisierungsvorgang    Sein Ende er  reicht.     und    das Empfängerrelais kann ausge  schaltet     werden.        Mit    diesem Ausschalten wird  zweckmässig der Kontakt     1;8    mitsamt dem       Bet;it;

  igungsclaumen    ?1 mittelst eines Elektro  inagneten 23, der auf ein den Kontakt und  den     Daumen        tras-endes    bewegliches     Trä.ger-          stück    22 einwirkt, aus dem Schwingungs  bereiche des Pendels herausgerückt,     wäli-          rend    umgekehrt beim Einschalten des     Emp-          fängerrelais,    die erwähnte     Kontaktvorrich-          tung    wieder in den Bewegungsbereich     cles          Pendels        eingerückt    wird.  



  Zwischen     .1    und 25 ist über den     Kontakt     ein     Nebenschluss    mit Umschalter 26 an     creord-          net,    mittelst dessen der Kontakt     \?    von dein  ziemlich starken     Erre@,erstrom    des Elektro  magneten 7.3 entlastet werden kann.

       Wird    der  Umschalter 26 auf Kontakt     1u    gestellt, nach  dem er den Kontakt bei     .1a        unterbrochen        liat,     so wird das Pendel nicht nur während der       Signalgebung,    sondern konstant beeinflusst  bis zum Moment, wo das Relais 1 gleich  zeitig mit dem     Kontaktschluss    bei 1.8 den       Kontakt    2 schliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Synchronisieren der Schwingungen eines Uhrpendels oder einer Chronometerunruhe mittelst radiotelegraphi scher Zeitsignale nach dem Gange einer Hauptpräzisionsuhr, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf Radiozeichen empfindlich an sprechendes, gegen atmosphärische Störungen dagegen unempfindliches Empfängerrelais bei jeder Zeichenübermittlung einen lokalen, von einem elektromagnetischen Unterbrecher beherrschten Synchronisierungsstromkreis über einen im Bewegungsfeld des schwingen den Organes angeordneten synchronisieren den Elektromagneten schliesst und dieser bei seiner jedesmaligen Erregung auf das schwin gende Organ ein regelndes Kraftmoment aus übt,
    um nach und nach das schwingende Or gan zu Sychronbewegung zu veranlassen, bis. schliesslich bei vollkommen synchronem Gange des schwingenden Orgnes ein vorn Relais sowohl, als auch vom scliwing,endeiL Organ an zwei Kontakten gesteuerter, bis dahin infolge des asynchronen Ganges offen- gehaltener Stromkreis über den Unterbrecher an beiden Kontakten gleichzeitig geschlossen wird, uni durch denselben. den Sy nchronisie- rungsstromkreis unterbrechen zu lassen.
    UNTERANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gelzerinzeiclinet, dass der synchronisie rende Elektromagnet direkt von einer lokalen Stromquelle durch den elektromagnetischen Unterbrecher hindurch gespeist wird, wobei die durch das Empfängerrelais und das schwingende Organ gesteuerten Kontakte bei gleichzeitigem Schlusse zur Schliessung des Unt.erbrecberstromkreises dienen.
CH89079D 1920-08-23 1920-08-23 Einrichtung zum Synchronisieren der Schwingungen eines Uhrpendels oder einer Chronometerunruhe mittels radiotelegraphischer Zeitsignale nach dem Gange einer Hauptpräzisionsuhr. CH89079A (de)

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CH89079D CH89079A (de) 1920-08-23 1920-08-23 Einrichtung zum Synchronisieren der Schwingungen eines Uhrpendels oder einer Chronometerunruhe mittels radiotelegraphischer Zeitsignale nach dem Gange einer Hauptpräzisionsuhr.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3063233A (en) * 1960-04-08 1962-11-13 Hamilton Watch Co Secondary standard timer

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