CH86176A - Stoffklemme mit Fadenabschneide- und -klemmvorrichtung für Nähmaschinen mit einer Gimpenführung. - Google Patents

Description

      Stoffklemme    mit     Fadenabschneide-    und     -klemmvorrichtung    für Nähmaschinen mit  einer     Gimpenführung.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Stoffklemme mit     Fadenabschneide-          und        -klemmvorrichtung    für Nähmaschinen  mit einer     Gimpenführung.    Gemäss     Erfindung     besitzt eine hin- und     herbewegliche,    an der  Stoffklemme angeordnete     Fadenklemmklinge     eine sich.

   nach aussen erweiternde Aussparung,  zum Zwecke, den Nadelfaden und die     Gimpe     zu erfassen, zusammenzudrücken und sie ge  gen eine     Schulter    der Nadelöffnung im Stoff       klemmfusse    zu drängen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes  durch     Fig.    1 in einem teilweisen Vertikal  schnitt und durch     Fig.    2 im Grundrisse dar  gestellt;     Fig.    3 und 4 zeigen Einzelheiten.  



  Der     Stoffklemmfuss    15 besitzt eine Nadel  öffnung 16, welche teils von einer Rippe 17  mit gezahnter Unterfläche umgeben ist. Diese  Fläche wird gewöhnlich auf den Stoff gedrückt.  Der Klemmfuss 15 ist auf der untern Seite  ausgespart und die Rippe 17 ist     unterbrochen     und eine Platte 53 mit gezahnter, die Rippe    17 ergänzender Rippe 55 ist mittelst Schrau  ben: 54 auf der untern Seite des Fusses 15  befestigt. Zwischen der Platte 53 und der  Unterseite des     ausgesparten    Teils des Fusses  15 befindet sich eine Spalte, welche die aus  den     übereinanderliegenden    Klingen 56 und 57  bestehende Fadenschneid- und     -klernmvor-rich-          tung    aufnimmt.  



  Die Klingen 56 und 57 sind mittelst einer  Schraube 58 in eine Aussparung der Flansche  59 eines Drehzapfens 60 gepresst, der in einer  Lagerbüchse 61 des Klemmfusses 15 in be  kannter Weise gelagert ist und von der     AVIa-          schine    aus zu gewissen Zeiten in Schwin  gungen versetzt wird. Die Klinge 56 besitzt  eine     konkav    gebogene, unten     zugeschärfte          Schneidkante,    welche mit der oben     zuge-          schärften,    am Ende der Nadelöffnung 16 be  findlichen Kante der Platte 53 zwecks Ab  schneidens des Fadens zusammenarbeitet.

   Die  über dein Teil 56 liegende Klemmklinge 57  besitzt eine stumpfe Arbeitskante mit einem  sich nach aussen erweiternden Ausschnitte 62       (Fig.    2) und oben einen sich von letzterem      quer über die     Fadenklemmfläche    erstrecken  den Kanal 63 von geringer Tiefe.  



  Die bezweckte     Wirkungsweis    e ist folgende:  Am Ende der Nähperiode werden der Na  delfaden     a    und die     Gimpe    b beim     Erfasst-          werden    durch die Klinge 57 durch Auftreffen  auf die     konvergierenden    Kanten der Aus  sparung 62 zusammengezogen und in das in  nere Ende der letzteren bewegt, worauf sie  zwischen die Aussparung 62 und die am Ende  der     Nadelöffnung    des Klemmfusses 15 ge  bildete Schulter 64     (Fig.    2) und ferner zwi  schen     Klemmfussunterseite    und     Klinge    57 in  deren Kanal 63 eingezwängt werden.

   Da  durch werden Faden und     Gimpe    zusammen  gepresst, wobei der härtere von beiden in den  andern     hineingedrückt    wird. Die unter dem  Teil 57 befindlichen Teile des Fadens und der       Gimpe        werden    alsdann durch die Klinge 56  in     V        erbindung    mit der scharfen Kante der  Platte 53 abgeschnitten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCFI Stoffklemme mit Fadenabschneide- und -klemmvorrichtung für Nähmaschinen mit einer Gimpenführung; dadurch gekennzeich- net, dass eine hin- und tierbewegliche, an der Stoffklemme angeordnete Fadenklenimklinge eine sich nach aussen erweiternde Aussparung besitzt, zum Zwecke, den Nadelfaden und die Gimpe zii erfassen,

   zusammenzudrücken und sie gegen eine Schulter der Nadelöffnung im Stoffkleinrizfusse zu drängen. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Stoffklemme mit Fadenabschneide- und -klemmvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Querkanal von geringer Tiefe in der obern Fläche der Fa- denkleriimklinge vorgesehen ist.