DE318921C - Naehmaschinendrueckerfuss mit einer Fadenabschneidevorrichtung - Google Patents

Naehmaschinendrueckerfuss mit einer Fadenabschneidevorrichtung

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DE318921C
DE318921C DE1917318921D DE318921DD DE318921C DE 318921 C DE318921 C DE 318921C DE 1917318921 D DE1917318921 D DE 1917318921D DE 318921D D DE318921D D DE 318921DD DE 318921 C DE318921 C DE 318921C
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machine presser
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • D05B65/003Devices for severing the needle or lower thread the thread being engaged manually against the cutting edge of a fixedly arranged knife

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschinendrückerfuß mit einer Fadenabschneidevorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine mit eine Fadena:bschneidevorrichtung und bezweckt, den Nähfaden bzw. die Nähfäden oder irgendwelche lose Fäden des Stoffes bei Beendigung der Naht mit Sicherheit und dicht an dem Stoff abzutrennen.
  • Gemäß der Erfindung besitzt der Druckerfuß ein Messerblatt zum Abschneiden des Fadens, dessen eine Kante als eine fortlaufende scharfe Schneide ausgebildet ist. Der Druckerfuß weist außerdem eine stumpfe Fadenführungskante auf, die schräg zur Scheide verläuft, und letztere kreuzt.
  • Die Fußplatte des Druckerfußes besitzt einen V-förmigen Ausschnitt und bildet einen Sitz, auf welchem das Messerblatt befestigt ist. Die Schneide des Messerblattes liegt lotrecht über der einen Wand des Ausschnittes und ragt zum Teil in einen seitlichen Schlitz des Schaftteiles von seifen des Druckerfußes hinein. Bei Beendigung einer Naht wird der von dem Stoff kommende Faden bzw. die Fäden in den Ausschnitt und quer zur Schneide des Messerblattes gezogen, gegen welches der Faden bzw. die Fäden durch die stumpfe Kante des die Schneide überragenden Schaftteiles gedrückt und somit dicht an dem Stoff abgetrennt werden.
  • Der seitliche Schlitz ist zweckmäßig tiefer als die Dicke des Messerblattes, so daß, wenn der Faden bzw. die Fäden gegen das Messerblatt gezogen werden, ihre Vorbewegung an der Kreuzungsstelle des überhängenden Teiles mit der Schneide nicht vollständig verhindert wird, sondern daß der Faden bzw. die Fäden in dem Raume zwischen den beiden Teilen festgeklemmt werden und bei ihrer fortgesetzten Bewegung etwas an der Schneide entlang gehen, so daß sie durch einen ziehenden Schnitt abgeschnitten werden.
  • Auf den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine schaubildliche Ansicht eines Druckerfußes der Erfindung, aus der die Art des Abtrennens eines Fadens zwischen zwei Arbeitsstücken hervorgeht.
  • Fig. a ist eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Hinteransicht, Fig, q eine im Schnitt dargestellte Draufsicht und Fig. 5 eine Ansicht auf die Unterseite des Druckerfußes.
  • Fig. 6 zeigt .in schaubildlicher Ansicht das Messerblatt zum Abschneiden des Fadens, und die Fig. 7, 8 und 9 veranschaulichen in der Seitenansicht bzw. in einer Draufsicht und in einer Hinteransicht eine abgeänderte Ausführungsform des Druckerfußes der Erfindung.
  • Wie im besonderen aus -den Fig, i bis 6 hervorgeht, besitzt der Druckerfuß den üblichen Schaft i, welcher den nach vorn abgebogenen Teil a aufweist, der seinerseits mit dem hinteren Teil der Fußplatte 3 verbunden ist. Letztere besitzt das übliche Stichloch q. Die Fußplatte weist an ihrem hinteren Ende einen V-förmigen Ausschnitt 5 auf, und der Schaft ist mit einem seitlichen Schlitz 6 versehen, dessen Boden bündig mit der Oberseite der Fußplatte 3 verläuft.
  • Die - Oberseite der Fußplatte . 3 bildet.einen Sitz, auf dem mittels einer Schraube 7 das Messerblatt 8 befestigt ist, dessen eine Kante 9 als Schneide ausgebildet ist, die parallel zu einer Wand des Ausschnittes 5 verläuft und in den Schlitz 6 hineinragt.
  • Der seitliche Schlitz, 6 ist (s. Fig. 2 und 3) tiefer ausgebildet als die . Stärke des Messerblattes 8, so daß ein schmaler Raum zur Auf-. nahme-des Fadens verbleibt. Der Teil e des Schaftes besitzt eine Ecke, die bei 2-r entsprechend der Neigung der Wand des Ausschnittes 5 weggeschnitten oder abgeschrägt ist, :.o daß hierdurch die Führung des Fadens nach der Schneide 9 unterstützt wird.
  • Das Messerblatt 8 ist mit einer Verlängerung io versehen, die sich an den Schaft 2 anlegt, so daß hierdurch die Festlegung des Messerblattes durch die Schraube 7 unterstützt wird.
  • Beim Gebrauch des Drückerfußes wird die Naht s in der üblichen Weise in dem Stoffe m hergestellt und bei ihrer Vollendung zieht der Arbeiter den Nähfaden t aufwärts und vorwärts, wie diesaus Fig. i hervorgeht. Der Nähfaden wird durch die abgeschrägte Fläche 2'' des Schaftteiles 2 nach der Schneide 9 abgelenkt, durch welche er zuerst in den seitlichen Schlitz 6 und unter den überhängenden Teil des Schaftes 2 gedrängt wird, zwischen dessen Wand und dem Messerblatt 8 der Faden festgeklemmt wird, so daß er gegen die Schneide bei seiner fortgesetzten Bewegung gedrückt wird, woselbst er mit Sicherheit durch eine ziehende Schnittwirkung abgetrennt wird. Während der überhängende Teil des Schaftes 2 unmittelbar über dem Messerblatte 8 dahin wirkt, den Faden gegen die Schneide 9 zu drücken, trägt der geringe Zwischenraum dieses überhängenden Teiles über der .Obersexte des Messerblattes 8 w°sentlich dazu bei, daß der Faden mit Sicherheit durch einen ziehenden Schnitt anstatt durch Zerreißen abgetrennt wird.
  • Bei der in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten Ausführungsform besitzt der Schaft i' einen nach vorn ragenden Teil 2', an dessen vorderem Ende mittels eines Zapfens ii schwingbar die in einem Abstande voneinander stehenden aufrechten Augen 12 der Fußplatte 3' angebracht sind, welche mit dem Stichloch 4', und mit einem Ausschnitt 5' versehen ist, der teilweise von dem Schaftteil 2' überragt wird. In der Fußplatte 3' unter dem hervorragenden Schaftteil 2' ist ein seitlicher Schlitz vorgesehen, in welchen die Schneide g' des Messerblattes 8' hineinragt.
  • Der Schaft i' besitzt eine Ab.3chrägung 2, um die Führung des Fadens zu unterstützen. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ähnlich der oben beschriebenen.

Claims (2)

  1. PATENT-AxSPRLCHE: i. Nähmaschinendrückerfuß mit einer Fadenabschneidevorrichtung, dadurch ge= kennzeichnet, daß die Schneide des den Faden abschneidenden Messerblattes schräg zu einer stumpfen. Fadenführungskante verläuft und ,letztere kreuzt.
  2. 2. Nähmaschinendrückerfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte einen V-förmigen Ausschnitt aufweist und einen Sitz für das Messerblatt bildet, das über der einen Wand des Ausschnittes liegt und in .einen seitlichen Schlitz des Schaftteiles des Drückerfußes hineinragt.
DE1917318921D 1916-06-20 1917-07-07 Naehmaschinendrueckerfuss mit einer Fadenabschneidevorrichtung Expired DE318921C (de)

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DE1917318921D Expired DE318921C (de) 1916-06-20 1917-07-07 Naehmaschinendrueckerfuss mit einer Fadenabschneidevorrichtung

Country Status (2)

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DE (1) DE318921C (de)
GB (1) GB107372A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937086C (de) * 1952-01-10 1955-12-29 Schuhmaschinen Ges Hanke & Co Kettenstichnaehmaschine
DE1104308B (de) * 1958-08-23 1961-04-06 Schmidt & Tischmeyer Fadenabschneideeinrichtung fuer Pikiernaehmaschinen
DE3612837A1 (de) * 1986-04-16 1987-10-22 Sandler Helmut Helsa Werke Fadenabschneidvorrichtung fuer naehmaschinen

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DE937086C (de) * 1952-01-10 1955-12-29 Schuhmaschinen Ges Hanke & Co Kettenstichnaehmaschine
DE1104308B (de) * 1958-08-23 1961-04-06 Schmidt & Tischmeyer Fadenabschneideeinrichtung fuer Pikiernaehmaschinen
DE3612837A1 (de) * 1986-04-16 1987-10-22 Sandler Helmut Helsa Werke Fadenabschneidvorrichtung fuer naehmaschinen

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GB107372A (en) 1917-12-06

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