CH309152A - Klöppel für Flechtmaschine. - Google Patents

Klöppel für Flechtmaschine.

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CH309152A
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Rey Rudolf
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Rey Rudolf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description


  <B>Klöppel für Flechtmaschine.</B>    Es ist bekannt, dass beim Flechtvorgang  auf Flechtmaschinen sogenannte Klöppel, die  den     aufgespulten    Faden mitführen, auf ver  schlungenen Bahnen     geführt    werden, wobei       sic#li    die Länge des     Abzugsfadentrumnies    von       der    Spule bis zum Flechtpunkt fortwährend       ändei#t.    Es muss nun dafür     gesorgt    werden,       (lass    diese veränderliche Länge dauernd     aus-          gegliehen    und     class    der Faden immer unter       @,:

  enü@@#ender    Spannung von der Spule     abge-                   ic#kelt        wird.    Es sind Klöppel bekannt, die       niii    einer zur     Erzeugung    der Fadenspannung       dienenden    Feder versehen sind, die an einem       dui#cli    Seine.

   Bewegung die veränderliche Länge  des     Abzu;#sfadeirti#ummes    ausgleichenden, mit       eirein        Fadenführungsmittel    ausgerüsteten Or  gan     an#@i#eift,    die ferner eine     Sperrklinke        auf-           'eisen,    die     mit    einer mit der Fadenspule v     er-          liundenen        Verzahnung    so zusammenarbeitet.,       dass    sieh     beim    ,jeweiligen Lösen der Klinke die  Spule unter der Einwirkung des Fadenzuges       iii11    einen Schritt weiter dreht.

    



  1     üe    bekannten Klöppel     dieser    Art weisen       den        \:aeliteil    auf, dass die Feder     immer    auf       (#inen    ganz bestimmten Wert gespannt     werden          inuss,    ehe der für das Lösen der Klinke     vor-          liandene        Mechanismus    jeweils     wirksam    wird,

         obwohl    eine kleinere Spannung zum Ausgleich       der    Länge     des        Abzugsfadentrummes    genügend       wiii#e.    Dadurch ermüdet die Feder unnötig       schnell    und     inuss    ersetzt, werden. Ferner muss       man    bei diesen bekannten Klöppeln die Feder       gegen    eine etwas anders dimensionierte Feder       answeehseln,    wenn man eine andere Faden-    Spannung     wünscht,    also z. B. bei     Veränderung     des Fadenmaterials.

   Die vorliegende Erfin  dung behebt diese Nachteile dadurch, dass das  Ausgleichsorgan für die Länge des     Abzugs-          fadentrummes    mit einem bezüglich des Feder  angriffspunktes einstellbaren Anschlag ver  sehen ist, der jeweils bei einer von seiner Ein  stellung abhängigen Fadenspannung die Lö  sung der Sperrklinke bewirkt.  



  An Hand der Zeichnung wird ein Ausfüh  rungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es  zeigen       Fig.    1 einen Aufriss des Klöppels,       Fig.    2 einen     Seitenriss    desselben und       Fig.    3 einen Grundriss zu     Fig.    1 und 2.  Der dargestellte Klöppel weist einen Fuss  1 auf, der in der Flechtmaschine in an sich  bekannter Weise in einem Schlitz einer Füh  rungsplatte so geführt wird, dass der Klöppel  eine mehrfach in sich verschlungene Bahn aus  führt. Mehrere Klöppel dieser Art werden  analog geführt, derart, dass die von den Klöp  peln abgezogenen Fäden in bekannter Weise  miteinander verflochten werden.

   Dabei vari  iert die Länge des von der     Fadenspule    2 ab  gezogenen     Fadentrummes,    das heisst die Länge  des Fadens 3 zwischen dem Punkt 4 und dem  nicht dargestellten     Flechtpunkt,    in welchem die  von den verschiedenen Klöppeln gelieferten  Fäden zusammenlaufen.  



  Die Spule 2 ist auf einer am Fuss 1 be  festigten Achse 5 drehbar gelagert, wobei  sie über eine     T?nterlagsscheibe    6 auf einer     Di-          stanzhaltebüchse    7 ruht. Die Spule ist oben      mit einer Verzahnung 8 fest     verbunden,    die  mit einer Sperrklinke 9 zusammen arbeitet.  Der     Sperrklinkenhebel    10 ist bei 11 schwenk  bar auf einem Bügel 12 gelagert und mit einem  Ansatz 13 versehen, an welchem die Feder 14  befestigt ist., welche die Klinke 9     iin        Eingriff     mit der Verzahnung 8 zu halten sucht.. Der  Bügel 12 ist auch mit einer auf der Achse  5 fest sitzenden Scheibe 12' fest verbunden.  



  Auf dem Fuss 1 sind zwei Führungsstan  gen 15 und 16 befestigt, die oben durch ein  Kopfstück 17 fest miteinander verbunden sind.  Auf der     Führungsstange    15 ist. eine Hülse 18  gleitbar geführt, die mit einem     Fadenfüll-          rungshaken    19 versehen ist. Auf der Füh  rungsstange 16 ist ein Rohr 20 gleitbar, auf  das ein Schlitten 21 mittels der     Schraube    22  festgeklemmt ist. Der Schlitten, dessen Be  wegung auf der Führungsstange 16 zum Aus  gleich der variablen Länge des Abzugsfaden  trummes dient, ist mit einer Fadenführungs  rolle 23 versehen.  



  Auf den Stangen 15 und 16 ist ferner eine  zu denselben parallele Hülse 24 mittels der  an ihren Enden befestigten Lappen 25, 26 ver  schiebbar, die mit Löchern versehen sind,  durch die die Stangen greifen.  



  Das untere Ende einer Feder 27 ist bei  28 an der unten offenen     Hülse    24 befestigt,  während ihr oberes Ende in einem Haken 29       eingehängt,    ist, der an dem Schlitten 21 ange  bracht. ist. Dieser Haken greift. durch einen  Längsschlitz 30 der Hülse 24 hindurch, so dass  der Haken sich unter Spannung der Feder 27  nach oben bewegen kann. Der Schlitten 21  mit dem Rohr 20 und die Hülsen 18 und 24       sind    in ihrer untersten Lage dargestellt., in der  kein Zug auf den Faden ausgeübt wird. In  dieser Lage ist der Haken 29 durch ein Fen  ster 31 der Hülse 24 sichtbar.  



  Wie in     Fig.    2     dargestellt    ist, wird der von  der Spule 2 abgezogene Faden 3 zuerst durch  den Haken 19 geführt, dann über eine Rolle  32, die am     Kopfstiick    17 angebracht ist, dann  über die Rolle 23 des     Schlittens    21 und schliess  lich durch ein ebenfalls am Kopfstück 17 be  festigtes, spiralig     gewundenes    Drahtende 33.

      Das bereits erwähnte Rohr 20, das auf der  Führungsstange 16 gleiten kann, ist. oben mit  einem Anschlag 34 versehen, der bei Aufwärts  bewegung des Schlittens 21 auf einen Ansatz  35 des     Sperrklinkenhebels    10 trifft und da  durch die Sperrklinke 9     anhebt.    Der Hebel  10 ist übrigens mit einem Loch 36     versehen,     so dass in     Fig.    3 die Achse 5 sichtbar ist.  



  Der Klöppel arbeitet. wie folgt:  Da die Spule sieh wegen der Klinkensper  rung 8, 9 nicht ohne weiteres drehen kann, der  Faden jedoch dauernd zum     Flechtpunkt    hin  abgezogen wird, wird bei Arbeitsbeginn der  Schlitten 21 nach oben gezogen, wobei sich die  Fadenschlaufe zwischen     den        Füllrun-smit-          teln    30, 23 und 32 verkürzt., während zugleich  die Feder 27 etwas gespannt wird und die  Hülse 24 selbst samt der Feder 27 so weit  nach oben gleitet, bis der Lappen 26 am Kopf  stück 17 anschlägt.

   Die Fadenspannung     ist    bei  diesem Vorgang konstant, und zwar gleich der  Hälfte des Gewichtes der Teile 20-27; dabei  wird die Feder     2"r    nur entsprechend dem übri  gens relativ geringen Gewicht der Teile 21-26  gespannt. Sobald der Lappen 26 am Kopf  stück 17 anschlägt,     kommt    zum genannten  konstanten     Fadenspannungsbetrag    noch die  Hälfte der durch das weitere Auseinander  ziehen der Feder 27     auf    den Schlitten 21 aus  geübten Kraft hinzu, die linear mit der Auf  wärtsbewegung des Schlittens zunimmt. Der  Faden bleibt stets gespannt, wobei die variable  Länge des     Abzugsfadentrummes    durch die  Schlittenbewegung     ausgeglichen    wird.

   Sobald  der Anschlag 34 auf den Ansatz 35 trifft, wird  der Hebel 10 im     Uhrzei-ersinne    (Fug. 1)     ver-          schwenkt,    so dass     die        Sperrklinke    9 gehoben  wird und die Spule sieh unter der Wirkung  der Fadenspannung um einen Verzahnungs  schritt drehen kann. Infolge des Abzuges eines  Fadenstückes und     entsprechender    Verminde  rung der     Fadenspannung    wird der Schlitten  durch die Feder<B>217</B> nach unten gezogen; er  wird dann unter dein     Einfluss    der wieder an  steigenden     Fadenspannung    wieder nach oben  gezogen, worauf sich das Spiel wiederholt.  



  Wenn man eine andere maximale Faden  spannung wünscht, braucht man nur den      Schlitten 21 in einer andern Lage auf dem  Rohr 20 festzuklemmen. Dadurch wird die  Lage des Anschlages     3.1    in     bezugy    auf den  Federhaken     \?9        verändert.    -Wird z. B. der Ab  stand dieser Teile     34-        itnd    29 verkürzt, so wird  die     maximale        Fadenspannung--,    das heisst die       Faclenspannung,    bei welcher die Sperrklinke  9 gelöst wird, vergrössert.

   Wenn der Schlitten  mit einem festen Anschlag versehen wäre, statt  mit     einem    einstellbaren Anschlag, so müsste  die Feder immer ganz ausgezogen werden, das  heisst so weit, bis der Anschlag die Klinke       entsperrt,    ganz     gleiehgültig,    ob eine so grosse  Fadenspannung erwünscht wäre oder nicht.       Dadurch    würde die Feder unnötig schnell  ermüden. Zur Veränderung der     maximalen     Fadenspan     riung        müsste    man die Feder 27 aus  wechseln, was umständlich und zeitraubend  wäre.

   Es ist also ersichtlich, dass durch die       Verstellbarkeit    des     Ansehlages    34     ein    sehr       wiehti;-er    Vorteil erzielt wird.  



  Die Hülse 18 mit dem     Fadenführungshaken     19 verändert ihre Lage auf der Führungs  stange     1.:5    in     Funktion    der Abwicklung des       Fadens    von der Spule; sie sinkt bei jedem     Ab-          zu;:ssehritt    aber ebenfalls etwas und wird       hei    zunehmender Fadenspannung wieder etwas  angehoben.  



  Die Klinke und die entsprechende     Ver-          zahnunf,@    müssen selbstverständlich     nieht    am       obern    Ende der Spule angeordnet sein, son  dern könnten sieh auch an deren unterem  Ende befinden, wobei der     übertragungsmeclia-          nismus    vom einstellbaren Schlittenanschlag       zur    Klinke natürlich entsprechend geändert       werden    muss.

   Das Ausgleichsorgan für die  variable Länge des     Fadenabzugtrummes    muss       auelt    nicht unbedingt ein Schlitten sein, aber  auf jeden Fall mit einem einstellbaren     An-          seltiag    versehen sein.  



  Der dargestellte Anschlag 34 ist mit einem  in     Fig.    1 gezeigten Loch 37 versehen, das eben  falls zur Führung des Fadens 3 dienen kann,    was jedoch in     Fig.    2 der Einfachheit halber  nicht gezeichnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTAI\TSPR.UCH Klöppel für Flechtmaschine, mit einer zur Erzeugung der Fadenspannung dienenden Fe der, die an einem durch seine Bewegung die veränderliche Länge des Abzugsfadentrummes ausgleichenden, mit einem Fadenführungsmit- tel ausgerüsteten Organ angreift, und mit einer Sperrklinke, die mit einer mit der Fa denspule verbundenen Verzahnung so zusam inenarbeitet, da.ss sich beim jeweiligen Lösen der Klinke die Spule unter der Einwirkung des Fadenzuges um einen Schritt weiter dreht, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Ausgleichs organ für die Länge des Abzugsfadentrummes finit einem bezüglich des Federangriffspunk tes einstellbaren Anschlag (34) versehen ist, der jeweils bei einer von seiner Einstellung abhängigen Fadenspannung die Lösung der Sperrklinke bewirkt. UNTERANSPRÜCHE 1. Klöppel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsorgan einen Schlitten (21) umfasst, der in der Zugrich tung der genannten Feder verschiebbar ist und mit einem Ende der Feder verbunden ist. 2. Klöppel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine in einer geschlitzten Hülse angeordnete Schrauben feder ist. 3.
    Klöppel nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Schlitten (21) auf einem Rohr (20) festklemmbar ist, das auf einer zur geschlitzten Hülse parallelen Füh rungsstange gleitbar angeordnet ist, wobei der erwähnte Anschlag (34) sich an diesem Rohr befindet. 4. Klöppel nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass 'der Schlitten (21) mit einer Fadenführungsrolle (23) ausgerüstet ist.
CH309152D 1953-11-17 1953-11-17 Klöppel für Flechtmaschine. CH309152A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3842242A1 (de) * 1987-12-18 1989-07-06 Karg Corp Traeger fuer eine stranglieferspule, beispielsweise in einer flechtmaschine
US5584223A (en) * 1993-02-03 1996-12-17 Three-D Composites Research Corporation Yarn tensioning device for textile weaving machines

Cited By (4)

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