CH85215A - Klöppelspindel für Flechtmaschinen. - Google Patents

Klöppelspindel für Flechtmaschinen.

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CH85215A
CH85215A CH85215DA CH85215A CH 85215 A CH85215 A CH 85215A CH 85215D A CH85215D A CH 85215DA CH 85215 A CH85215 A CH 85215A
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CH
Switzerland
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bobbin
mandrel
thread
bobbin spindle
braiding machines
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Application number
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English (en)
Inventor
Kappeler Jean
Aeschbach Fritz
Original Assignee
Kappeler Jean
Aeschbach Fritz
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

Description


      lilöppelspindel    für     Flechtmasehinen.       Es ist bei     Klöppelspindeln    für     Fleeht-          maschinen    bekannt, die Fadenspule durch  verschiedene Mittel abzubremsen, um zu ver  hindern, dass sie im Verlaufe des Fadenab  laufes durch den Fadenzug angehoben wird.  Solche     Spulenbremsen    haben sich nicht in  allen Fällen bewährt, da durch sie das Ab  laufen der Fäden erschwert wird und daher  bei feinem oder zartem Material häufig Fa  denbrüche eintreten.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird  nun eine Verlegung der lose auf einen Dorn       aufgesteckten    Fadenspule nach oben mittelst  einer die Spule übergreifenden, in Arbeits  stellung     festlegbaren        Scharnierklappe    bewerk  stelligt, welche im Betriebe die Spule nieder  hält, zum Abziehen derselben aber nach oben  aufklappbar ist.  



  Zweckmässig dient bei Anwendung einer  Klinkenschaltung für die Fadenspule die       Scharnierklappe    zugleich als Träger für die  Schaltklinke, die an ihr beweglich gelagert  ist.  



  Zum Festlegen der     Scharnierklappe    kann  dieselbe mit einer Öffnung versehen sein,  mittelst deren sie sich über das obere Ende    des     Dornes    schieben und in eine Rille des  Dornes einsprengen     lässt.     



  Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.       Fig.    1 ist eine Seitenansicht des ersten  Ausführungsbeispiels;       Fig.    2 ist ein Querschnitt nach Linie       A-B    von     Fig.    1, von unten gesehen;       Fig.    3 betrifft das zweite Ausführungs  beispiel.  



       Wie    aus     Fig.    1 und 2     hervorgelit,    ist auf  den senkrechten Dorn     a    die Fadenspule<I>b</I>  lose aufgesteckt, die am obern Ende in be  kannter Weise mit Schaltzähnen c versehen  ist. Am obern Ende des senkrechten Stabes     d,     welcher dem     Fadenspannklettergewicht    e zur  Führung dient, ist bei f eine Klappe g       scharnierartig        angelenkt,    welche die Spule     b     abdeckend übergreift und sie nach oben ver  legt.

   Diese Klappe     g    ist mit einer zentralen       Öffnung        /a    versehen, mittelst deren sie sich  über das obere Ende des Dornes     a    schieben  und in eine Rille     i    des     Dornes    einsprengen       1ä        sst,    so dass sie in der Arbeitsstellung fest  gelegt wird. Wird die Klappe     g    unter Aus  sprengen aus der Rille     e    nach oben auf-           geklappt,    so kann die Fadenspule ohne wei  teres vom Dorn a abgezogen werden.

   Die  Klappe g dient zugleich als Träger für die       Schaltklinke        k,    die mit den Schaltzähnen c       zusammenwirkt    und an der Klappe in Form  eines     federbeeinflussten    Schiebers gelagert ist.  Die Schaltung der Spule in Abhängigkeit  von dem Fadennachzug erfolgt mit Hilfe  eines lotrechten Stossfingers m, der an der  Kletterbewegung des     Fadenspanngewichtes    e  teilnimmt und am     Schlusse    derselben die       Schaltklinke        k    aus den Schaltzähnen     c    der  Spule aushebt, um in bekannter Weise die  Drehung der Spule zu gestatten.  



  Die Führung des ablaufenden Fadens er  folgt gemäss     Fig.    1 an dem oben haken  förmig nach abwärts gebogenen     Drahte    o,  durch die obere Hängeöse p, durch die mit  dem     Fadenspannklettergewicht        @e    verbundene  Öse     q    und durch das obere     Abzugauge        r.     



  Au Stelle des     Fadenspanngewichtes    e  liesse sich auch eine Fadenspannfeder oder  beides zusammen verwenden.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 ist  die     Schaltklinke        lel    nicht     schieberartig,    son  dern mittelst eines Scharniers s an der Schar  nierldappe     gl    drehbar gelagert. Sonst liegt  kein nennenswerter Unterschied bezüglich der  ersten Ausführungsform vor.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klöppelspindel für Flechtmaschinen, da durch gekennzeichnet, dass eine Verlegung der lose auf einen Dorn aufgesteckten Faden spule nach oben mittelst einer die Spule übergreifenden, in Arbeitsstellung festleg- baren Scharnierklappe bewerkstelligt ist, welche im Betriebe die Spule niederhält, zum Abziehen derselben aber nach oben aufklapp bar ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE;</B> 1. Klöppelspindel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei Anwendung einer Klinkenschaltung für die Fadenspule die Scharnierklappe zugleich als Träger für die Schaltklinke dient, die an ihr be weglich gelagert ist. 2. Klöppelspindel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Festlegen der Scharnierklappe dieselbe mit einer Öff nung versehen ist, mittelst deren sie sich über das obere Ende des Dornes schieben und in eine Rille des Dornes einsprengen lässt.
CH85215D 1919-10-22 1919-10-22 Klöppelspindel für Flechtmaschinen. CH85215A (de)

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CH85215T 1919-10-22

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CH85215D CH85215A (de) 1919-10-22 1919-10-22 Klöppelspindel für Flechtmaschinen.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0483789A1 (de) * 1990-10-30 1992-05-06 United States Surgical Corporation Flechtmaschine mit verbessertem Klöppel
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