CH85270A - Spitze für Zigarren und Zigaretten. - Google Patents

Description

  Spitze für Zigarren und Zigaretten.    Bei den bisher im Handel befindlichen  Zigarettenspitzen ist der Nachteil vorhanden,  dass, wenn man die Zigarette bis auf einen  kleinen Rest aufgeraucht. hat, letztere sehr  leicht in der Spitze einbrennt, so dass man  jedesmal mit einem Messer oder mit einem  andern scharfen Gegenstand die Zigaretten  spitze reinigen muss. Dieser Übelstand trifft  auch für Zigarrenspitzen zu, ist aber bei Zi  garettenspitzen besonders unangenehm. Das  Reinigen der Spitzen mit einem Messer ist  nicht nur sehr unbequem, sondern man be  schmutzt sich auch damit die Finger, ab  gesehen davon, dass man das Messer hinter  her wieder reinigen muss.  



  Diesem Übelstand abzuhelfen ist der  Zweck der vorliegenden Erfindung. Diese be  steht darin, dass in der zur Aufnahme der  Zigarre oder Zigarette dienenden Öffnung des  Spitzenrohres ein verschiebbarer Teil ange  ordnet ist, durch dessen Vorschub der in der  Hülse befindliche Rest der Zigarre oder Zi  garette herausgedrückt werden kann.  



  Die Erfindung lässt sich in verschiedener  Weise ausführen; in der Zeichnung sind    zwei Ausführungsformen beispielsweise ver  anschaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt einer Zigaret  tenspitze,       Fig.    2 einen Querschnitt nach Linie     I-I     der     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt eine     Ansieht    einer zweiten  Ausführungsform einer Zigarettenspitze;       Fig.    4 zeigt einen Längsschnitt der Zi  garettenspitze nach     Fig.    3;       Fig.    5 zeigt eine Aufsicht auf das Kopf  stück der Ausführungsform nach     Fig.    4.  



  In die zur Aufnahme der Zigarette die  nende Öffnung     a    des Spitzenrohres b ist ein  verschiebbarer Teil c,     Fig.    1 und 2, eingesetzt,  durch dessen Vorschub der in der Spitze  eingebrannte Zigarettenstummel     herausge-          schoben    werden kann. Der Vorschub des  verschiebbaren Teils c kann bewirkt werden  durch das Spitzenmundstück d, auf welches  der als Kopfstück ausgebildete Teil c auf  geschraubt ist.

   Dieses Kopfstück c ist zu  diesem Zwecke mit Schlitzen e versehen und       kronenartig    ausgeführt, um es leicht mittelst  eines     Schraubenziehers    von der Öffnung a           aus    auf das Mundstück d     aufschrauben    zu       kühnen.        Uiri    das verschiebbare Mundstück  bei Gebrauch feststellen zu können, ist es  mit einem Ansatz f versehen, welcher in  eine winklige Rille g     einfasst.    Man kann  jetzt in der     (,

  ebi-auchslage    das mittelst der  einen     Bajonettverschluss    bildenden Organe f  und g verschiebbare     Mundstück        d    feststellen,       oder    es auch nach einer kleinen Drehung       nauh    vorn schieben.  



  Bei der in     Fig.    3 bis 5 veranschaulichten       Ausführungsform    ist das     Mundstück    d mit  telst eines     Czewindestutzens   <I>lt</I> unmittelbar in  das     Spitzenrohr        L    eingeschraubt; zugleich ist  auf den     Gewindestutzen        lt    das in die     Öffnung     a. eingeführte kronenartige Kopfstück c     auf-          Das    Kopfstück c ist zu diesem       Zwecke,    wie beim ersten Beispiel, als     Ge-          windehülse    ausgeführt.

   Das Mundstück d       111.;t    in eine Aussparung     z    des Spitzen  rohres b, so sass in Verbindung mit     dein          Gewindestutzen   <I>lt.</I> eine günstige Abdichtung  erreicht und     Beiluft    vermieden wird.

       Zweck-          mät,')igerweise    sind, wie in     Fig.    5 veranschau  licht, die     Backen        k    des     kronenartigen    Kopf  stückes c messerartig an ihrer Kante     l        zu-          gesehärft.    Dreht man jetzt das     Mundstück          d    mit seinem     (_4ewindestutzen    in dein Spitzen  rohr     U    vor,

   so wird durch das kronenartige       Kopfstück    nicht nur der Zigarettenstummel  aus der Spitzenöffnung     a    herausgedrückt, son  dern es wird zugleich ein Reinigen der     Wan-          dun.f.        bewirkt.     



  Die Spitze kann ebensogut für Zigarren  wie für Zigaretten eingerichtet sein. Ihre       Herstellung    kann aus beliebigem Material,  z. B. aus Holz,     'Meerschaum,    Bernstein. Kunst  stein oder dergleichen, erfolgen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Spitze für Zigarren und Zigaretten, da durch gekennzeichnet, sass in der zur Auf nahme der Zigarre oder Zigarette dienenden Öffnung des Spitzenrohres ein verschiebbarer Teil angeordnet ist, durch dessen Vorschub der in der Hülse befindliche Rest der Zigarre oder Zigarette herausgedrückt werden kann. UNTERANSPRtl CHE 1.

   Spitze für Zigarren und Zigaretten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spitzenmundstück in dem Spitzen rohr verschiebbar ist und an seinem vor deren Ende ein Kopfstück von solcher Form trägt, dass beim Vorschieben des Afundstückes durch das Kopfstücli: ein Reinigen des Spitzenrohres erfolgt. .

   Spitze für Zigarren und Zigaretten nach L <B>2</B> Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, sass> das Spitzen- inundstück mit einem Ansatz in eine winklige Rille des Spitzenrohres fasst, so sass einerseits das Mundstück mit Hilfe der genannten, einen BajonettverschluP bildenden Organe in seiner Crebrauclislage festgestellt werden kann, anderseits nach Drehen des 3Iundstiiekes dieses und damit das Kopfstück vorgeschoben werden kann. 3.

   Spitze für Zigarren und Zigaretten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, sass das Kopfstück messerartig ausgeführte Partien aufweist. 4. Spitze für Zigarren und Zigaretten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, sass, das Kopf stück auf das Mundstück aufgeschraubt und kronenartig ausgeführt ist, um es leicht mittelst eines Schraubenziehers ab- und aufschrauben zu können.

   Spitze für Zigarren und Zigaretten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis .1, dadurch gekennzeichnet, sass die durch Schlitze gebildeten Backen des kronen artigen Kopfstückes messerartig zuge- schärft sind.